Von Nullen und baNausen
Von Nullen und baNausen
Polizeieinsatz gegen Fussballfans
"Die haben alles weggehauen, was im Weg stand"
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 92,00.html
Pfefferspray im Gesicht, einen bissigen Hund am Arm: Die Fans des Sechstligisten KFC Uerdingen mussten bei einem Auswärtsspiel in Ratingen einiges einstecken. Auch der Präsident des Ex-Bundesligisten wurde verletzt. Gemeinsam mit den Fans hat er jetzt Anzeige gegen die Polizei erstattet.
Es ist ein Bild, dessen blosse Betrachtung Schmerzen bereitet. Ein Anhänger vom KFC Uerdingen steht bei einem Auswärtsspiel in Ratingen im Gästeblock, umringt von der Polizei. Einer der Polizisten schiesst dem Mann Pfefferspray aus kurzer Distanz direkt ins Gesicht. Der Fan hat keine Chance, den schmerzbringenden Strahl abzuwehren: An seinem linken Oberarm hat sich ein Polizeihund festgebissen, mit der rechten Hand versucht er, das Tier abzuwimmeln.
Dieses Bild entstand am vergangenen Sonntag bei einem Spiel in der sechsten Liga. Es war die 73. Minute, als ein Rauchkörper auf die Tartanbahn flog - allerdings nicht aus dem Gästeblock, "sondern aus einer Gruppe Fans, die rund 60 Meter entfernt stand", sagte KFC-Geschäftsstellenleiter Gerald Judenau. Einige dieser Anhänger konnten mittlerweile dem Fanlager von KFC-Erzrivale Fortuna Düsseldorf zugeordnet werden.
Ein Teil der KFC-Fans traten vor Wut über diese Provokationen gegen die Werbebanden und den Stahlzaun. "Daraufhin ist die Polizei unter massiven Pfefferspray-Einsatz in den Block", so Judenau. Eindrucksvoll beschreibt ein KFC-Fan, der laut eigener Aussage selbst auch gegen die Werbebanden getreten hatte, die Situation im Block. "Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich gerne mal 'ne grosse Fresse habe - aber heute hatte ich echt die Tränen in den Augen stehen", beginnt er sein Posting in einem Fanforum. Was dann folgt, ist eine Anklageschrift gegen die Polizei.
Die Sicherheitskräfte hätten "ihre Helme aufgesetzt, Pfefferspray, Schlagstock und Hunde rausgeholt und sind einmal quer durch den Uerdinger Block und haben alles weggehauen, was im Weg stand", schreibt der Fan und lässt durchscheinen, dass die Reaktion auf diesen Einsatz in der Kurve ebenfalls nicht besonders deeskalierend war: "Dass manche sich nicht alles gefallen lassen, ist doch normal."
"Mit dem Kauf der Eintrittskarte auf unser Menschenrecht verzichtet?"
Der Anhänger bemüht einen Vergleich. Wenn in der Strassenbahn jemand gegen einen Sitz tritt, kämen auch keine 50 Polizisten mit Pfefferspray und würden die Insassen auseinanderknüppeln, so sein Gleichnis. "Haben wir mit dem Kauf einer Eintrittskarte auf unser Menschenrecht verzichtet?", fragt der Anhänger, der auch von verletzten Frauen und Kindern schreibt.
Auch KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos wurde bei dem Zwischenfall verletzt. "Als die Situation zu eskalieren drohte, hat er sich bei einem der Beamten als KFC-Präsident vorgestellt und angeboten, für Ruhe im Block zu sorgen", sagt Judenau. Dafür gebe es mehrere Zeugen. Doch statt das Angebot anzunehmen, sprühte ihm der Polizist Pfefferspray ins Gesicht. Der gesamte Einsatz sei überzogen gewesen, sagt Kourkoudialos. Gemeinsam mit zwei Fans stellte er Strafanzeige gegen die Polizei.
Die sieht die Geschehnisse naturgemäss anders. Sie haben einen Verletzten aus dem Block der Gäste herausholen wollen, dabei sei die Situation eskaliert. "Im Block standen rund 300 Leute, davon waren etwa 50 stark alkoholisiert, und wiederum 30 davon waren der Kategorie B- und C-Fans zuzuordnen", sagte Polizeisprecher Frank Sobotta WDR.de. Fans der Kategorie B und C gelten als gewaltbereit beziehungsweise gewalttätig.
Zu dem Pfefferspray-Einsatz gegen den KFC-Präsidenten sagte Sobotta: "Er hat sich ins Feld begeben, als die Auseinandersetzung bereits eskaliert war. In einer solchen Situation, in der alles sehr schnell geht, kann ein Einsatzbeamter nicht unterscheiden, wer guten Willens ist und wer nicht. Wir raten Friedlichen immer dazu, sich von solchen Situationen fernzuhalten, damit so etwas nicht passiert."
Innenministerium kündigt Untersuchung an
Eine interessante Aussage, schliesslich fordert die Polizei seit Jahren friedliche Fans auf, regulierend auf potentielle Gewalttäter einzuwirken. Mittlerweile beschäftigt sich auch das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen mit dem Polizeieinsatz. "Wir werden uns detailliert berichten lassen, wie der Einsatz verlaufen ist", sagte Wolfgang Beus, Sprecher des Innenministeriums der "Rheinischen Post".
