Gazastreifen

Der Rest...
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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

HYPNOS hat geschrieben:die juden waren schon dort bevor es überhaupt christen gegeben hat....und zumindest gleichzeitig wie die muslime ( stammvater abraham, söhne isaak->juden und ismael->muslime)
das Christentum ist aus dem Judentum entstanden und der Islam kam noch später. alle drei Religionen haben grösstenteils die gleichen Propheten.

Das bedeutet nicht, dass dort vorher einfach niemand gelebt hat. Palästina war ein Land, in dem verschiedene Kulturen zusammengelebt haben und zwar schon bevor die Juden, laut Bibel, aus Ägypten kamen. soviel zu, die Juden waren zuerst dort.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

HYPNOS hat geschrieben:die juden waren schon dort bevor es überhaupt christen gegeben hat....und zumindest gleichzeitig wie die muslime ( stammvater abraham, söhne isaak->juden und ismael->muslime)
Sollen sich denn die Völker so ansiedeln wie vor 2000 Jahren, d.h. noch vor Europas Völkerwanderungen? Und zum Thema Juden waren schon vorher dort: Stimmt, etwa 1500 Jahre vor unserer Zeitrechnug töteten die Juden die damals anwesenden Völker bis auf den letzten Mensch und nahmen dann das Land für sich. So steht es im rassistischen A.T., das die Basis des Judentums bedeutet. Und vor Israels Staatsgründung gab es jüdische Terrorgruppen, einer der Terroristen war Menachem Begin.
Im letzten Nahost-Krieg gab es 13 tote Israelis gegen 1300 tote Palästinenser, d.h. 100 x mehr Tote beim unterdrückten Volk. Im ganzen Konflikt ist das Verhältnis etwa 3 bis 4 zu 1.

Israels Armee tötet, weil das unterdrückte Volk immer wieder aufbegehrt und sich trotz haushoher militärischer Unterlegenheit wehrt. Israel hat offenbar den Wunsch, dass sich die unterdrückten Palästinenser auf immer und ewig ohne Gegenwehr dem Schicksal beugen.

Die Palästinenser töten aus Verzweiflung, obwohl militärisch nichts zu machen ist. Wären die Palästinenser militärisch stark, würden sie keine Selbstmordattentate ausführen, sondern Israelische Führer vernichten und ganze Quatiere dem Erdboden gleich machen, so wie es Israel umgekehrt auch macht. Der Unterschied ist aber der, es wäre ein Befreiungskrieg.

Ein Frechheit sind immer wieder Israels Bezeichnungen als Vergeltungsschläge. Das kommt mir vor wie wenn einer eine Frau einsperrt und jahrelang vergewaltigt, und er jedesmal, wenn sie ihm eine Ohrfeige gibt, ihr einen zusätzlichen Knochen bricht.

Solange sich Israel eine Besatzung von Gebieten erlaubt, auf denen bis 1947 Palästinenser hausten, muss es mit Aufständen in Form von Intifada, Selbstmordanschlägen und Raketenangriffen rechnen.

Forumuser E Härzigs plädiert dafür, die Juden aus dem Arabischen Raum zu schaffen. So weit würde ich nicht gehen, aber zumindest aus dem von Arabern bis 1947 besiedeltem Land. Aber wer weiss, vielleicht hat es Israels Mörderbande inzwischen geschafft, auf arabischer Seite so viel Hass zu erzeugen, dass selbst meine Idee nicht zum Frieden mehr reichen würde.

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e Härzigs
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Beitrag von e Härzigs »

whizzkid hat geschrieben:Ichwiefern werden die Frauen unterdrückt ? Inwiefern werden Andersdenkende nicht akzeptiert ?

Hast du dir auch überlegt was du da schreibst, oder hast du dir das einfach aus einem Furz zusammen gereimt? :rolleyes:
Ja, dies habe ich weil ich mich schon sehr lange mit dieser Problematik auseinandersetze (meine Diplomarbeit) Stelle dir unten einen kleineren Gegensatz dar!

