Bundeshilfe für UBS

Der Rest...

Finanzhilfe o.k?

ja
47
36%
nein, erst wenn die Manager zahlen, soll der Bund unterstützen
42
32%
nein, Rohners Versprechen wurden nicht gehalten
7
5%
nein, die Kohle ist eh verloren siehe Swissair
34
26%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 130

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

sergipe hat geschrieben:Gewinne für den Einzelnen, Verluste für die Gemeinschaft. :(
Kompakter könnte man die Problematik nicht beschreiben.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Barty
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Beitrag von Barty »

Snowy hat geschrieben:Kompakter könnte man die Problematik nicht beschreiben.
die polemik... nicht problematik...
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Female-Supporter
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Beitrag von Female-Supporter »

Ganz schlimm ist der heutige Blick Bericht :mad: , aber noch viel schlimmer sind die Kommentare. Es ist erschreckend wie viele Leute keine Ahnung von Wirtschaft und Finanzwesen haben aber unbedingt meinen ihre Unkenntnis mitteilen zu müssen.....!!!

Klar haben die Manager der UBS einiges vermasselt, aber deswegen der Bank (und vorallem der Wirtschaft) den Untergang zu wünschen ist einfach nur Schwachsinn :rolleyes:

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

Barty hat geschrieben:die polemik... nicht problematik...
Wieso Polemik? Er hat doch Recht.

Die Gewinne wurden privatisiert und die Verluste werden jetzt sozialisiert.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Warum Polemik?

duMICHau
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Beitrag von duMICHau »

Female-Supporter hat geschrieben:Ganz schlimm ist der heutige Blick Bericht :mad: , aber noch viel schlimmer sind die Kommentare. Es ist erschreckend wie viele Leute keine Ahnung von Wirtschaft und Finanzwesen haben aber unbedingt meinen ihre Unkenntnis mitteilen zu müssen.....!!!
:rolleyes:
naja...wie wir sehen konnten haben alle banken-fuzzis auch nicht mehr ahnung..nur werden die dafür noch bezahlt...

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Barty
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Beitrag von Barty »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wieso Polemik? Er hat doch Recht.

Die Gewinne wurden privatisiert und die Verluste werden jetzt sozialisiert.
kaum... der staat hat investiert! nicht verluste übernommen. das gewinnpotenzial für den staat ist ziemlich hoch... das risiko aber auch...
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Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

scheiss auf darlehen, scheiss auf zins, die sollen den sauladen kaufen, ausmisten und wenn das ganze wirkt, wieder freilassen

oder markt soll sich komplett selber regulieren, nehmt euer geld in eine bank mit den nötigen skills, auch wenn ihr abstriche machen müsst, und macht sie gross,.

aber mit der inkonsequenten zwischendinglösung geld in ärsche der ubs schieben, wird überhaupt nix geändernd/reguliert. so gibt man ja den gleichen versagern nur geld, dass sie weiterhin mit beiden händen rauschmeissen können.
FOOTBALL'S LIFE!

Alieno
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Beitrag von Alieno »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wieso Polemik? Er hat doch Recht.

Die Gewinne wurden privatisiert und die Verluste werden jetzt sozialisiert.
Naja... warten wir einmal ab ob es überhaupt Verluste geben wird bevor hier so Statements rumgereicht werden. Dies ist noch absoult unklar. Schweden zB hat bei seinem Bankenrettungsprogram vor Jahren einen schönen Gewinn eingesteckt. Dies ist theoretisch auch hier möglich. Mal schauen ob dann immernoch alle motzen würden. Ausserdem profitiert die gesamte Schweiz von den Gewinnen der UBS (Steuern ca 3 Mrd im 2006, X-tausend Arbeitsplätze, Kredite an Unternehmen etc.). Und jeder Private hatte die Möglichkeit via Aktien noch stärker daran zu verdienen.

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Alieno hat geschrieben:Naja... warten wir einmal ab ob es überhaupt Verluste geben wird bevor hier so Statements rumgereicht werden. Dies ist noch absoult unklar. Schweden zB hat bei seinem Bankenrettungsprogram vor Jahren einen schönen Gewinn eingesteckt. Dies ist theoretisch auch hier möglich. Mal schauen ob dann immernoch alle motzen würden. Ausserdem profitiert die gesamte Schweiz von den Gewinnen der UBS (Steuern ca 3 Mrd im 2006, X-tausend Arbeitsplätze, Kredite an Unternehmen etc.). Und jeder Private hatte die Möglichkeit via Aktien noch stärker daran zu verdienen.
aha...

