RTV 1879 Basel
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Kurzinterview mit Pascal Stauber
(RTV- und Nationalmannschaftsgoalie mit Muttenzerkurve-Saisonkarte)
Sali Pascal! 6 Spiele, 8 Punkte, 4. Rang… Gratulation!
Danke! Wir sind stolz auf das Geleistete, mehr aber nicht! Dies ist nur eine Momentaufnahme, und wir wissen, dass wir weiterarbeiten müssen. In unserem Spiel befinden sich noch viele Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten.
Nicht so bescheiden. Der RTV hat dies immerhin ohne viele verletzte Spieler geschafft: Milovanovic, Kuppelwieser, Stalder, Keller und Hwangbo. Dazu kommen noch die angeschlagen, wie Stamenov.
Das stimmt. Das Team ist in dieser Situation sehr eng zusammengerückt. Jeder kämpft noch 10% mehr und wir versuchen als Team die Verletzungen zu kompensieren. Eine herausragende Rolle spielen dabei die jungen Hofstetter und Goepfert, aber auch die Routine von Hlavtur bringt uns in dieser Sondersituation sehr, sehr viel.
Wie bist du mit deinen bisherigen Leistungen zufrieden?
Ich schaue nicht so sehr auf mich persönlich, sondern auf die gesamte Defensive. Ich halte ohne die Verteidigung auch nicht so viele Bälle. Und wenn man dies als Gesamtes anschaut, bin ich sehr zufrieden! Wir haben in der aktuellen Tabelle die wenigsten Gegentore aller Klubs erhalten, dies ist doch ein toller Wert!
Beim RTV passiert einiges, du hast oft als Geschäftsführer auch deine Hand im Spiel…
…Ja! Wir haben das Handballpflänzchen in der Nordwestschweiz wider gesetzt. Jetzt müssen wir es wachsen lassen. Dabei mitzuwirken entspricht mir, und wenn ich in 5 Jahren auf einen grossen RTV zurückblicken kann, klopfe ich mir stolz auf die Schultern. Dabei helfen solche Spiele wie heute ungemein! Ein tolles Spiel, ein Rahmenprogramm, viele Zuschauer erwarten uns! Ich freue mich sehr auf das heutige Spiel. Ich hoffe auf eine tolle Unterstützung der Zuschauer!
Zum Schluss hast du noch einem Wunsch frei!
Alles ist Nichts ohne die Gesundheit.
(RTV- und Nationalmannschaftsgoalie mit Muttenzerkurve-Saisonkarte)
Sali Pascal! 6 Spiele, 8 Punkte, 4. Rang… Gratulation!
Danke! Wir sind stolz auf das Geleistete, mehr aber nicht! Dies ist nur eine Momentaufnahme, und wir wissen, dass wir weiterarbeiten müssen. In unserem Spiel befinden sich noch viele Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten.
Nicht so bescheiden. Der RTV hat dies immerhin ohne viele verletzte Spieler geschafft: Milovanovic, Kuppelwieser, Stalder, Keller und Hwangbo. Dazu kommen noch die angeschlagen, wie Stamenov.
Das stimmt. Das Team ist in dieser Situation sehr eng zusammengerückt. Jeder kämpft noch 10% mehr und wir versuchen als Team die Verletzungen zu kompensieren. Eine herausragende Rolle spielen dabei die jungen Hofstetter und Goepfert, aber auch die Routine von Hlavtur bringt uns in dieser Sondersituation sehr, sehr viel.
Wie bist du mit deinen bisherigen Leistungen zufrieden?
Ich schaue nicht so sehr auf mich persönlich, sondern auf die gesamte Defensive. Ich halte ohne die Verteidigung auch nicht so viele Bälle. Und wenn man dies als Gesamtes anschaut, bin ich sehr zufrieden! Wir haben in der aktuellen Tabelle die wenigsten Gegentore aller Klubs erhalten, dies ist doch ein toller Wert!
