r.i.p. steve
Idefix hat geschrieben:ging sehr schnell jetzt zum schluss... aber das kennt man ja von dieser Krankheit.
RIP.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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ich verachte zwar ios, aber steve jobs war ein grossartiger technologe und avantgardist, von dem gewisse technologiefirmen eine grosse scheibe abschneiden sollten, da er auf gegebenen möglichkeiten das dazugehörige potential sieht und drum immer einen schritt vorraus denkt. ein pragmatischer visionär. vor ein paar monaten sah er bei seinen auftritten noch relativ gut aus. drum sein tot ein schock. r.i.p. steve jobs. 

FOOTBALL'S LIFE!
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nei, isch eso. Alli andere häns Iphone nur kopiert, natürlich aber au z.T. verbessert...aber ohni Iphone würde mir wohl imeno miteme Nokia oder Motorola umeteloniereCrane hat geschrieben:und was tribt di zu dere doch relativ gwagte Ussag?

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und d Wält wär kei schlächteri ...Sharky hat geschrieben:nei, isch eso. Alli andere häns Iphone nur kopiert, natürlich aber au z.T. verbessert...aber ohni Iphone würde mir wohl imeno miteme Nokia oder Motorola umeteloniere![]()
Mp3 Player hettts scho vor Apple gäh und Microsoft, RIM, Palm, SE und co. händ au scho lang Smartphones baut - es isch reini Spekulation, dass mir nid min. am gliche Ort wäre ohni Apple wo mr jetzt sind. Natürlich isch s Iphone s erschte Smartphone für dr breiti Markt gsi - das hett aber au sehr stark drmit z tue, dass d HW zu dere Zit halt au erscht in däm Rahme verfüegbar isch gsi und d HW hett jo nid Apple entwickelt sondern eher Firmene wie Samsung. Apple isch grundsätzlich mol am technologische Vortschritt verhindere, denn sitt die Firma agfange hett jedes scheiss Patent izchlage muess jedi Firma sich zerscht mol überlege, ob ev. uf dem Teili wo sie entwickle nid scho e Patent isch oder ob das Telefon jetzt zu ähnlich wie es anders usgseht ... eifach lächerlich
Edit: Jobs war ein Choleriker sondergleichen und ein totalitärer Tyrann ... aber natürlich spricht man post mortem nur noch über die guten Seiten also fang ich mal an: Er hatte einen schönen Pullover an.
http://www.20min.ch/digital/dossier/app ... s-31143519
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Het halt verdammt guet "Rede" chöne... ha mr e kurzi Präsentation vo ihm uf Google agluegt. Apple Fan boys verkaufes so, dass das Video so visionär isch wo är scho 1997 iClaude als vision het... naja.. schlussändligg guet gredet und gueti Idee... aber nach 5 Min. isch eim klar worde, dass är nix anderes als roaming profile meint, wos sit NT scho git (also damals scho vor ihm do gsi). Aber ebe, wie är so schön seit zum Iphone 4 Antenne Problem ... me haltets eifach falsch... 