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

Female-Supporter hat geschrieben:Ganz schlimm ist der heutige Blick Bericht :mad: ,
Schlimm an dem Bericht finde ich höchstens, dass sie in ihrem "optimistische(n) Szenario" das Märchen weiterverbreiten, dass die öffentliche Hand bis zu 20 Mia. Gewinn erzielen könnte. :rolleyes:

Es gibt auf dieser Welt nichts gratis und die Verluste aus den faulen Krediten (bzw. aus den darauf basierenden Derivaten) kann man nicht einfach aus der Welt schaffen. Wenn man den Banken diese Verluste abnimmt, dann kann nicht gleichzeitig die Gesellschaft einen Gewinn machen (Sie kann in diesem Fall höchstens noch schlimmere Verluste vermeiden).

Was jetzt passiert: durch die Rettungsaktionen werden praktisch auf der ganzen Welt die Währungen ein bisschen inflationiert. So muss der Staatshaushalt nicht allzu sehr belastet werden und der "dumme Bürger" merkt nicht, wie er zur Kasse gebeten wird.

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John Doe
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Beitrag von John Doe »

Fenta hat geschrieben:aha...
klar doch - wenn man den richtigen zeitpunkt, resp die richtigen zeitpunkte getroffen hat :D

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ultio
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Beitrag von ultio »

Woher hat die Schweizerische Nationalbank eigentlich die 54 Milliarden Dollar?
Trans(fair)

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

ultio hat geschrieben:Woher hat die Schweizerische Nationalbank eigentlich die 54 Milliarden Dollar?
Notenpresse
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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Alieno hat geschrieben:Naja... warten wir einmal ab ob es überhaupt Verluste geben wird bevor hier so Statements rumgereicht werden. Dies ist noch absoult unklar. Schweden zB hat bei seinem Bankenrettungsprogram vor Jahren einen schönen Gewinn eingesteckt. Dies ist theoretisch auch hier möglich. Mal schauen ob dann immernoch alle motzen würden. Ausserdem profitiert die gesamte Schweiz von den Gewinnen der UBS (Steuern ca 3 Mrd im 2006, X-tausend Arbeitsplätze, Kredite an Unternehmen etc.). Und jeder Private hatte die Möglichkeit via Aktien noch stärker daran zu verdienen.
Woher soll der/die Bürgerin das Geld nehmen um Aktien zu kaufen????

Ausserdem ziehe ich mein Geld von der Bank weg. Elende Scheissbanken.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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Female-Supporter
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Beitrag von Female-Supporter »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Schlimm an dem Bericht finde ich höchstens, dass sie in ihrem "optimistische(n) Szenario" das Märchen weiterverbreiten, dass die öffentliche Hand bis zu 20 Mia. Gewinn erzielen könnte. :rolleyes:

Es gibt auf dieser Welt nichts gratis und die Verluste aus den faulen Krediten (bzw. aus den darauf basierenden Derivaten) kann man nicht einfach aus der Welt schaffen. Wenn man den Banken diese Verluste abnimmt, dann kann nicht gleichzeitig die Gesellschaft einen Gewinn machen (Sie kann in diesem Fall höchstens noch schlimmere Verluste vermeiden).

Was jetzt passiert: durch die Rettungsaktionen werden praktisch auf der ganzen Welt die Währungen ein bisschen inflationiert. So muss der Staatshaushalt nicht allzu sehr belastet werden und der "dumme Bürger" merkt nicht, wie er zur Kasse gebeten wird.
Was genau wäre somit Dein Lösungsvorschlag? Die UBS hopps gehen zu lassen?

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ultio
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Beitrag von ultio »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Notenpresse
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Und als Gegenwert dienen dann u.a. einige Holzbaracken in den USA?
Trans(fair)

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

Female-Supporter hat geschrieben:Was genau wäre somit Dein Lösungsvorschlag? Die UBS hopps gehen zu lassen?
Jedenfalls muss man die Bankenstruktur in Zukunft so anpassen, dass man solche Pleiteinstitute in den Bankrott schicken kann, ohne dass gleich eine Systemkrise entsteht. Die Banken müssten kleiner werden oder zumindest nicht mit so viel Fremdkapital arbeiten dürfen.

Im Moment kann man wahrscheinlich nicht viel anderes machen als in den sauren Apfel zu beissen und die Pfeifen zu retten. Aber wenn ich schon für diese Trottel bezahlen muss, dann möchte ich nicht auch noch gleichzeitig von den Politikern und den "Experten" für dumm verkauft werden ("der Staat macht einen Gewinn ... es ist gut für uns alle... es geht nicht um die Rettung der Banker ... blah, blah, blah").