Für die Krefelder ist dies ein schwacher Trost. Neben dem Imageschaden droht dem Verein eine sportlicher Rückschlag. Der ehemalige Bundesligist führt derzeit zwar die Tabelle der Niederrheinliga mit einem Punkt vor Verfolger TuRu Düsseldorf an. Doch der Club könnte jetzt ausgerechnet durch die Provokationen einiger Fortuna-Anhänger profitieren.
Das Spiel wurde beim Stand von 1:2 aus Sicht der Uerdinger abgebrochen, die zu diesem Zeitpunkt nach einer Roten Karte nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld standen. Sollte der Verband die Vorkommnisse im Gästeblock als Ausschreitungen der KFC-Fans bewerten, würden die Punkte am grünen Tisch wohl an den Gegner gehen. Der Verein will alles dafür tun, dass die Partie wiederholt wird. Denn in der Niederrheinliga steigt nur der Tabellenerste direkt auf.
Immerhin eine gute Nachricht konnte der Club verbreiten: Allen 15 verletzten Fans gehe es mittlerweile besser.
Video: http://www.youtube.com/watch?v=Ny1sJM8OXZE
"Die haben alles weggehauen, was im Weg stand"
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 92,00.html
Pfefferspray im Gesicht, einen bissigen Hund am Arm: Die Fans des Sechstligisten KFC Uerdingen mussten bei einem Auswärtsspiel in Ratingen einiges einstecken. Auch der Präsident des Ex-Bundesligisten wurde verletzt. Gemeinsam mit den Fans hat er jetzt Anzeige gegen die Polizei erstattet.
Es ist ein Bild, dessen blosse Betrachtung Schmerzen bereitet. Ein Anhänger vom KFC Uerdingen steht bei einem Auswärtsspiel in Ratingen im Gästeblock, umringt von der Polizei. Einer der Polizisten schiesst dem Mann Pfefferspray aus kurzer Distanz direkt ins Gesicht. Der Fan hat keine Chance, den schmerzbringenden Strahl abzuwehren: An seinem linken Oberarm hat sich ein Polizeihund festgebissen, mit der rechten Hand versucht er, das Tier abzuwimmeln.
Dieses Bild entstand am vergangenen Sonntag bei einem Spiel in der sechsten Liga. Es war die 73. Minute, als ein Rauchkörper auf die Tartanbahn flog - allerdings nicht aus dem Gästeblock, "sondern aus einer Gruppe Fans, die rund 60 Meter entfernt stand", sagte KFC-Geschäftsstellenleiter Gerald Judenau. Einige dieser Anhänger konnten mittlerweile dem Fanlager von KFC-Erzrivale Fortuna Düsseldorf zugeordnet werden.
Ein Teil der KFC-Fans traten vor Wut über diese Provokationen gegen die Werbebanden und den Stahlzaun. "Daraufhin ist die Polizei unter massiven Pfefferspray-Einsatz in den Block", so Judenau. Eindrucksvoll beschreibt ein KFC-Fan, der laut eigener Aussage selbst auch gegen die Werbebanden getreten hatte, die Situation im Block. "Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich gerne mal 'ne grosse Fresse habe - aber heute hatte ich echt die Tränen in den Augen stehen", beginnt er sein Posting in einem Fanforum. Was dann folgt, ist eine Anklageschrift gegen die Polizei.
Die Sicherheitskräfte hätten "ihre Helme aufgesetzt, Pfefferspray, Schlagstock und Hunde rausgeholt und sind einmal quer durch den Uerdinger Block und haben alles weggehauen, was im Weg stand", schreibt der Fan und lässt durchscheinen, dass die Reaktion auf diesen Einsatz in der Kurve ebenfalls nicht besonders deeskalierend war: "Dass manche sich nicht alles gefallen lassen, ist doch normal."
"Mit dem Kauf der Eintrittskarte auf unser Menschenrecht verzichtet?"
Der Anhänger bemüht einen Vergleich. Wenn in der Strassenbahn jemand gegen einen Sitz tritt, kämen auch keine 50 Polizisten mit Pfefferspray und würden die Insassen auseinanderknüppeln, so sein Gleichnis. "Haben wir mit dem Kauf einer Eintrittskarte auf unser Menschenrecht verzichtet?", fragt der Anhänger, der auch von verletzten Frauen und Kindern schreibt.
Auch KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos wurde bei dem Zwischenfall verletzt. "Als die Situation zu eskalieren drohte, hat er sich bei einem der Beamten als KFC-Präsident vorgestellt und angeboten, für Ruhe im Block zu sorgen", sagt Judenau. Dafür gebe es mehrere Zeugen. Doch statt das Angebot anzunehmen, sprühte ihm der Polizist Pfefferspray ins Gesicht. Der gesamte Einsatz sei überzogen gewesen, sagt Kourkoudialos. Gemeinsam mit zwei Fans stellte er Strafanzeige gegen die Polizei.
Die sieht die Geschehnisse naturgemäss anders. Sie haben einen Verletzten aus dem Block der Gäste herausholen wollen, dabei sei die Situation eskaliert. "Im Block standen rund 300 Leute, davon waren etwa 50 stark alkoholisiert, und wiederum 30 davon waren der Kategorie B- und C-Fans zuzuordnen", sagte Polizeisprecher Frank Sobotta WDR.de. Fans der Kategorie B und C gelten als gewaltbereit beziehungsweise gewalttätig.