Judentum:
Im orthodoxen Judentum besteht ein Minjan aus mindestens zehn erwachsenen jüdischen Männern. Sind nicht mindestens 10 solcher Männer anwesend, können bestimmte Gebete und zum Beispiel auch die Torah-Lesung nicht stattfinden - und dabei ist es unerheblich, wieviele Frauen sich im Raum befinden. Im orthodoxen Judentum sitzen außerdem die Frauen in der Synagoge von den Männern getrennt, tragen keinen Tallit (Gebetsschal) und keine Kippa, kommen im Rock und nicht in Hosen und wirken am Gttesdienst nicht aktiv gestaltend mit. Kurzum: Frauen haben in der Synagoge nicht die gleichen Rechte wie Männer.
Jüdische Rabbiner listen neun Flüche auf, die Eva auf Grund des Sündenfalls treffen: „Die Frauen belegte er mit neun Flüchen und mit dem Tod: der Bürde des Blutes der Menstruation, der Bürde des Blutes der Jungfräulichkeit, der Bürde der Schwangerschaft, der Bürde der Kindesgeburt, der Bürde der Kindeserziehung; ihr Kopf ist bedeckt wie der Kopf eines Trauernden, sie durchsticht ihr Ohrläppchen wie ein Sklave, der seinem Meister dient, sie wird nicht als Zeugin akzeptiert, und nach alledem droht ihr der Tod.“ Bis heute rezitieren orthodoxe jüdische Männer in ihrem Morgengebet: „Lob sei Dir, Gott, dem König des Universums, dass Du mich nicht zu einer Frau gemacht hast!“ Frauen danken Gott im Gegenzug dafür, „...dass Du mich nach Deinem Willen erschaffen hast."
Das jüdisch-christliche Konzept der Schöpfung Adams und Evas wird im Buch Genesis 2:4-3:24 in aller Ausführlichkeit dargelegt. Gott forderte beide auf, sich von den Früchten des verbotenen Baums fern zu halten. Doch die Schlange verführte Eva, einen Apfel zu essen, und Eva verführte Adam, es ihr gleich zu tun. Als Gott Adam für sein Handeln zur Rechenschaft zog, machte dieser Eva für alles verantwortlich!!

Islam

Im Koran wird der Schöpfungsakt in mehreren Suren angesprochen. Im Gegensatz zur Bibel werden Adam und Eva hier jedoch gleichermaßen gerügt. Nirgendwo findet sich auch nur die geringste Anspielung darauf, dass Eva Adam verführt haben könnte, vom Baum der Versuchung zu essen, oder bereits vor Adam davon gegessen hätte. Mit anderen Worten: Eva ist keine Verführerin oder Betrügerin. Auch wird sie nicht für die Geburtsschmerzen der Frauen verantwortlich gemacht. Dem Koran zufolge bestraft Gott keinen Menschen für die Sünden anderer. Beide, Adam und Eva, hatten gesündigt. Sie haben Gott um Verzeihung gebeten, und ihnen wurde verziehen.

Der Islam macht keinerlei Unterschiede bezüglich der religiösen Praxis, Rechten und Pflichten, Geboten und Verboten, allenthalben gesteht er den Frauen Privilegien zu aufgrund des Frauseins.
Nach islamischem Selbstverständnis wurde der Mensch aus einem einzigen Wesen erschaffen und aus diesem viele Männer und Frauen. Der Stellenwert der Menschen vor Allah bezieht sich einzig und allein auf Taqwa (die Frömmigkeit und Ehrfurcht vor Allah) und nicht auf das Geschlecht. Grundlage des Zusammenlebens der Geschlechter ist nach islamischem Verständnis, Liebe, Rücksichtnahme, Barmherzigkeit und partnerschaftliches Ergänzen zu einem Ganzen. Kein Kampf der Geschlechter, sondern ein Miteinander.
Nach den Erfahrungen der IRH beruhen die meisten Vorurteile über die Stellung der Frau im Islam auf der Projektion eigener (christlicher) Ängste auf den Islam. ...
Der Islam kennt keine Leibfeindlichkeit. Freiwillige Askese wird als widernatürlich bewertet und ist unerwünscht.
Sexualität ist positiv besetzt.
Frauen werden nicht von religiösen Ämtern ausgeschlossen. Weibliche Imame und Islamologinnen sind die Norm. Der Islam kennt keinen Ausschlss von Frauen von der Bildung, denn der Erwerb von Bildung ist eine religiöse Pflicht für Frauen und Männer.

