Jörg Haider wird bei einem Autounfall in Kärnten getötet
- Brandstifter
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Jörg Haider wird bei einem Autounfall in Kärnten getötet
Jörg Haider wird bei einem Autounfall in Kärnten getötet
Der österreichische Rechtspopulist und Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider ist in der Nacht bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Dies meldete die Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei in der Landeshauptstadt Klagenfurt.
Haider war nach Angaben der Polizei mit seinem Dienstfahrzeug in Klagenfurt offenbar von der Strasse abgekommen. Der 58-Jährige, der allein im Fahrzeug war, erlitt demnach schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich, denen er wenig später erlag.
Haider hatte mit seinem neuen Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) bei den Parlamentswahlen Ende September mit einem Stimmenanteil von elf Prozent ein Comeback in der Bundespolitik erzielt. Der Rechtspopulist war im Herbst 1999 von der konservativen Volkspartei (ÖVP) unter Wolfgang Schüssel in eine Koalitionsregierung geholt worden.
Dies hatte erstmals in der Geschichte der Europäischen Union Sanktionen der Partnerländer gegen einen Mitgliedstaat ausgelöst. Haider war wegen zahlreicher zweitdeutiger Äusserungen zum Nationalsozialismus sehr umstritten. So hatte er die Konzentrationslager als "Straflager" bezeichnet und von einer "ordentlichen Beschäftigungspolitik" des Dritten Reichs gesprochen.
Der österreichische Rechtspopulist und Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider ist in der Nacht bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Dies meldete die Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei in der Landeshauptstadt Klagenfurt.
Haider war nach Angaben der Polizei mit seinem Dienstfahrzeug in Klagenfurt offenbar von der Strasse abgekommen. Der 58-Jährige, der allein im Fahrzeug war, erlitt demnach schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich, denen er wenig später erlag.
Haider hatte mit seinem neuen Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) bei den Parlamentswahlen Ende September mit einem Stimmenanteil von elf Prozent ein Comeback in der Bundespolitik erzielt. Der Rechtspopulist war im Herbst 1999 von der konservativen Volkspartei (ÖVP) unter Wolfgang Schüssel in eine Koalitionsregierung geholt worden.
Dies hatte erstmals in der Geschichte der Europäischen Union Sanktionen der Partnerländer gegen einen Mitgliedstaat ausgelöst. Haider war wegen zahlreicher zweitdeutiger Äusserungen zum Nationalsozialismus sehr umstritten. So hatte er die Konzentrationslager als "Straflager" bezeichnet und von einer "ordentlichen Beschäftigungspolitik" des Dritten Reichs gesprochen.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
- zBasel Fondue
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- alledoofaussermutti
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Sack Reis in China.
Die Angehörigen werdens schwer haben. Und seine Parteikollegen auch. Hab zufällig in die PK reingeschaltet heut morgen. Mann, das war Pathos, dass es tropfte.
Die Angehörigen werdens schwer haben. Und seine Parteikollegen auch. Hab zufällig in die PK reingeschaltet heut morgen. Mann, das war Pathos, dass es tropfte.
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andreas hat geschrieben:Wir wollen euch kämpfen sehen, nicht die Haare schön!
Im Tod eines Menschen, so sagt man, spiegelt sich sein Leben. Jörg Haider starb in der Nacht zum Samstag in Kärnten, wo er die entscheidenden Jahre seines Lebens verbracht hatte. Er fand den Tod auf einer Landstraße - der gebürtige Oberösterreicher war nie ein Mann der Metropolen. Sein Biotop war die Vorstadt, das Bierzelt, die Turnhalle. Ein Hang zu überhöhter Geschwindigkeit gehörte zu seinem Charakter. Und wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Für seine Familie und seine Freunde eine Tragödie, für die österreichische Politik ein einschneidendes Ereignis.
Haider war, seit er 1986 in der damaligen FPÖ an die Macht kam, ein Veränderer heimischer Verhältnisse. Seine Ideologie war radikal rechts, das Ergebnis seiner Erziehung und Sozialisation. Mit seinen Ausfällen und Verharmlosungen des Nationalsozialismus war er für einen Teil seiner Generation und für die Generation davor typisch. So sehr seine Braun-Töne abzulehnen und zu bekämpfen waren - Haiders Kritik an den herrschenden Verhältnissen der Achtziger- und Neunzigerjahre war berechtigt. Er hat diese Verhältnisse - den Proporz, die Parteienwirtschaft, die Fürstentümer in den Sozialversicherungen usw. bekämpft und zum Teil verändert.