das gehört nun nicht in diesen fred..BloodMagic hat geschrieben:und d Wält wär kei schlächteri ...
Mp3 Player hettts scho vor Apple gäh und Microsoft, RIM, Palm, SE und co. händ au scho lang Smartphones baut - es isch reini Spekulation, dass mir nid min. am gliche Ort wäre ohni Apple wo mr jetzt sind. Natürlich isch s Iphone s erschte Smartphone für dr breiti Markt gsi - das hett aber au sehr stark drmit z tue, dass d HW zu dere Zit halt au erscht in däm Rahme verfüegbar isch gsi und d HW hett jo nid Apple entwickelt sondern eher Firmene wie Samsung. Apple isch grundsätzlich mol am technologische Vortschritt verhindere, denn sitt die Firma agfange hett jedes scheiss Patent izchlage muess jedi Firma sich zerscht mol überlege, ob ev. uf dem Teili wo sie entwickle nid scho e Patent isch oder ob das Telefon jetzt zu ähnlich wie es anders usgseht ... eifach lächerlich
Edit: Jobs war ein Choleriker sondergleichen und ein totalitärer Tyrann ... aber natürlich spricht man post mortem nur noch über die guten Seiten also fang ich mal an: Er hatte einen schönen Pullover an.
http://www.20min.ch/digital/dossier/app ... s-31143519
contenance!
rip..
Ausbeuter des Tages: Steve Jobs (1955-2011)
Von Tibor Zenker
Steve Jobs, Begründer, Verwaltungsratsvorsitzender und bis vor wenigen Wochen Vorstandsvorsitzender von Apple Inc. ist tot. Am 5. Oktober 2011 erlag er seinem Krebsleiden. Dass der milliardenschwere Superkapitalist unsere Welt verlassen hat, mag für seine Angehörigen und Freunde betrüblich sein - die quasi-"Staatstrauer" im Internet, in Online-Communitys und in anderen Medien ist aber unangebracht. Denn Apple ist selbst eine Art Krebsgeschwür im internationalen Kapitalismus, das seinerseits genug Leid und Tod auf der Welt verbreitet hat.
Apple, ursprünglich als Computerhersteller gegründet, ist heute unangefochtener Weltmarktführer im Bereich der MP3-Player (72% Marktanteil), im Bereich der Internet-Musikdownloads (85%) und immerhin noch am dritten Platz am Computermarkt. Das ergibt in Summe einen Konzern mit 65 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz, mit einem Gewinn von 14 Milliarden und mit einem Umsatzwachstum von - trotz Wirtschaftskrise - zuletzt über 50% (2010). Derartiges schafft man nicht einfach mit toller PR und innovativen Erfindungen, wie wir glauben sollen, sondern durch maximale Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft. Und dies tut Apple insbesondere in Asien.
Das bekannteste Beispiel ist die taiwanesische Firma Foxconn, die im Auftrag von Apple in der Nähe von Hongkong produzieren lässt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde bekannt, unter welchen Bedingungen dies geschieht: Auf einem Areal, in dem Fabrik- und Wohngelände auf engstem Raum kombiniert sind, arbeiteten bis zu 400.000 Menschen. Und dies bis zu 15 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche, für umgerechnet 40 Euro im Monat, obwohl der regionale gesetzliche Mindestlohn das Doppelte beträgt. Die maximal erlaubten Überstunden von 36 pro Arbeiter und Monat wurden mit 80 problemlos übertroffen. Der Druck, der damit auf die v.a. chinesischen Wanderarbeiter ausgeübt wurde, führte im Jahr 2010 zu mindestens 18 Selbstmorden am Fabrikgelände. Die übrigen Arbeiter mussten sich daraufhin vertraglich dazu verpflichten, fürderhin von Suizid und extremer Selbstverletzung abzusehen.
Daneben gilt Apple als ein Unternehmen, das es mit Umweltschutzstandards nicht allzu genau nimmt (Verwendung giftiger Chemikalien, absichtlich reduzierte Lebensdauer der Produkte, Klimaschutz). Im Inneren des Konzerns werden die Arbeiter und Angestellten bespitzelt, angeblich um Industriespionage zu verhindern, bei personenbezogenen Kundendaten werden dafür umso weniger Sorge und Sorgfalt an den Tag gelegt. Und nicht zuletzt kann Apple aufgrund seiner Marktposition manipulativ Einfluss nehmen auf die Distribution - und Nichtdistribution - von Software. Im IT- und Kommunikationsbereich sind dies zwar keine Einzelfälle, die nur Apple betreffen, was die Sache aber auch nicht gerade besser macht.
Steve Jobs war Buddhist. Wollen wir hoffen, dass ihm sein Karma dazu verhilft, nun als einfacher ostasiatischer Arbeiter einer Apple-Produktionsstätte wiedergeboren zu werden. Die übernächste Reinkarnation wird dann sehr bald folgen.
Quelle: http://www.kominform.at
Von Tibor Zenker
Steve Jobs, Begründer, Verwaltungsratsvorsitzender und bis vor wenigen Wochen Vorstandsvorsitzender von Apple Inc. ist tot. Am 5. Oktober 2011 erlag er seinem Krebsleiden. Dass der milliardenschwere Superkapitalist unsere Welt verlassen hat, mag für seine Angehörigen und Freunde betrüblich sein - die quasi-"Staatstrauer" im Internet, in Online-Communitys und in anderen Medien ist aber unangebracht. Denn Apple ist selbst eine Art Krebsgeschwür im internationalen Kapitalismus, das seinerseits genug Leid und Tod auf der Welt verbreitet hat.
Apple, ursprünglich als Computerhersteller gegründet, ist heute unangefochtener Weltmarktführer im Bereich der MP3-Player (72% Marktanteil), im Bereich der Internet-Musikdownloads (85%) und immerhin noch am dritten Platz am Computermarkt. Das ergibt in Summe einen Konzern mit 65 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz, mit einem Gewinn von 14 Milliarden und mit einem Umsatzwachstum von - trotz Wirtschaftskrise - zuletzt über 50% (2010). Derartiges schafft man nicht einfach mit toller PR und innovativen Erfindungen, wie wir glauben sollen, sondern durch maximale Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft. Und dies tut Apple insbesondere in Asien.
Das bekannteste Beispiel ist die taiwanesische Firma Foxconn, die im Auftrag von Apple in der Nähe von Hongkong produzieren lässt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde bekannt, unter welchen Bedingungen dies geschieht: Auf einem Areal, in dem Fabrik- und Wohngelände auf engstem Raum kombiniert sind, arbeiteten bis zu 400.000 Menschen. Und dies bis zu 15 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche, für umgerechnet 40 Euro im Monat, obwohl der regionale gesetzliche Mindestlohn das Doppelte beträgt. Die maximal erlaubten Überstunden von 36 pro Arbeiter und Monat wurden mit 80 problemlos übertroffen. Der Druck, der damit auf die v.a. chinesischen Wanderarbeiter ausgeübt wurde, führte im Jahr 2010 zu mindestens 18 Selbstmorden am Fabrikgelände. Die übrigen Arbeiter mussten sich daraufhin vertraglich dazu verpflichten, fürderhin von Suizid und extremer Selbstverletzung abzusehen.
Daneben gilt Apple als ein Unternehmen, das es mit Umweltschutzstandards nicht allzu genau nimmt (Verwendung giftiger Chemikalien, absichtlich reduzierte Lebensdauer der Produkte, Klimaschutz). Im Inneren des Konzerns werden die Arbeiter und Angestellten bespitzelt, angeblich um Industriespionage zu verhindern, bei personenbezogenen Kundendaten werden dafür umso weniger Sorge und Sorgfalt an den Tag gelegt. Und nicht zuletzt kann Apple aufgrund seiner Marktposition manipulativ Einfluss nehmen auf die Distribution - und Nichtdistribution - von Software. Im IT- und Kommunikationsbereich sind dies zwar keine Einzelfälle, die nur Apple betreffen, was die Sache aber auch nicht gerade besser macht.
Steve Jobs war Buddhist. Wollen wir hoffen, dass ihm sein Karma dazu verhilft, nun als einfacher ostasiatischer Arbeiter einer Apple-Produktionsstätte wiedergeboren zu werden. Die übernächste Reinkarnation wird dann sehr bald folgen.
Quelle: http://www.kominform.at
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