Last Seen Movie

Der Rest...
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redflag166
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Beitrag von redflag166 »

Caicedo Junior hat geschrieben:Bild


Ist ein echt cooler Film... :cool:
De dümmschti Film woni je gluegt ha i mim Läbe! :mad:

Luigi
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Beitrag von Luigi »

"The Mist"

Cha me luege. Muess me aber nit.

5/10

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

redflag166 hat geschrieben:De dümmschti Film woni je gluegt ha i mim Läbe! :mad:
wieso? Isch doch e geile Filme... :confused: Du hesch doch eifach öbbis anders erwartet...isch halt kei Hollywood Action Film :p

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z basel a mym ryy
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Beitrag von z basel a mym ryy »

war gestern Madacascar II schauen.
fand den film noch recht lustig. kein superfilm aber unterhaltsam
Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden

[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]

jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy

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Hossa
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Beitrag von Hossa »

z basel a mym ryy hat geschrieben:war gestern Madacascar II schauen.
fand den film noch recht lustig. kein superfilm aber unterhaltsam
het dä suscht no öpper gseh? ha ebä vor hüt go z luege...

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

redflag166 hat geschrieben:De dümmschti Film woni je gluegt ha i mim Läbe! :mad:
hesch demfall nonid viel film gluegt oder bis jetzt e churzes läbe ka... :rolleyes:
FOOTBALL'S LIFE!

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Shurrican hat geschrieben:hesch demfall nonid viel film gluegt oder bis jetzt e churzes läbe ka... :rolleyes:
wemme halt nur Hollywood Film gwöhnt isch.... :rolleyes: ;)

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

wobi die meischte Hollywood-Sache schlächter als Hot Fuzz sin.

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

CLERKS

Nach langen Jahren fand ich endlich Kevin Smith's Debüt-Film "Clerks" im Media Markt. Schon vor etwa 10 Jahren einmal gesehen, war es doch ein Neu-Entdecken eines kleinen Meisterwerkes.

Inhalt:
Erleben Sie in diesem Independent-Klassiker einen unvergesslichen Tag im Leben von Dante Hicks, einem 22jährigen Verkäufer im Quick Stop Groceries. Als er morgens um 6 Uhr unsanft aus dem Schlaf gerissen wird, muss er feststellen, dass er an seinem eigentlich freien Tag nun doch arbeiten muss. In den folgenden 24 Stunden erlebt Dante allerhand Turbulentes: ein unfassbares sexuelles Bekenntnis seiner Freundin, ein total verrücktes Hockey-Team und einen nicht enden wollenden Anstrom von verärgerten Kunden.

Kevin Smith - wer den Namen nicht kennt - das ist der bärtige Typ, der in den Filmen "Mallrats", "Chasing Amy", "Dogma" und "Jay & Silent Bob Strike Back" stets die Nebenfigur des (fast) immer schweigenden Silent Bob spielte - und zugleich der Regisseur all dieser Werke ist. "Clerks" ist sein Debüt aus dem Jahr 1995 - und ein wahrlich günstiges Einstiegswerk. Das Budget betrug knappe 27'000.- US-Dollar, den Erlös, den er durch den Verkauf seiner Comicheft-Sammlung erzielte. Gedreht wurde der Film in herrlichem Black & White, was dem ganzen Geschehen eine wunderbare Atmosphäre verleiht. Zudem wurde vorwiegends nachts gedreht.

Begrenzt auf den kleinen und symphatischen Quick Stop, erleben wir den ganzen Tag aus der Sicht des Dante - ein perspektivloser Anfang 20er, der den heutigen Tag am liebsten komplett verschlafen hätte. "I´m not even supposed to be here today!!" - dieser Ausspruch bekommt der Zuschauer von Dante Hicks des öfteren serviert, muss er sich, total verkatert, um die seltsamsten der seltsamen Kunden kümmern. Versucht einer noch, seinen Kunden das Zigarettenkaufen zu verbieten, erfährt Dante in der nächsten Sekunde, dass seine Freundin schon 37 Blowjobs verteilt hat, dass seine Ex-Freundin, für welche er insgeheim noch Gefühle hegt, demnächst heiratet, und schon stirbt der nächste Kunde auf der Toilette, gefolgt von der Beerdigung einer Schulkollegin. Dann gibt es noch Randal, bester Freund Dantes und angestellter in der kleinen Videothek nebenan, der kein Problem damit hat, vor den Augen (und Ohren!!) einer Mutter mit ihrem Kind, telefonisch ein gutes Dutzend an Pornofilmen zu bestellen, welche natürlich alle sehr "farbige" Titel haben. Vor dem Laden treiben die beiden Gestalten Jay und Silent Bob ihr Unwesen. Jay, ein überspitzer Kiffer, wohl der Vater der derben Worte - Silent Bob, ein wohl nicht gänzlich unintelligenter, jedoch extrem Schweigsamer Bär, der das Maul wirklich nur ganz selten mal aufmacht.

Brian O'Halloran als Dante Hicks kann man als Idealbesetzung dieser Figur sehen, ebenso Jeff Anderson als Randel Graves. Jason Mewes und Kevin Smith gehören ebenso verdientermassen zum Inventar.

Der Soundtrack des Films ist in Anbetracht des geringen Budgets mehr als nur "nice". "Alice in Chains", "Soul Asylum", "Bad Religion" und weitere Artisten, geben dem Film den passenden Background-Sound.

Kevin Smith's Clerks kann man als ein alleinstehendes Werk betrachten. Jedoch sind die indirekten Nachfolge-Filme "Mallrats", "Chasing Amy", "Dogma", "Jay & Silent Bob Strike Back" und natürlich "Clerks II" alle eng miteinander verflochen. Jay und Silent Bob tauchen in allen Filmen auf, ebenso einige der Charaktere, oder zumindest werden einige Vorfälle oder Personen des öfteren wieder erwähnt. Smith hat quasi sein eigener Mikrokosmos geschaffen und ist durch diese sogenannten "New Jersey-Filme" zu Recht zu einer Ikone einer ganzen Pop- und Jugendkultur geworden.

