Wordandreas hat geschrieben:Das hat wieder einmal gezeigt:
Heusler ist der wichtigste der Transfer der FCB-Geschichte!
SF1,22.20uhr Bernhard Heusler im Club "Gewalt im Fussball: Wer stoppt die Schläger?"
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eulenspiegel hat geschrieben:rotblau du arschloch, verpisst di!
@admin: e kischte bier wenn de das arschloch in die ewige jagdgründ vo däm forum schiggsch!


EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
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Hier die ganze Sendung, wer sich Berni in Action noch einmal reinziehen möchte ...
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=4 ... uebersicht
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=4 ... uebersicht
Unseri beide wüsse Bscheid, hani au erwartet, dä vom Verband überraschenderwiis au!
Mit em Schneebärger kah mr wenigschtens diskutiere, aber dä Luzärner isch e ganz e glungene Maa: Hett kai Ahnig, isch kai bitz vorbereitet, isch no nie amene Matsch gsi, wicht kai Milimeter vo sinere Asicht ab, absolut nid kritikfähig, schnuurt immer dri...doch, muess sage, do hän si e "guete Maa" zem Chef beförderet!
Mit em Schneebärger kah mr wenigschtens diskutiere, aber dä Luzärner isch e ganz e glungene Maa: Hett kai Ahnig, isch kai bitz vorbereitet, isch no nie amene Matsch gsi, wicht kai Milimeter vo sinere Asicht ab, absolut nid kritikfähig, schnuurt immer dri...doch, muess sage, do hän si e "guete Maa" zem Chef beförderet!

Praktisch alli in däm Thread schriibe sgliiche, finde die zwei schuggr dummi sieche und die andere hän dr durchblick!
Schad nur, dass öppr mitere andere Meinig grad disst wird und kei diskussion entstoh ka!
Ich gib zue, ha die gliich meinig wie die mäischte do inne, aber em Rotblau sini ussag sött me trotzdäm nit grad so abschmättere.
Zrugg zur diskussion:
Eigentlig isches jo nochvollziebar, warum d'polizei so radikali massnahme will. Das sin au nur mensche, wos total aschisst an de wuchenänd uffzbote wärde, will wiedr e risikospiel isch!
Das het nüt mit 'falsche job' ztue, sondern mit sehr viel überstunde, wo niemerts gärn macht in keim Job!
Ich bi dr Meinig, dass me die einzelne bestrofe muess. Und zwar härter als bis anhin. Wenn me nur ein vrwütscht, het me halt nur ein. Dfür sött dä denn zspüre kriege wieso me das nit macht. Ebbe, miner Meinig besser, als e ganzi kurve sperre, kei alk usschänke, ganzi fanzüg ussenandr nä...
Schad nur, dass öppr mitere andere Meinig grad disst wird und kei diskussion entstoh ka!
Ich gib zue, ha die gliich meinig wie die mäischte do inne, aber em Rotblau sini ussag sött me trotzdäm nit grad so abschmättere.
Zrugg zur diskussion:
Eigentlig isches jo nochvollziebar, warum d'polizei so radikali massnahme will. Das sin au nur mensche, wos total aschisst an de wuchenänd uffzbote wärde, will wiedr e risikospiel isch!
Das het nüt mit 'falsche job' ztue, sondern mit sehr viel überstunde, wo niemerts gärn macht in keim Job!
Ich bi dr Meinig, dass me die einzelne bestrofe muess. Und zwar härter als bis anhin. Wenn me nur ein vrwütscht, het me halt nur ein. Dfür sött dä denn zspüre kriege wieso me das nit macht. Ebbe, miner Meinig besser, als e ganzi kurve sperre, kei alk usschänke, ganzi fanzüg ussenandr nä...
Der Auftritt des Luzerner Polizei Kommandanten hat leider alle negativen Vorurteile bestätigt.
Er wirkte unprofessionell in seinen Ausführungen, sehr oberflächlich und unfähig, auf die Argumente der Gegenseite adäquat einzugehen. Offensichtlich hat er sich auf das Thema nicht seriös vorbereitet.
Er machte auf mich einen naiven, hilflosen Eindruck und man bekam das Gefühl, dass er mit der ganzen Problematik überfordert und in diesem Bereich überhaupt nicht kompetent ist.
