Armee soll aufgestockt werden
Armee soll aufgestockt werden
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ue ... y/23387085
Ich war absolut fassungslos als ich diesen Artikel gesehen habe! Überall wird gespart, die Bildung wird vernachlässigt und der Möchtegern-Kriegsverein bekommt noch zusätzlich Geld. Selten war ich so dermassen enttäuscht von unseren Politikern.
Für mich hat sich wieder einmal bestätigt, dass bürgerliche Politiker (allen voran die selbsternannte "Volkspartei") vollkommen am Interesse der Allgemeinheit vorbei politisieren.
Ich war absolut fassungslos als ich diesen Artikel gesehen habe! Überall wird gespart, die Bildung wird vernachlässigt und der Möchtegern-Kriegsverein bekommt noch zusätzlich Geld. Selten war ich so dermassen enttäuscht von unseren Politikern.
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...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
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Soviel ich weiss haben wir keine Feinde und als neutrales Land werden wir auch nie an fremden Kriegen teilnehmen. Insofern sehe ich keinen Nutzen in einem Massenheer, welches sowieso ein völlig veraltetes Modell ist. Wenn Gefahr von aussen droht, dann garantiert nicht durch Grabenkriege im Elsass.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wenn dies notwendig ist um die Aufgabe der Armee (äussere Sicherheit gewährleisten) zu erfüllen, wieso nicht?
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MITMACHEN!
Halt doch eifach mol dr Latz, wenn nüt zum Thema bitreisch.Joker59 hat geschrieben:gäll s'isch grausam, wie indoor efangs ifahrd![]()
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Bitte nicht immer diesen Idioten quoten.

