gleischdedd oder abgrächnedd?guybrush hat geschrieben:Vo wäge Tessin und Dolcefarniente: I ha gmeint dass emoll e Statistik veröffentlicht worde isch wo zeigt hett, dass Tessiner am meischte überstunde gleistet hänn.

Entschuldigung vom Beobachter:Mario Güdel, der «Chrütgagger»
Der Mann gehört dringend auf die rote Liste. Natürlich nicht politisch, sondern als Vertreter einer Gattung, die als ausgestorben gilt. Mario Güdel ist nämlich ein klassischer «Chrütgagger».
So bezeichnen wir dümmliche, kurzbehoste, sandalentragende und daumenlutschende Deutschschweizer, die uns immer mit Vorurteilen kommen. Denen bei Wallis immer nur Subventionen einfällt. Oder Tomaten. Denken macht dem gewöhnlichen «Chrütgagger» heftiges Kopfweh und den Fendant verträgt er nicht.
Mario Güdel hat im «Beobachter» geschrieben, dass die Schweiz das Wallis und den Kanton Tessin als hoffnungslos abstossen sollte. Er hat sich ein Spässchen erlaubt. Zum Spass nun auch: Dieser Mario Güsel, pardon, dieser Mario Grüsel, Verzeihung, dieser Mario Güdel hat ein Problem u2013 ein gravierendes, ein völlig lösungsresistentes: Er ist eine Art Klugscheisser mit Durchfall. Ein hoffnungsloser Fall. Denn Dummheit ist nicht heilbar...
Umstrittene Satire «Zeit für einen Tabubruch»
Liebe Walliserinnen und Walliser, liebe Tessinerinnen und Tessiner,
Der Beobachter hat in der Ausgabe Nr. 1/09 unter der Rubrik «Schlusspunkt» einen satirischen Beitrag veröffentlicht, der zeigen wollte, wohin rein wirtschaftliches Renditedenken in Zukunft in letzter Konsequenz führen müsste: Nämlich zur Abschaffung der wirtschaftlich weniger starken Regionen Wallis und Tessin. Der Artikel hat im Wallis für so viel Verärgerung gesorgt, dass wir auf der Beobachter-Redaktion geharnischte Reaktionen, ja sogar Morddrohungen erhalten haben.
Zweifellos ist unser Artikel deftige Kost. Und er ist überspitzt formuliert und in der Wortwahl polemisch. Ganz nach dem Credo: Satire darf alles.
Dennoch ist uns hier ein Fehler passiert, den ich als Chefredaktor zu verantworten habe. Der Artikel war offenbar zu wenig ironisch formuliert, er kann deshalb als respektlos verstanden werden und hat vorab viele Walliser tief getroffen. Für diesen Fehler möchte ich mich entschuldigen.
Es war nie unsere Absicht, die Einwohner des Wallis oder des Tessins zu verletzen. Im Gegenteil. Der Beobachter setzt sich stets ein für eine solidarische und nachhaltige Schweiz. Und natürlich für die Vielfalt in unserem Lande. Das wird auch in Zukunft so bleiben.
Wir danken allen Walliserinnen und Wallisern, die uns unseren Fehler verzeihen, gelassen auf unsere missglückte Satire reagieren und uns dabei helfen, weiterhin für unser gemeinsames Ziel einer vielfältigen Schweiz einzustehen.
Andres Büchi, Chefredaktor
nur dass man dort die Ironie/Satire mit der Lupe suchen musste...panda hat geschrieben:die erkannte man im übrigen auch beim damaligen Magazin "Facts" auf Anhieb, wenn man nicht völlig verblendet war
Ach Kawa wie habe ich dich armseliges und dummes Arschloch von einem Internethelden vermisst...Kawa hat geschrieben:Das Tessin sollte man schon als Ferienort und wegen seiner exotischen Sprache behalten, das Wallis kann man aber jederzeit fluten und niemand wird's vermissen ...
wir warten damit, bis du, uriella, mike shiva und ch. blocher gleichzeitig im wallis sindKawa hat geschrieben:Das Tessin sollte man schon als Ferienort und wegen seiner exotischen Sprache behalten, das Wallis kann man aber jederzeit fluten und niemand wird's vermissen ...
Wenn du dich auch opferst, wäre ich allenfalls gewillt, dies zu unterstützen.Joker59 hat geschrieben:wir warten damit, bis du, uriella, mike shiva und ch. blocher gleichzeitig im wallis sind
die aktion soll ja dem resten der schweiz vorteile bringen.
und als man meint, man hätte es hinter sich, kommt in den letzten Zeilen der TodesstossSnowy hat geschrieben:Danke Tagi.
diesmal ohne Ironie, dafür mit Fakten...: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/27796008
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/27796008Alles hängt am Subventions-Tropf des Bundes
Die Millionen, die der Bergkanton dank dem Finanzausgleich erhält, machen inzwischen fast das halbe Kantonsbudget aus. Insgesamt dürften gegen 600 Millionen Franken pro Jahr aus der Deutschweiz in Richtung Sitten fliesssen. Mit dem Geld wird zum Beispiel die Krankenkassenprämie fast jedes zweiten Bürgers verbilligt.
Nicht nur das Wallis, alle Bergkantone lassen sich von den Wirtschaftszentren in einem Ausmass Kohle hintenreinschieben, das längst jenseits von gut und böse ist.Kawa hat geschrieben:Hätte nie gedacht dass es so extrem ist, das Wallis ist ja wirklich ein Schmarotzerkanton .....
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/27796008
"Würde"???Supersonic hat geschrieben: Würde mal allerdings einen ähnlichen satirischen Artikel über BS verfassen, die genau gleichen User würden Sturm laufen ...