Weeeissser Rauch
Arbeitsplatz-Verlagerung und Me-Too-Bilderstrategie
Dienstag, 19. April 2005 - 22:12 Uhr
Von Max Zorno
Na also, es geht doch: Bisher waren Arbeitsplätze ein deutscher Exportschlager, vor allem in Richtung Osteuropa. Nun ist die Trendwende geschafft. Ein Arbeitsplatz, der bisher fest in polnischer Hand war, ist an Deutschland zurückgewandert: Kardinal Ratzinger ist der neue Papst.
Die TV-Übertragung des Spektakels aus Rom war leider Me-Too-Berichterstattung der übelsten Sorte: Auf mehr als 10 Kanälen exakt dieselben Bilder vom Petersplatz. Der einzige Unterschied war, dass die Reporter bei den einen Sendern blaue Anzüge anhatten und bei den anderen graue.
Was mir völlig fehlte, war diese wunderbare Kommerzialisierung, die wir von Fußball-Übertragungen her kennen. Es hätte so herrlich gepasst - schließlich herrschte rund um den Petersdom Stadion-Atmosphäre:
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Dienstag, 19. April 2005 - 22:12 Uhr
Von Max Zorno
Na also, es geht doch: Bisher waren Arbeitsplätze ein deutscher Exportschlager, vor allem in Richtung Osteuropa. Nun ist die Trendwende geschafft. Ein Arbeitsplatz, der bisher fest in polnischer Hand war, ist an Deutschland zurückgewandert: Kardinal Ratzinger ist der neue Papst.
Die TV-Übertragung des Spektakels aus Rom war leider Me-Too-Berichterstattung der übelsten Sorte: Auf mehr als 10 Kanälen exakt dieselben Bilder vom Petersplatz. Der einzige Unterschied war, dass die Reporter bei den einen Sendern blaue Anzüge anhatten und bei den anderen graue.
Was mir völlig fehlte, war diese wunderbare Kommerzialisierung, die wir von Fußball-Übertragungen her kennen. Es hätte so herrlich gepasst - schließlich herrschte rund um den Petersdom Stadion-Atmosphäre:
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- baslerstab
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seit neustem auch 'paparatzi' genannt!Hennes&Mauritz hat geschrieben:ratzi, du bist der deutsche den ich am meisten hasse!!!!!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- baslerstab
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warummmmm?Sänz hat geschrieben:Brüller des Tages![]()
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- PeppermintPatty
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Dein Weltbild ist schon seeehr einfach, nicht wahr?Rotblau hat geschrieben:Schrecklich wie ihr geschockt seid. Aber der Papst ist Repräsentant Gottes auf Erden. Was er sagt wird ihm von Gott eingegeben. Wenn er sagt, dass ausserhalb der Ehe nicht gebumst werden darf, dann will es Gott so. Daher gibt es keinen Grund, sich über die Papstwahl zu ärgern. Forderungen, der Papst soll sich an die heutige Zeit anpassen, sind fehl am Platz. Nicht die Menschen sollen Wünsche (Zölibat, Kondom-Erlaubnis) haben, sonden Gott befiehlt via Mund des Papstes. Die Wahrheit Gottes kennt keinen Zeitgeist.
Und wer mir diese Worte nicht glaubt, der soll sofort aus der Katholischen Kirche austreten und etweder religionslos leben, seine eigene Religion haben oder sich einer Glaubensgemeinschaft anschliessen, die seine Ansichten teilt. Einfach in der Katholischen Kirche Mitglied bleiben, ohne dass man die Worte des Papstes für Gottes Wahrheit hält, ist heuchlerisch.
Ich selber bin nicht Mitglied in einer Glaubensgemeinschaft, da mich keine überzeugt. Das finde ich ehrlicher als eine Mitgliedschaft in einer Glaubensgemeinschaft, deren Lehre mich nicht überzeugt.