Zum Thema: es ist schon etwas befremdend, dass man die Armee aufstocken will. Wir sind nicht Israel. Es gibt keinen Grund, die "beste Armee der Welt" zu haben. Das Problem ist halt, dass in älteren Köpfen immer noch der Nutzen einer grossen Schweizer Armee eingebrandt ist. Ueli und andere, die dafür kämpfen, sind oder waren hohe Tiere in der Armee. Die Waffenindustrie wirds freuen.
Schlussendlich ist es ein Teufelskreis. Das Geld für die Armee wird bei der Bildung gespart und als Resultat haben wir noch mehr ungebildete Militärköpfe.SubComandante hat geschrieben:Zum Thema: es ist schon etwas befremdend, dass man die Armee aufstocken will. Wir sind nicht Israel. Es gibt keinen Grund, die "beste Armee der Welt" zu haben. Das Problem ist halt, dass in älteren Köpfen immer noch der Nutzen einer grossen Schweizer Armee eingebrandt ist. Ueli und andere, die dafür kämpfen, sind oder waren hohe Tiere in der Armee. Die Waffenindustrie wirds freuen.
Ohne Armee könnte die Schweiz ein absolut sorgenfreier Staat sein. Man hätte das Geld um jegliche Missstände auszugleichen, Forschung zu betreiben und die Gesellschaft weiter zu bringen. Mit 4 Mia. zusätzlich PRO JAHR wäre so einiges möglich.
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Schöne Träumerei. Nur ist ein Staat, der seine Sicherheit gegen Aussen nicht mehr selber sichern kann kein souveräner Staat mehr, sondern nur noch ein Protektorat - oder etwas altmodisch ausgedrückt: eine Kolonie.hanfueli hat geschrieben: Ohne Armee könnte die Schweiz ein absolut sorgenfreier Staat sein. Man hätte das Geld um jegliche Missstände auszugleichen, Forschung zu betreiben und die Gesellschaft weiter zu bringen.
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Die Armee saniert sich teilweise selbst
Aufräumen in dem Sauhaufen 
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Sag das den Costaricanern. Die sind seit über 60 Jahren ohne Armee und immer noch keine Kolonie. Und das in einem gefährlicheren Umfeld als wir.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Schöne Träumerei. Nur ist ein Staat, der seine Sicherheit gegen Aussen nicht mehr selber sichern kann kein souveräner Staat mehr, sondern nur noch ein Protektorat - oder etwas altmodisch ausgedrückt: eine Kolonie.
Bullshit. Als ob sich die Schweiz gegen einen Einfall der Russen (mal dir selber einen noch lächerlichere Version aus) wehren könnte. Die Armee ist gut für Katastrophenbewältigung jeglicher Art. Dafür braucht sie aber keine Waffen.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Schöne Träumerei. Nur ist ein Staat, der seine Sicherheit gegen Aussen nicht mehr selber sichern kann kein souveräner Staat mehr, sondern nur noch ein Protektorat - oder etwas altmodisch ausgedrückt: eine Kolonie.
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Das ist Ansichtssache.sancho pancho hat geschrieben:Sag das den Costaricanern. Die sind seit über 60 Jahren ohne Armee und immer noch keine Kolonie. Und das in einem gefährlicheren Umfeld als wir.
Costa Rica unter US-Aufsicht
MILITÄRBASIS Regierung erlaubt die Präsenz von US-Truppen in costaricanischen Gewässern und im Luftraum. Opposition kündigt dagegen Verfassungsklage an
SAN SALVADOR taz | Über 60 Jahre lang hat sich Costa Rica gerühmt, eines der friedlichsten Länder der Welt zu sein. 1948 wurde die Armee abgeschafft, das kleine Land in Zentralamerika war entmilitarisierte Zone. Das wird jetzt anders: Das Parlament hat mit den Stimmen der regierenden National-liberalen Partei (PLN) und der rechten "Libertären Erneuerungsbewegung Costa Ricas" (RC) ein Dekret verabschiedet, das die massive Präsenz von US-Truppen in costaricanischen Gewässern und im Luftraum erlaubt. 46 Kriegsschiffe, 7.000 Marines, 200 Helikopter und 10 Kampfflugzeuge vom Typ AV-8B Harrier dürfen sich im Hoheitsgebiet des Landes tummeln. Ihr abgeblicher Auftrag: die Bekämpfung des Drogenhandels und ein bisschen humanitäre Hilfe. Die Erlaubnis gilt zunächst für sechs Monate.
(...)
Mit demselben Argument der Bekämpfung des Drogenhandels haben die USA im vergangenen Jahr mit Kolumbien ein Abkommen über die Nutzung von sieben Militärbasen des südamerikanischen Landes abgeschlossen. Das benachbarte linksregierte Venezuela verstand diesen Vertrag als direkte Bedrohung und zog seinen Botschafter aus Bogotá zurück. Es folgte eine andauernde politische Verstimmung zwischen den Nachbarländern. Die Militärpräsenz in Costa Rica dürfte weiter für Unruhe in den zentralamerikanischen Ländern sorgen, vor allem im direkten Nachbarland Nicaragua, das über das Wirtschaftsbündnis Alba politisch eng mit Venezuela verbandelt ist.
Die Alba-Mitglieder sehen in der US-Militärpräsenz zur angeblichen Bekämpfung des Drogenhandels einen Vorwand. Das eigentliche Ziel sei die Durchsetzung der politischen und wirtschaftlichen Interessen Washingtons in Lateinamerika. Präsident Barack Obama unterscheide sich da nicht von seinem Vorgänger George W. Bush. Erst in der vergangenen Woche hatte der von Militärs gestürzte frühere Präsident von Honduras Manuel Zelaya gesagt, der Putsch gegen ihn sei von US-Militärs ausgeheckt worden. Das Außenministerium in Washington wies diese Erklärung als "lächerlich" zurück. CECIBEL ROMERO
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wart mal?
Die Armee wird doch auf 100`000 verkleinert...! es war doch die frage, ob man auf 120`000 mann runter gehen will oder auf 80`000.. somit wurde die mitte genommen und e voila..
Es wird schon gespart und zwar um ca. 140`000 Mann!
Die Armee wird doch auf 100`000 verkleinert...! es war doch die frage, ob man auf 120`000 mann runter gehen will oder auf 80`000.. somit wurde die mitte genommen und e voila..
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hab mich darüber auch grün und blau geärgert. ich werde betrieben, weil ich nicht innerhalb eines monats 4500.- wehrpflichtersatzabgabe (nach-)zahlen konnte, aber diese pfeifen machen sich mit der kohle dann ein schönes leben. abschaffen statt ausschaffen!Shamrock hat geschrieben:Die Armee saniert sich teilweise selbstAufräumen in dem Sauhaufen
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Ja klar. Und früher hatten wir mal noch viel mehr Soldaten, also wird nun gespart...
Eine Firma, die 100'000 Mitarbeiter hat und ausser etwas Katastrophenschutz nicht viel bringen kann braucht es nicht. Eine 50'000 Variante vielleicht. Wenn überhaupt...
Die Welt hat sich verändert. Man muss auch mal von altem loslassen können und mit dem Rücken zur Vergangenheit in die Zukunft schauen.