Beim RTV passiert einiges, du hast oft als Geschäftsführer auch deine Hand im Spiel…
…Ja! Wir haben das Handballpflänzchen in der Nordwestschweiz wider gesetzt. Jetzt müssen wir es wachsen lassen. Dabei mitzuwirken entspricht mir, und wenn ich in 5 Jahren auf einen grossen RTV zurückblicken kann, klopfe ich mir stolz auf die Schultern. Dabei helfen solche Spiele wie heute ungemein! Ein tolles Spiel, ein Rahmenprogramm, viele Zuschauer erwarten uns! Ich freue mich sehr auf das heutige Spiel. Ich hoffe auf eine tolle Unterstützung der Zuschauer!
Zum Schluss hast du noch einem Wunsch frei!
Alles ist Nichts ohne die Gesundheit.
- RTV_1879_Basel
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Der RTV 1879 Basel ist nun 3.!!
Keine Chance für Kriens
Die RTV-Handballer gewinnen den Spitzenkampf gegen den HC Kriens souverän mit 31:24 (15:10) und figurieren nun auf dem dritten Platz der Nationalliga A.
Die NLA-Handballer des RTV 1879 Basel entschieden den Spitzenkampf gegen den HC Kriens klar mit 31:24 (15:10) zu ihren Gunsten. Die nach wie vor stark ersatzgeschwächten Basler waren vor 500 begeisterten Zuschauern das in allen Belangen bessere und ausgeglichenere Team und hatten phasenweise zehn Tore Vorsprung. Der RTV blieb im sechsten Spiel in Serie ungeschlagen und grüsst nun vom beinahe schon sensationellen dritten Zwischenrang.
Erfolgreichste RTV-Torschützen gegen Kriens waren Captain Igor Stamenov (9 Treffer) sowie Florian Goepfert mit acht Toren. Prunkstück im RTV-Spiel war einmal mehr die Defensive und das bemerkenswert starke mannschaftliche Kollektiv. Nun folgt eine rund zweiwöchige Meisterschaftspause.
RTV 1879 Basel - HC Kriens 31:24 (15:10)
Rankhofhalle Basel. - 500 Zuschauer. - SR: Baumann/Cristallo. - Torfolge: 1:0, 4:2, 5:5, 6:6 (16.), 9:6, 13:7, 13:9, 15:10; 15:11, 17:11, 18:13 (37.), 23:13 (43.), 23:15, 25:16, 27:18, 30:20, 30:24, 31:24. - Strafen: Fünfmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel, dreimal 2 Minuten gegen den HC Kriens.
RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz (für einen Penalty und ab 56.); Milovanovic, Gulbicki (3), Goepfert (8), Stamenov (9/1), Hofstetter (5), Mettler (2), Cano Arjona (2), Hlavtur (2), Martinez, Michel Rätz.
HC Kriens: Schelbert/Portmann (41.-47.); Schmid (3), Mitrovic (1), Schlegel (2), Nyffenegger, Von Deschwanden, Tschannen (1), Stankovic (2), Yalciner (4), Bislimi (2), Zimmermann (9/3), Müller, Willisch.
Bemerkungen: RTV 1879 Basel ohne Hwangbo, Kuppelwieser, Keller und Stalder (alle verletzt); setzt Martinez nicht ein. - HC Kriens ohne Lima (abwesend), setzt Müller und Willisch nicht ein. - 40. Hofstetter verletzt ausgeschieden (Verletzung am rechten Knöchel). - Live-Übertragung im Schweizer Sportfernsehen (Star TV), Gratis-Eintritt dank Grosspeter AG.
Die RTV-Handballer gewinnen den Spitzenkampf gegen den HC Kriens souverän mit 31:24 (15:10) und figurieren nun auf dem dritten Platz der Nationalliga A.
Die NLA-Handballer des RTV 1879 Basel entschieden den Spitzenkampf gegen den HC Kriens klar mit 31:24 (15:10) zu ihren Gunsten. Die nach wie vor stark ersatzgeschwächten Basler waren vor 500 begeisterten Zuschauern das in allen Belangen bessere und ausgeglichenere Team und hatten phasenweise zehn Tore Vorsprung. Der RTV blieb im sechsten Spiel in Serie ungeschlagen und grüsst nun vom beinahe schon sensationellen dritten Zwischenrang.