Wie war es denn im Mittelalter, als Galileo Galilei wegen der Behauptung, die Erde sein rund, von der Katholischen Kirche verfolgt wurde? Diese Geschichte alleine genügt mir, der Katholischen Kirche nicht zu glauben. Versteht mich nicht falsch, meine Meinung ist einfach die, wer der Katholischen Kirche glaubt, soll dort Mitglied sein, wer ihr nicht glaubt, soll austreten statt von unten Forderungen stellen, wie z. B. die Röschenzer Gemeinde.
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- baslerstab
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was macht denn seine anschauung so einfach? für einmal kann ich mich voll und ganz den worten rotblaus anschliessen.PeppermintPatty hat geschrieben:Dein Weltbild ist schon seeehr einfach, nicht wahr?
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Lou C. Fire
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Vielleich weil er sich in gewissem Masse selbst widerspricht?baslerstab hat geschrieben:was macht denn seine anschauung so einfach? für einmal kann ich mich voll und ganz den worten rotblaus anschliessen.
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frag mal die eucalyptus-buusle, nach einer antwort auf meine frage...!Leeloo hat geschrieben:schokierend aber wahr: ich auch!![]()
lcf:
inwiefern?
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Celtic Basel
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punkt eins: deine aussage sagt nix aus!Celtic Basel hat geschrieben:Weil sein Weltbild etwa so differenziert ist, wie dasjenige George W. Bushs (und Paparatzis (?)). Die Realitaet ist ein wenig (....) komplexer.
punkt zwei: nenn mir die stelle, in welcher uns rotblau sein weltbild eröffnet.
punkt drei: was ist die realität
punkt vier: definier differenziert und komplex (im kontext)
punkt fünf: wie schaut denn bitte bush's weltbild aus?
danke.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Lou C. Fire
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Weil er sinngemäss erst behauptet die Dogmen der katholischen Kirche seien unveränderbar und anschliessend als Beispiel die Verfolgung Galileo Galilei's nennt. Ich glaube kaum, dass heute irgend ein Geistlicher noch behauptet die Erde sei eine Scheibe...baslerstab hat geschrieben:frag mal die eucalyptus-buusle, nach einer antwort auf meine frage...!
lcf:
inwiefern?
Aber wie auch immer, ich will beim besten Willen nicht die katholische Kirche "verteidigen", hierfür fehlte mir schlichtweg die Überzeugung.
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Die Angst um den kleinen Bruder Benedikt XVI.
REGENSBURG u2013 Die Wahl seines Bruders Joseph zum Papst bereitet Georg Ratzinger mehr Sorgen als Freude. Im Gegensatz zu Bayern u2013 wo immer noch gefeiert wird.
Ein Ständchen für den Landsmann Papst Benedikt XVI.
Die Stadt Regensburg, Wohnort von Georg Ratzinger, ist begeistert, dass Joseph Ratzinger der neue Papst Benedikt XVI. ist. Im Geburtsort des neuen Kirchenoberhaupts, Marktl am Inn, sind die Bürger sowieso ganz aus dem Häuschen. Nur Josephs Ratzingers Bruder ist freut sich nicht. «Ich bin nicht sehr glücklich», sagte Georg Ratzinger.
Der 81-Jährige sorgt sich um seinen jüngeren Bruder Joseph: «Das Volk sieht nur die äussere Seite. Aber es ist eine schwierige Aufgabe.» «Ich wünsche ihm, dass er gesundheitlich standhält und dass ihm sein Amt nicht nur Sorge und Plage ist, sondern dass auch Freude dabei ist.»
Und er fürchtet auch, seinen Bruder nicht mehr oft zu sehen. «Das Familienleben wird nur noch eingeschränkt möglich sein», befürchtet er.
Gewöhnlich kam Joseph Ratzinger drei- bis vier Mal im Jahr zu Besuch nach Regensburg. Nahe der Stadt, in Pentling, besitzt er ein Haus. «Da wird er jetzt nicht mehr hinfahren. Der Papst kann nicht in Pentling wohnen», ist Georg Ratzinger überzeugt. «Ich persönlich würde mir wünschen, dass er kommt. Vielleicht macht er nach dem Weltjugendtag in Köln Station in Regensburg.» Er selber wird versuchen, seinen Bruder zwei Mal im Jahr in Rom zu besuchen.