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HYPNOS
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Beitrag von HYPNOS »

e Härzigs hat geschrieben:Ja, dies habe ich weil ich mich schon sehr lange mit dieser Problematik auseinandersetze (meine Diplomarbeit) Stelle dir unten einen kleineren Gegensatz dar!

Judentum:
Im orthodoxen Judentum besteht ein Minjan aus mindestens zehn erwachsenen jüdischen Männern. Sind nicht mindestens 10 solcher Männer anwesend, können bestimmte Gebete und zum Beispiel auch die Torah-Lesung nicht stattfinden - und dabei ist es unerheblich, wieviele Frauen sich im Raum befinden. Im orthodoxen Judentum sitzen außerdem die Frauen in der Synagoge von den Männern getrennt, tragen keinen Tallit (Gebetsschal) und keine Kippa, kommen im Rock und nicht in Hosen und wirken am Gttesdienst nicht aktiv gestaltend mit. Kurzum: Frauen haben in der Synagoge nicht die gleichen Rechte wie Männer.
Jüdische Rabbiner listen neun Flüche auf, die Eva auf Grund des Sündenfalls treffen: „Die Frauen belegte er mit neun Flüchen und mit dem Tod: der Bürde des Blutes der Menstruation, der Bürde des Blutes der Jungfräulichkeit, der Bürde der Schwangerschaft, der Bürde der Kindesgeburt, der Bürde der Kindeserziehung; ihr Kopf ist bedeckt wie der Kopf eines Trauernden, sie durchsticht ihr Ohrläppchen wie ein Sklave, der seinem Meister dient, sie wird nicht als Zeugin akzeptiert, und nach alledem droht ihr der Tod.“ Bis heute rezitieren orthodoxe jüdische Männer in ihrem Morgengebet: „Lob sei Dir, Gott, dem König des Universums, dass Du mich nicht zu einer Frau gemacht hast!“ Frauen danken Gott im Gegenzug dafür, „...dass Du mich nach Deinem Willen erschaffen hast."
Das jüdisch-christliche Konzept der Schöpfung Adams und Evas wird im Buch Genesis 2:4-3:24 in aller Ausführlichkeit dargelegt. Gott forderte beide auf, sich von den Früchten des verbotenen Baums fern zu halten. Doch die Schlange verführte Eva, einen Apfel zu essen, und Eva verführte Adam, es ihr gleich zu tun. Als Gott Adam für sein Handeln zur Rechenschaft zog, machte dieser Eva für alles verantwortlich!!

Islam

Im Koran wird der Schöpfungsakt in mehreren Suren angesprochen. Im Gegensatz zur Bibel werden Adam und Eva hier jedoch gleichermaßen gerügt. Nirgendwo findet sich auch nur die geringste Anspielung darauf, dass Eva Adam verführt haben könnte, vom Baum der Versuchung zu essen, oder bereits vor Adam davon gegessen hätte. Mit anderen Worten: Eva ist keine Verführerin oder Betrügerin. Auch wird sie nicht für die Geburtsschmerzen der Frauen verantwortlich gemacht. Dem Koran zufolge bestraft Gott keinen Menschen für die Sünden anderer. Beide, Adam und Eva, hatten gesündigt. Sie haben Gott um Verzeihung gebeten, und ihnen wurde verziehen.