"Clerks" ist sicherlich kein oscarverdächtiges Werk. Denn... es ist mehr! Sehr günstig produziert, bezeichne ich "Clerks" als einer der symphatischsten Filme, der mir bisher vor die Linse gekommen ist. Absolut ehrlich, spassig und gemischt mit dem echten Ernst des Lebens, ist "Clerks" ein Spiegelbild vieler Neu-Erwachsener, die den Tritt ins Erwachsenenleben vielleicht noch nicht geschafft haben und befürchten, sich in Perspektivlosigkeit zu verfangen.

Abzug geben könnte man höchstens für den einen oder anderen Nebendarsteller, welcher mit seiner Rolle ein wenig überfordert schien. Jedoch, betrachtet man das geringe Budget, muss und darf man hier einfach von einem kleinen Meisterwerk sprechen.

10/10

FCB Forever
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Beitrag von FCB Forever »

Clerks 2 auch gesehen? Auch so gut?
Mini Biträg richte sich an d Lüüt wo im FCB Forum läse und dörfe nid kopiert oder wiiter verbreitet wärde!

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

FCB Forever hat geschrieben:Clerks 2 auch gesehen? Auch so gut?
Clerks 2 vor einem Jahr gesehen und für "gut" befunden. Jedoch.. der Charme des ersten Teil, der fehlt. Eine ordentliche neue Kevin Smith-Komödie, aber halt schon nicht mehr ganz dasselbe.

Mein Review zu Clerks 2 ist hier:
http://dompathug.blogspot.com/2007/12/clerks-ii.html

Und beim durchlesen merk ich - hab ihn wohl absolut überbewertet. Muss ihn wohl nochmals schauen.

steven666
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Beitrag von steven666 »

Ich habe mir gerade "Madagascar 2" reingezogen. Leider kann dieser Film um die Ausreisser vom New-Yorker Zoo nicht annähernd die Wünsche der allfälligen Kino-Besucher erfüllen. Die Story ist dünn, der Witz flach (meistens mit laaaaangem Bart), die Haupttiere sind meist über- rsp. unterzeichnet.

Schade - man hätte mit etwas mehr "Liebe" zum Thema eine richtige Kult-Serie schaffen können.

So bleibt einem nur eines zu sagen: Ein Madagascar-3 werden wir nicht mehr erleben.. - freuen wir uns also auf ICE-AGE-3

Jupiduhh

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

MALLRATS

Nach seinem überraschenden Erfolg mit "Clerks", produzierte Regisseur und Produzent Kevin Smith seinen zweiten Streifen - "Mallrats".

Inhalt:
Als Brodie (Jason Lee) von seiner Freundin Rene (Shannen Doherty) sitzen gelassen wird, zieht er sich mit seinem Freund T.S. (Jeremy London), dem ebenfalls das gleiche Schicksal widerfahren ist, in ihr Einkaufszentrum zurück. Hier müssen sie sich mit dem fiesen Besitzer Mr. Svenning (Michael Rooker) und dem Schnösel Hamilton (Ben Affleck) rumschlagen und entscheiden sich schliesslich, ihre Freundinnen zurückzugewinnen. Unterstützt werden die beiden durch die ultimativen Straffälligen Silent Bob (Kevin Smith) und Jay (Jason Mewes), deren ständige Abenteuer den Begriff "öffentliches Ärgernis" neu definieren.

Im Gegensatz zu "Clerks", standen Kevin Smith für "Mallrats" doch sechs Millionen US-Dollar zur Verfügung. Zudem fuhr Smith ein ganz beachtlicher Cast auf. Der hier noch relativ unbekannte Ben Affleck (hinterliess erste Spuren in einem Kinofilm. Beverly Hills 90210-Tussi Shannen Doherty wurde hier mal auf die Grossleinwand berufen. Claire Forlani konnte froh sein, nach dem katastrophalen "Police Academy 7" nochmals für eine höhere Aufgabe berufen worden zu sein, was ihr eine wirklich ordentliche Kinokarriere ermöglichte. Und sogar ein erfahrener Mann wie Michael Rooker konnte verpflichtet werden. Von den beiden Hauptdarstellern konnte sich vorallem Jason Lee fantastisch in Szene setzen. Jeremy London spielte zwar ganz ordentlich, jedoch ein grosser Name wurde er nicht und ist heute vorallem in kleinen DTV-Produktionen zu sehen. Zudem spielt Comic-"Gott" Stan Lee sich selbst und gibt Brodie einige Lebenstipps.

Die finanzielle Freiheit, die Smith hier "genoss", war für ihn wohl noch etwas ungewohnt. Waren im kleinen "Clerks" die Dialoge die waren Highlights, kann "Mallrats" vorallem durch Situationskomik und lustige Lebensansichten punkten. Die Lovestory (wenn man's überhaupt so nennen darf) ist nicht relevant. Eher, dass einer der beiden Hauptcharaktere (Brodie - Jason Lee) ein Loser ist, der am liebsten mit der laufenden Sega Mega Drive einschläft und morgens als erstes zum Controller greift, als mit der Freundin zu frühstücken und auch sonst keine echten Ziele im Leben hat.

Die weiteren Höhepunkte sind diesmal die Szenen mit den Figuren Silent Bob und Jay, welche von T.S. und Brodie den Auftrag bekommen, eine "Herzblatt"-mässige Spielshow im Kaufhaus zu sabotieren. Zu komisch, was die beiden Figuren hier abziehen. Und herrlich, wie auch hier Star Wars und Batman persifliert werden. Grandios, wie Silent Bob stets den Jedi-Mind-Trick trainiert und am Ende sogar zu klappen scheint. Klar, nicht gerade ganz grosses Kino, aber extrem lustig auf eine symphatisch-primitive Art und Weise.

