schönenberger: neuer job in österreich
Diva Ailton tauchte ab
Von Peter M. Birrer.
Der eigenwillige Fussball-Profi Ailton sorgt auch beim österreichischen Verein Altach für Eskapaden.
Am Sonntag endete für Trainer Urs Schönenberger mit Altach die Vorrunde in Österreich. In der Nacht fuhr der frühere FCZler mit der Mannschaft im Bus aus Graz nach Vorarlberg zurück und setzte nach der Rückkehr auf 6 Uhr morgens ein gemeinsames Frühstück an. Dazu waren auch jene Spieler aufgeboten, die verletzungsbedingt beim Ausflug nach Graz nicht dabei waren. Ailton gehörte zu dieser Fraktion, der 35-jährige Exzentriker aus Brasilien. Um diese Tageszeit liess sich Ailton aber nicht blicken. Wo er steckte, fand niemand heraus. Er war abgetaucht.
Schönenbergers Forderung
Die Episode passt zu Ailtons Zeit in Österreich: Der Stürmer machte sowieso stets, was er wollte. Manchmal war er verletzt, manchmal hatte er keine Lust zum Trainieren. Und jetzt umdribbelte er Schönenberger, der den Spielern für die Weihnachtsferien ein happiges Trainingsprogramm mitgab, das er mit einem Spezialisten vom österreichischen Olympia-Stützpunkt in Dornbirn erarbeitet hatte. «Wir müssen mehr tun als die anderen, wir sind Letzter», sagt Schönenberger. Er selber kann mit 10 Punkten aus 14 Spielen auch keine glorreiche Bilanz vorweisen.
Am 5. Januar bittet Schönenberger zum ersten Training im neuen Jahr. Heute wird entschieden darüber, ob der Vertrag mit der Diva Ailton über den 31. Dezember hinaus verlängert wird oder nicht. Gehen die Altacher mit Ailton in die Zukunft, kann sich Schönenberger auf etwas gefasst machen: Dass Ailton vermutlich nicht schon am 5. Januar aufkreuzen wird. Der «Kugelblitz» hat sich in seiner Karriere nicht nur auf Tore und Eskapaden, sondern auch darauf spezialisiert, seine Ferien in der Heimat mit originellen Ausreden zu verlängern. Und diese Fähigkeit verliert er im Alter ja wohl kaum.
http://www.bazonline.ch/sport/fussball/ ... y/29073818
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Gemeinsames Frühstück um 6 Uhr morgens nach einer nächtlichen Busfahrt zurück von einem Auswärtsspiel ...
Von Peter M. Birrer.
Der eigenwillige Fussball-Profi Ailton sorgt auch beim österreichischen Verein Altach für Eskapaden.
Am Sonntag endete für Trainer Urs Schönenberger mit Altach die Vorrunde in Österreich. In der Nacht fuhr der frühere FCZler mit der Mannschaft im Bus aus Graz nach Vorarlberg zurück und setzte nach der Rückkehr auf 6 Uhr morgens ein gemeinsames Frühstück an. Dazu waren auch jene Spieler aufgeboten, die verletzungsbedingt beim Ausflug nach Graz nicht dabei waren. Ailton gehörte zu dieser Fraktion, der 35-jährige Exzentriker aus Brasilien. Um diese Tageszeit liess sich Ailton aber nicht blicken. Wo er steckte, fand niemand heraus. Er war abgetaucht.
Schönenbergers Forderung
Die Episode passt zu Ailtons Zeit in Österreich: Der Stürmer machte sowieso stets, was er wollte. Manchmal war er verletzt, manchmal hatte er keine Lust zum Trainieren. Und jetzt umdribbelte er Schönenberger, der den Spielern für die Weihnachtsferien ein happiges Trainingsprogramm mitgab, das er mit einem Spezialisten vom österreichischen Olympia-Stützpunkt in Dornbirn erarbeitet hatte. «Wir müssen mehr tun als die anderen, wir sind Letzter», sagt Schönenberger. Er selber kann mit 10 Punkten aus 14 Spielen auch keine glorreiche Bilanz vorweisen.
Am 5. Januar bittet Schönenberger zum ersten Training im neuen Jahr. Heute wird entschieden darüber, ob der Vertrag mit der Diva Ailton über den 31. Dezember hinaus verlängert wird oder nicht. Gehen die Altacher mit Ailton in die Zukunft, kann sich Schönenberger auf etwas gefasst machen: Dass Ailton vermutlich nicht schon am 5. Januar aufkreuzen wird. Der «Kugelblitz» hat sich in seiner Karriere nicht nur auf Tore und Eskapaden, sondern auch darauf spezialisiert, seine Ferien in der Heimat mit originellen Ausreden zu verlängern. Und diese Fähigkeit verliert er im Alter ja wohl kaum.
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Gemeinsames Frühstück um 6 Uhr morgens nach einer nächtlichen Busfahrt zurück von einem Auswärtsspiel ...
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Da kann ich als Morgenmuffel Ailton aber auch irgendwie verstehen.quasimodo hat geschrieben:Diva Ailton tauchte ab
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Gemeinsames Frühstück um 6 Uhr morgens nach einer nächtlichen Busfahrt zurück von einem Auswärtsspiel ...
Und dass die Altacher kaum punkten auch schon zum Teil deswegen, da die bei knappen Spielterminen zwangsweise fast mehr im Bus durch die Gegend kurven als sie Zeit zum trainieren haben können. Seit Innsbrucks Abstieg ist der nächstgelegene Ligakonkurrent (Salzburg) ca. 350km Fahrdistanz entfernt, der Rest 400 bis satte 700km. Wobei z.B. die Wiener oder Grazer bei Bedarf den Bus Bus sein lassen und nach Vorarlberg fliegen, was sich Altach eher selten bis gar nicht leisten kann/will.
Dass das allein sicher kein Grund für die schwachen Leistungen ist ist klar, aber wenn man dann auch noch um 6 uhr Morgens heimkommt und (wohl öfter mal) mit einem gemeinsamen Frühstück zwangsbeglückt wird, womit man wieder beim Thema Schönenberger wäre, ...
Nach nur vier Monaten gehört Urs «Longo» Schönenberger beim österreichischen Bundesligisten Altach zum alten Eisen.
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/21425795
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John_Clark
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Zum Glück het dr CG verlängeret...sergipe hat geschrieben:Nach nur vier Monaten gehört Urs «Longo» Schönenberger beim österreichischen Bundesligisten Altach zum alten Eisen.
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John_Clark
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