Der Islam macht keinerlei Unterschiede bezüglich der religiösen Praxis, Rechten und Pflichten, Geboten und Verboten, allenthalben gesteht er den Frauen Privilegien zu aufgrund des Frauseins.
Nach islamischem Selbstverständnis wurde der Mensch aus einem einzigen Wesen erschaffen und aus diesem viele Männer und Frauen. Der Stellenwert der Menschen vor Allah bezieht sich einzig und allein auf Taqwa (die Frömmigkeit und Ehrfurcht vor Allah) und nicht auf das Geschlecht. Grundlage des Zusammenlebens der Geschlechter ist nach islamischem Verständnis, Liebe, Rücksichtnahme, Barmherzigkeit und partnerschaftliches Ergänzen zu einem Ganzen. Kein Kampf der Geschlechter, sondern ein Miteinander.
Nach den Erfahrungen der IRH beruhen die meisten Vorurteile über die Stellung der Frau im Islam auf der Projektion eigener (christlicher) Ängste auf den Islam. ...
Der Islam kennt keine Leibfeindlichkeit. Freiwillige Askese wird als widernatürlich bewertet und ist unerwünscht.
Sexualität ist positiv besetzt.
Frauen werden nicht von religiösen Ämtern ausgeschlossen. Weibliche Imame und Islamologinnen sind die Norm. Der Islam kennt keinen Ausschlss von Frauen von der Bildung, denn der Erwerb von Bildung ist eine religiöse Pflicht für Frauen und Männer.
Fazit: dies ist der beweis, dass theorie(das geschriebene)und praxis vollkommen anders sein können. schlimm genug, dass im heutigen islam anscheinend nicht mehr nach dem ach so gütigen koran gelebt wird (sexualität positiv??? frauen gleichberechtigt???Verständnis,Liebe, Rücksichtsnahme, Barmherzigkeit, ...............Selbstmordattentäter?).
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.

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HYPNOS
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Beitrag von HYPNOS »

Rotblau hat geschrieben:Sollen sich denn die Völker so ansiedeln wie vor 2000 Jahren, d.h. noch vor Europas Völkerwanderungen? Und zum Thema Juden waren schon vorher dort: Stimmt, etwa 1500 Jahre vor unserer Zeitrechnug töteten die Juden die damals anwesenden Völker bis auf den letzten Mensch und nahmen dann das Land für sich. So steht es im rassistischen A.T., das die Basis des Judentums bedeutet. Und vor Israels Staatsgründung gab es jüdische Terrorgruppen, einer der Terroristen war Menachem Begin.
Im letzten Nahost-Krieg gab es 13 tote Israelis gegen 1300 tote Palästinenser, d.h. 100 x mehr Tote beim unterdrückten Volk. Im ganzen Konflikt ist das Verhältnis etwa 3 bis 4 zu 1.

Israels Armee tötet, weil das unterdrückte Volk immer wieder aufbegehrt und sich trotz haushoher militärischer Unterlegenheit wehrt. Israel hat offenbar den Wunsch, dass sich die unterdrückten Palästinenser auf immer und ewig ohne Gegenwehr dem Schicksal beugen.

Die Palästinenser töten aus Verzweiflung, obwohl militärisch nichts zu machen ist. Wären die Palästinenser militärisch stark, würden sie keine Selbstmordattentate ausführen, sondern Israelische Führer vernichten und ganze Quatiere dem Erdboden gleich machen, so wie es Israel umgekehrt auch macht. Der Unterschied ist aber der, es wäre ein Befreiungskrieg.

Ein Frechheit sind immer wieder Israels Bezeichnungen als Vergeltungsschläge. Das kommt mir vor wie wenn einer eine Frau einsperrt und jahrelang vergewaltigt, und er jedesmal, wenn sie ihm eine Ohrfeige gibt, ihr einen zusätzlichen Knochen bricht.

Solange sich Israel eine Besatzung von Gebieten erlaubt, auf denen bis 1947 Palästinenser hausten, muss es mit Aufständen in Form von Intifada, Selbstmordanschlägen und Raketenangriffen rechnen.