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Das haben wir hier schon einmal diskutiert. Einen Einfall einer Grossmacht könnte man wohl nicht verhindern, aber den konnte man im Irak und in Afghanistan auch nicht verhindern und trotzdem ist der Krieg für die USA/NATO kaum zu gewinnen.hanfueli hat geschrieben:Bullshit. Als ob sich die Schweiz gegen einen Einfall der Russen (mal dir selber einen noch lächerlichere Version aus) wehren könnte. Die Armee ist gut für Katastrophenbewältigung jeglicher Art. Dafür braucht sie aber keine Waffen.
Die Schweiz ist ein "Alb(ALP)traumland" für einen Guerilla-Krieg: fast jeder Bürger hat eine moderne Waffe - und kann damit umgehen; fast jedes Haus besitzt seinen eigenen "Minibunker" (Luftschutzraum); die Topografie ist ideal; unsere Berge sind voller Bunker und Tunnelsysteme; unsere Waffensysteme sind modern und werden täglich von tausenden von Rekruten und WK-Soldaten gepützelt, eingefettet und instand gehalten.(

Fazit: Die Schweiz könnte nur dann besetzt werden, wenn der Widerstandswillen der Bevölkerung nicht stark genug wäre. Aber noch besteht die Schweiz zum Glück ja nicht nur aus linken FCB-Forums Defätisten wie Dir, sondern aus vielen Bürgern die echte Freiheit noch wertschätzen und notfalls auch verteidigen würden.
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Ein Fall für EPIC Facepalm. Soviel Scheisse geht fast gar nicht mehr. Guerilla-Kampf? Man bombardiert das Gebiet oberhalb der Alpen in die Steinzeit und marschiert dann gemütlich rein. Die Schweiz kann mit den meisten Länder der Welt nicht verglichen werden; die Schweiz ist übersehbar und klein. Nebenbei auch dicht besiedelt, also komm mir nicht mit Afghanistan. Und von wegen Bürger mit echtem Freiheitswillen. Wechsle bitte den Dealer.
Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, nimmt auch heute noch jede Nation im Rückzug ein. Und die Alpenfestungen kennt wirklich jeder. Und die Zivilschutzbunker müssen zuerst bereitgemacht werden; bis dann ist die Schweiz schon erobert.
Alte Mythen, alter Kot.
Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, nimmt auch heute noch jede Nation im Rückzug ein. Und die Alpenfestungen kennt wirklich jeder. Und die Zivilschutzbunker müssen zuerst bereitgemacht werden; bis dann ist die Schweiz schon erobert.
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SubComandante hat geschrieben:Ein Fall für EPIC Facepalm. Soviel Scheisse geht fast gar nicht mehr. Guerilla-Kampf? Man bombardiert das Gebiet oberhalb der Alpen in die Steinzeit und marschiert dann gemütlich rein.
Klar, kommt bestimmt international super an, wenn man die Zivilbevölkerung "in die Steinzeit bombt".

SubComandante hat geschrieben:Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, nimmt auch heute noch jede Nation im Rückzug ein.

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Selberschuld..... Sorry!Schluggspächt hat geschrieben:hab mich darüber auch grün und blau geärgert. ich werde betrieben, weil ich nicht innerhalb eines monats 4500.- wehrpflichtersatzabgabe (nach-)zahlen konnte, aber diese pfeifen machen sich mit der kohle dann ein schönes leben. abschaffen statt ausschaffen!![]()
Einen weisses Blatt Papier nehmen und ein Gesuch um Ratenzahlung stellen, was zu 99% bewilligt wird und du wirst nicht Betrieben.

Und noch was.
Die Einnahmen aus dem Wehrpflichtersatz gehen nicht ans Militär.
20% erhält dein Kanton und 80% gehen in die allgemeine Bundeskasse!
Du hast natürlich recht, die Franzosen, Italiener, die Deutschen, ja selbst die Oesterreicher warten schon lange auf eine unbewaffnete Schweiz...SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Schöne Träumerei. Nur ist ein Staat, der seine Sicherheit gegen Aussen nicht mehr selber sichern kann kein souveräner Staat mehr, sondern nur noch ein Protektorat - oder etwas altmodisch ausgedrückt: eine Kolonie.
Zieh den armen SBomR nicht ins lächerliche (das tut er ja selber schon mit seinen Beiträgen).Fenta hat geschrieben:Du hast natürlich recht, die Franzosen, Italiener, die Deutschen, ja selbst die Oesterreicher warten schon lange auf eine unbewaffnete Schweiz...
Er meint logischerweise die Erbmonarchie Liechtenstein. Solche Gebilde sind immer gefährlich, da sie danach streben ihr Gebiet zu vergrössern um mehr vererben zu können.