Erfolgreichste RTV-Torschützen gegen Kriens waren Captain Igor Stamenov (9 Treffer) sowie Florian Goepfert mit acht Toren. Prunkstück im RTV-Spiel war einmal mehr die Defensive und das bemerkenswert starke mannschaftliche Kollektiv. Nun folgt eine rund zweiwöchige Meisterschaftspause.
RTV 1879 Basel - HC Kriens 31:24 (15:10)
Rankhofhalle Basel. - 500 Zuschauer. - SR: Baumann/Cristallo. - Torfolge: 1:0, 4:2, 5:5, 6:6 (16.), 9:6, 13:7, 13:9, 15:10; 15:11, 17:11, 18:13 (37.), 23:13 (43.), 23:15, 25:16, 27:18, 30:20, 30:24, 31:24. - Strafen: Fünfmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel, dreimal 2 Minuten gegen den HC Kriens.
RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz (für einen Penalty und ab 56.); Milovanovic, Gulbicki (3), Goepfert (8), Stamenov (9/1), Hofstetter (5), Mettler (2), Cano Arjona (2), Hlavtur (2), Martinez, Michel Rätz.
HC Kriens: Schelbert/Portmann (41.-47.); Schmid (3), Mitrovic (1), Schlegel (2), Nyffenegger, Von Deschwanden, Tschannen (1), Stankovic (2), Yalciner (4), Bislimi (2), Zimmermann (9/3), Müller, Willisch.
Bemerkungen: RTV 1879 Basel ohne Hwangbo, Kuppelwieser, Keller und Stalder (alle verletzt); setzt Martinez nicht ein. - HC Kriens ohne Lima (abwesend), setzt Müller und Willisch nicht ein. - 40. Hofstetter verletzt ausgeschieden (Verletzung am rechten Knöchel). - Live-Übertragung im Schweizer Sportfernsehen (Star TV), Gratis-Eintritt dank Grosspeter AG.
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ebi, bitte....
aebi, aebi, eby, ebay.......
auf gehts, alex...!!
500000 für die Kasse!!, Zigarrenpapst spendet!!
wann spendet wohl ein Nicht-Raucher......
aebi, aebi, eby, ebay.......
auf gehts, alex...!!

500000 für die Kasse!!, Zigarrenpapst spendet!!
wann spendet wohl ein Nicht-Raucher......

gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
- RTV_1879_Basel
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Das homogene Gebilde namens RTV
Der RTV Basel feiert seinen sechsten Sieg im siebten Spiel. Vor 500 Zuschauern in der Rankhofhalle dominierte er den Gast aus Kriens fast während des gesamten Spiels.
Der RTV hat einen Lauf, und der lässt sich nicht stoppen u2013 jedenfalls vorläufig nicht. Gestern besiegten die NLA-Handballer aus Basel in der Rankhofhalle vor 500 Zuschauern den HC Kriens und setzten damit ihre beeindruckende Serie fort: Sechs Siege aus sieben Spielen stehen nun dem RTV zu Buche und das, obwohl den Baslern fünf Spieler fehlen. Besonders den langen Ausfall von Sung-Il Hwangbo, der sich bereits im Startspiel verletzt hatte, konnte die Equipe bisher sehr gut kompensieren, weil das Team als ein homogenes Gebilde auftritt. Es gibt keinen Spieler, auf den sich die Aufmerksamkeit in aussergewöhnlichem Masse fokussiert. Die Folge davon: Der RTV ist unberechenbarer geworden.
Das war auch im Spiel gegen Kriens erkennbar. Nach einer Startviertelstunde, die einigermassen ausgeglichen war, konnte sich der RTV immer weiter absetzen: Bereits bei Spielhälfte hatten sich die Realturner einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgespielt, den sie danach nie mehr Gefahr liefen abzugeben. Dass es so kam, war aber keineswegs ein Selbstläufer: Obwohl die Spieler des RTV über weite Strecken dominant auftraten, verloren sie um die 10. Minute für einen Moment den Faden im Spiel. Es war die Phase, in der sich vor allem RTV-Goalie Pascal Stauber auszeichnen konnte. Das Aufbäumen von Kriens blieb deshalb letztlich ein Muster ohne Wert, so schnell die Chance aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder weg. Der RTV fand wieder zurück ins Spiel und traf in der Folge, wie es ihm beliebte. Als bester Schütze tat sich der Basler Captain Igor Stamenov mit neun Treffern hervor. Bei Kriens war Thomas Zimmermann mit acht Toren der Beste.