Im Kino war der Film ein Flopp, jedoch die Verkaufszahlen auf VHS und DVD schienen alle Erwartungen zu übertreffen. Smith's "Mallrats" ist nicht so clever wie "Clerks", jedoch eine extrem witzige Komödie, welche durch eine "leicht" vulgäre Sprache wohl vorallem für jüngere Semester unter dreissig (*g*) geeignet ist. Zudem gehört Mallrats zur auf sechs Filme erweiterten "New Jersey Trilogie". Nach "Clerks" und "Mallrats" folgten noch "Chasing Amy", "Dogma", "Jay & Silent Bob Strike Back" und "Clerks 2".

8/10

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

3:10 TO YUMA

Alle Jahre wieder taucht mal ein neuer Western auf. Und alle Jahre wieder wird das Western-Genre aufs neue tot geschrieben. Dementsprechend erwartete ich von "3:10 to Yuma" auch nichts weltbewegendes, obwohl die Namen der Darsteller alleine der Kauf des Films wert sein sollten...

Inhalt:
Der Bürgerkriegsinvalide Dan Evans (Christian Bale) hält sich und seine Familie mehr schlecht als recht auf einer öden Ranch in Arizona über Wasser. Mit seinen beiden Söhnen wird er Zeuge eines brutalen Postkutschenüberfalls des berüchtigten Outlaw Ben Wade (Russell Crowe) und seiner Bande. Der hartgesottene Kopfgeldjäger Byron McElroy (Peter Fonda) ist der einzige Überlebende, den Evans mit einem Bauchschuss zum Arzt in Brisbee bringt. Auch Wade ist dort und kann zu einer unvorsichtigen Minute gefasst werden. Sofort muss eine Eskorte zur Bahnhofstation in Contention aufgestellt werden. Von dort fährt der Zug zum Staatsgefängnis nach Yuma wöchentlich um Punkt 3 Uhr 10 ab. Um zu beweisen, dass er kein Versager ist, lässt sich Dan auf einen gefährlichen Deal ein: Für 200 Dollar soll er gemeinsam mit einer Handvoll Männer den Gangster zur Bahnstation bringen. Doch Wades fanatische Komplizen lassen nichts unversucht, um ihren Anführer zu befreien. Die Uhr tickt...

Bale vs. Crowe. Das verspricht doch schon einiges. War vor einem Jahr schon der Brosnan vs. Neeson-Western "Seraphim Falls" ganz ordentlich, konnte "Yuma" nun noch eins draufsetzen. Der erfahrene Regisseur James Mangold setzte das Geschehen perfekt um und inszenierte einen Actionwestern, der es wirklich in sich hat.

Christian Bale spielte wie immer extrem engagiert und überzeugend. Jedoch, wie so oft ist der Part des Bösewichts der gewichtigere Charakter. Crowe spielt seinen Ben Wade mit einer Mischung aus Charme, Boshaftigkeit und Coolness. Einfach geil, was Crowe hier zelebriert hat. Von den Nebendarstellern blieb auch keiner wirklich blass. Exterm überzeugt hat jedoch Ben Foster als Wade's psychopathischer Stellvertreter. Ganz toll, was dieser Darsteller hier gezeigt hat. Ebenfalls klug besetzt war die Rolle des Byron, gespielt von Peter Fonda, dem Sohn der Western-Legende Henry Fonda.

Der Film lebt total von der Interaktion der beiden Hauptdarsteller. Den beiden beim Schauspiel zuzuschauen, erinnert an ein grossartiges Tennismatch. Zwei Spieler, die sich die Bälle perfekt zuspielen und so ein unglaublich Spannendes Spiel dem Zuschauer auf den Bildschirm zaubern.

Als Highlight des Films kann man ganz klar die letzte halbe Stunde betrachten. Ein Showdown, der an Spannung kaum zu überbieten ist, lässt den kurzen Hänger im Mittelteil locker vergessen. Grandios, wie Mangold die Darsteller die paar hundert Meter vom Hotelzimmer zum Bahnhof spurten lässt, einfach unglaublich, wie spannungsgeladen man hier vor der Flimmerkiste sitzt und interessant, was für ein Ende uns Mangold hier präsentiert.

Obwohl der Film ein Remake des gleichnamigen Westernklassikers "3:10 to Yuma" ist, welchen ich jedoch noch nicht gesehen habe, tut dies der Qualität dieses Films keinen Abbruch.

9/10

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2008/12/310-to-yuma.html
Trailer do

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Silent Bob
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Beitrag von Silent Bob »

John_Clark hat geschrieben:CLERKS

Nach langen Jahren fand ich endlich Kevin Smith's Debüt-Film "Clerks" im Media Markt. Schon vor etwa 10 Jahren einmal gesehen, war es doch ein Neu-Entdecken eines kleinen Meisterwerkes.

(...)
Yehhh! Da habe ich auch sehr sehr lange darauf gewartet! Mal schauen ob es im Mediamarkt noch eine DVD für mich übrig hat...
Dante: My girlfriend sucked 37 dicks!
Customer: in a row? :D
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John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

STAR TREK: NEMESIS

Der bislang letzte im Kino erschienene Star Trek-Film versprach ein furioses Ende für die Crew um Picard und Riker.

Inhalt:
Während der Hochzeit von Riker und Troi erfährt Picard von einem weiteren Grund zum Feiern: Die Romulaner wollen Frieden schließen und der Captain wird zum Abgesandten der Föderation ernannt. Als sich die Enterprise zum romulanischen Imperium aufmacht, erwartet sie ein brillianter Bösewicht mit einem diabolischen Zerstörungsplan. Sein unvorstellbares Geheimnis wird zu Picards furchtbarster Herausforderung.

Als ich hörte, dass Stuart Baird den zehnten und letzten Film der TNG-Crew verfilmt, war ich doch positiv überrascht. Baird ist ein erfahrener Cutter und hat auch als Regisseur schon das eine oder andere Werk rasant umsetzen können. Als noch faszinierender war die Besetzung des Drehbuch-Autors anzusehen. Mit John Logan, der für seine Drehbücher "Gladiator" und "Aviator" für den Oscar nominiert wurde und ebenso für die Drehbücher zu "Any Given Sunday" und "The Last Samurai" verantwortlich ist, wurde ein hochgradig talentierter Mann engagiert.