Doch letztlich war sein politisches Talent verschwendet, denn er schaffte es nie, selbst für eine positive Alternative, für stabile Verhältnisse zu sorgen. Jörg Haider war stets ein Grenzgänger, der es nie bis ganz nach oben schaffte.
Viel Kraft den Angehörigen - RIP
Haider war, seit er 1986 in der damaligen FPÖ an die Macht kam, ein Veränderer heimischer Verhältnisse. Seine Ideologie war radikal rechts, das Ergebnis seiner Erziehung und Sozialisation. Mit seinen Ausfällen und Verharmlosungen des Nationalsozialismus war er für einen Teil seiner Generation und für die Generation davor typisch. So sehr seine Braun-Töne abzulehnen und zu bekämpfen waren - Haiders Kritik an den herrschenden Verhältnissen der Achtziger- und Neunzigerjahre war berechtigt. Er hat diese Verhältnisse - den Proporz, die Parteienwirtschaft, die Fürstentümer in den Sozialversicherungen usw. bekämpft und zum Teil verändert.
Doch letztlich war sein politisches Talent verschwendet, denn er schaffte es nie, selbst für eine positive Alternative, für stabile Verhältnisse zu sorgen. Jörg Haider war stets ein Grenzgänger, der es nie bis ganz nach oben schaffte.
Viel Kraft den Angehörigen - RIP
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
- Hrundi V. Bakshi
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So einer ist nicht gut!!Brandstifter hat geschrieben: So hatte er die Konzentrationslager als "Straflager" bezeichnet und von einer "ordentlichen Beschäftigungspolitik" des Dritten Reichs gesprochen.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Zuerst mal heisst er hAider und dann kommt dazu dass diese superrechte Pack das Letzte ist! Vor allem die oben genannten Aussagen sind schwer daneben! Zudem würde ich gerne wissen was du unter "seinem Volk" verstehst...Dannemann hat geschrieben:F*you. heider war ein guter mann und hat für sein Volk nur das beste gewollt.
ojee ist die unzufriedenheit über das eigene leben schon wieder so gross, dass man sich radikal-idiotische politiker wünscht, dir nur auf den tisch hauen, fremdes ablehnen und sich dann sogar noch als wohltäter des volkes hinstellen können...mein beileid.Hajdin hat geschrieben: War ein sehr guter Politiker!!! Wünsche mir solch einen Mann in der Schweizer Politik
cigán hat geschrieben:polizia assassini
Wahrscheinlich dasselbe was die SVP unter Volk verstehtEckfahne hat geschrieben:Zuerst mal heisst er hAider und dann kommt dazu dass diese superrechte Pack das Letzte ist! Vor allem die oben genannten Aussagen sind schwer daneben! Zudem würde ich gerne wissen was du unter "seinem Volk" verstehst...


Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Verlorene Oppositionisten leidender KulturenGoofy hat geschrieben:Wahrscheinlich dasselbe was die SVP unter Volk versteht![]()
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[CENTER]FC Basel - Lyydeschaft syt 1893[/CENTER]
[CENTER]Ich bin ein Verbrecher, denn ich liebe Fussball. Aber ich kämpfe für mein Recht, meine Privatsphäre in einer freien Kurve zu wahren und doch mitten im Geschehen zu stehn! Hilf auch du mit, dass die Muttenzerkurve sich frei bewegen kann!
http://www.freiheitskampagne.ch/[/CENTER]
[CENTER]Hooligans sind nicht das Problem, sie sind die Lösung.
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auch wenn man nicht schlecht über tote schreiben sollte...
ist es nicht ein schöner tag?!
eine sünde weniger in dieser welt
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Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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Goofy hat geschrieben:Wahrscheinlich dasselbe was die SVP unter Volk versteht![]()
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Nicht jeder will halt, dass das eigene Volk im eigenen Land in der Minterheit ist, nicht jeder nimmt kriminelle Ausländer gerne auf von dennen es in der Schweiz viele gibt aber klar nicht alle kriminell sind.
Nicht jeder der allen Ausländer denn Arsch ableckt ist ein brauner!
und Haider war auch so einer der kein brauner war aber eben auch gegen eine Überfrendung und einer der besten Politiker Österreichs
RIP
Rechtspopulist der übelsten Sorte. Man
soll zwar niemandem den Tod wünschen,
aber gut, dass er weg ist.
http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 87074.html
soll zwar niemandem den Tod wünschen,
aber gut, dass er weg ist.
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Lieber Gladiator du hast wohl die Quintessenz meiner Frage nicht ganz verstanden....
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen