Steuergelder für Privatanlass....!!!!
Steuergelder für Privatanlass....!!!!
Wie einige sicher schon mitbekommen haben findet das Bilderberger-Treffen dieses Jahr in der Schweiz statt.
Zu diesem Thema folgendes:
Der Schweizer Nationalrat, Dr. med Dominique Baettig (SVP Jura), hat am 16. März 2011 die Regierung gefragt, welche Kenntnis sie über das Bilderberg-Treffen hat. Hier der Text:
Laut normalerweise gut unterrichteten Quellen soll in St. Moritz vom 9. bis zum 12. Juni 2011 eine Konferenz der Bilderberg-Gruppe stattfinden. Gemäss Wikipedia versammeln sich deren Teilnehmer - einflussreiche Personen aus Industrie, Politik, Medien, Banken und Diplomatie, die mehrheitlich aus NATO-Staaten stammen -, um auf diskrete, ja gar undurchsichtige Weise über die Probleme der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen zu diskutieren.
Weiss der Bundesrat von dieser Konferenz?
Zieht er eine Teilnahme in Betracht und wenn ja, wer wird ihn vertreten?
Werden die Bürgerinnen und Bürger über den genauen Inhalt der Diskussionen und deren Folgen für die Schweiz informiert (IWF, Entwicklung der Beziehung zur Europäischen Union, Neutralität)?
Wie beurteilt der Bundesrat die mangelnde Transparenz der Diskussionen und Ziele dieses elitären, undemokratischen Klubs?
Wie hoch sind die Organisations- und Sicherheitskosten einer solchen Konferenz, für die die Steuerzahlerinnen und -zahler aufkommen müssen?
Hier die Antwort des Bundesrates vom 11.05.2011:
Der Bundesrat ist über die Durchführung dieser Konferenz im Bilde. Ob ein Mitglied des Bundesrates teilnehmen wird, ist noch offen. "Bilderberg Meetings" ist eine private Organisation und diese entscheidet in eigener Kompetenz, ob und wie eine breitere Öffentlichkeit über die Veranstaltungen und Gespräche informiert wird. Weitere Informationen bezüglich der Anlässe, Themen und Teilnehmer sind folgender Webseite zu entnehmen: http://www.bilderbergmeetings.org/index.php.
Es steht dem Bundesrat nicht an, die Informationspolitik von privaten Veranstaltungen zu beurteilen. Die Eidgenossenschaft, in Zusammenarbeit mit den Kantonen, trifft wie bei jeder anderen Veranstaltung dieser Art Massnahmen zur Sicherheit von Persönlichkeiten, welche völkerrechtlichen Schutz beanspruchen können. Die in diesem Zusammenhang für die öffentliche Hand anfallenden Kosten können daher im Vorfeld der Konferenz ohne genaue Kenntnis der Teilnehmer noch nicht beziffert werden.
Ach so...dem Bundesrat steht es nicht zu, die Informationspolitik von privaten Veranstaltungen zu beurteilen....aber für die Sicherheit von diesen "Persönlichkeiten" darf der Steuerzahler schön aufkommen??
(nur zur Erinnerung...das letzte bilderberger-treffen in Sitges, Spanien, hat den Steurzahler ca. 10 Mio. Euro gekostet)
Und wo sind die Antworten auf die anderen Fragen?
WACHT AUF IHR SCHAFE....BEVOR IHR AUF DER SCHLACHTBANK LIEGT!!!!
Zu diesem Thema folgendes:
Der Schweizer Nationalrat, Dr. med Dominique Baettig (SVP Jura), hat am 16. März 2011 die Regierung gefragt, welche Kenntnis sie über das Bilderberg-Treffen hat. Hier der Text:
Laut normalerweise gut unterrichteten Quellen soll in St. Moritz vom 9. bis zum 12. Juni 2011 eine Konferenz der Bilderberg-Gruppe stattfinden. Gemäss Wikipedia versammeln sich deren Teilnehmer - einflussreiche Personen aus Industrie, Politik, Medien, Banken und Diplomatie, die mehrheitlich aus NATO-Staaten stammen -, um auf diskrete, ja gar undurchsichtige Weise über die Probleme der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen zu diskutieren.