Joggeli
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Beitrag von Joggeli »

Female-Supporter hat geschrieben:Was genau wäre somit Dein Lösungsvorschlag? Die UBS hopps gehen zu lassen?
sicherlich besser als dem Staat diese Bürde von 60Mrd. aufzuhalsen! Der Finanzplatz Schweiz braucht nicht zwingend 2 Grossbanken. Im Gegenteil, man sieht ja nun, was diese 2 Banken für ein Klumpenrisiko für die Schweiz darstellen!

Und ob die UBS hopps gegangen wäre, können wir nicht wirklich beurteilen - mein Verdacht geht eher in eine andere Richtung. Wie hat Kurer gestern im 10vor10 so schön gesagt; die Kunden ziehen ihre Kohle ab und bringen sie auf eine andere CH-Bank mit Staatsgarantie.

Wie kann man dem am besten entgegen wirken - man lässt sich selbst quasi eine Staatsgarantie geben und bringt ausserdem noch 60 Mrd. faule Papiere aus der Bilanz.

Ich glaube kaum, dass man diese 60Mrd jemals wieder lösen kann - gemäss SNB hat diese ja aber Zeit und kann die Kohle über 20 Jahre hinweg abschreiben. Wir sehens dann am CHF-Kurs.

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gundelianer
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Beitrag von gundelianer »

Unsere Bundesräte sind auch nicht ganz dicht!Das geld kann man grad so gut aus dem Fenster schmeissen!Es bringt e nix!Ich würde die UBS nicht vermissen wie die Swissair!
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Beitrag von Female-Supporter »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Jedenfalls muss man die Bankenstruktur in Zukunft so anpassen, dass man solche Pleiteinstitute in den Bankrott schicken kann, ohne dass gleich eine Systemkrise entsteht. Die Banken müssten kleiner werden oder zumindest nicht mit so viel Fremdkapital arbeiten dürfen.

Im Moment kann man wahrscheinlich nicht viel anderes machen als in den sauren Apfel zu beissen und die Pfeifen zu retten. Aber wenn ich schon für diese Trottel bezahlen muss, dann möchte ich nicht auch noch gleichzeitig von den Politikern und den "Experten" für dumm verkauft werden ("der Staat macht einen Gewinn ... es ist gut für uns alle... es geht nicht um die Rettung der Banker ... blah, blah, blah").
Das mit dem "in Bankrott schicken" ist in der Schweiz leider nicht so einfach, da das Volumen der Banken insgesammt für die Schweiz eindeutig zu gross ist. Wie will man dies verkleinern? Weniger Geschäfte im Ausland tätigen, sprich sich nur noch auf die Schweiz konzentrieren? Zudem kann man nicht die grösste Bank in den Konkurs schicken und denken, die anderen Banken werden deren Geschäfte weiterführen. Viele KMUs und Private haben Kredite bei der UBS, diese können nicht in grosser Summe an kleinere Banken übertragen werden, da es "man staune" trotzdem ein paar Auflagen wie prozentuale Eigenmittelunterlegung (je nach Risiko) für Kredite gibt. Zudem würde dies x- Arbeitsplätze und Steuereinnahmen kosten (da kleineres Volumen = kleinerer Gewinn (gut, momentan ein schlechtes Argument)).

By the way, nicht die Höhe des Fremdkapitals bei den Banken hat diese Krise ausgelöst. Diese wurde durch den Wertverlust der Hedgefonds, ausgelöst durch die Hypothekenkrise in den USA, gestartet und dies betrifft die Aktivseite einer Bank-Bilanz und nicht das Fremdkapital (Passivseite).

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Beitrag von Female-Supporter »

Joggeli hat geschrieben:Und ob die UBS hopps gegangen wäre, können wir nicht wirklich beurteilen - mein Verdacht geht eher in eine andere Richtung. Wie hat Kurer gestern im 10vor10 so schön gesagt; die Kunden ziehen ihre Kohle ab und bringen sie auf eine andere CH-Bank mit Staatsgarantie.
Das sehe ich auch so, wäre gut möglich gewesen, dass die UBS dies ohne Eigenkapital-Spritze gepackt hätte. Allerdings denke ich, dass der immense Abzug von Passivgeldern der Bank schon Problem gebracht hat....