Wäre an seiner Stelle eine Person vom Kaliber eines B. Heuslers gesessen, wäre die Diskussion vermutlich etwas fundierter verlaufen.
Er wirkte unprofessionell in seinen Ausführungen, sehr oberflächlich und unfähig, auf die Argumente der Gegenseite adäquat einzugehen. Offensichtlich hat er sich auf das Thema nicht seriös vorbereitet.
Er machte auf mich einen naiven, hilflosen Eindruck und man bekam das Gefühl, dass er mit der ganzen Problematik überfordert und in diesem Bereich überhaupt nicht kompetent ist.
Wäre an seiner Stelle eine Person vom Kaliber eines B. Heuslers gesessen, wäre die Diskussion vermutlich etwas fundierter verlaufen.
JO, aber das findet nid statt. Es wärde immer nur Massnahme besproche, wo ALLI betrifft, also au die 95% Aständige. Das isch das wo mi astisst. Es isch wohl eifacher, neui Regle für 1500 Lüt z'mache, als die wirkliche Störefriede uszortiere.Riquelme hat geschrieben:Ich bi dr Meinig, dass me die einzelne bestrofe muess. Und zwar härter als bis anhin. Wenn me nur ein vrwütscht, het me halt nur ein. Dfür sött dä denn zspüre kriege wieso me das nit macht. Ebbe, miner Meinig besser, als e ganzi kurve sperre, kei alk usschänke, ganzi fanzüg ussenandr nä...
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Da bin ich mit dir gleicher Meinung.Riquelme hat geschrieben:Ich bi dr Meinig, dass me die einzelne bestrofe muess. Und zwar härter als bis anhin. Wenn me nur ein vrwütscht, het me halt nur ein. Dfür sött dä denn zspüre kriege wieso me das nit macht. Ebbe, miner Meinig besser, als e ganzi kurve sperre, kei alk usschänke, ganzi fanzüg ussenandr nä...
Und dazu immer die vergleiche mit dem Ausland (England, Deutschalnd etc.) wie gut es in der obersten Liga jetzt ist...
Dort hat sich halt das ganz nur in die unteren Ligen verschoben. Ist das die Lösung des Problems...
Dazu kommt halt noch in einigen Stadien ein gewisser Sicherheitsdienst, der auch immer noch das seine dazu beiträgt...
Mal schauen, was sie noch so alles an ihrem Rundentisch erfinden werden.
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Baz
Aber der Reihe nach. Am 11. Mai dieses Jahres sah es beim Zürcher Letzigrund-Stadium nicht viel anders aus als bei den alljährlichen 1.-Mai-Ausschreitungen in der Langstrasse. Etwa 1500 FCB-Fans fielen über Zürich her, viele vermummt, sie warfen mit Pyros um sich, zertrümmerten Essensstände und WCs. Die Sicherheitsleute mussten sich hilflos zurückziehen.
http://bazonline.ch/kultur/fernsehen/TV ... y/25112437
Typisch Medien schreiben immer wieder das gleiche
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hesch jo ghört werum dass das nid goht! das sin profesioneli, die wüsse wie si ihre job mien mache, damit me si nid fasst! und denn baue si no zält wo si sich dien drin verstecke... also do het d schuggerei kei chance die z findesergipe hat geschrieben:JO, aber das findet nid statt. Es wärde immer nur Massnahme besproche, wo ALLI betrifft, also au die 95% Aständige. Das isch das wo mi astisst. Es isch wohl eifacher, neui Regle für 1500 Lüt z'mache, als die wirkliche Störefriede uszortiere.
s isch wie ich befürchtet ha... viel bla-bla gse! me mergt halt eifach, dass me für die "griene-tisch" zit und gäld investiert, i würd mol behaupte dass ufwand und ertrag in keim verhältnis zunander sin! me hets jo ghört was für hirnschissigi idee und vorstellige die 2 herre gha hän! die hän leider kei ahnig was sach isch. jetzt stellt me sich nur vor, es isch no die st. galler brotwurscht-frässerin drbi... do cha me doch nid uf dr glich nenner cho!