Weiss der Bundesrat von dieser Konferenz?
Zieht er eine Teilnahme in Betracht und wenn ja, wer wird ihn vertreten?
Werden die Bürgerinnen und Bürger über den genauen Inhalt der Diskussionen und deren Folgen für die Schweiz informiert (IWF, Entwicklung der Beziehung zur Europäischen Union, Neutralität)?
Wie beurteilt der Bundesrat die mangelnde Transparenz der Diskussionen und Ziele dieses elitären, undemokratischen Klubs?
Wie hoch sind die Organisations- und Sicherheitskosten einer solchen Konferenz, für die die Steuerzahlerinnen und -zahler aufkommen müssen?
Hier die Antwort des Bundesrates vom 11.05.2011:
Der Bundesrat ist über die Durchführung dieser Konferenz im Bilde. Ob ein Mitglied des Bundesrates teilnehmen wird, ist noch offen. "Bilderberg Meetings" ist eine private Organisation und diese entscheidet in eigener Kompetenz, ob und wie eine breitere Öffentlichkeit über die Veranstaltungen und Gespräche informiert wird. Weitere Informationen bezüglich der Anlässe, Themen und Teilnehmer sind folgender Webseite zu entnehmen: http://www.bilderbergmeetings.org/index.php.
Es steht dem Bundesrat nicht an, die Informationspolitik von privaten Veranstaltungen zu beurteilen. Die Eidgenossenschaft, in Zusammenarbeit mit den Kantonen, trifft wie bei jeder anderen Veranstaltung dieser Art Massnahmen zur Sicherheit von Persönlichkeiten, welche völkerrechtlichen Schutz beanspruchen können. Die in diesem Zusammenhang für die öffentliche Hand anfallenden Kosten können daher im Vorfeld der Konferenz ohne genaue Kenntnis der Teilnehmer noch nicht beziffert werden.
Ach so...dem Bundesrat steht es nicht zu, die Informationspolitik von privaten Veranstaltungen zu beurteilen....aber für die Sicherheit von diesen "Persönlichkeiten" darf der Steuerzahler schön aufkommen??
(nur zur Erinnerung...das letzte bilderberger-treffen in Sitges, Spanien, hat den Steurzahler ca. 10 Mio. Euro gekostet)
Und wo sind die Antworten auf die anderen Fragen?
WACHT AUF IHR SCHAFE....BEVOR IHR AUF DER SCHLACHTBANK LIEGT!!!!
das kannst du doch nicht miteinander vergleichen!! Naja, ausser dass beides scheiss organisationen sind...Soriak hat geschrieben:Und wieso ist das anders als das WEF? Da fallen wohl noch viel mehr Kosten an.
Soweit ich weiss ist das WEF eine offizielle Veranstaltung mit einer gewissen transparenz
Beim Bilderberger Treffen gibt es überhaupt keine Transperenz und es ist eine private, gar geheime Verantaltung... das einzige ist, dass sie mittlerweile teilnehmerlisten rausgeben... aber als nicht involvierte person wirst du niemals eine traltandenliste oder gar ein protokoll (falls es sowas überhaupt gibt) zu sehen bekommen
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Deine Meinung... andere sehen in solchen Treffen einen Nutzen - auch fuer die Allgemeinheit.Rhykurve hat geschrieben:das kannst du doch nicht miteinander vergleichen!! Naja, ausser dass beides scheiss organisationen sind...
Nicht alle Meetings sind oeffentlich - und wie bei allen Treffen sind es die Lunches, bei denen Entscheide getroffen werden.Soweit ich weiss ist das WEF eine offizielle Veranstaltung mit einer gewissen transparenz
Eine geheime Veranstaltung mit einer Webseite?Beim Bilderberger Treffen gibt es überhaupt keine Transperenz und es ist eine private, gar geheime Verantaltung...