"Nemesis" begann rasant. Mit herrlich animierten Szenen von Romulus zoomt die Kamera auf den romulanischen Senat, welcher von einer Attentäterin fast schon Horrorfilm-like vernichtet wird. Weiter gehts mit Szenen von Rikers Hochzeit. Immer wieder schön, die uns bekannte Crew auf der Leinwand oder dem Screen begrüssen zu dürfen. Sogar Whoopi Goldberg als Guinan und Wil Wheaton als Wesley Crusher sind den Gästen auszumachen. Guinan hat glücklicherweise sogar den einen oder anderen Satz zu sagen, während Wheatons on-screentime etwa 4 Sekunden beträgt. Das war schon mal ein trauriger Fehler.

Rasant gings weiter. Die Enterprise empfängt ein positronisches Signal, welches sich als eine Kopie des Androiden Data herausstellt. Ein kurzes Gähnen wird erlaubt sein, gab es doch schon in der Serie Star Trek - The Next Generation den Androiden Lore, welcher Datas böser "Bruder" war.

Die folgenden Szenen auf Romulus, bzw. auf der Scimitar waren ganz ansprechend, wobei stets eine Frage in meinem Kopf herumschwirrte. War es nötig, Tom Hardy als jüngere Picardklon-Ausgabe zu verpflichten? Wäre es nicht wesentlich klüger und interessanter gewesen, Patrick Stewart hier eine Doppelrolle spielen zu lassen? Brent Spiner, ebenfalls ein Schauspieler, der mit seiner Data-Darstellung des öfteren Bewiesen hat, dass er zu Höherem fähig ist, durfe das zum wiederholten Male ja auch. Patrick Stewart ist zudem wohl einer der hochgradigsten Darsteller, welche je in einer Star Trek-Serie, resp. Star Trek-Film zu sehen waren. Ihn als böse Ausgabe von Picard zu sehen, wäre wahrlich ein Augenschmaus gewesen. Nichts gegen Tom Hardy, aber er kann Stewart in keiner Sekunde das Wasser reichen, egal wie böse seine Figur auch angelegt ist.

Also, der böse Shinzon ist ein Klon Picards und kann nur durch Picards Blut überleben. Da die Enterprise der Scimitar nicht gewachsen ist, setzt man mit Vollgas Kurs in heimatliche Gewässer. Natürlich wird das Schiff von Shinzon abgefangen und es kommt zum grossen Showdown in einem Nebel. Spätestens hier klingelten bei mir die Deja Vu-Glocken. Showdown im Nebel zwischen Gut und Böse. Hatten wir das nicht schon in Star Trek 2...?

Wir erleben nun eine perfekt umgesetzte Weltraumschlacht der allerersten Güte. Actionfreunde kommen hier wahrlich auf ihre Kosten. Ein Abnützungskampf auf höchstem Niveau, welche mit dem Tod Data's und der Zerstörung der Scimitar endet. (übrigens.. in Star Trek 2 stirbt auch der Wissenschaftsoffizier...). Der Film endet im Erdorbit, die Enterprise wird repariert, es wird auf den verstorbenen Data angestossen, Riker wird Captain seines eigenen Schiffes und that's it. Ende.

Was für eine Klatsche ins Gesicht "Star Trek: Nemesis" für die Freunde dieser Crew doch ist. Zwar wurde Rücksicht genommen auf das vergangene Geschehen, trotzdem geht die Story wirklich rücksichtslos mit der Crew um. Schaut man sich auf der DVD an, welche wunderbaren Charakterszenen da rausgeschnitten wurden - einfach ein Jammer. Und all dies auf Kosten der Action.

Noch härter ist eigentlich der Audiokommentar von Stuart Baird, der den Zuschauer im sieben Minuten-Takt wissen lässt, dass die Sets nicht optimal waren, eigentlich gar nichts optimal war, etc. Ich frage mich, warum ein erfahrener Mann dann überhaupt einen Genre-Film übernimmt, wenn er mit diesem Franchise schon nichts am Hut hat? Ebenso frage ich mich, warum Produzent Rick Berman nicht wieder Riker-Darsteller Jonathan Frakes den Posten des Regisseurs anvertraut hat? Oder Nicholas Meyer oder David Carson - beide hätten schon ST-Erfahrung mitbringen können. Ich denke, Berman hat einfach versucht, die letzte Reise der TNG Crew vorallem mit grossen Namen zu schmücken. Leider ist das Grösse nicht immer das Beste.

Auf die Rasse der Bad Guys muss ich auch noch kurz zu sprechen kommen: Die Remaner. Woher kommen die? Da wurde in fast 40ig Jahren Star Trek-Geschichte stets die Romulaner erwähnt. Oft waren sie zu sehen. Traurig, dass Logan dem ST-erfahrenen Zuschauer eine plötzliche "Unterrasse" vorsetzen will. Das Auftreten der Remaner allerdings war genial. Aus dem grössten Horrorkabinet entsprungen und ganz klar an Nosferatu erinnernd, war Ron Perlman als Viceroy klar eine kleine Perle in "Nemesis".

Es war ja nicht alles schlecht in diesem zehnten Star Trek-Abenteuer. Immer wieder wurden die Geschehnisse in den anderen Serien angesprochen. Der Dominion-Krieg, Rikers erstes Treffen mit Data im Pilotfilm von "Next Gen", selbst die Voyager wurde würdig durch einen Kurzauftritt von Admiral Janeway vertreten. Zudem gab X-Men-Regisseur Bryan Singer ein Cameo. Wenigstens in diesem Punkt wurde nicht geschlampt.