Der HC Kriens fand gestern ganz einfach nicht die Mittel, den RTV zu ärgern, geschweige denn, ihn unter Druck zu setzen. Dazu war die Defensive der Basler zu stark und zu kompakt. Das Team von Kriens-Trainer Rolf Dobler trat im Gegenzug zögerlich auf und war in der Verteidigung anfällig. Mal um Mal liessen sich die Krienser von den schnellen Baslern übertölpeln. Und so resultierte ein klarer und eigentlich nie gefährdeter Sieg für den RTV. «Ich bin zufrieden mit dem Spiel», sagte folglich RTV-Trainer Davide Cubito.
Verdiente Pause
Nach der erfolgreichen ersten Saisonphase steht nun für den RTV Regeneration an. Das nächste Spiel findet erst in zwei Wochen gegen Fortitudo Gossau statt. Dann, so hofft Cubito, könnte auch Sung-Il Hwangbo wieder ins Team zurückkehren. Und auch Mark Kuppelwieser und Tobias Stalder hoffen, bis dann ihre Verletzungen auskuriert zu haben. Davide Cubito ist deshalb froh, dass nun eine zweiwöchige Pause ansteht, denn obwohl vieles beim RTV im Moment rund läuft, wird eine ganze Saison mit so wenigen Spielern kaum funktionieren. Deshalb hat der RTV auch kurzfristig reagiert und für den Kubaner Henry Cairo Martinez die Spielberechtigung besorgt. Gestern kam der 24-Jährige allerdings noch nicht zum Einsatz, er ist vorerst als Ergänzungsspieler vorgesehen.
Der RTV Basel feiert seinen sechsten Sieg im siebten Spiel. Vor 500 Zuschauern in der Rankhofhalle dominierte er den Gast aus Kriens fast während des gesamten Spiels.
Der RTV hat einen Lauf, und der lässt sich nicht stoppen u2013 jedenfalls vorläufig nicht. Gestern besiegten die NLA-Handballer aus Basel in der Rankhofhalle vor 500 Zuschauern den HC Kriens und setzten damit ihre beeindruckende Serie fort: Sechs Siege aus sieben Spielen stehen nun dem RTV zu Buche und das, obwohl den Baslern fünf Spieler fehlen. Besonders den langen Ausfall von Sung-Il Hwangbo, der sich bereits im Startspiel verletzt hatte, konnte die Equipe bisher sehr gut kompensieren, weil das Team als ein homogenes Gebilde auftritt. Es gibt keinen Spieler, auf den sich die Aufmerksamkeit in aussergewöhnlichem Masse fokussiert. Die Folge davon: Der RTV ist unberechenbarer geworden.
Das war auch im Spiel gegen Kriens erkennbar. Nach einer Startviertelstunde, die einigermassen ausgeglichen war, konnte sich der RTV immer weiter absetzen: Bereits bei Spielhälfte hatten sich die Realturner einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgespielt, den sie danach nie mehr Gefahr liefen abzugeben. Dass es so kam, war aber keineswegs ein Selbstläufer: Obwohl die Spieler des RTV über weite Strecken dominant auftraten, verloren sie um die 10. Minute für einen Moment den Faden im Spiel. Es war die Phase, in der sich vor allem RTV-Goalie Pascal Stauber auszeichnen konnte. Das Aufbäumen von Kriens blieb deshalb letztlich ein Muster ohne Wert, so schnell die Chance aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder weg. Der RTV fand wieder zurück ins Spiel und traf in der Folge, wie es ihm beliebte. Als bester Schütze tat sich der Basler Captain Igor Stamenov mit neun Treffern hervor. Bei Kriens war Thomas Zimmermann mit acht Toren der Beste.