Forumuser E Härzigs plädiert dafür, die Juden aus dem Arabischen Raum zu schaffen. So weit würde ich nicht gehen, aber zumindest aus dem von Arabern bis 1947 besiedeltem Land. Aber wer weiss, vielleicht hat es Israels Mörderbande inzwischen geschafft, auf arabischer Seite so viel Hass zu erzeugen, dass selbst meine Idee nicht zum Frieden mehr reichen würde.
es hat keinen sinn, dir zu erklären, warum sich israel wehrt (seit 60 jahren gegen 22 arabische staaten). wenn du es in den letzten 40-60 jahren nicht begriffen hast, dann wirst du es auch nicht mehr in den nächsten 40-60 jahren begreifen.....deshalb sagen sich die israelis: wir sind lieber unbeliebt und überleben, als beliebt und gehen unter!! ....und pfeiffen auf deine meinung, die nur so von miesen unwissenden untertönen begleitet ist.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.

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Joker59
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Beitrag von Joker59 »

HYPNOS hat geschrieben:.....deshalb sagen sich die israelis: wir sind lieber unbeliebt und überleben, als beliebt und gehen unter!! ....und pfeiffen auf deine meinung, die nur so von miesen unwissenden untertönen begleitet ist.
naja - wenn das der allgemeine tenor ist, dann sehe ich schwarz. an sich ist doch das nur polemik einer glaubensgemeinschaft.

sich beliebt machen, hat nicht zwingend was mit untergang zu tun. :cool:

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

HYPNOS hat geschrieben:es hat keinen sinn, dir zu erklären, warum sich israel wehrt (seit 60 jahren gegen 22 arabische staaten). wenn du es in den letzten 40-60 jahren nicht begriffen hast, dann wirst du es auch nicht mehr in den nächsten 40-60 jahren begreifen.....deshalb sagen sich die israelis: wir sind lieber unbeliebt und überleben, als beliebt und gehen unter!! ....und pfeiffen auf deine meinung, die nur so von miesen unwissenden untertönen begleitet ist.
Deine Ansichten sind nichts Neues. Aber mit einem Rückzug auf die vor 1947 nicht von Arabern bewohnten Gebieten wäre Israel nicht mehr Besatzungsmacht. Der Anteil an Arabern, die Israel von der Landkarte tilgen wollten, würde einiges kleiner, aber dennoch nicht unbedeutend sein. Und vor allem in der Weltöffentlichkeit würde Israels Ansehen gewaltig verbessert.
Israel kann es sich jedoch leisten, die Gebiete, in denen Araber vor 1947 gehaust haben, zu behalten, die Armee ist stark genug. Aber dann soll man aufhören zu jammern wenn Israels Besatzungspolitik weltweit Antipathien auslöst.
Aber es steht schon dutzendfach im A.T., das Volk Israel sei das von Gott auserlesene und geliebte Volk. Wenn man den Berichten einiger Forumuser über das Aufführen israelischer Touristen Glauben schenkt, ist dieses "von Gott auserlesen und geliebt zu werden-Gefühl" in den Köpfen vorhanden.
Bei der militärischen Stärke Israels wäre es kein Problem, in den nächsten Jahren noch mehr Gebiete, z.B. bis nach Mesopotamien, zu erobern, und die ansässige Bevölkerung entweder zu vertreiben oder als Billigarbeiten zu benutzen. Und das immer auf der Basis des rassistischen A.T., eines Werkes, dessen Inhalt mit der früheren Existenz von Dinosauriern diametral entgegenspricht. Die natürliche Selekton beruht in der Tierwelt auf der Kraft der Stärkeren, offenbar kann das auch für die Menschheit angewendet werden.

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HYPNOS
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Beitrag von HYPNOS »