Zu dem Pfefferspray-Einsatz gegen den KFC-Präsidenten sagte Sobotta: "Er hat sich ins Feld begeben, als die Auseinandersetzung bereits eskaliert war. In einer solchen Situation, in der alles sehr schnell geht, kann ein Einsatzbeamter nicht unterscheiden, wer guten Willens ist und wer nicht. Wir raten Friedlichen immer dazu, sich von solchen Situationen fernzuhalten, damit so etwas nicht passiert."
Innenministerium kündigt Untersuchung an
Eine interessante Aussage, schliesslich fordert die Polizei seit Jahren friedliche Fans auf, regulierend auf potentielle Gewalttäter einzuwirken. Mittlerweile beschäftigt sich auch das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen mit dem Polizeieinsatz. "Wir werden uns detailliert berichten lassen, wie der Einsatz verlaufen ist", sagte Wolfgang Beus, Sprecher des Innenministeriums der "Rheinischen Post".
Für die Krefelder ist dies ein schwacher Trost. Neben dem Imageschaden droht dem Verein eine sportlicher Rückschlag. Der ehemalige Bundesligist führt derzeit zwar die Tabelle der Niederrheinliga mit einem Punkt vor Verfolger TuRu Düsseldorf an. Doch der Club könnte jetzt ausgerechnet durch die Provokationen einiger Fortuna-Anhänger profitieren.
Das Spiel wurde beim Stand von 1:2 aus Sicht der Uerdinger abgebrochen, die zu diesem Zeitpunkt nach einer Roten Karte nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld standen. Sollte der Verband die Vorkommnisse im Gästeblock als Ausschreitungen der KFC-Fans bewerten, würden die Punkte am grünen Tisch wohl an den Gegner gehen. Der Verein will alles dafür tun, dass die Partie wiederholt wird. Denn in der Niederrheinliga steigt nur der Tabellenerste direkt auf.
Immerhin eine gute Nachricht konnte der Club verbreiten: Allen 15 verletzten Fans gehe es mittlerweile besser.
Video: http://www.youtube.com/watch?v=Ny1sJM8OXZE
... http://www.fcbforum.ch/forum/showthread ... 26&page=76macau hat geschrieben:Polizeieinsatz gegen Fussballfans
"Die haben alles weggehauen, was im Weg stand"
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 92,00.html
Pfefferspray im Gesicht, einen bissigen Hund am Arm: Die Fans des Sechstligisten KFC Uerdingen mussten bei einem Auswärtsspiel in Ratingen einiges einstecken. Auch der Präsident des Ex-Bundesligisten wurde verletzt. Gemeinsam mit den Fans hat er jetzt Anzeige gegen die Polizei erstattet.
Es ist ein Bild, dessen blosse Betrachtung Schmerzen bereitet. Ein Anhänger vom KFC Uerdingen steht bei einem Auswärtsspiel in Ratingen im Gästeblock, umringt von der Polizei. Einer der Polizisten schiesst dem Mann Pfefferspray aus kurzer Distanz direkt ins Gesicht. Der Fan hat keine Chance, den schmerzbringenden Strahl abzuwehren: An seinem linken Oberarm hat sich ein Polizeihund festgebissen, mit der rechten Hand versucht er, das Tier abzuwimmeln.
Dieses Bild entstand am vergangenen Sonntag bei einem Spiel in der sechsten Liga. Es war die 73. Minute, als ein Rauchkörper auf die Tartanbahn flog - allerdings nicht aus dem Gästeblock, "sondern aus einer Gruppe Fans, die rund 60 Meter entfernt stand", sagte KFC-Geschäftsstellenleiter Gerald Judenau. Einige dieser Anhänger konnten mittlerweile dem Fanlager von KFC-Erzrivale Fortuna Düsseldorf zugeordnet werden.
Ein Teil der KFC-Fans traten vor Wut über diese Provokationen gegen die Werbebanden und den Stahlzaun. "Daraufhin ist die Polizei unter massiven Pfefferspray-Einsatz in den Block", so Judenau. Eindrucksvoll beschreibt ein KFC-Fan, der laut eigener Aussage selbst auch gegen die Werbebanden getreten hatte, die Situation im Block. "Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich gerne mal 'ne grosse Fresse habe - aber heute hatte ich echt die Tränen in den Augen stehen", beginnt er sein Posting in einem Fanforum. Was dann folgt, ist eine Anklageschrift gegen die Polizei.
Die Sicherheitskräfte hätten "ihre Helme aufgesetzt, Pfefferspray, Schlagstock und Hunde rausgeholt und sind einmal quer durch den Uerdinger Block und haben alles weggehauen, was im Weg stand", schreibt der Fan und lässt durchscheinen, dass die Reaktion auf diesen Einsatz in der Kurve ebenfalls nicht besonders deeskalierend war: "Dass manche sich nicht alles gefallen lassen, ist doch normal."
"Mit dem Kauf der Eintrittskarte auf unser Menschenrecht verzichtet?"
Der Anhänger bemüht einen Vergleich. Wenn in der Strassenbahn jemand gegen einen Sitz tritt, kämen auch keine 50 Polizisten mit Pfefferspray und würden die Insassen auseinanderknüppeln, so sein Gleichnis. "Haben wir mit dem Kauf einer Eintrittskarte auf unser Menschenrecht verzichtet?", fragt der Anhänger, der auch von verletzten Frauen und Kindern schreibt.