Zum ersten Mal kann er seinen Bruder und Papst wohl am Wochenende in die Arme schliessen. Georg Ratzinger reist zur Amtseinführung am Sonntag nach Rom.
Auf die Frage, wie Papst Benedikt XVI. sein Amt gestalten wird, meinte Georg: «Durch die enge Zusammenarbeit mit Johannes Paul II. ist eine gewisse Kontinuität gegeben. Aber durch anderes Temperament und äussere Anlässe werden sich auch andere Akzente ergeben.» Er ist überzeugt: «Die Arbeit für die Armen wird ein wichtiger Zug während seines Pontifikats sein.» Denn sein Bruder habe während Reisen durch Südamerika viele Arme gesehen. «Das hat ihn tief bewegt», weiss der Ältere.
Und er hofft, dass die Kritiker des neuen Pontifex sich mit ihm auseinander setzen. «Er ist bescheiden, fröhlich und unkompliziert», beschreibt Georg Ratzinger seinen kleinen Bruder.
Das Geburtshaus in Marktl am Inn von Joseph Ratzinger im Visier der internationalen Medien.

Ein Ständchen für den Landsmann Papst Benedikt XVI.
Die Stadt Regensburg, Wohnort von Georg Ratzinger, ist begeistert, dass Joseph Ratzinger der neue Papst Benedikt XVI. ist. Im Geburtsort des neuen Kirchenoberhaupts, Marktl am Inn, sind die Bürger sowieso ganz aus dem Häuschen. Nur Josephs Ratzingers Bruder ist freut sich nicht. «Ich bin nicht sehr glücklich», sagte Georg Ratzinger.
Der 81-Jährige sorgt sich um seinen jüngeren Bruder Joseph: «Das Volk sieht nur die äussere Seite. Aber es ist eine schwierige Aufgabe.» «Ich wünsche ihm, dass er gesundheitlich standhält und dass ihm sein Amt nicht nur Sorge und Plage ist, sondern dass auch Freude dabei ist.»
Und er fürchtet auch, seinen Bruder nicht mehr oft zu sehen. «Das Familienleben wird nur noch eingeschränkt möglich sein», befürchtet er.
Gewöhnlich kam Joseph Ratzinger drei- bis vier Mal im Jahr zu Besuch nach Regensburg. Nahe der Stadt, in Pentling, besitzt er ein Haus. «Da wird er jetzt nicht mehr hinfahren. Der Papst kann nicht in Pentling wohnen», ist Georg Ratzinger überzeugt. «Ich persönlich würde mir wünschen, dass er kommt. Vielleicht macht er nach dem Weltjugendtag in Köln Station in Regensburg.» Er selber wird versuchen, seinen Bruder zwei Mal im Jahr in Rom zu besuchen.
Zum ersten Mal kann er seinen Bruder und Papst wohl am Wochenende in die Arme schliessen. Georg Ratzinger reist zur Amtseinführung am Sonntag nach Rom.
Auf die Frage, wie Papst Benedikt XVI. sein Amt gestalten wird, meinte Georg: «Durch die enge Zusammenarbeit mit Johannes Paul II. ist eine gewisse Kontinuität gegeben. Aber durch anderes Temperament und äussere Anlässe werden sich auch andere Akzente ergeben.» Er ist überzeugt: «Die Arbeit für die Armen wird ein wichtiger Zug während seines Pontifikats sein.» Denn sein Bruder habe während Reisen durch Südamerika viele Arme gesehen. «Das hat ihn tief bewegt», weiss der Ältere.
Und er hofft, dass die Kritiker des neuen Pontifex sich mit ihm auseinander setzen. «Er ist bescheiden, fröhlich und unkompliziert», beschreibt Georg Ratzinger seinen kleinen Bruder.

