Back in town hat geschrieben:
Wenn Du willst, gebe ich Dir dann meine Tips, was ich gekauft habe, damit Du auch nächstes mal etwas dazu verdienen kannst.
So ein Glück wie mit VW wirst Du aber nicht immer haben, das kann ich Dir versichern. Nur nicht übermütig werden.

Freue mich aber immer über neue Anlageideen.
Back in town hat geschrieben: Der Berater hat auch gemeint, ich kann ja mit dem VW Gewinn in Porsche einsteigen und damit wäre ich ja wieder bei meinem künftigen Boss der Porsche AG, wenn ich unbedingt will, die seien nun auch viel billiger als auch schon. Daher werde ich wohl für die 150'000 Euro, oder was es für die 210 VW gibt diese Porsche Aktien kaufen und liegen lassen bis ich aus der Lehre komme.
Kann man machen, aber ich würde nicht gleich 150'000 Euro in eine einzelne Firma stecken (es sei denn Du hast ein Gesamtvermögen von etwa 2.5 Mio.

). Wie Du an der UBS oder an der Swissair sehen konntest, geraten auch "Top-Firmen" manchmal in unerwartete Schwierigkeiten. Wenn Du dann zu viel Deines Vermögens in eine solche Firma investiert hast, dann werden die Verluste
sehr schmerzhaft .
Back in town hat geschrieben:Was genau macht ein ETF und wieso ist das sicherer als Aktien ? Kriegt man da auch Zinsen oder wie das bei den Aktien heisst ?
ETFs bilden einen Aktienindex nach, z.B. den SMI (Schweiz) oder den Dow Jones Index (USA). Das heisst sie investieren das Geld in viele Firmen gleichzeitig. Dadurch ist das Risiko gestreut.
Es gibt inzwischen viele unterschiedliche ETFs. Viele davon schütten Dir jedes Jahr die Dividende (das ist Dein Anteil am Firmengewinn) aus, die von den unterschiedlichen Unternehmungen bezahlt wurden. Einige ETFs schütten die Dividende nicht aus, sondern investieren sie gleich wieder in die Aktien der Firmen.
Lass Dich einfach von Deinem Berater informieren, der hat von ETFs sicher schon gehört. Frage ihn nach
passiven ETFs
mit Dividendenausschüttung.
Wenn Du dann noch in ETFs aus unterschiedlichen Regionen investierst (Schweiz, Europa, USA, China, Südamerika), dann ist das Risiko optimal gestreut und Du wirst damit langfristig (10 Jahre) nicht schlecht fahren.
P.S.: Es kann auch sein, dass Dein Berater davon nicht begeistert ist, weil die passiven ETFs günstig sind und die Banken daran nicht viel verdienen.