Auch KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos wurde bei dem Zwischenfall verletzt. "Als die Situation zu eskalieren drohte, hat er sich bei einem der Beamten als KFC-Präsident vorgestellt und angeboten, für Ruhe im Block zu sorgen", sagt Judenau. Dafür gebe es mehrere Zeugen. Doch statt das Angebot anzunehmen, sprühte ihm der Polizist Pfefferspray ins Gesicht. Der gesamte Einsatz sei überzogen gewesen, sagt Kourkoudialos. Gemeinsam mit zwei Fans stellte er Strafanzeige gegen die Polizei.
Die sieht die Geschehnisse naturgemäss anders. Sie haben einen Verletzten aus dem Block der Gäste herausholen wollen, dabei sei die Situation eskaliert. "Im Block standen rund 300 Leute, davon waren etwa 50 stark alkoholisiert, und wiederum 30 davon waren der Kategorie B- und C-Fans zuzuordnen", sagte Polizeisprecher Frank Sobotta WDR.de. Fans der Kategorie B und C gelten als gewaltbereit beziehungsweise gewalttätig.
Zu dem Pfefferspray-Einsatz gegen den KFC-Präsidenten sagte Sobotta: "Er hat sich ins Feld begeben, als die Auseinandersetzung bereits eskaliert war. In einer solchen Situation, in der alles sehr schnell geht, kann ein Einsatzbeamter nicht unterscheiden, wer guten Willens ist und wer nicht. Wir raten Friedlichen immer dazu, sich von solchen Situationen fernzuhalten, damit so etwas nicht passiert."
Innenministerium kündigt Untersuchung an
Eine interessante Aussage, schliesslich fordert die Polizei seit Jahren friedliche Fans auf, regulierend auf potentielle Gewalttäter einzuwirken. Mittlerweile beschäftigt sich auch das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen mit dem Polizeieinsatz. "Wir werden uns detailliert berichten lassen, wie der Einsatz verlaufen ist", sagte Wolfgang Beus, Sprecher des Innenministeriums der "Rheinischen Post".
Für die Krefelder ist dies ein schwacher Trost. Neben dem Imageschaden droht dem Verein eine sportlicher Rückschlag. Der ehemalige Bundesligist führt derzeit zwar die Tabelle der Niederrheinliga mit einem Punkt vor Verfolger TuRu Düsseldorf an. Doch der Club könnte jetzt ausgerechnet durch die Provokationen einiger Fortuna-Anhänger profitieren.
Das Spiel wurde beim Stand von 1:2 aus Sicht der Uerdinger abgebrochen, die zu diesem Zeitpunkt nach einer Roten Karte nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld standen. Sollte der Verband die Vorkommnisse im Gästeblock als Ausschreitungen der KFC-Fans bewerten, würden die Punkte am grünen Tisch wohl an den Gegner gehen. Der Verein will alles dafür tun, dass die Partie wiederholt wird. Denn in der Niederrheinliga steigt nur der Tabellenerste direkt auf.
Immerhin eine gute Nachricht konnte der Club verbreiten: Allen 15 verletzten Fans gehe es mittlerweile besser.
Video: http://www.youtube.com/watch?v=Ny1sJM8OXZE
"Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können." - Albert Einstein -
Völlige Übertriebenes Vorgehen der Polizei! Aber eine Frage sei erlaubt. Warum muss man wegen Provokationen andere Fans fremdes Eigentum beschädigen (Ein Teil der KFC-Fans traten vor Wut über diese Provokationen gegen die Werbebanden und den Stahlzaun.)?
Und noch eine kleine Berichtung. Pfefferspray wird nich geschossen sondern gesprayt.
Und noch eine kleine Berichtung. Pfefferspray wird nich geschossen sondern gesprayt.
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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**#AF_13 ** #MED_10**
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spielt ja keine rolle, das macht doch jeder. "gegen werbebanden und stahlzaun treten" - da steht ja nichtmal, dass etwas beschädigt wurde. sowas von lächerlich.Blutengel hat geschrieben:Völlige Übertriebenes Vorgehen der Polizei! Aber eine Frage sei erlaubt. Warum muss man wegen Provokationen andere Fans fremdes Eigentum beschädigen (Ein Teil der KFC-Fans traten vor Wut über diese Provokationen gegen die Werbebanden und den Stahlzaun.)?
Und noch eine kleine Berichtung. Pfefferspray wird nich geschossen sondern gesprayt.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Ich hab sogar mal nach einem dummen Gegentreffer im Joggeli in einem Anfall von sinnloser und gewalttätiger massivster Zerstörungswut meinen Plastikbierbecher völlig zerstört. Sogar als er nur noch absolut wehrlos am Boden lag habe ich weiter auf ihn eingetreten ...Master hat geschrieben:spielt ja keine rolle, das macht doch jeder. "gegen werbebanden und stahlzaun treten" - da steht ja nichtmal, dass etwas beschädigt wurde. sowas von lächerlich.
So jetzt hab ich mich geoutet

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Nause hat bereits angekündigt, dass die CVP einen Vorstoss zu einem nationalen Gesetz machen werde, welches der Bullerei erlaubt, ein Spiel abzusagen, wenn böse böse Hoooligans nicht genau das tun oder zu tun gedenken, was der Bullendirektor sagt.La Valetta hat geschrieben:vielleicht wäre es besser, sie ginge einfach vergessen...