Fazit: Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass alle Trek-Filme mit geraden Nummern die besseren wären. Diese Regel wurde mit dem zehnten Trek-Abenteuer widerrufen. Star Trek: Nemesis ist meines Erachtens der schwächste Film der TNG-Ära. Hatte auch "Generations" so seine Story-Mängel, gab es jedoch genug emotionale Höhepunkte. "First Contact" war ein Meisterwerk unter den Star Trek-Filmen und "Insurrection" war auch als gut anzusehen. "Nemesis" ist der traurige Abgang der TNG-Crew und sich ein Mitgrund, warum das Franchise momentan ohne neue Serie leben muss. Hoffnung bringt uns jedoch J.J. Abrams, der diesen Mai nach sieben Jahren Kinoabstinenz den elfen Trek-Film auf die Leinwand bringt. We will see....

6/10

Quelle do: http://dompathug.blogspot.com/2009/01/s ... mesis.html
Trailer do

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

RED DAWN

Die achtziger Jahre sind ja für viel schlimme Dinge verantwortlich wie den Vokuhila-Haarschnitt zum Beispiel. Jedoch auch für einige Perlen des Actionkinos. Ja, in den Achtzigern, da wurde noch geballert was das Budget erlaubte.

Inhalt:
An einem friedlichen Morgen beobachten Schüler einer High School, wie Fallschirmjäger auf ihrem Football-Feld landen. Die Invasion der Vereinigten Staaten hat begonnen! Während ihre Stadt von feindlichen Soldaten überrannt wird, gelingt es acht Teenagern in die Berge zu entkommen. Sie bilden die Guerilla-Truppe der "Wolverines" - der Name ihres Footballteams - und beschliessen Widerstand zu leisten, um ihre Familien, ihre Freunde und ihr Land zu verteidigen.

Was wohl heute als billigster B-Movie im Herzen des Ostblocks produziert würde, war in den achtzigern noch ein Film, der Darsteller erster Klasse vor die Kamera holte. Patrick Swayze und Charlie Sheen sind beides grosse Namen, die auch heute noch Starstatus besitzen. Powers Boothe, Harry Dean Stanton, Lea Thompson und Jennifer Grey sind ebenfalls keine gänzlich unbekannten Darsteller mehr.

Die Story lässt sich ein wenig mit den "Die Hard"-Filmen vergleichen. Zwar ist hier kein barfüssiger harter Knochen wie John McClane am Werk, doch die Wolverines arbeiten nicht gänzlich unähnlich, halten sie sich zu Beginn noch aus allem raus, versuchen sie schnell, die gefangenen Geiseln (in diesem Falle Bekannte, Freunde, Verwandte in der Kleinstadt) zu retten, bzw. die gegnerischen Truppen in Feld, Wiese und Wald zu dezimieren, was eine Weile sogar sehr gut klappt. Jedoch schlagen die Gegner, eine Sowjet-Nicaragua-Kubanische Truppe (ähä....) eines Tages zurück und die Wolverines werden langsam dezimiert...

Also, über die Story lässt sich wirklich streiten. Nur ein weiterer bad-sowjetski-Film des kalten Krieges? Oder gab es gar eine tiefergründigere Aussage, versteckt in einem Ballerfilm? Wäre dies vielleicht die Aussage diverser Vietnamgegner, welche mit "Red Dawn" dem Ami-Volk aufzeigen wollte, was passieren würde, wenn das eigene Land eine Invasion wie Vietnam erleben würde?

"Red Dawn" ist ein ordentlicher und knallharter Actionthriller der Achtziger. Und um versteckte Botschaften will man sich hier eigentlich doch gar nicht kümmern. Hauptsache es kracht - und dies tuts doch ganz ordentlich. Aber achtung, der Anteil an Gewalt ist für einen 25 Jahre alten Film doch ganz schön heavy.

7/10

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2009/01/red-dawn.html

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DIFare
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Beitrag von DIFare »

Twilight

Bild

Inhalt:

Isch e Buechverfilmig. S git im gsammte 4 Büecher (e/d) und das isch dr 1. film devo.

Die Hauptrollen in der Verfilmung "Twilight - Biss zum Morgengrauen" spielen Robert Pattinson (Cedric Diggory aus "Harry Potter und der Feuerkelch") und Kristen Stewart (Jodie Fosters Tochter in "Panic Room"). Und die geben ein schönes Paar ab. Wobei sich die überwiegend weiblichen Fan um Kristen Stewart eher wenig scheren. Der Wirbel um Robert Pattinson ist dafür umso größer.

"Bis(s) zum Morgengrauen", so der deutsche Titel des ersten "Twilight"-Bandes, erzählt die Geschichte von Teenager Bella Swan. Die zieht zu ihrem Vater in einen kleinen Ort in Washington, als ihre Mutter wieder heiratet. Dort verliebt sie sich in den schönen und mysteriösen Edward Cullen, einen Vampir.

Wenn me d Büecher gläse het isch dr Film nid wirklich überzügend. Suscht isches e guete film für familie oder wenn me sich eifach e no-brainer mit vampier ihnezie will...

6/10
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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Hier mal die Kurzform von dem, was ich kürzlich gesehen habe.

To Kill A Mockingbird
Spannendes Justizdrama mit guten Schauspielern. Nur der Nebenplot mit dem bösen Nachbarn zieht sich zu sehr in die Länge. Trotzdem witzig, Robert Duvall in seiner ersten Kinorolle zu sehen. 8/10 P.

Gone Baby Gone
Grosse Überraschung. Dass Ben Affleck vor der Kamera nichts taugt, weiss inzwischen jeder, aber bei seinem Regiedebüt macht er alles richtig. Packende und komplexe Story mit spannendem Verlauf. 8/10 P.

Some Like It Hot
Ist halt immer schwierig mit älteren Filmen. SLIH ist ja Billy Wilders Aushängekomödie und sie ist im Grunde auch ganz witzig. Tränen lachen kann ich bei solchen Filmen aber nicht. Einige Schmünzler sind aber durchaus drin. 6/10 P.

The Conversation
Fantastischer Film von Francis Ford Coppola mit Gene Hackman in der Hauptrolle. Der Dialog, so der dt. Titel des Films, ist sehr ruhig aufgebaut und deshalb eher altmodisches Kino. Der Film ist aber auch von 1974. Sensationeller Twist am Ende!! Leider gibt es nur eine Code 1-DVD. 8.5/10 P.