jawoll und darum solle der verein gefälligst Fahnen verbietencanon hat geschrieben:hesch jo ghört werum dass das nid goht! das sin profesioneli, die wüsse wie si ihre job mien mache, damit me si nid fasst! und denn baue si no zält wo si sich dien drin verstecke... also do het d schuggerei kei chance die z findes isch wie ich befürchtet ha... viel bla-bla gse! me mergt halt eifach, dass me für die "griene-tisch" zit und gäld investiert, i würd mol behaupte dass ufwand und ertrag in keim verhältnis zunander sin! me hets jo ghört was für hirnschissigi idee und vorstellige die 2 herre gha hän! die hän leider kei ahnig was sach isch. jetzt stellt me sich nur vor, es isch no die st. galler brotwurscht-frässerin drbi... do cha me doch nid uf dr glich nenner cho!

die aussage dass 800 hooligans sich im joggeli mit 40'000 zuschauern (was die 2% ausmacht von welchen die clubs immer reden ) aufhalten hat ja die logik dieser vertreter der KKS gezeigt = man rechnet die anzahl der zuschauer auf 2% und stellt die dann in die MK, oder aber die haben festgestellt dass sich im A 200 im B 200 im C 200 und in der MK 200 befinden, tja jetzt kann ich mir auch vorstellen wie die statistiken lesen
- Mundharmonika
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Zuerst folgendes: ich fand es ein wenig unglücklich, dass nur der FC Basel als Club vertreten war. So kann leicht der falsche Eindruck entstehen, dass die Gewalt-Problematik in erster Linie ein Problem des FC Basel ist.
- - -
Hier im Forum werden nun Heusler, Gander und auch Gillieron wie Sieger der Diskussionsrunde gefeiert, während man die anderen beiden Herren von der Staatsgewalt als Verlierer und Ignoranten abstempelt.
Ich sehe das ein wenig anders...
Das gestrige Thema war "Gewalt im Fussball: Wer stoppt die Schläger?". Das ist ein Thema, wo es meiner Meinung nach in einer Gesprächsrunde nicht Sieger und Verlierer geben sollte. Im Gegenteil, man sollte gemeinsam Lösungsansätze besprechen.
Hensler und Schneeberger brachten ihre Lösungsansätze wie Kombiticket, kein Alkohol etc. Ob das der richtige Weg ist, darüber lässt sich natürlich streiten, aber immerhin sind das einmal Vorschläge.
Thomas Gander hingegen versuchte während dem ganzen Abend zu erklären, dass die Fankultur auch seine schöne Seiten hat oder er verlor sich in kuriosen Analysen über die verschiedenen Gewalttypen.
Auch Bernhard Heusler schob das eigentliche Gesprächsthema ein wenig zur Seite, indem er versuchte, die Gewalt als ab und zu vorkommende Randerscheinung zu relativieren.
Was ich aber bei Gander und Heusler schmerzlich vermisste, war einerseits ein klares Statement gegen die Gewalt und andererseits konstruktive Ideen, wie man das existierende Problem angehen könnte.
Zu sagen, dass man Fussballfans nicht generell kriminalisieren, sondern wie Menschen behandeln soll, kommt bei den Betroffenen zwar unheimlich gut an, aber viel kann man letztlich damit nicht anfangen.
Ich hätte von Gander und Heusler konkrete Lösungsvorschläge erwartet. Heusler hat sich zwar mit Bemerkungen zu Pyro ein wenig auf's Glatteis gewagt, aber wieso sagt er dann nicht konkret "man müsste Pyro legalisieren" oder schlägt andere Massnahmen vor, anstatt um den Brei herum zu reden?
Neutralen Fernsehzuschauern wurde aus meiner Sicht gestern abend vermittelt, dass die Polizei überfordert ist und daher härtere Massnahmen fordert und dass die Vertreter des Fussballs das Problem nicht wirklich ernst nehmen und meinen, dass man mit der bestehenden Fanarbeit auf dem richtigen Weg ist.
Meiner Meinung nach haben es Gander und Heusler klar verpasst, dem verängstigten Bürger aufzuzeigen, wie solche Gewalteskalationen in Zukunft verhindert werden sollen. Sie haben viel mehr ein Plädoyer gehalten für die bestehende Fankultur, bei denen solche sporadische Gewaltausbrüche offenbar dazu gehören.
