Eure Tipps Aarau - Luzern heute abend?
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Was isch eigentlich nachem Spiil ufem Platz abgange? Het mehreri Lüt gha wo mit Fahnestange etc. ufem Platz umegrennt sin....
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
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Chris Climax
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Die Aarauer waren schlechte Verlierer und haben nach Spielende den Platz gestürmt. War ne ziemlich unnötige Aktion, aber im Frust kann sowas schon mal passieren. Geil war der Rüebli-Ultra der vor die LU-Kurve gerannt ist, seine Hosen runtergelassen hat und uns LU's den Arsch gezeigt hat. Noch geiler der Polizeihund der ihn danach in den selbigen gebissen hatSnowy hat geschrieben:Was isch eigentlich nachem Spiil ufem Platz abgange? Het mehreri Lüt gha wo mit Fahnestange etc. ufem Platz umegrennt sin....
- Domingo
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wieso sollte Egli nun Terrorist werden?taktak hat geschrieben:ich glaube nach dem Spiel sollte sich Egli über die RAF Zentren in seiner Umgebung informieren .....![]()
RAV heisst das
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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- zul alpha 3
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15. April 2005, Neue Zürcher Zeitung
Mit der Unberechenbarkeit des Aussenseiters
Der FC Luzern im Cup-Final - 2:1-Sieg in Aarau nach aufwühlendem Match
rwe. Aarau, 14. April
Der Cup macht es möglich. Geschlossene Kassen, ein ausverkauftes Haus, zwei Stunden vor Matchbeginn ein buntes Treiben rund um das Brügglifeld - Vergleichbares hatte man hier schon lange nicht mehr gesehen. Und wem der Sinn nach einem Wetteinsatz stand, fand vor den Toren der Arena die Gelegenheit dazu. Das meiste Geld (Quote 90:1) versprach der Tipp eines 4:3-Sieges von Luzern. Vor rund 9250 Zuschauern fiel das Ergebnis zwar nicht gar so torreich aus, eine hübsche Summe hätte man mit der Voraussage des 2:1-Erfolges des unberechenbaren Aussenseiters aber trotzdem verdienen können. In einem Fight auf Biegen und Brechen rang das Team Luzerns die Equipe Aaraus regelrecht nieder und fährt nun am Pfingstmontag nach Basel zum Cup-Final. Nach 1994 (Schaffhausen) tritt wieder ein Team aus der zweithöchsten Klasse zum Endspiel in der K.-o.-Konkurrenz an. Es ist die vierte Teilnahme der Zentralschweizer an einem Cup-Final. Für Aarau brachte der aufwühlende Abend erneut kein Erfolgserlebnis. Wen wundert es, dass Trainer Egli nach der miserablen Bilanz der letzten Wochen stark in der Kritik steht. Zur Erinnerung: Im Herbst war er noch gefeiert worden. So rasch ändern sich im Fussball Stimmungen und Meinungen.