Shoot 'Em Up
Extrem niveauloser und realitätsfremder No Brainer, der aber noch ziemlich unterhaltsam ist, sofern man sich auf eine solche Art von Film einlassen möchte. 7/10 P.

Judgement At Nuremberg
Auch hier ein packendes Justizdrama mit etwas fragwürdigem Ausgang. Für seine 180 Minuten aber sehr kurzweilig. 9/10 P.

The Cooler
Sehr deprimierender Casino-Film mit starken Schauspielern. Vergleichbar mit Leaving Las Vegas, auch wenn sich die Storys unterscheiden. 7.5/10 P.

Erstaunlicherweise fand ich die letzten Filme immer recht gut. Einen Scheissfilm habe ich schon eine Weile nicht mehr gesehen.

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Ipod
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Beitrag von Ipod »

Footsoldier,2007 FSK 18 http://www.youtube.com/watch?v=ImiQG7LSwfI

Handlung:
In den späten 70ern erwirbt sich Carlton Leach einen Ruf wie Donnerhall als Rüpel auf den Fußballterassen Ostlondons und zentrale Figur der gefürchteten Intercity Firm von West Ham United. Als die Polizei die Stadiongewalt in den Griff bekommt, satteln einige Fußballrowdys erfolgreich um auf Veranstalter, Nachtclub-Rausschmeißer und Auftragsschläger. Als furchtloser und loyaler Kämpfer gewinnt Carlton den Respekt einflussreicher Unterweltler, erst ein brutaler Gangsterkrieg setzt seinen Ambitionen Grenzen.

Meine Meinung:
Naja, sehr viel Action, vor allem Schlägereien halt. Hat ein paar grausige Szenen dabei. Trozdem ist der Film nach der Hälfte eher langweilig und absehbar. Den Bösen wird halt immer das Handwerk gemacht. Hat nur am Anfang etwas mit Fussball zu tun, wird nacher eher zu einer Bandengeschichte.
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, was daher doch noch interessant ist.

Ich gebe 7/10 Punkte.

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läggerli
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Beitrag von läggerli »

transsiberian 7.5/10

spannende geschichte, gute umsetzung und überzeugende schauspieler. empfehlenswert.

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DIFare
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Beitrag von DIFare »

Stop-Loss

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Handlung:

Ein junger Sergeant der US-Armee verliert auf seiner letzten Tour einige Männer in einem Hinterhalt und kehrt für einen Heimaturlaub mit den Truppen nach Texas zurück.

Als er in die Basis kommt um seine Sachen abzugeben wird ihm mitgeteilt, dass er für eine weitere Tour in den Irak muss. Als er dem Kommandanten schildert, dass er eigentlich aussteigen will stösst er auf taube Ohren. Er wurde "stop-lossed".

Er beschliesst unter zu tauchen jedoch wird dadurch alles nur noch schlimmer.

Fazit:

Gute Story über Soldaten die gegen ihren willen weiterverpflichtet werden & solche die bleibende Schäden davon tragen.

9/10
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whizzkid
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My cousin Vinny

Beitrag von whizzkid »

My cousin Vinny 1992

Die beiden Freunde Billy und Stan werden unschuldig des Mordes verdächtigt. Billy bittet seinen Vetter Winnie Gambini (Joe Pesci), sie zu verteidigen. Winnie hat jedoch gerade erst im sechsten Versuch seine Zulassung erhalten und noch nie einen Prozess geführt. So schafft er es während der Verhandlung, seine Mandanten immer weiter in Bedrängnis zu bringen und landet schlussendlich wegen der Missachtung des Gerichts selbst im Gefängnis.

Stan lässt sich lieber von einem Pflichtverteidiger vertreten, den er entlässt, als er erlebt, wie der Anwalt vor Gericht stottert. Währenddessen stellt Gambini die Zeugen der Anklage als unglaubwürdig vor.

Gambini kommt mit Hilfe seiner Verlobten Mona Lisa Vito (Marisa Tomei) auf die richtige Spur. Sie können anhand von Reifenabdrücken beweisen, dass Billy und Stan unschuldig sind. Der Richter (hinreißend gespielt von "Herman Munster"-Darsteller Fred Gwynne) bekommt von einem der Freunde Monas ein Fax aus New York, in dem Gambini als erfahrener Anwalt dargestellt wird, woraufhin er sich bei Winnie entschuldigt.


Cast:

Joe Pesci (Good Fellas, Casino, Raging Bull , Home Alone 1 & 2)
Ralph Macchio (Karate Kid 1,2 & 3)
Marisa Tomei (Anger Management, What women want)
Mitchel Whitfield (Friends, TNMT)
Lane Smith (Air America, Mighty Ducks)

Benotung 8/10

Ein wirklich lustiger Film mit einem Joe Pesci in höchstform. Absolut zu empfehlen.

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whizzkid
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My cousin Vinny

Beitrag von whizzkid »

My cousin Vinny 1992

Die beiden Freunde Billy und Stan werden unschuldig des Mordes verdächtigt. Billy bittet seinen Vetter Winnie Gambini (Joe Pesci), sie zu verteidigen. Winnie hat jedoch gerade erst im sechsten Versuch seine Zulassung erhalten und noch nie einen Prozess geführt. So schafft er es während der Verhandlung, seine Mandanten immer weiter in Bedrängnis zu bringen und landet schlussendlich wegen der Missachtung des Gerichts selbst im Gefängnis.

Stan lässt sich lieber von einem Pflichtverteidiger vertreten, den er entlässt, als er erlebt, wie der Anwalt vor Gericht stottert. Währenddessen stellt Gambini die Zeugen der Anklage als unglaubwürdig vor.

Gambini kommt mit Hilfe seiner Verlobten Mona Lisa Vito (Marisa Tomei) auf die richtige Spur. Sie können anhand von Reifenabdrücken beweisen, dass Billy und Stan unschuldig sind. Der Richter (hinreißend gespielt von "Herman Munster"-Darsteller Fred Gwynne) bekommt von einem der Freunde Monas ein Fax aus New York, in dem Gambini als erfahrener Anwalt dargestellt wird, woraufhin er sich bei Winnie entschuldigt.