Das Geburtshaus in Marktl am Inn von Joseph Ratzinger im Visier der internationalen Medien.
AN DIE SÄCKE!
Josepf Ratzinger aka Benedikt XVI. als Nachfolger von Johannes Paul II. ist in etwa das Gleiche wie wenn der 'Chefideologe' Christoph Mörgeli seinem Vorbild Blocher in den Bundesrat folgen würde - wesentlich der grössere Kläffer, bezüglich Charisma ein Bruchteil des Vorgängers, aber in etwa auf der gleichen konservativen Linie...
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Faszinierend, zu welcher Kreativität mein Nick gewisse Leute zu animieren scheint. Na denn, so wird das Hirn (oder so) zumindest ab und an mal wieder verwendet.Lou C. Fire hat geschrieben:Weil er sinngemäss erst behauptet die Dogmen der katholischen Kirche seien unveränderbar und anschliessend als Beispiel die Verfolgung Galileo Galilei's nennt. Ich glaube kaum, dass heute irgend ein Geistlicher noch behauptet die Erde sei eine Scheibe...
Aber wie auch immer, ich will beim besten Willen nicht die katholische Kirche "verteidigen", hierfür fehlte mir schlichtweg die Überzeugung.
Warum ich Rotblau's Weltbild als sehr einfach bezeichne: Es dürfte sogar dem Baslerstab schon aufgefallen sein, dass Rotblau's Posting in diesem Thread nicht sein einziges in diesem und im alten Forum ist / war. Insofer ist dem geneigten Leser sicherlich auch schon aufgefallen, dass Rotblau zu einem durchaus eigenen Argumentationsstil neigt. Er selbst bezeichnet ihn, sofern ich mich recht entsinne, als "konsequent". Dem ist an sich nichts entgegenzusetzen, konsequent sind seine Standpunkte durchaus. Man kann das aber auch als schwarz/weiss-Optik bezeichnen. Der Grat zwischen Konsequenz und Sturheit ist jedoch zeitweise sehr schmal. Soviel mal zum Allgemeinen.
Bezüglich des gequoteten Postings: Auf einen Punkt gebracht fordert Rotblau dazu auf entweder alles, was die katholische Kirche liefert bedingungslos zu akzeptieren, oder aber, sofern man dies nicht tut, einfach den Hut zu nehmen und zumindest dieser Religion den Rücken zu kehren. Anders formuliert: Aufforderung, den Schwanz einzuziehen. Das ist in etwa dasselbe, wie wenn man verlangte, dass ein FCB-Anhänger bedingungslos jeden Entscheid des Vereins akzeptiert, anderenfalls hat er sich einen neuen Verein zum Supporten zu suchen (durchaus möglich, dass Rotblau dieser Meinung ist - ich weiss es nicht. Ist auch nicht relevant hier, soll nur ein Beispiel sein). Wiederum - dies ist eine schwarz/weiss-Perspektive, die zudem das Individuum noch auf einen Befehlsempfänger ohne jegliches Mitspracherecht reduziert. Bestenfalls kann man noch von einer "Abstimmung mit den Füssen" sprechen.
Eine solche Ansicht ist sehr einfach - der Entscheid ist immer glasklar. Sie ist auch bequem: Man muss sich nämlich nicht, oder nur sehr marginal, mit persönlichen Gefühlen auseinandersetzen. Man akzeptiert oder man geht. Emotionen spielen dabei praktisch keine Rolle.
Die meisten Anhänger würden jedoch wohl, um nochmals auf das FCB-Beispiel zurückzukommen, nicht alles bedingungslos akzeptieren. Vielmehr werden sie versuchen, ihre eigene Stimme mit einzubringen und darauf aufmerksam zu machen, wo sich nach ihrer Meinung Misstände abzeichnen und wo Verbesserungen notwendig sind. Warum tun sie das? Zu einem grossen Teil ist der Grund wohl auf einer emotionalen Ebene zu suchen: Den Anhängern liegt etwas an ihrem Verein. Er bedeutet ihnen etwas. Sie wollen ihn nicht einfach so aufgeben. Aber der Verein ist etwas, an dem viele Menschen beteiligt sind und mitwirken. Er kann unmöglich immer und jederzeit genau dem Wunsch jedes einzelnen Anhängers entsprechen. Wenn jedoch alle Anhänger kontinuierlich daran arbeiten und mitarbeiten, den Verein so zu gestalten, dass er für alle, denen etwas daran liegt genügend positive Seiten aufweist um ihm treu zu bleiben, dann kommt er diesem Ideal vielleicht einigermassen nahe.