Rotblau hat geschrieben:Deine Ansichten sind nichts Neues. Aber mit einem Rückzug auf die vor 1947 nicht von Arabern bewohnten Gebieten wäre Israel nicht mehr Besatzungsmacht. Der Anteil an Arabern, die Israel von der Landkarte tilgen wollten, würde einiges kleiner, aber dennoch nicht unbedeutend sein. Und vor allem in der Weltöffentlichkeit würde Israels Ansehen gewaltig verbessert.
Israel kann es sich jedoch leisten, die Gebiete, in denen Araber vor 1947 gehaust haben, zu behalten, die Armee ist stark genug. Aber dann soll man aufhören zu jammern wenn Israels Besatzungspolitik weltweit Antipathien auslöst.
Aber es steht schon dutzendfach im A.T., das Volk Israel sei das von Gott auserlesene und geliebte Volk. Wenn man den Berichten einiger Forumuser über das Aufführen israelischer Touristen Glauben schenkt, ist dieses "von Gott auserlesen und geliebt zu werden-Gefühl" in den Köpfen vorhanden.
Bei der militärischen Stärke Israels wäre es kein Problem, in den nächsten Jahren noch mehr Gebiete, z.B. bis nach Mesopotamien, zu erobern, und die ansässige Bevölkerung entweder zu vertreiben oder als Billigarbeiten zu benutzen. Und das immer auf der Basis des rassistischen A.T., eines Werkes, dessen Inhalt mit der früheren Existenz von Dinosauriern diametral entgegenspricht. Die natürliche Selekton beruht in der Tierwelt auf der Kraft der Stärkeren, offenbar kann das auch für die Menschheit angewendet werden.
"land gegen sicherheit", das will israel; solange die hamas die vernichtung des ganzen staates israel anstrebt ( siehe verfassung) wird der gemeinsame dialog eben sehr schwierig! es geht nicht um A.T., um auserwähltes volk und schon gar nicht um touristen.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.

Golega
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Beitrag von Golega »

übrigens: Abbas gibt der Hamas Schuld für das Leid der Gazabewohner. Hamas antwortet mit üblicher Kriegsrhetorik...


Der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat in einem Fernsehinterview scharfe Kritik an der radikalislamischen Hamas geübt. Sie habe im Gazastreifen das Leben und die Zukunft des palästinensischen Volks aufs Spiel gesetzt. Der Hamas-Führer Khaled Mashal schloss seinerseits eine dauerhafte Waffenruhe im Gazasteifen aus.

quelle nzz

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Golega hat geschrieben:übrigens: Abbas gibt der Hamas Schuld für das Leid der Gazabewohner. Hamas antwortet mit üblicher Kriegsrhetorik...


Der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat in einem Fernsehinterview scharfe Kritik an der radikalislamischen Hamas geübt. Sie habe im Gazastreifen das Leben und die Zukunft des palästinensischen Volks aufs Spiel gesetzt. Der Hamas-Führer Khaled Mashal schloss seinerseits eine dauerhafte Waffenruhe im Gazasteifen aus.

quelle nzz
Ganz klar, die Hamas WILL den Krieg. Sie braucht ihn, um ihre Macht zu halten. Desshalb werden trotz formeller Waffenruhe auch schon wider Raketen auf Israel abgefeuert.

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Meine Meinung deckt sich zu grossen Teilen mit dem Israeli Benny Morris in diesem Interview: http://dasmagazin.ch/index.php/ein-land ... es-andere/

--> Für Interessierte sehr lesenswert!

Bezeichnend, dass Morris in Israel wie auch in den arabischen Staaten viele Gegner hat - das zeigt, wie nahe er wohl an der Wahrheit ist.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Adelino da Sülüa
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Beitrag von Adelino da Sülüa »

Snowy hat geschrieben:Meine Meinung deckt sich zu grossen Teilen mit dem Israeli Benny Morris in diesem Interview: http://dasmagazin.ch/index.php/ein-land ... es-andere/

--> Für Interessierte sehr lesenswert!

Bezeichnend, dass Morris in Israel wie auch in den arabischen Staaten viele Gegner hat - das zeigt, wie nahe er wohl an der Wahrheit ist.
Aber auch er sagt ganz klar, dass die Palästinenser im Camp David ihren Staat haben konnten und ihn nicht wollten.
Vale, hau se um!

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Ein sehr interessanter Abschnitt.

Zuerst sagt er dies. Als der Journlist nachfragt, sagt er, dass man dies aus dem Verhalten von Arafat schliessen müsse...
Es ist also seine persönliche Meinung.
"Letztlich wissen es nur Barak, Clinton und Arafat"

Meine Meinung:
Der grösste Fehler von Arafat! Aber im Nachhinein ist man immer schlauer... ich glaube nicht, dass er gegen die Zweistaatenlösung war, wie Moris impliziert. Ich glaube schlicht und einfach, dass er zu hoch gepokert hat...
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Sergei Derkach
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Beitrag von Sergei Derkach »

Snowy hat geschrieben:Ein sehr interessanter Abschnitt.