Cast:

Joe Pesci (Good Fellas, Casino, Raging Bull , Home Alone 1 & 2)
Ralph Macchio (Karate Kid 1,2 & 3)
Marisa Tomei (Anger Management, What women want)
Mitchel Whitfield (Friends, TNMT)
Lane Smith (Air America, Mighty Ducks)

Benotung 8/10

Ein wirklich lustiger Film mit einem Joe Pesci in höchstform. Absolut zu empfehlen.

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Dome
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Beitrag von Dome »

John_Clark hat geschrieben:STAR TREK: NEMESIS

Der bislang letzte im Kino erschienene Star Trek-Film versprach ein furioses Ende für die Crew um Picard und Riker.

Inhalt:
Während der Hochzeit von Riker und Troi erfährt Picard von einem weiteren Grund zum Feiern: Die Romulaner wollen Frieden schließen und der Captain wird zum Abgesandten der Föderation ernannt. Als sich die Enterprise zum romulanischen Imperium aufmacht, erwartet sie ein brillianter Bösewicht mit einem diabolischen Zerstörungsplan. Sein unvorstellbares Geheimnis wird zu Picards furchtbarster Herausforderung.

Als ich hörte, dass Stuart Baird den zehnten und letzten Film der TNG-Crew verfilmt, war ich doch positiv überrascht. Baird ist ein erfahrener Cutter und hat auch als Regisseur schon das eine oder andere Werk rasant umsetzen können. Als noch faszinierender war die Besetzung des Drehbuch-Autors anzusehen. Mit John Logan, der für seine Drehbücher "Gladiator" und "Aviator" für den Oscar nominiert wurde und ebenso für die Drehbücher zu "Any Given Sunday" und "The Last Samurai" verantwortlich ist, wurde ein hochgradig talentierter Mann engagiert.

"Nemesis" begann rasant. Mit herrlich animierten Szenen von Romulus zoomt die Kamera auf den romulanischen Senat, welcher von einer Attentäterin fast schon Horrorfilm-like vernichtet wird. Weiter gehts mit Szenen von Rikers Hochzeit. Immer wieder schön, die uns bekannte Crew auf der Leinwand oder dem Screen begrüssen zu dürfen. Sogar Whoopi Goldberg als Guinan und Wil Wheaton als Wesley Crusher sind den Gästen auszumachen. Guinan hat glücklicherweise sogar den einen oder anderen Satz zu sagen, während Wheatons on-screentime etwa 4 Sekunden beträgt. Das war schon mal ein trauriger Fehler.

Rasant gings weiter. Die Enterprise empfängt ein positronisches Signal, welches sich als eine Kopie des Androiden Data herausstellt. Ein kurzes Gähnen wird erlaubt sein, gab es doch schon in der Serie Star Trek - The Next Generation den Androiden Lore, welcher Datas böser "Bruder" war.

Die folgenden Szenen auf Romulus, bzw. auf der Scimitar waren ganz ansprechend, wobei stets eine Frage in meinem Kopf herumschwirrte. War es nötig, Tom Hardy als jüngere Picardklon-Ausgabe zu verpflichten? Wäre es nicht wesentlich klüger und interessanter gewesen, Patrick Stewart hier eine Doppelrolle spielen zu lassen? Brent Spiner, ebenfalls ein Schauspieler, der mit seiner Data-Darstellung des öfteren Bewiesen hat, dass er zu Höherem fähig ist, durfe das zum wiederholten Male ja auch. Patrick Stewart ist zudem wohl einer der hochgradigsten Darsteller, welche je in einer Star Trek-Serie, resp. Star Trek-Film zu sehen waren. Ihn als böse Ausgabe von Picard zu sehen, wäre wahrlich ein Augenschmaus gewesen. Nichts gegen Tom Hardy, aber er kann Stewart in keiner Sekunde das Wasser reichen, egal wie böse seine Figur auch angelegt ist.

Also, der böse Shinzon ist ein Klon Picards und kann nur durch Picards Blut überleben. Da die Enterprise der Scimitar nicht gewachsen ist, setzt man mit Vollgas Kurs in heimatliche Gewässer. Natürlich wird das Schiff von Shinzon abgefangen und es kommt zum grossen Showdown in einem Nebel. Spätestens hier klingelten bei mir die Deja Vu-Glocken. Showdown im Nebel zwischen Gut und Böse. Hatten wir das nicht schon in Star Trek 2...?

Wir erleben nun eine perfekt umgesetzte Weltraumschlacht der allerersten Güte. Actionfreunde kommen hier wahrlich auf ihre Kosten. Ein Abnützungskampf auf höchstem Niveau, welche mit dem Tod Data's und der Zerstörung der Scimitar endet. (übrigens.. in Star Trek 2 stirbt auch der Wissenschaftsoffizier...). Der Film endet im Erdorbit, die Enterprise wird repariert, es wird auf den verstorbenen Data angestossen, Riker wird Captain seines eigenen Schiffes und that's it. Ende.

Was für eine Klatsche ins Gesicht "Star Trek: Nemesis" für die Freunde dieser Crew doch ist. Zwar wurde Rücksicht genommen auf das vergangene Geschehen, trotzdem geht die Story wirklich rücksichtslos mit der Crew um. Schaut man sich auf der DVD an, welche wunderbaren Charakterszenen da rausgeschnitten wurden - einfach ein Jammer. Und all dies auf Kosten der Action.

Noch härter ist eigentlich der Audiokommentar von Stuart Baird, der den Zuschauer im sieben Minuten-Takt wissen lässt, dass die Sets nicht optimal waren, eigentlich gar nichts optimal war, etc. Ich frage mich, warum ein erfahrener Mann dann überhaupt einen Genre-Film übernimmt, wenn er mit diesem Franchise schon nichts am Hut hat? Ebenso frage ich mich, warum Produzent Rick Berman nicht wieder Riker-Darsteller Jonathan Frakes den Posten des Regisseurs anvertraut hat? Oder Nicholas Meyer oder David Carson - beide hätten schon ST-Erfahrung mitbringen können. Ich denke, Berman hat einfach versucht, die letzte Reise der TNG Crew vorallem mit grossen Namen zu schmücken. Leider ist das Grösse nicht immer das Beste.