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Und wer entscheidet, ob jemand an den Match fährt oder einfach so in jene Stadt? CVP - eine Partei die je nach Region anders denkt oder handelt. Nause in Bern bzw. Lehmann in Basel.macau hat geschrieben:Nause hat bereits angekündigt, dass die CVP einen Vorstoss zu einem nationalen Gesetz machen werde, welches der Bullerei erlaubt, ein Spiel abzusagen, wenn böse böse Hoooligans nicht genau das tun oder zu tun gedenken, was der Bullendirektor sagt.
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megge lehmann würde trotz seiner cvp-gesinnung aber nie auf die idee kommen solche mittel anzuwenden ! geschweige den auch nur daran zudenken .Stadtbasler hat geschrieben:Und wer entscheidet, ob jemand an den Match fährt oder einfach so in jene Stadt? CVP - eine Partei die je nach Region anders denkt oder handelt. Nause in Bern bzw. Lehmann in Basel.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
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Neues aus Banause-City
Verletzte nach Angriff auf Zug mit Thun-Fans
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... y/18484532
Nach dem Fussballderby am Samstagabend haben vermummte YB-Anhänger in Ostermundigen den Extrazug nach Thun angegriffen. Es gab mehrere Verletzte und kaputte Zugscheiben.
Eine gute halbe Stunde nach dem Ende des Derbys YB - Thun am Samstagabend wurden die Fans aus dem Gästesektor zur S-Bahn-Station Wankdorf geführt. Bereits dort kam es laut der Polizei zu ersten Scharmützeln zwischen den Fangruppen. Wenige Minuten nach der Abfahrt des Extrazuges Richtung Thun eskalierte dann die Situation: In Ostermundigen blockierten rund 30 Vermummte den Zug. Laut der Polizei handelte es sich bei den Vermummten um YB-Anhänger, auch Augenzeugen berichten von gelb-schwarz Gekleideten. Die Vermummten schlugen gegen den Zug und warfen mit Steinen. Mehrere Scheiben zersplitterten. Der Schaden an der Zugkomposition beläuft sich laut BLS-Mediensprecherin Eliane Gerber auf mehrere Zehntausend Franken.
Nach Zug-Überfall steigt der Druck auf die Young Boys
http://www.derbund.ch/bern/Nach-Zugberf ... y/24833305
Man ist sich einig von der Kantonspolizei über den Fussballverein und die Fanarbeit bis zur BLS: Etwas wie den Überfall vom Samstagabend hat es im Kantonsgebiet noch nicht gegeben – rund 30 «Fans» der Young Boys Bern hatten nach dem Spiel gegen den FC Thun einen Zug mit Thuner Fans in Ostermundigen angegriffen. Die Bilanz: 15 eingeschlagene Scheiben und mehrere Zehntausend Franken Schaden am S-Bahn-Zug. «Das ist eine neue Stufe der Gewalt, die absolut nicht tolerierbar ist», sagt BLS-Mediensprecher Hugo Wyler. Erkenntnisse über den Hergang des Vorfalls gab die Kantonspolizei gestern nicht bekannt. Deshalb ist unklar, ob die rund 30 Angreifer den Zug am Bahnhof Ostermundigen abgepasst haben oder ob sie schon im Zug waren. Laut Wyler sass der Zug aber deshalb für mehrere Minuten im Bahnhof fest, weil ein Passagier die Notbremse gezogen hatte.
Polizei sah keine Gefahr
Die Berner Kantonspolizei erwartete die Eskalation nicht: Die Kapo schätzt vor einem Spiel ein, wie hoch das Risiko für Ausschreitungen ist. «Wir sind von einem friedlichen Spiel ausgegangen. Bisher waren die Begegnungen YB - Thun mehrheitlich problemlos», sagt Manuel Willi, Chef Region Bern bei der Kantonspolizei. Bis zum Wochenende glaubte man kaum, dass es nötig sein könnte, Thuner und Berner Fans voneinander fernzuhalten. Darauf stützte sich auch die BLS bei der Entscheidung, wie viel Sicherheitspersonal den Zug begleitete. Die S-Bahn verkehrte als Entlastungs-, nicht als Extrazug und hielt deshalb zwischen Bern und Thun mehrmals an. Mit fünf Mitgliedern des Sicherheitsdienstes seien die Züge «gut besetzt gewesen», sagt Wyler. Gegen den überraschenden Angriff der vermummten YB-Anhänger konnten diese aber kaum etwas ausrichten. Die Polizei traf laut Willi wenige Minuten nach der Alarmierung am Bahnhof ein, als der Zug bereits weitergefahren war. Weil sich die Randale weitab des Stadions zutrugen, hätte auch ein grösseres Polizeiaufgebot den Vorfall nicht verhindert, sagt Willi.
Der Überfall dürfte die Polizei in ihrer Einsatzplanung bestärken. Denn etwa von Fans ist wiederholt kritisiert worden, dass die Polizeiaufgebote bei Sportveranstaltungen oft unbegründet gross seien und darum mehr schadeten als nützten. Auf diese Vorwürfe sagte die Kantonspolizei jeweils, dass man bei der Einsatzplanung sämtliche Eventualitäten berücksichtigen müsse. «Ich möchte diesen Vorfall nicht politisch verwerten. Doch er zeigt, was wir immer gesagt haben: Es gibt ein Gewaltpotenzial – auch wenn nur bei einem kleinen Teil der Fans», sagt Willi. Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) sieht sich ebenfalls bestätigt: «Auch wenn es zynisch klingt, beweist der Vorfall: Die Polizei ist nicht das Problem.»