- - -
Hier im Forum werden nun Heusler, Gander und auch Gillieron wie Sieger der Diskussionsrunde gefeiert, während man die anderen beiden Herren von der Staatsgewalt als Verlierer und Ignoranten abstempelt.
Ich sehe das ein wenig anders...
Das gestrige Thema war "Gewalt im Fussball: Wer stoppt die Schläger?". Das ist ein Thema, wo es meiner Meinung nach in einer Gesprächsrunde nicht Sieger und Verlierer geben sollte. Im Gegenteil, man sollte gemeinsam Lösungsansätze besprechen.
Hensler und Schneeberger brachten ihre Lösungsansätze wie Kombiticket, kein Alkohol etc. Ob das der richtige Weg ist, darüber lässt sich natürlich streiten, aber immerhin sind das einmal Vorschläge.
Thomas Gander hingegen versuchte während dem ganzen Abend zu erklären, dass die Fankultur auch seine schöne Seiten hat oder er verlor sich in kuriosen Analysen über die verschiedenen Gewalttypen.
Auch Bernhard Heusler schob das eigentliche Gesprächsthema ein wenig zur Seite, indem er versuchte, die Gewalt als ab und zu vorkommende Randerscheinung zu relativieren.
Was ich aber bei Gander und Heusler schmerzlich vermisste, war einerseits ein klares Statement gegen die Gewalt und andererseits konstruktive Ideen, wie man das existierende Problem angehen könnte.
Zu sagen, dass man Fussballfans nicht generell kriminalisieren, sondern wie Menschen behandeln soll, kommt bei den Betroffenen zwar unheimlich gut an, aber viel kann man letztlich damit nicht anfangen.
Ich hätte von Gander und Heusler konkrete Lösungsvorschläge erwartet. Heusler hat sich zwar mit Bemerkungen zu Pyro ein wenig auf's Glatteis gewagt, aber wieso sagt er dann nicht konkret "man müsste Pyro legalisieren" oder schlägt andere Massnahmen vor, anstatt um den Brei herum zu reden?
Neutralen Fernsehzuschauern wurde aus meiner Sicht gestern abend vermittelt, dass die Polizei überfordert ist und daher härtere Massnahmen fordert und dass die Vertreter des Fussballs das Problem nicht wirklich ernst nehmen und meinen, dass man mit der bestehenden Fanarbeit auf dem richtigen Weg ist.
Meiner Meinung nach haben es Gander und Heusler klar verpasst, dem verängstigten Bürger aufzuzeigen, wie solche Gewalteskalationen in Zukunft verhindert werden sollen. Sie haben viel mehr ein Plädoyer gehalten für die bestehende Fankultur, bei denen solche sporadische Gewaltausbrüche offenbar dazu gehören.
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4everblackandwhite hat geschrieben:Aber der Reihe nach. Am 11. Mai dieses Jahres sah es beim Zürcher Letzigrund-Stadium nicht viel anders aus als bei den alljährlichen 1.-Mai-Ausschreitungen in der Langstrasse. Etwa 1500 FCB-Fans fielen über Zürich her, viele vermummt, sie warfen mit Pyros um sich, zertrümmerten Essensstände und WCs. Die Sicherheitsleute mussten sich hilflos zurückziehen.
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Typisch Medien schreiben immer wieder das gleiche![]()
Denise Jeitziner (31) schreibt beim Newsnetz hauptsächlich über gesellschaftliche und kulturelle Themen. Sie hat Rechtswissenschaften an der Uni Freiburg studiert und Journalismus am MAZ in Luzern. Unter anderem war sie tätig für die «Rhonezeitung Oberwallis», «annabelle» Reportagen, das Kindermagazin «Hey» und das Bundesamt für Gesundheit (Kommunikation).

Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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Mundharmonika hat geschrieben:Zuerst folgendes: ich fand es ein wenig unglücklich, dass nur der FC Basel als Club vertreten war. So kann leicht der falsche Eindruck entstehen, dass die Gewalt-Problematik in erster Linie ein Problem des FC Basel ist.