Zuerst sagt er dies. Als der Journlist nachfragt, sagt er, dass man dies aus dem Verhalten von Arafat schliessen müsse...
Es ist also seine persönliche Meinung.
"Letztlich wissen es nur Barak, Clinton und Arafat"

Meine Meinung:
Der grösste Fehler von Arafat! Aber im Nachhinein ist man immer schlauer... ich glaube nicht, dass er gegen die Zweistaatenlösung war, wie Moris impliziert. Ich glaube schlicht und einfach, dass er zu hoch gepokert hat...
Die Wahrheit ist wohl doch wesentlich komplizierter.... Wer es eigentlich am besten wissen müsste, ist Robert Malley, Verhandlungsleiter der US Delegation:

http://www.nybooks.com/articles/14380
http://query.nytimes.com/gst/fullpage.h ... wanted=all

Man kann nur hoffen, dass er als informeller Berater Obama's die Mythen auch mal in der Realpolitik und nicht nur in der Medienwelt ausräumt.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »


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coolio
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Beitrag von coolio »

Tja, ziemlich entlarvend..

Vali
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Beitrag von Vali »

coolio hat geschrieben:Tja, ziemlich entlarvend..
und was genau entlarvt es?

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Cedi
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Beitrag von Cedi »

Vali hat geschrieben:und was genau entlarvt es?
dass dr UNO Menscherächtsblabla e Dräcksschuppe isch ;)
Stolz als Basler geboren zu sein

Vali
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Beitrag von Vali »

Cedi hat geschrieben:dass dr UNO Menscherächtsblabla e Dräcksschuppe isch ;)
das ist doch schon lange bekannt... ;)

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coolio
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Beitrag von coolio »

Vali hat geschrieben:und was genau entlarvt es?
:o


Hast du den verlinkten Artikel gelesen?
Wenn du nicht selber darauf kommst, oder dich extra doof stellst (nehme mal an letzteres ist der Fall) ist eine weitere Diskussion überflüssig.

Vali
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Beitrag von Vali »

coolio hat geschrieben: :o

Hast du den verlinkten Artikel gelesen?
Wenn du nicht selber darauf kommst, oder dich extra doof stellst (nehme mal an letzteres ist der Fall) ist eine weitere Diskussion überflüssig.
ich möchte aber, dass du es mir erklärst.

Golega
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Beitrag von Golega »

Letzte Woche wurden im Gazastreifen 60 protestierende Taxifahrer verhaftet. Sie hatten, im Gegensatz zu den Hamasfueherern, kein Benzin erhalten. Wer Hamas kritisiert, landet im Gefaengnis. Deshalb sind "Intrerviews" mit Bewohnern Gazas selten besonders aufschlussreich.

Dieser Bericht illustriert die Gemuetslage im Gazastreifen sehr gut:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 77,00.html

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Adelino da Sülüa
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Beitrag von Adelino da Sülüa »

Vale, hau se um!

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eric.cartman
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Beitrag von eric.cartman »

Weise Worte von Günter Grass
Was gesagt werden muss
Von Günter Grass

"Warum schweige ich, verschweige zu lange, was offensichtlich ist und in Planspielen geübt wurde, an deren Ende als Überlebende wir allenfalls Fußnoten sind.

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unterjochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte, weil in dessen Machtbereich der Bau einer Atombombe vermutet wird.

Doch warum untersage ich mir, jenes andere Land beim Namen zu nennen, in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten - ein wachsend nukleares Potential verfügbar aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung zugänglich ist?

Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes, dem sich mein Schweigen untergeordnet hat, empfinde ich als belastende Lüge und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt, sobald er mißachtet wird; das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig.

Jetzt aber, weil aus meinem Land, das von ureigenen Verbrechen, die ohne Vergleich sind, Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird, wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert, ein weiteres U-Boot nach Israel geliefert werden soll, dessen Spezialität darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe dorthin lenken zu können, wo die Existenz einer einzigen Atombombe unbewiesen ist, doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will, sage ich, was gesagt werden muß.