BLS macht Druck
Das Ziel für die nächsten Schritte müsse sein, dass man «endlich eine friedliche Fankultur» erreiche und dass die YB-Fangemeinde gewalttätige Fans ausgrenze, sagt Willi. Er erwartet, dass nun auch aus der Fan-Szene Hinweise eingehen werden. «Jeder wahre YB-Fan kann solch brutale Übergriffe nicht tolerieren.» Sicherheitsdirektor Reto Nause sieht die Liga in der Pflicht. Er glaubt, dass nur Sanktionen gegen die Klubs wirken. «Solchen Fans muss man zeigen, dass ihr Verhalten Folgen für den Verein hat.» Selbst vonseiten der BLS kommt YB unter Druck: «Die Klubs müssen ihre Verantwortung auch ausserhalb der Stadien wahrnehmen», sagt Hugo Wyler. Es dürfe nicht sein, dass Fans nicht mehr mit dem Zug zum Spiel reisten, weil sie um ihre Sicherheit fürchten müssten.
Stadionverbot für Schuldige
Adrian Werren, Vorstandsmitglied des Fanverbands Gäubschwarzsüchtig und Fanarbeiter, will aber keine schnellen Schlüsse aus dem Ereignis ziehen. «Es ist schwierig, aus diesem Angriff zu schliessen, dass dies bei jedem Spiel passieren könnte. Ich glaube nicht, dass ein Vorfall es rechtfertigt, die Fans unter Generalverdacht zu stellen.» Und er mahnt, dass am Wochenende wiederum 30 von mehreren Zehntausend Matchbesuchern die Schlagzeilen machten. Auf denselben Standpunkt stellt sich Albert Staudenmann, Mediensprecher der BSC Young Boys. Statt für Geisterspiele plädiert er für eine nationale Lösung der Problematik am runden Tisch der Konferenz der kantonalen Polizeidirektoren.
Werren und Staudenmann verurteilen die Gewalttaten und distanzieren sich von den randalierenden Fans – in ungewohnt deutlichen Tönen: Bei solchen Fans helfe auch diskutieren nicht mehr, sagt Fanarbeiter Werren über die Chaoten. Staudenmann kündigt ein Stadionverbot für die Schuldigen an: «Die haben im Stade de Suisse nichts mehr verloren.» Es sei jetzt eine Frage der Fairness, dass Fans mit Hinweisen mithälfen, dass «die schwarzen Schafe zur Rechenschaft gezogen werden».
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... y/18484532
Nach dem Fussballderby am Samstagabend haben vermummte YB-Anhänger in Ostermundigen den Extrazug nach Thun angegriffen. Es gab mehrere Verletzte und kaputte Zugscheiben.
Eine gute halbe Stunde nach dem Ende des Derbys YB - Thun am Samstagabend wurden die Fans aus dem Gästesektor zur S-Bahn-Station Wankdorf geführt. Bereits dort kam es laut der Polizei zu ersten Scharmützeln zwischen den Fangruppen. Wenige Minuten nach der Abfahrt des Extrazuges Richtung Thun eskalierte dann die Situation: In Ostermundigen blockierten rund 30 Vermummte den Zug. Laut der Polizei handelte es sich bei den Vermummten um YB-Anhänger, auch Augenzeugen berichten von gelb-schwarz Gekleideten. Die Vermummten schlugen gegen den Zug und warfen mit Steinen. Mehrere Scheiben zersplitterten. Der Schaden an der Zugkomposition beläuft sich laut BLS-Mediensprecherin Eliane Gerber auf mehrere Zehntausend Franken.
Nach Zug-Überfall steigt der Druck auf die Young Boys
http://www.derbund.ch/bern/Nach-Zugberf ... y/24833305
Man ist sich einig von der Kantonspolizei über den Fussballverein und die Fanarbeit bis zur BLS: Etwas wie den Überfall vom Samstagabend hat es im Kantonsgebiet noch nicht gegeben – rund 30 «Fans» der Young Boys Bern hatten nach dem Spiel gegen den FC Thun einen Zug mit Thuner Fans in Ostermundigen angegriffen. Die Bilanz: 15 eingeschlagene Scheiben und mehrere Zehntausend Franken Schaden am S-Bahn-Zug. «Das ist eine neue Stufe der Gewalt, die absolut nicht tolerierbar ist», sagt BLS-Mediensprecher Hugo Wyler. Erkenntnisse über den Hergang des Vorfalls gab die Kantonspolizei gestern nicht bekannt. Deshalb ist unklar, ob die rund 30 Angreifer den Zug am Bahnhof Ostermundigen abgepasst haben oder ob sie schon im Zug waren. Laut Wyler sass der Zug aber deshalb für mehrere Minuten im Bahnhof fest, weil ein Passagier die Notbremse gezogen hatte.
