hast ja recht... aber du dem was du von mir zitiert hst, habe ich auch noch das gesagt: ""wenn deren Wohnbedürfnisse von der Stadt Basel befriedigt werden, dann muss die Stadt auch die Bedürfnisse nach alternativem Wohnraum und Billigstwohnungen befriedigen --> Stichwort Gleichberechtigung und -behandlung"" ...war zwar nicht im gleichen Satz, aber trotzdem, der Richtigkeit halberebichu hat geschrieben:so ist es. Nur hat halt die Vergangenheit gezeigt, dass Randgruppen mehr
und mehr zurückgedrängt werden. Das dies Konfliktpotential birgt, ist absolut
nachvollziehbar.
Naja, ich denke die Antwort ist einfach: Novartis ist neben Roche die
bedeutenste und zahlungskräftigste Firma in der Region. Bringt Geld,
Arbeitsplätze und nicht zuletzt Wohlstand. Dass der Kanton diesen
Grossfirmen und dessen Arbeitnehmern ein möglichst angenehmes Umfeld
schaffen will, ist nachvollziehbar. Novartis ist auf die Expats angewiesen,
genauso wie der Kanton auf Novartis angewiesen ist. Sprich, BS könnte einen
Wegzug von Novartis kaum verkraften.
Wie gesagt, Expats sind willkommen, solange nicht irgendwelche
Gesellschaftsgruppen verdrängt werden. Und dies ist, bei einem
flächenmässig kleinen Kanton wie BS, eine nicht allzu einfache Aufgabe wie
ich mir vorstellen könnte.

...und so ganz nebenbei, statt sich immer nur sahnestückchen herauszusuchen, häfen und strassen nachgeworfen zu bekommen, Sozialwohnungen abreissen lassen (Hüninger- undElsässerstrasse) mit Wegzug drohen etc... könnte die Novartis mal vernünftig Steuren bezahlen, anstatt diesen lausigen Pauschalbetrag! Die führen sich auf als wären sie Gott...