Die Kirche und die Religion sind gar nicht so weit davon entfernt (gewisse Leute sollen den FCB ja auch als Religion bezeichnen...). Die Kirche besteht aus den Menschen, die sie bilden. Sie kann allein nicht existieren. Die emotionale Bedeutung, die die Kirche für viele Menschen hat ist zu respektieren und ernst zu nehmen. Ebenso ist es auch richtig und wichtig, dass die Kirchenmitglieder beständig an "ihrer" Kirche arbeiten, dass sie dazu beitragen, dass die Kirche das ist, was dem Wunsch der Mehrheit ihrer Mitglieder entspricht. Da das System der katholischen Kirche scheinbar stark einer Diktatur gleicht, ist dies aber nur in beschränktem Masse möglich. Aus genau diesem Grund ist jegliche Kritik insbesondere durch Angehörige der katholischen Kirche, sofern sachlich, an den aktuellen Vorgängen absolut gerechtfertigt.
Einige werden vielleicht Freude haben am neuen Papst. Andere werden ihn vielleicht ohne Begeisterung akzeptieren. Wieder andere werden vielleicht ihren Glauben und dessen Bedeutung überdenken. Nochmals andere werden vielleicht ganz aus der Kirche austreten. Es gibt nicht nur "alles" oder "nichts". Es gibt auch Schattierungen dazwischen. Man nennt sowas "Differenzieren".
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HEUL DOCH!!!Lou C. Fire hat geschrieben:Schön und gut Patty, aber verrätst Du mir auch noch warum Du mein Posting zitierts?
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alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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Du hast gut reden, denn schliesslich bist Du ja in der bevorzugten Situation von ihr durch die Blume als Trottel bezeichnet worden zu sein.baslerstab hat geschrieben:HEUL DOCH!!!


Da ist mein Neid wohl schon ein wenig verständlich

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[quote="Lou C. Fire"]Du hast gut reden, denn schliesslich bist Du ja in der bevorzugten Situation von ihr durch die Blume als Trottel bezeichnet worden zu sein.
Da ist mein Neid wohl schon ein wenig verständlich ]
ok, dann les' ichs trotzdem mal durch..........


Da ist mein Neid wohl schon ein wenig verständlich ]
ok, dann les' ichs trotzdem mal durch..........
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dass du immer gleich beleidigend werden musst........PeppermintPatty hat geschrieben:Faszinierend, zu welcher Kreativität mein Nick gewisse Leute zu animieren scheint. Na denn, so wird das Hirn (oder so) zumindest ab und an mal wieder verwendet.
zu deiner (art der )argumentation: ICH BIN GOTT UND ROTBLAU MEIN KNECHT!
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Du hast den baslerstab zitiert, den ich normalerweise nicht seheLou C. Fire hat geschrieben:Schön und gut Patty, aber verrätst Du mir auch noch warum Du mein Posting zitierts?

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der schmerz ist unerträglich......PeppermintPatty hat geschrieben:Du hast den baslerstab zitiert, den ich normalerweise nicht sehe![]()
bitte quoten......
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Naja. Das, was offenbar deine Definition von "Beleidigen" und "Nicht Beleidigen" ist entlockt mir grade mal ein mildes Schmunzeln.
Zum Rest: Wenn dir meine Antwort nicht passt, hast du zwei Alternativen:
a) So lange lesen, bis du in der Lage bist, den Inhalt als Diskussionsbasis zu verwende und nicht die Verfasserin.
b) Vergiss es.