Polizei sah keine Gefahr
Die Berner Kantonspolizei erwartete die Eskalation nicht: Die Kapo schätzt vor einem Spiel ein, wie hoch das Risiko für Ausschreitungen ist. «Wir sind von einem friedlichen Spiel ausgegangen. Bisher waren die Begegnungen YB - Thun mehrheitlich problemlos», sagt Manuel Willi, Chef Region Bern bei der Kantonspolizei. Bis zum Wochenende glaubte man kaum, dass es nötig sein könnte, Thuner und Berner Fans voneinander fernzuhalten. Darauf stützte sich auch die BLS bei der Entscheidung, wie viel Sicherheitspersonal den Zug begleitete. Die S-Bahn verkehrte als Entlastungs-, nicht als Extrazug und hielt deshalb zwischen Bern und Thun mehrmals an. Mit fünf Mitgliedern des Sicherheitsdienstes seien die Züge «gut besetzt gewesen», sagt Wyler. Gegen den überraschenden Angriff der vermummten YB-Anhänger konnten diese aber kaum etwas ausrichten. Die Polizei traf laut Willi wenige Minuten nach der Alarmierung am Bahnhof ein, als der Zug bereits weitergefahren war. Weil sich die Randale weitab des Stadions zutrugen, hätte auch ein grösseres Polizeiaufgebot den Vorfall nicht verhindert, sagt Willi.
Der Überfall dürfte die Polizei in ihrer Einsatzplanung bestärken. Denn etwa von Fans ist wiederholt kritisiert worden, dass die Polizeiaufgebote bei Sportveranstaltungen oft unbegründet gross seien und darum mehr schadeten als nützten. Auf diese Vorwürfe sagte die Kantonspolizei jeweils, dass man bei der Einsatzplanung sämtliche Eventualitäten berücksichtigen müsse. «Ich möchte diesen Vorfall nicht politisch verwerten. Doch er zeigt, was wir immer gesagt haben: Es gibt ein Gewaltpotenzial – auch wenn nur bei einem kleinen Teil der Fans», sagt Willi. Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) sieht sich ebenfalls bestätigt: «Auch wenn es zynisch klingt, beweist der Vorfall: Die Polizei ist nicht das Problem.»
BLS macht Druck
Das Ziel für die nächsten Schritte müsse sein, dass man «endlich eine friedliche Fankultur» erreiche und dass die YB-Fangemeinde gewalttätige Fans ausgrenze, sagt Willi. Er erwartet, dass nun auch aus der Fan-Szene Hinweise eingehen werden. «Jeder wahre YB-Fan kann solch brutale Übergriffe nicht tolerieren.» Sicherheitsdirektor Reto Nause sieht die Liga in der Pflicht. Er glaubt, dass nur Sanktionen gegen die Klubs wirken. «Solchen Fans muss man zeigen, dass ihr Verhalten Folgen für den Verein hat.» Selbst vonseiten der BLS kommt YB unter Druck: «Die Klubs müssen ihre Verantwortung auch ausserhalb der Stadien wahrnehmen», sagt Hugo Wyler. Es dürfe nicht sein, dass Fans nicht mehr mit dem Zug zum Spiel reisten, weil sie um ihre Sicherheit fürchten müssten.
Stadionverbot für Schuldige
Adrian Werren, Vorstandsmitglied des Fanverbands Gäubschwarzsüchtig und Fanarbeiter, will aber keine schnellen Schlüsse aus dem Ereignis ziehen. «Es ist schwierig, aus diesem Angriff zu schliessen, dass dies bei jedem Spiel passieren könnte. Ich glaube nicht, dass ein Vorfall es rechtfertigt, die Fans unter Generalverdacht zu stellen.» Und er mahnt, dass am Wochenende wiederum 30 von mehreren Zehntausend Matchbesuchern die Schlagzeilen machten. Auf denselben Standpunkt stellt sich Albert Staudenmann, Mediensprecher der BSC Young Boys. Statt für Geisterspiele plädiert er für eine nationale Lösung der Problematik am runden Tisch der Konferenz der kantonalen Polizeidirektoren.
Werren und Staudenmann verurteilen die Gewalttaten und distanzieren sich von den randalierenden Fans – in ungewohnt deutlichen Tönen: Bei solchen Fans helfe auch diskutieren nicht mehr, sagt Fanarbeiter Werren über die Chaoten. Staudenmann kündigt ein Stadionverbot für die Schuldigen an: «Die haben im Stade de Suisse nichts mehr verloren.» Es sei jetzt eine Frage der Fairness, dass Fans mit Hinweisen mithälfen, dass «die schwarzen Schafe zur Rechenschaft gezogen werden».
-
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- Beiträge: 270
- Registriert: 30.07.2008, 18:45
Er ist wiedermal am rumwettern.
http://www.20min.ch/sport/weitere/story/22305045
Aber interessanter fand ich den Schlusssatz des Artikels:
"[...] Zum Hooligan-Problem im Allgemeinen prüfe die Liga Thomas Grimm, Präsident der Swiss Football League, Massnahmen. Künftig sollen allenfalls nur noch Fans mit gültiger Saisonkarte des jeweiligen Clubs in den Gästesektor gelassen werden."
http://www.20min.ch/sport/weitere/story/22305045
Aber interessanter fand ich den Schlusssatz des Artikels:
"[...] Zum Hooligan-Problem im Allgemeinen prüfe die Liga Thomas Grimm, Präsident der Swiss Football League, Massnahmen. Künftig sollen allenfalls nur noch Fans mit gültiger Saisonkarte des jeweiligen Clubs in den Gästesektor gelassen werden."