Kein Taktieren
Welche Auswirkungen eine grossartige Stimmung auf die Mannschaften haben kann, wurde rasch offenkundig. Von vorsichtigem Taktieren hüben wie drüben keine Spur, von Abwarten nicht die Rede. Das Bestreben, die Offensive zu forcieren, stand im Vordergrund - und diese Bereitschaft führte zu einem Match mit nicht geringem Unterhaltungswert. Das frühe 1:0 trug natürlich dazu bei, dass sich die Equipen nicht lange in starren taktischen Fesseln bewegen konnten. Schon nach 140 Sekunden lag der Ball zum ersten Mal im Tor. Bieli hatte aus spitzem Winkel ins Ziel getroffen. Die Flanke war von Varela gekommen, und im Zentrum hatte Christian Schwegler den Ball unterlaufen. Es folgte nun eine Phase, in der es schien, als ob Aarau die Lehren der vergangenen Niederlagen gezogen hätte. Denn das Team Eglis versuchte nun, aus einer gefestigten Abwehr mit raschen Konterstössen das Ergebnis zu erhöhen. - Doch das Vorhaben misslang. Pech für den Platzklub, dass der Ausgleich (24. Minute) durch Vogt regelwidrig zustande gekommen war. Der Brasilianer lenkte einen hohen, vor das Tor geschlagenen Ball mit dem Unterarm ins Netz. Den gröbsten Fehler beging indessen der Keeper Stöckli, der die Flugbahn des Balls falsch einschätzte. Ohne Abwehrchance blieb der Aarauer Torhüter hingegen beim 2:1 für Luzern. Der Kopfball Pirmin Schweglers (nach Corner von Andreoli) war zu genau placiert, als dass Stöckli hätte eingreifen können (31. Minute). In zahlreichen dieser Szenen verdeutlichten die Zentralschweizer sowohl ihre Stärken wie auch die Schwächen. Sie sind imstande, gewissermassen aus dem Nichts Treffer zu schiessen, was die höchste Zahl an Toren in der Challenge League erklärt. Sie haben aber in der Defensive derartige Defizite, dass auch bei einem klaren Vorsprung stets eine Unsicherheit bleibt.
Der Balanceakt Luzerns
Dieses Balancieren Luzerns auf dem Seil der Ungewissheit setzte sich nach dem Seitenwechsel fort. Die Zuschauer gewannen den Eindruck, dass noch jeder Ausgang möglich sei. Allerdings gedieh das Angriffspiel des Platzklubs selten nach Wunsch, die Vorstösse wurden zu ungestüm vorgetragen - von einem präzisen Vorgehen ganz zu schweigen.
Der Trainer Egli litt an der Seitenlinie. Er sprang vor und zurück, verwarf die Hände, fasste sich an den Kopf und schrie sich heiser. So konnte er es in der 70. Minute kaum fassen, dass Giallanza sowie Inler sich im 5-Meter-Raum gegenseitig behinderten und damit den Ausgleich vergaben. Andererseits hätten Castillo sowie zweimal Jurendic (er war kurz zuvor für Sucic auf den Rasen gekommen) auf der Gegenseite den Vorsprung auch ausbauen können. Längst war beidseitig von einem durchdachten Konzept nichts mehr zu sehen - der Match war zu einem offenen Schlagabtausch geworden.
Etwas überrascht hat mich zu Beginn die sichtliche Nervosität der Luzerner. Der kapitale Fehler von Christian Schwegler - den ich mir wie mehrmals geschrieben gut als Nachfolger von Philipp Degen hätte vorstellen können - und die gelinde gesagt unglückliche Abwehr von David Zibung - der trotzdem eine grosse Zukunft vor sich haben dürfte - zeugten eindrücklich davon.
Und bei Pirmin Schwegler hat man nicht nur beim Siegtreffer gesehen, wieso er seit geraumer Zeit als 'Riesentalent' gehandelt wird und evtl bereits im Sommer von der Reuss an die Spree zur Hertha wechseln wird (an LU-Kenner: ist das jetzt eigentlich wirklich definitiv?).
Und bei Pirmin Schwegler hat man nicht nur beim Siegtreffer gesehen, wieso er seit geraumer Zeit als 'Riesentalent' gehandelt wird und evtl bereits im Sommer von der Reuss an die Spree zur Hertha wechseln wird (an LU-Kenner: ist das jetzt eigentlich wirklich definitiv?).
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
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sesap
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- Wohnort: I de wirklich schönschte Stadt...
offiziell ist noch nichts, aber scheinbar gibts bereits einen vorvertrag.Ernesto hat geschrieben: Und bei Pirmin Schwegler hat man nicht nur beim Siegtreffer gesehen, wieso er seit geraumer Zeit als 'Riesentalent' gehandelt wird und evtl bereits im Sommer von der Reuss an die Spree zur Hertha wechseln wird (an LU-Kenner: ist das jetzt eigentlich wirklich definitiv?).