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a) So lange lesen, bis du in der Lage bist, den Inhalt als Diskussionsbasis zu verwende und nicht die Verfasserin.
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wir sind Brüder im GeisteErnesto hat geschrieben:Josepf Ratzinger aka Benedikt XVI. als Nachfolger von Johannes Paul II. ist in etwa das Gleiche wie wenn der 'Chefideologe' Christoph Mörgeli seinem Vorbild Blocher in den Bundesrat folgen würde - wesentlich der grössere Kläffer, bezüglich Charisma ein Bruchteil des Vorgängers, aber in etwa auf der gleichen konservativen Linie...
schön auf den Punkt gebracht, was mir durch den Kopf ging, als ich gestern Abend nach einer langen Sitzung von der Wahl erfuhr

aber eigentlich geht's mich ja nichts an!

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Du hast mich überhaupt nicht verstanden. Meine Botschaft ist die, dass wer in der Katholischen Kirche Mitglied ist, sollte so leben, wie es der Papst vorschreibt. Wenn nicht, dann sollte er nicht Mitgleid sein (wie ich).Lou C. Fire hat geschrieben:Weil er sinngemäss erst behauptet die Dogmen der katholischen Kirche seien unveränderbar und anschliessend als Beispiel die Verfolgung Galileo Galilei's nennt. Ich glaube kaum, dass heute irgend ein Geistlicher noch behauptet die Erde sei eine Scheibe...
Jeder sollte in der Glaubensgemeinschaft dabei sein, die seine Überzeugungen prokamiert.
Ich habe einfach Mühe damit, wenn Menschen, die ausserhalb der Ehe Sex haben, in einer Organisation dabei sind, die dies verbietet.
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Zack, jetz hesch mers aber gae!baslerstab hat geschrieben:punkt eins: deine aussage sagt nix aus!
punkt zwei: nenn mir die stelle, in welcher uns rotblau sein weltbild eröffnet.
punkt drei: was ist die realität
punkt vier: definier differenziert und komplex (im kontext)
punkt fünf: wie schaut denn bitte bush's weltbild aus?
danke.
War mir beim Schreiben meines klitzekleinen Beitrags nicht bewusst, dass jedes Wort auf die Waagschale geworfen wird, respektive dass die exakte Definition fuer Begriffe bezogen auf deren Benutzung in einem entsprechenden Kontext in einem Vorwort abgehandelt werden muss. Und ich muss sagen, hast mich dabei knallhart erwischt, bin in philosophischen Fragen nicht sehr gebildet. Hoffe trotzdem auch weiterhin meine Meinung aeussern zu duerfen, auch wenn die Form deinen hohen Anspruechen an Logik und Wissenschaftlichkeit auch in Zukunft wohl nicht gerecht werden kann.
Ich versuche trotzdem kurz auf deine Fragen einzugehen, vor allem, weil ich die 1:2 Niederlage gegen L'pool kurz aus meinen gedanken verdraengen will.
Punkt eins ergibt sich hoffentlich aus meinen, wie gesagt viele zu knappen knappen Antworten zu den anderen Punkten.
Punkt zwei: Eiskalt erwischt! Bravo. Kann leider 'rotblau's Definition seines Weltbildes nicht zitieren (evtl. Panda fragen, der ist noch recht gut in solche Dinge finden). Jedoch hab ich mir erlaubt, aus gewissen Beitraegen des erstgenannten Benutzers, sein Weltbild abzuleiten.