Gleich beim WEF... ja selbst die Nationalbank veroeffentlicht ihre Protokolle nicht. Dass man nicht alles publik machen will/soll ist nichts neues.das einzige ist, dass sie mittlerweile teilnehmerlisten rausgeben... aber als nicht involvierte person wirst du niemals eine traltandenliste oder gar ein protokoll (falls es sowas überhaupt gibt) zu sehen bekommen
lange gab es das bilderberger treffen überhaupt nicht...erst als es nicht mehr abstreitbar war, ging man damit auch an die öffentlichkeit, schaltete pages auf, veröffentlcihte teilnehmerlisten und tat so als würde man ein ganz harmloses treffen abhalten... ich trau denen kein bisschen!!Soriak hat geschrieben: Eine geheime Veranstaltung mit einer Webseite?
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Abgesehen davon das mir solche treffen auch eher suspekt sind doch verstehe ich das Tam Tam nun nicht.
Jede grössere Sportveranstaltung werden Steuergelder eingesetzt.
Wenn irgendwo irgend eine Filmpremiere gefeiert, mit irgendwelchen B und C Promis, wird entstehen dem Steuerzahler kosten für die Sicherheit und so weiter und so fort. Jetzt trifft sich hier ein komischer Kreis von Persönlichkeiten und nun versucht irgend ein Exponent einer Partei Öffentlichkeit zu erlangen.Er macht das so andere auf kosten von Fans (KKS oder Nause)
Warum interveniert keiner wenn man Steuergelder für das Lauberhorn oder andere Skirennen verschwendet.
Jede grössere Sportveranstaltung werden Steuergelder eingesetzt.
Wenn irgendwo irgend eine Filmpremiere gefeiert, mit irgendwelchen B und C Promis, wird entstehen dem Steuerzahler kosten für die Sicherheit und so weiter und so fort. Jetzt trifft sich hier ein komischer Kreis von Persönlichkeiten und nun versucht irgend ein Exponent einer Partei Öffentlichkeit zu erlangen.Er macht das so andere auf kosten von Fans (KKS oder Nause)
Warum interveniert keiner wenn man Steuergelder für das Lauberhorn oder andere Skirennen verschwendet.
hihi hehe hoho
Willst du wirklich eine Sportveranstaltung oder eine Filmpremiere mit einem Bilderberg-Treffen vergleichen??? Ist das wirklich dein ernst??? Wird die Bevölkerung und die Medien (unabhängige) bei solchen Events auch einfach "ausgeschlossen"?? Null Transparenz??alpina hat geschrieben:Abgesehen davon das mir solche treffen auch eher suspekt sind doch verstehe ich das Tam Tam nun nicht.
Jede grössere Sportveranstaltung werden Steuergelder eingesetzt.
Wenn irgendwo irgend eine Filmpremiere gefeiert, mit irgendwelchen B und C Promis, wird entstehen dem Steuerzahler kosten für die Sicherheit und so weiter und so fort. Jetzt trifft sich hier ein komischer Kreis von Persönlichkeiten und nun versucht irgend ein Exponent einer Partei Öffentlichkeit zu erlangen.Er macht das so andere auf kosten von Fans (KKS oder Nause)
Warum interveniert keiner wenn man Steuergelder für das Lauberhorn oder andere Skirennen verschwendet.
Tja...so lange es noch genug Brot und Spiele fürs Volk gibt.....
@ duMICHau:
Ganz gleich wie viele Fragezeichen und Ausrufezeichen Du hinter Deine möchtegern investigativen Aussagen setzt, sie erlangen dadurch nicht die erhoffte Brisanz. Im Gegenteil, Deine verschwörungstheoretischen Ansätze verpuffen angesichts Deiner lautmalerischen Vortragsweise. Leute, die den Mahnzeigefinger zu exzessiv in die Höhe strecken, kann man mit der Zeit nicht mehr ernst nehmen.
Deine Forderung nach mehr Transparenz hat teilweise ihre Berechtigung - insbesondere für die Politik. Ob man allerdings einen mit Steuergeldern finanzierten Sondereinsatz zur Sicherheit eines Privaten Anlasses an die Bedingung der Transparenz knüpfen kann, ist fraglich. Natürlich ist es stossend, dass die Öffentlichkeit für etwas bezahlt, worüber ihr keinerlei Rechenschaft abgelegt wird. Auf der anderen Seite gibt es genügend Anlässe, die zwar einigermassen transparent sind, wo aber der Einsatz von Steuergeldern für die Sicherheit genauso kontrovers diskutiert werden könnte (Sportveranstaltungen, Demonstrationen usw.)