El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

e Froog an d'Expärte: falls y das Wuchenänd im Euromillions dr Jackpot vo 23 Kischte knacke wurd (was jo kuum wird dr Fall syy) - uff wellere Bangg sett y das am gscheytsche druffbyyge? - ha Kontene bi UBS und CS, aber ebe... :confused:
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Joggeli
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Beitrag von Joggeli »

Natürlich ist der Abzug von Kundengeldern in Höhe von ca 80 Mrd. im Q3 ein Problem aber dafür sind die Herren Banker selber verantwortlich!
Niemand hat die UBS gezwungen Risikopositionen für über 100 Mrd. aufzubauen - die UBS hat diese Papierli noch eingekauft, als die Amibanken diese schon zum halben Wert an den nächsten dummen weiterverkauften. Wenn man als Bank mit solchen Papierli die Bilanz aufbläst, kann es einfach nicht sein, dass am Schluss der Staat die Papierli übernehmen darf.

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

El Capullo hat geschrieben:e Froog an d'Expärte: falls y das Wuchenänd im Euromillions dr Jackpot vo 23 Kischte knacke wurd (was jo kuum wird dr Fall syy) - uff wellere Bangg sett y das am gscheytsche druffbyyge? - ha Kontene bi UBS und CS, aber ebe... :confused:
am beschte gischs mir...
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

ultio hat geschrieben:Und als Gegenwert dienen dann u.a. einige Holzbaracken in den USA?
Kann man so sagen. Aber keine Angst, die Holzbaracken werden ja bald wieder teurer werden und dann machen wir alle einen riesigen Gewinn. :rolleyes:

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Female-Supporter
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Beitrag von Female-Supporter »

Joggeli hat geschrieben:Natürlich ist der Abzug von Kundengeldern in Höhe von ca 80 Mrd. im Q3 ein Problem aber dafür sind die Herren Banker selber verantwortlich!
Niemand hat die UBS gezwungen Risikopositionen für über 100 Mrd. aufzubauen - die UBS hat diese Papierli noch eingekauft, als die Amibanken diese schon zum halben Wert an den nächsten dummen weiterverkauften. Wenn man als Bank mit solchen Papierli die Bilanz aufbläst, kann es einfach nicht sein, dass am Schluss der Staat die Papierli übernehmen darf.
Mal vorweg, ich arbeite nicht bei der UBS ;) !!

Nein, das ist unumstritten, dass die UBS selbst für die Krise in der sie steckt verantwortlich ist. Allerdings sind auch die Medien zum Teil am Abzug der vielen UBS Gelder Schuld, haben die doch für nicht in diesem Bereich versierte Leute eine immense Panik ausgelöst, worauf das viele Vermögen abgezogen wurde. Dies wiederum führt zur momentanen Situation. Ich möchte die UBS überhaupt nicht in den Schutz nehmen (im Gegenteil), denke aber, dass das präsentierte Projekt des Bundes eine gute Lösung ist. Was geschehen ist möchte ich überhaupt nicht in den Schutz nehmen oder gar schön reden, aber was passiert ist, ist passiert und nun muss man schauen was man dagegen tun kann.

El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

Sharky hat geschrieben:am beschte gischs mir...
ok, mache mr zämme e geili Baiz à la Arche uff irgendwo an der Costa del Sol? :D
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Joggeli
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Beitrag von Joggeli »

Female-Supporter hat geschrieben:Ich möchte die UBS überhaupt nicht in den Schutz nehmen (im Gegenteil), denke aber, dass das präsentierte Projekt des Bundes eine gute Lösung ist.
Ja, für die UBS ist es mit Sicherheit eine gute Lösung - für alle anderen mit 99% Wahrscheinlichkeit nicht aber das kann ein Politiker ja nicht sagen. Der stellt lieber einen Gewinn aus dieser Transaktion in Aussicht und betont mit keinem Wort, dass die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes um einiges höher ist....

Alieno
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Beitrag von Alieno »

Brandstifter hat geschrieben:Woher soll der/die Bürgerin das Geld nehmen um Aktien zu kaufen????

Ausserdem ziehe ich mein Geld von der Bank weg. Elende Scheissbanken.
Wenn du meinst unter dem Kopfkissen sei es sicherer... Inflation lässt grüssen. Wenn es das Schweizer Bankensystem "lüpft" nützt dir das Papier nichts mehr... kannst es also ruhig liegen lassen.

Zudem kostete eine UBS-Aktie 2003 20-30.-. Das kann sich auch ein normaler Bürger leisten oder? ;)

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