Auf die Rasse der Bad Guys muss ich auch noch kurz zu sprechen kommen: Die Remaner. Woher kommen die? Da wurde in fast 40ig Jahren Star Trek-Geschichte stets die Romulaner erwähnt. Oft waren sie zu sehen. Traurig, dass Logan dem ST-erfahrenen Zuschauer eine plötzliche "Unterrasse" vorsetzen will. Das Auftreten der Remaner allerdings war genial. Aus dem grössten Horrorkabinet entsprungen und ganz klar an Nosferatu erinnernd, war Ron Perlman als Viceroy klar eine kleine Perle in "Nemesis".

Es war ja nicht alles schlecht in diesem zehnten Star Trek-Abenteuer. Immer wieder wurden die Geschehnisse in den anderen Serien angesprochen. Der Dominion-Krieg, Rikers erstes Treffen mit Data im Pilotfilm von "Next Gen", selbst die Voyager wurde würdig durch einen Kurzauftritt von Admiral Janeway vertreten. Zudem gab X-Men-Regisseur Bryan Singer ein Cameo. Wenigstens in diesem Punkt wurde nicht geschlampt.

Fazit: Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass alle Trek-Filme mit geraden Nummern die besseren wären. Diese Regel wurde mit dem zehnten Trek-Abenteuer widerrufen. Star Trek: Nemesis ist meines Erachtens der schwächste Film der TNG-Ära. Hatte auch "Generations" so seine Story-Mängel, gab es jedoch genug emotionale Höhepunkte. "First Contact" war ein Meisterwerk unter den Star Trek-Filmen und "Insurrection" war auch als gut anzusehen. "Nemesis" ist der traurige Abgang der TNG-Crew und sich ein Mitgrund, warum das Franchise momentan ohne neue Serie leben muss. Hoffnung bringt uns jedoch J.J. Abrams, der diesen Mai nach sieben Jahren Kinoabstinenz den elfen Trek-Film auf die Leinwand bringt. We will see....

6/10

Quelle do: http://dompathug.blogspot.com/2009/01/s ... mesis.html
Trailer do
Sprichsch mer us dr Seel alte...
hätt mer gwünscht, dass me TNG Crew nommol zäme gholt hät und e 11 Film gmacht hät, mit besserem Änd.

Und dr Data go "stärbe" loh... goz no...



Star Trek - Der erste Kontakt für mi dr bescht Star Trek Film ever.


edit: grad wohni die Ziele über Fist Contact gschriebe ha, suecht sich dr iPod doch tatsächlich im Zuefallsmodus s Lied Magic Carpet Ride us...
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John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Dome hat geschrieben:Sprichsch mer us dr Seel alte...
hätt mer gwünscht, dass me TNG Crew nommol zäme gholt hät und e 11 Film gmacht hät, mit besserem Änd.

Und dr Data go "stärbe" loh... goz no...



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edit: grad wohni die Ziele über Fist Contact gschriebe ha, suecht sich dr iPod doch tatsächlich im Zuefallsmodus s Lied Magic Carpet Ride us...
nämli!

"First Contact" und "The Undiscovered Country" sin definitiv die beschte.

Brent Spiner het übrigens nur mitgmacht, will Data äntlich gstorbe isch. Das het är eigentlich scho im "Insurrection" ha welle.

Weisch, wärsch nid so e pessimischt was dr neu 11er abelangt :) Abrams het imene Interview gseit, dass är imene sehr guet mögliche 12te Teil (planige gits glaub wirklich scho) gärn dr O'Brien zrugg hole würd.

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Dome
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Beitrag von Dome »

dass er dr Data nüm het wölle spiele verstandi..

schliesslich isch au är 20 Joor älter worde, was d Roschtbüchse jo nit sött.
aber dass er grad muess druf goh..
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John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Dome hat geschrieben:dass er dr Data nüm het wölle spiele verstandi..

schliesslich isch au är 20 Joor älter worde, was d Roschtbüchse jo nit sött.
aber dass er grad muess druf goh..
Los, är het e ändgültigs ändi welle. Und das het är eso jo au becho. ändgültiger gohts wohl nümm. Und dä B4 chasch jo nid wirklich als Ersatzdata aluege. :)

Aber, isch doch scho so. Die ganzi Thematik mit em Androide-Zwilling isch mit em Lore in TNG scho mehr als nur z Tood drammplet worde, oder? Ganz schwachi Näbestory.

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Mickey Rourke - The wrestler

Sensationeller Mickey Rourke spielt Heath Ledger locker an die Wand.
Sehr gutes Indie-Movie! Zurecht Golden Globes Nominationen für Rourke, Oscar-Nomination wird auch noch kommen dieses Jahr und Goldener Löwe von Cannes hat er schon. Authentischer gehts einfach nicht mehr.
9 / 10 Punkte.

FEDERER
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Beitrag von FEDERER »

Pascilicious hat geschrieben:Mickey Rourke - The wrestler

Sensationeller Mickey Rourke spielt Heath Ledger locker an die Wand.
Sehr gutes Indie-Movie! Zurecht Golden Globes Nominationen für Rourke, Oscar-Nomination wird auch noch kommen dieses Jahr und Goldener Löwe von Cannes hat er schon. Authentischer gehts einfach nicht mehr.
9 / 10 Punkte.
"Klugscheisser Modus" an: Der goldene Löwe wird in Venedig verliehen und nicht in Cannes. Ausserdem bekam der Film den Preis für den besten Film, eben den goldenen Löwen, und nicht den Preis für den besten Darsteller, welcher "Copa Volpi" heisst.

Wo hast du den Film gesehen? Hast du ihn heruntergeladen?
Bin schon sehr darauf gespannt.

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