Bundeshilfe für UBS
Bundeshilfe für UBS
Richtig oder falsch?
Was soll ich da noch sagen... Im Februar haben sich diese Schweine noch gegenseitig Boni von 10 Mia. CHF zugeschoben (NZZ) und jetzt machen sie beim Staat (bei uns Steuernzahler) die hohle Hand auf... ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte 

- z basel a mym ryy
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sollen das scheiss geld dem lieben herr ospel und co wegnehmen



Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
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jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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- Spirit of St. Jakob
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Es ist eher unglaublich, was die UBS-Kunden veranstalten, wenn die ihr ganzes Geld nicht scharenweise abziehen würden, hätte die UBS keine Staatshilfe nötigAllez Basel! hat geschrieben:Leider ja, sonst werden mehr als ein Drittel Schweizer Unternehmen ausgelöscht.
Aber unglaublich, was die UBS sich da alles erlauben kann.
Mi Härz isch rot blau
Franco Costanzo 2006 - 2011
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Richtig... das Problem scheint der Verlust von Kundengeldern zu sein, die als Langzeitvermoegen eigentlich die Bank sichern sollen.König 1893 hat geschrieben:Es ist eher unglaublich, was die UBS-Kunden veranstalten, wenn die ihr ganzes Geld nicht scharenweise abziehen würden, hätte die UBS keine Staatshilfe nötig
Ueber Managerloehne beklagte man sich auch als sie noch Rekordgewinne verbuchten. Warum? Gibt Schauspieler, Fussballer und F1 Fahrer, die viel mehr verdienen. Was leisten die fuer die Wirtschaft?

- ebichu
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aber doch nicht in der Schweiz.Soriak hat geschrieben:Warum? Gibt Schauspieler, Fussballer und F1 Fahrer, die viel mehr verdienen. Was leisten die fuer die Wirtschaft?![]()
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- gundelianer
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Trotz aller berechtiger Polemik über die Grossbanken. die Aktion war wohl oder übels nötig. Und wenn die UBS nach alle dem mit einem blauen Auge davonkommt, schaut sogar für den Bund (resp. Nationalbank) ein Gewinn aus dem ganzen heraus.
Es sind keine utopischen Garantien, wie es anderswo gemacht wird - man versucht auch keine Zwangsverstaatlichung der Banken wie in den USA. Man greift der UBS unter die Arme, geht dabei ein gewisses Risiko ein. Wenn die UBS bachabgeht, ist der landesweite Schaden viel grösser...
Es sind keine utopischen Garantien, wie es anderswo gemacht wird - man versucht auch keine Zwangsverstaatlichung der Banken wie in den USA. Man greift der UBS unter die Arme, geht dabei ein gewisses Risiko ein. Wenn die UBS bachabgeht, ist der landesweite Schaden viel grösser...
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Das kannst du aktuell bei Ciba sehen. Die wird gegenwärtig von BASF gefressen.Lupinin hat geschrieben:Bin mal gespannt, wenns der Pharma-(Chemie-)Branche in Basel schlecht geht, ob der Bund dann auch zahlen würde, aber bei ner Bank wie der UBS kann man ja Geld reinscheffeln, absolute Versager, diese Banken-Fritzen und Spekulanten...![]()
Im Bundeshaus debattieren National- und Ständerat bei vielen Gelegenheiten stundenlang um ein paar Millionen Franken, und hier werden ungefragt fast 10,000 Franken pro Einwohner einfach einer unfähigen Organisation in den Arsch geschoben...
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Also wenn ich mehr als 30'000.- (Einlagenschutz) bei der UBS gehabt hätte, dann hätte ich das Geld auch abgezogen. Vielleicht ein bisschen übervorsichtig - aber sicher ist sicher. Für uns Normalsterbliche gibt es ja leider keine goldenen Millionenfallschirme wenn etwas schief geht.König 1893 hat geschrieben:Es ist eher unglaublich, was die UBS-Kunden veranstalten, wenn die ihr ganzes Geld nicht scharenweise abziehen würden, hätte die UBS keine Staatshilfe nötig
Die Schuld den Kunden in die Schuhe zu schieben ist Schwachsinn, schliesslich haben nicht die Kunden die Milliarden verbraten und so das Vertrauen der Bank verspielt.
Da gibt es einen grossen Unterschied. Die Fussballer und F1 Fahrer sind einem gnadenlosen Wettbewerb ausgesetzt und sie gehen ein grosses Risiko ein, wenn sie sich für eine Sportkarriere entscheiden. Die Chance es an die Spitze zu schaffen sind sehr, sehr klein. Sportler sind viel Wert für die Wirtschaft (wenn auch "nur" für die Unterhaltungsindustrie), denn sonst würden sie nicht einen solch hohen Marktwert erzielen können (Als Liberaler solltest Du das eigentlich wissen SoriakUeber Managerloehne beklagte man sich auch als sie noch Rekordgewinne verbuchten. Warum? Gibt Schauspieler, Fussballer und F1 Fahrer, die viel mehr verdienen. Was leisten die fuer die Wirtschaft?

Ich will damit nicht sagen, dass es bei Spitzenmanagern keinen Wettbewerb gibt, aber in der obersten Gesellschaftsschicht herrscht auch ein gehöriges Mass an (Golf Club-) Kumpanei und Vetternwirtschaft. Ausserdem bestimmen sie ihre Löhne gegenseitig selber (CEOs sind ja oft auch im VR von anderen Firmen - wenn nicht sogar in der gleichen Firma) und sind unverschämterweise heute nicht mal mehr bereit, persönliche Risiken einzugehen (goldener Fallschirm).
- SeBaselOnMyRhein
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Na ja, das wird uns jetzt so verkauft, aber Du kannst Dir zu 95% sicher sein, dass dies ein Verlustgeschäft wird für den Staat. Die UBS wird schon sicherstellen, dass sie den Abfall zu einem guten Preis los wird.SubComandante hat geschrieben:Und wenn die UBS nach alle dem mit einem blauen Auge davonkommt, schaut sogar für den Bund (resp. Nationalbank) ein Gewinn aus dem ganzen heraus.

Gibt es hier eigentlich SNB-Experten in diesem Forum?
Wie muss man sich die ganze Transaktion eigentlich vorstellen?
Die SNB "druckt" Geld, schiebt sie der UBS in den Hintern und erhält dafür Anteile an dieser "Abfalldeponie" (Zweckgesellschaft für die Auslagerung der illiquiden Wertpapiere). Diese Anteile werden auf der Aktivseite verbucht und das zusätzlich erzeugte Geld auf der Passivseite.
Sehe ich das richtig?
Was passiert dann eigentlich später wenn man bemerkt, dass die "Abfalldeponie" 20-30 Mia. weniger abwirft als man erwartet hat? Wie wirkt sich das auf die Bilanz der SNB aus?
die 12,5% sind wohl für die sicherstellung nicht allzu vielabe hat geschrieben:Ich finde die Bundeshilfe ist in Ordnung. Da alle anderen Staaten Geld einschiessen war sowas zu erwarten...
Und 12% Zins sind ja auch nicht zu verachten, für den Bund dürfte es somit kein grosses Negativgeschäft geben.
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