Bevor ich fortfahre scheinen jedoch drei Einschraenkungen des eben genannten von Noeten. Ich sehe jetzt ein, das eine solche Ableitung nicht unproblematisch ist, und meine Argumentation gezielten Fragen wie deiner deswegen nicht standhalten kann. Akzeptiere bitte meine Entschuldigung. Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast, versuche mich in Zukunft praeziser auszudruecken. Womit die zweite Einschraenkung auf der Hand liegt, naemlich, dass ich unterlassen habe, den Begriff 'Weltbild' einfuehrend zu definieren. Da diese Unterlassung deinem messerscharfen Verstand jedoch entgangen ist, erdreist ich mich dazu, vorauszusetzen, dass du dessen Bedeutung verstanden hast. Die dritte Einschraenkung betrifft diese Antwort im allgemeinen: das Unterlassen von praezisen Quellenangaben ist in solch hochstehenden Diskussionen, wie du sie fuehren willst, eine Todsuende, dessen bin ich mir durchaus bewusst, doch leider bin ich aus Zeitmangel zu deren Unterlassung gezwungen.
Viele Beitraege 'Rotblau's sind charakteristischerweise von einem sehr ausgepraegten schwarz-weiss Denken durchdraengt, das dazwischenliegende Grautoene mit bewundernswerter Konsequenz negiert, sei es in Bezug auf Fanfragen (im Sinne von 'wer sich an die Regeln haelt, hat unter Repressionen nicht zu leiden, daher sind diese kein Problem fuer mich' oder 'wem etwas am SFV nicht passt, soll schweigen oder dem SFV beitreten' etc.), Fussball allgemein (zB 'ich hasse alle Deutschen/Zuercher Teams, sehe von dem her keinen Unterschied zwischen einzelnen') oder eben auch in religioesen Fragen ('als Katholik hat man allen Geboten aus Rom zu folgen, sonst ist man ein Heuchler').
Aus diesem Gruenden verglich ich sein Weltbild, das ich wie erwaehnt aus einzelnen Beitraegen verwerflicherweise abgeleitet habe, in der Art (nicht Inhalt!) desjenigen von George Bush oder Ratzinger in sofern aehnelt, als die Reden dieser beiden Herren ebenfalls vor sehr klaren Unterscheidungen zwischen salopp ausgedrueckt gut und boese oder schwarz und weiss nur so strotzen.
Da ich bloss die Art seines Denken mit derjenigen Dubyas verglichen habe, macht deine in Punkt 5 aufgeworfene Frage in diesem Kontext wenig Sinn, weshalb ich mir erlaube, nicht weiter darauf einzugehen, auch weil eine solche Antwort nichts zu einer fruchtbaren Weiterfuehrung unserer Diskussion beitragen wuerde.
Ich wage auch nicht, die in Punkt drei angeschnittene Frage zu behandeln, weniger deshalb, weil dieses Problem schon seit Beginn der Zivilisation von Generationen von Philiosophen, Theologen und anderen grossen Denkern mit gelinde gesagt bescheidenem Erfolg erforscht wurde und wird, als dass ich wohl schon zwei, drei Guinness zuviel im Blut habe, um es adequat zu diskutieren.
Auch bei Punkt 4 musst du dich in Gottes Namen mit einer Erklaerung anstelle der geforderten Definition begnuegen, sorry. Was ich unter differenziert respektive undifferenziert verstehe sollte eigentlich aus meiner bisherigen Antwort herauslesbar sein: differenziertes Denken/Weltbild ist durch die Faehigkeit oder Willen gekennzeichnet, in einer Frage nicht nur schwarz-weiss, sondern auch Grautoene oder Nuancen zu erkennen, waehrend undifferenziertes Denken/Weltbild letztere konsequent negiert.
Komplex ist in diesem Zusammenhang dahingehend zu verstehen, dass es eben neben den vom Vatikan propagierten Dogmen befolgenden Katholiken in der katholischen Kirche schon seit jeher Gruppierungen oder Individuen gab und gibt, welche die heilige Schrift in gewissen Fragen anders ausleg(t)en als der zu der gegebenen Zeit regierende Papst, ohne dabei ihr katholisches Selbstverstaendnis aufzugeben.
Hoffe, diese natuerlich viel zu kurze Erlaeuterung befriedigt dich fuers erste. Ich sage dies wohlwissend, dass sie deinen hohen Anspruechen (und gesetzten Standards) nimmers gerecht werden kann.
Bitte.