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Hier im Forum werden nun Heusler, Gander und auch Gillieron wie Sieger der Diskussionsrunde gefeiert, während man die anderen beiden Herren von der Staatsgewalt als Verlierer und Ignoranten abstempelt.
Ich sehe das ein wenig anders...
Das gestrige Thema war "Gewalt im Fussball: Wer stoppt die Schläger?". Das ist ein Thema, wo es meiner Meinung nach in einer Gesprächsrunde nicht Sieger und Verlierer geben sollte. Im Gegenteil, man sollte gemeinsam Lösungsansätze besprechen.
Hensler und Schneeberger brachten ihre Lösungsansätze wie Kombiticket, kein Alkohol etc. Ob das der richtige Weg ist, darüber lässt sich natürlich streiten, aber immerhin sind das einmal Vorschläge.
Thomas Gander hingegen versuchte während dem ganzen Abend zu erklären, dass die Fankultur auch seine schöne Seiten hat oder er verlor sich in kuriosen Analysen über die verschiedenen Gewalttypen.
Auch Bernhard Heusler schob das eigentliche Gesprächsthema ein wenig zur Seite, indem er versuchte, die Gewalt als ab und zu vorkommende Randerscheinung zu relativieren.
Was ich aber bei Gander und Heusler schmerzlich vermisste, war einerseits ein klares Statement gegen die Gewalt und andererseits konstruktive Ideen, wie man das existierende Problem angehen könnte.
Zu sagen, dass man Fussballfans nicht generell kriminalisieren, sondern wie Menschen behandeln soll, kommt bei den Betroffenen zwar unheimlich gut an, aber viel kann man letztlich damit nicht anfangen.
Ich hätte von Gander und Heusler konkrete Lösungsvorschläge erwartet. Heusler hat sich zwar mit Bemerkungen zu Pyro ein wenig auf's Glatteis gewagt, aber wieso sagt er dann nicht konkret "man müsste Pyro legalisieren" oder schlägt andere Massnahmen vor, anstatt um den Brei herum zu reden?
Neutralen Fernsehzuschauern wurde aus meiner Sicht gestern abend vermittelt, dass die Polizei überfordert ist und daher härtere Massnahmen fordert und dass die Vertreter des Fussballs das Problem nicht wirklich ernst nehmen und meinen, dass man mit der bestehenden Fanarbeit auf dem richtigen Weg ist.
Meiner Meinung nach haben es Gander und Heusler klar verpasst, dem verängstigten Bürger aufzuzeigen, wie solche Gewalteskalationen in Zukunft verhindert werden sollen. Sie haben viel mehr ein Plädoyer gehalten für die bestehende Fankultur, bei denen solche sporadische Gewaltausbrüche offenbar dazu gehören.


Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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Wenn sie das schaffen, haben sie den Friedensnobelpreis verdient! Gäbe es eine Lösung, wäre die schon längstens umgesetzt. Und ich rede nicht von den lächerlichen Massnahmen wie Alkoholverbot oder Kombiticket.Mundharmonika hat geschrieben:Meiner Meinung nach haben es Gander und Heusler klar verpasst, dem verängstigten Bürger aufzuzeigen, wie solche Gewalteskalationen in Zukunft verhindert werden sollen. Sie haben viel mehr ein Plädoyer gehalten für die bestehende Fankultur, bei denen solche sporadische Gewaltausbrüche offenbar dazu gehören.
Fussball ohne Gewalt ist eine Utopie, genauso wie eine Gesellschaft ohne Gewalt. Will man dies umsetzen braucht es eine Repressionsmaschinerie wie man es von totalitären Staaten kennt. Wollen wir das?
Das Ziel muss sein, solche Auswüchse aufs Minimum zu reduzieren.
Aber solange man jeden Pyrozünder mit Gewälttätern gleichsetzt, wird man nie zu einer Lösung kommen. Und dort fängt es nämlich an mit der ganzen Problematik. Seit Jahren gibt es praktisch keine richtigen Fan-Konfrontationen mehr, alles dreht sich nur noch um das Thema Pyro. Und trotzdem redet man ständig von Gewalt und Hooliganismus.