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MAN KANN NIEMANDEN ÜBERHOLEN, WENN MAN IN SEINE FUSSSTAPFEN TRITT - François Truffaut[/CENTER]
MAN KANN NIEMANDEN ÜBERHOLEN, WENN MAN IN SEINE FUSSSTAPFEN TRITT - François Truffaut[/CENTER]
Wie immer vor den Wahlen sucht sich Nause ein Thema, um sich zu profilieren. Aktuell tut er dies auf Kosten der Fussballvereine und dessen Fans, welche keine Lobby haben. Einfach nur schwach!
Es kann ja nicht sein, dass Politiker über Fussballresultate entscheiden. Und wer schaut eigentlich der Polizei auf die Finger?
Es kann ja nicht sein, dass Politiker über Fussballresultate entscheiden. Und wer schaut eigentlich der Polizei auf die Finger?
- Basil Stinson
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und di KommentarePascha hat geschrieben:Er ist wiedermal am rumwettern.
http://www.20min.ch/sport/weitere/story/22305045
Aber interessanter fand ich den Schlusssatz des Artikels:
"[...] Zum Hooligan-Problem im Allgemeinen prüfe die Liga Thomas Grimm, Präsident der Swiss Football League, Massnahmen. Künftig sollen allenfalls nur noch Fans mit gültiger Saisonkarte des jeweiligen Clubs in den Gästesektor gelassen werden."

Söll me lache oder hüle??
Das wäg dr Saisonkarte, do isch mer dr Sinn au no nit ganz klar. Es wird, dänk ich, nit umgsetzt wärde.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/18796997Pascha hat geschrieben:Er ist wiedermal am rumwettern.
http://www.20min.ch/sport/weitere/story/22305045
Aber interessanter fand ich den Schlusssatz des Artikels:
"[...] Zum Hooligan-Problem im Allgemeinen prüfe die Liga Thomas Grimm, Präsident der Swiss Football League, Massnahmen. Künftig sollen allenfalls nur noch Fans mit gültiger Saisonkarte des jeweiligen Clubs in den Gästesektor gelassen werden."
Bild 7
Ein FCZ-Anhänger wird festgenommen, nachdem er auf der Schaffhauser Breite des FCS-Maskottchen aus dem Tor gestohlen hat.
3 Jahre ins Gefängnis stecken!
give me the ball, you motherfucker!
- Zaunbesteiger
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Solange sie nicht einsehen, dass die Fans in den Stadien das Sagen haben, wird sich auch nicht gross etwas ändern. Es gibt für alles einen Ausweg und an die Kreativität der MK-Köpfe kommt auch ein ganzer Beamtenapparat nicht an. Über das Stammtischgepolter der Restschweiz kann ich mit einem Lachen hinwegsehen!
Nause, KKS und Co sind nichts als ganz arme Würstchen, die ihr Versagen nicht verkraften können.
Nause, KKS und Co sind nichts als ganz arme Würstchen, die ihr Versagen nicht verkraften können.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
- Kurtinator
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oder vor wahlen mit billiger hooligan-propaganda auf sich aufmerksam machen wollen!hanfueli hat geschrieben:Solange sie nicht einsehen, dass die Fans in den Stadien das Sagen haben, wird sich auch nicht gross etwas ändern. Es gibt für alles einen Ausweg und an die Kreativität der MK-Köpfe kommt auch ein ganzer Beamtenapparat nicht an. Über das Stammtischgepolter der Restschweiz kann ich mit einem Lachen hinwegsehen!
Nause, KKS und Co sind nichts als ganz arme Würstchen, die ihr Versagen nicht verkraften können.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
natürlich. fans haben ein schlechtes image, keine lobby und keine menschenrechte. man darf sie problemlos schubladisieren und diffarmieren. die wehren sich ja sowieso nicht (und wenn doch, haben die politiker neues futter).Kurtinator hat geschrieben:oder vor wahlen mit billiger hooligan-propaganda auf sich aufmerksam machen wollen!
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
lustig, 5 der 6 bilder im tagi sind fcb fans. bedeutet das, dass also über 80% der bösen buben basler sind? tztztz... total unussagekräftigjay hat geschrieben:http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/18796997
Bild 7
Ein FCZ-Anhänger wird festgenommen, nachdem er auf der Schaffhauser Breite des FCS-Maskottchen aus dem Tor gestohlen hat.
3 Jahre ins Gefängnis stecken!
Wir können uns eh in den Arsch klemmen, wie wir wollen, es wird nie und nimmer Goutiert... zumindest nicht in der öffnetlichen Meinung. Ich bin froh konnten wir Fans wenigsten unseren Club hinter uns bringen.DacoOfa hat geschrieben:lustig, 5 der 6 bilder im tagi sind fcb fans. bedeutet das, dass also über 80% der bösen buben basler sind? tztztz... total unussagekräftig
Des weiteren denke ich dass wir gut fahren wenn Fans auch weiterhin nicht mit der Presse kommunizieren usw. Die grosse Angst der Öffentlichkeit, ja gar Paranoia, können wir nämlich immerwieder als Druckmittel oder als Machtinstrument, für unsere Interessen einsetzen. Da wir keine Lobby haben ist das unser einziger Trumpf.
