und schon wieder ein Vergewaltigungsversuch, der dritte in Basel innert wenigen Tagen. Es ist echt zum ko**en!
Quelle: BazOnline
http://bazonline.ch/basel/stadt/story/29559566
Schon wieder eine versuchte Vergewaltigung in Basel-Stadt
Am Montagabend entging eine 18-jährige Frau in Riehen nur knapp einer Vergewaltigung. Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen. Dies ist bereits der dritte ähnliche Fall innerhalb einer Woche.
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* Erneut ein sexueller Übergriff auf eine Frau in Basel
* 17-Jährige in Basel Opfer eines sexuellen Angriffs
Das Opfer vom Montag Abend war eine 18-Jährige, die um halb zehn Uhr den Grenzacherweg entlang ging. Bei der Kreuzung Bettingerstrasse griff ein Mann sie an. Der Täter zerrte die junge Frau dort in eine Parkanlage, stiess sie zu Boden und zerriss ihr T-Shirt und ihren BH. In diesem Moment hörte sie eine Unterhaltung zwischen einem Mann und einer Frau. Offenbar vernahm dies auch der Täter; jedenfalls liess er unvermittelt von ihr ab, und flüchtete in Richtung Bettingerstrasse. Die in der Nähe wohnhafte junge Frau ging darauf sofort nach Hause und alarmierte die Polizei. Bei einer Fahndungsaktion wurde wenig später im Kleinbasel ein Tatverdächtiger festgenommen.
Der jüngste Fall ist nun bereits der dritte Vergewaltigungsversuch innerhalb weniger Tage. Bereits am Mittwoch 8. Oktober kam es in Basel bei Burgfelderstrasse zu einem sexuellen Angriff auf eine junge Frau. Der Mann fasste einer er 17-Jährigen heftig an den Oberkörper und zerriss ihr teilweise die Kleider. Als sich ein Passant näherte, ergriff er die Flucht. Nur eine Nacht später wurde eine 27-jährige Frau in der Rosshofgasse Opfer eines Angreifers. Auch hier fasste der Täter der Angegriffenen an die Brüste und versuchte ihr die Hosen auszuziehen. Das Opfer konnte sich jedoch losreissen und fliehen.
Bei beiden Fällen wurde der Täter mit ähnlichen, fremdländischen Signalementen beschrieben und auf ein Alter von 30-40 Jahren geschätzt. Der nun verhaftete Tatverdächtige des dritten Falles ist jedoch ein 52-jähriger Schweizer. Ob er auch die anderen beiden Taten begangen hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Nach Angaben von Markus Melz, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft, sei dies zumindest noch nicht auszuschliessen.
Die aktuelle Häufung solcher Fälle ist jedoch auffällig. Normalerweise komme es pro Jahr im Kanton zu rund 10 solcher Fälle, so Melz. Er rät potenziellen Opfern im Ernstfall so viel Lärm wie möglich zu machen: «Schreien, kratzen, beissen und wild um sich schlagen, häufig reicht das, um einen Täter in die Fluch zu treiben.»