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Ja aber das nur, weil die Polizei dazwischen steht!Admin hat geschrieben:Wenn sie das schaffen, haben sie den Friedensnobelpreis verdient! Gäbe es eine Lösung, wäre die schon längstens umgesetzt. Und ich rede nicht von den lächerlichen Massnahmen wie Alkoholverbot oder Kombiticket.
Fussball ohne Gewalt ist eine Utopie, genauso wie eine Gesellschaft ohne Gewalt. Will man dies umsetzen braucht es eine Repressionsmaschinerie wie man es von totalitären Staaten kennt. Wollen wir das?
Das Ziel muss sein, solche Auswüchse aufs Minimum zu reduzieren.
Aber solange man jeden Pyrozünder mit Gewälttätern gleichsetzt, wird man nie zu einer Lösung kommen. Und dort fängt es nämlich an mit der ganzen Problematik. Seit Jahren gibt es praktisch keine richtigen Fan-Konfrontationen mehr, alles dreht sich nur noch um das Thema Pyro. Und trotzdem redet man ständig von Gewalt und Hooliganismus.


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nai sagi scho lang!Binggeli hat geschrieben: hensler unter aller sau(bin ich der einzige der alleine seinen blick geistesgestört findet? so ein funkeln in den augen wie man es nur von religiösen extremisten kennt....)
@löschdogge, näggschtmoll kriegsch e kläpper.brewz_bana hat geschrieben:dä blick vom hensler... was isch mit däm sine auge los? sini ängstirnigkeit sehsch jo scho in de auge!
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Schön, aber wieso haben dann Gander und Heusler gestern nicht erläutert, wie man dies bewerkstelligen möchte?Admin hat geschrieben:Das Ziel muss sein, solche Auswüchse aufs Minimum zu reduzieren.
Und solange es immer wieder vereinzelte Idioten gibt, die Pyro auf's Feld oder gegen Ordnungskräfte werfen, wird Pyro wohl nie legalisiert und von einer breiten Masse akzeptiert werden.Admin hat geschrieben:Aber solange man jeden Pyrozünder mit Gewälttätern gleichsetzt, wird man nie zu einer Lösung kommen.
Was haben beschädigte Züge und Saubannerzüge mit Pyro zu tun?Admin hat geschrieben:Und dort fängt es nämlich an mit der ganzen Problematik. Seit Jahren gibt es praktisch keine richtigen Fan-Konfrontationen mehr, alles dreht sich nur noch um das Thema Pyro. Und trotzdem redet man ständig von Gewalt und Hooliganismus.
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Sorry, aber du bist genau der gleiche Dummschwätzer wie die anderen Poltiker!Mundharmonika hat geschrieben:Was haben beschädigte Züge und Saubannerzüge mit Pyro zu tun?
Es werden Sachen behauptet die vorne und hinten nicht stimmen. Ich will Fakten sehen und nicht irgendwelche subjektive Behauptungen.
- Marschiert man heutzutage zum Stadion ohne das was passiert ist es bereits ein Saubannerzug.
- Bleibt Abfall im Zugsabteil liegen, redet man von Zugsbeschädigung.
Fragt doch mal bei der SBB nach wie es mit den Schäden aussieht bei den FCB-Extrazügen...die tendieren gleich Null. Unglaublich aber wahr.
gemäss aussage eines sbb angestellten belief sich der sachschaden der züge auf CHF 200'000 (zweihunderttausend) die sbb rechnet aber den aufwand, wie löhne, überzeit,sicherheit etc dazu was dann die gemeldete summe von fast 3'000'000 (dreimillion) pro jahr ergibtAdmin hat geschrieben:Sorry, aber du bist genau der gleiche Dummschwätzer wie die anderen Poltiker!
Es werden Sachen behauptet die vorne und hinten nicht stimmen. Ich will Fakten sehen und nicht irgendwelche subjektive Behauptungen.
- Marschiert man heutzutage zum Stadion ohne das was passiert ist es bereits ein Saubannerzug.
- Bleibt Abfall im Zugsabteil liegen, redet man von Zugsbeschädigung.
Fragt doch mal bei der SBB nach wie es mit den Schäden aussieht bei den FCB-Extrazügen...die tendieren gleich Null. Unglaublich aber wahr.
was der lohn des angestellten mit zerstörung zu tun hat ist mit rätselhaft