Warum aber schwieg ich bislang? Weil ich meinte, meine Herkunft, die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist, verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit dem Land Israel, dem ich verbunden bin und bleiben will, zuzumuten.

Warum sage ich jetzt erst, gealtert und mit letzter Tinte: Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden? Weil gesagt werden muß, was schon morgen zu spät sein könnte; auch weil wir - als Deutsche belastet genug - Zulieferer eines Verbrechens werden könnten, das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld durch keine der üblichen Ausreden zu tilgen wäre.

Und zugegeben: ich schweige nicht mehr, weil ich der Heuchelei des Westens überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen, es mögen sich viele vom Schweigen befreien, den Verursacher der erkennbaren Gefahr zum Verzicht auf Gewalt auffordern und gleichfalls darauf bestehen, daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.

Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern, mehr noch, allen Menschen, die in dieser vom Wahn okkupierten Region dicht bei dicht verfeindet leben und letztlich auch uns zu helfen."
siempre positifo

Vali
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Beitrag von Vali »

eric.cartman hat geschrieben:Weise Worte von Günter Grass
Wohl eher dumme Worte.

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Laufi
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Beitrag von Laufi »

Vali hat geschrieben:Wohl eher dumme Worte.
Jein, de Grass als Antisemit abz'stemple wär z'eifach...und dass er eifach nur dumm isch, wohl eher au!
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... Grass.html
P.S ich persönlich glaub zwar au, dass er das Problem zu einsichtig uff Israel schiebt...aber s'krasse gegeteil wär wohl, wenn meh behauptet:
Israel = Gut vs. Iran = Böse ;)
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Adelino da Sülüa
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Beitrag von Adelino da Sülüa »

sorry lächerlich. iran, tolls land, gerächti wahle, gueti freiheit
Vale, hau se um!

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cantona
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Beitrag von cantona »

Alles andere als weise Worte. Vom Stil abgesehen, könnte der Text von irgendeinem Trottel kommen. Dem Westen Heuchelei im Zusammenhang mit Israel und Ahmedinedschad vorzuwerfen ist schon der grösste Witz.

Golega
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Beitrag von Golega »

Zwei interessante Stories zu Thema diese Woche, die es hier nicht in die News gebracht haben


1. Die palästinensische Autonomiebehörde hat alle regierungskritischen Websites abgstellen lassen:

http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=478726


2. Ein Palästinenser hat einem Juden ein Haus verkauft. Dafür erhielt er vom Gericht die Todesstrafe.

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... -Jews.html


Diese Stories geben einen Einduck wie es um die Freiheit in den Autonomiegbieten steht, und weshalb die Palästinenser, die in Israel wohnen, nicht in ein neues Palästina integriert werden wollen.

Wer einen Palästinenserstaat will muss wissen, dass dieser nicht freier sein wird als Syrien oder Aegypten.

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Sergei Derkach
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Beitrag von Sergei Derkach »

Ich find's immer wieder rührend, wie sehr sich die pro-Israel-Fraktion um die Freiheitsrechte der Palästinenser unter der PA kümmern. (Ich hab in Palästina gearbeitet und glaub mir, ich könnte Dir eine ganze Reihe von solchen Geschichten erzählen....).

Es gibt aber nun mal so was wie vorgelagerte und nachgelagerte Fragestellungen und die good governance eines palästinensischen Staates ist im Vergleich zur nationalen Selbstbestimmung eine - na rate mal - nachgelagerte Fragestellung.

Ich bin kein palästinensischer oder israelischer Bürger und insofern ist meine Meinung irrelevant, aber nach meiner Einschätzung wäre ein bi-nationaler Staat unter Integration der Westbank und Gaza (mit einer stark föderalistischen Struktur) sowieso die bevorzugte Lösung. Nur ist's dann auch vorbei mit dem exklusiv jüdischen Charakter des Staates und das will ja in Israel kaum jemand....

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