Die Frage ist ja nicht, ob ein überwiegendes Öffentliches Interesse daran besteht, dass dieser Anlass in der Schweiz stattfindet (unabhängig davon, ob transparent oder nicht). Die Frage ist, ob es in Öffentlichem Interesse ist, dass die Teilnehmer vor zu erwartenden Angriffen oder Belästigungen geschützt werden. Wenn ein solches Bedrohungsszenario realistisch erscheint, dann IST es im Interesse Aller, dass dieses Treffen ohne nennenswerte Nebengeräusche über die Bühne geht und der Staat die notwendigen Vorkehrungen trifft - analog zum WEF oder zu Staatsbesuchen.
Ganz gleich wie viele Fragezeichen und Ausrufezeichen Du hinter Deine möchtegern investigativen Aussagen setzt, sie erlangen dadurch nicht die erhoffte Brisanz. Im Gegenteil, Deine verschwörungstheoretischen Ansätze verpuffen angesichts Deiner lautmalerischen Vortragsweise. Leute, die den Mahnzeigefinger zu exzessiv in die Höhe strecken, kann man mit der Zeit nicht mehr ernst nehmen.
Deine Forderung nach mehr Transparenz hat teilweise ihre Berechtigung - insbesondere für die Politik. Ob man allerdings einen mit Steuergeldern finanzierten Sondereinsatz zur Sicherheit eines Privaten Anlasses an die Bedingung der Transparenz knüpfen kann, ist fraglich. Natürlich ist es stossend, dass die Öffentlichkeit für etwas bezahlt, worüber ihr keinerlei Rechenschaft abgelegt wird. Auf der anderen Seite gibt es genügend Anlässe, die zwar einigermassen transparent sind, wo aber der Einsatz von Steuergeldern für die Sicherheit genauso kontrovers diskutiert werden könnte (Sportveranstaltungen, Demonstrationen usw.)
Die Frage ist ja nicht, ob ein überwiegendes Öffentliches Interesse daran besteht, dass dieser Anlass in der Schweiz stattfindet (unabhängig davon, ob transparent oder nicht). Die Frage ist, ob es in Öffentlichem Interesse ist, dass die Teilnehmer vor zu erwartenden Angriffen oder Belästigungen geschützt werden. Wenn ein solches Bedrohungsszenario realistisch erscheint, dann IST es im Interesse Aller, dass dieses Treffen ohne nennenswerte Nebengeräusche über die Bühne geht und der Staat die notwendigen Vorkehrungen trifft - analog zum WEF oder zu Staatsbesuchen.
duMICHau hat geschrieben:Tja...so lange es noch genug Brot und Spiele fürs Volk gibt.....

Nebenbei: auch unser Bundesrat ist nicht transparent. Das hat aber seinen Grund - schliesslich will man nicht, dass jeder nur noch die Parteilinie verfolgen muss, weil jede Abweichung publik wuerde. Die Debatten im Amerikanischen Kongress haben sich auch veraendert, seit sie von Kameras gefilmt und live uebertragen werden. Anstelle einigermassen serioeser Debatten traegt nun jeder seinen Soundbyte vor und niemand hoert zu - die wirkliche Diskussion findet hinter geschlossenen Tueren statt. Es gibt auch so etwas wie zu viel Transparenz...
Ist doch häufig so, dass Steuergelder via Militäreinsätze an irgendwelche private Veranstaltungen fliessen, dass da keine Vettern-Wirtschaft dahinter steckt mag ich bezweifeln.
Zumindest würde ich mich als Armeeangehörigen weigern, für irgendein WEF, Skirennen oder Schwingfest ein paar Tribünen aufzustellen oder Wache zu schieben.
Zumindest würde ich mich als Armeeangehörigen weigern, für irgendein WEF, Skirennen oder Schwingfest ein paar Tribünen aufzustellen oder Wache zu schieben.