Der HC Kriens fand gestern ganz einfach nicht die Mittel, den RTV zu ärgern, geschweige denn, ihn unter Druck zu setzen. Dazu war die Defensive der Basler zu stark und zu kompakt. Das Team von Kriens-Trainer Rolf Dobler trat im Gegenzug zögerlich auf und war in der Verteidigung anfällig. Mal um Mal liessen sich die Krienser von den schnellen Baslern übertölpeln. Und so resultierte ein klarer und eigentlich nie gefährdeter Sieg für den RTV. «Ich bin zufrieden mit dem Spiel», sagte folglich RTV-Trainer Davide Cubito.
Verdiente Pause
Nach der erfolgreichen ersten Saisonphase steht nun für den RTV Regeneration an. Das nächste Spiel findet erst in zwei Wochen gegen Fortitudo Gossau statt. Dann, so hofft Cubito, könnte auch Sung-Il Hwangbo wieder ins Team zurückkehren. Und auch Mark Kuppelwieser und Tobias Stalder hoffen, bis dann ihre Verletzungen auskuriert zu haben. Davide Cubito ist deshalb froh, dass nun eine zweiwöchige Pause ansteht, denn obwohl vieles beim RTV im Moment rund läuft, wird eine ganze Saison mit so wenigen Spielern kaum funktionieren. Deshalb hat der RTV auch kurzfristig reagiert und für den Kubaner Henry Cairo Martinez die Spielberechtigung besorgt. Gestern kam der 24-Jährige allerdings noch nicht zum Einsatz, er ist vorerst als Ergänzungsspieler vorgesehen.
- RTV_1879_Basel
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Am Samstag gegen den Aufsteiger
Die Nationalliga-A-Handballer des RTV 1879 Basel stehen am kommenden Samstag, 18. Oktober 2008, auswärts beim Aufsteiger TSV Fortitudo Gossau SG (17.30 Uhr, Sporthalle Buechenwald, Gossau SG) im Einsatz.
Die St. Galler figurieren derzeit nach sieben Runden mit fünf Punkten auf dem 10. und somit drittletzten Tabellenplatz, was in etwa den Erwartungen entspricht. Anders der RTV 1879 Basel: Trotz grossem Verletzungspech resultierten aus den ersten sieben Spielen hervorragende zehn Punkte und daraus der fast schon sensationell anmutende 3. Zwischenrang in der Nationalliga A; zuletzt besiegten die Basler den starken HC Kriens dank einer hervorragenden, mannschaftlich-geschlossenen Leistung deutlich mit 31:24 (15:10). Der RTV ist mittlerweile seit sechs Spielen ungeschlagen und will diesen Nimbus auch am Samstag im Auswärtsspiel in der Ostschweiz wahren. Bemerkenswertes Detail: Florian Goepfert, 20-jähriger Neo-Nationalspieler in den Reihen des RTV, figuriert in der aktuellen NLA-Torschützenliste mit 52 Toren auf dem grossartigen vierten Platz.
Der RTV wird auch in Gossau auf den nach wie vor verletzten Südkoreaner Sung-Il Hwangbo verzichten müssen, tritt aber dennoch als Favorit an. Das Team des Trainerduos Davide Cubito und Joe Gysin hat jedoch in den letzten Wochen eindrücklich unter Beweis gestellt, dass der RTV auch ohne Hwangbo eine schlagkräftige Equipe stellt. Neben Hwangbo fehlen auch die weiterhin rekonvaleszenten Manuel Keller, Mark Kuppelwieser und Tobias Stalder.
Nach dem Auswärtsspiel in Gossau trifft der RTV innert zehn Tagen auf die beiden meistgenannten Titelanwärter Kadetten Schaffhausen (Heimspiel) und Amicitia Zürich (auswärts).
Die nächsten Spiele:
Sa 18.10.08, 17.30 Uhr Buechenwald, Gossau TSV Fortitudo Gossau u2013 RTV 1879 Basel
Sa 25.10.08, 18.00 Uhr Rankhofhalle Basel RTV 1879 Basel u2013 Kadetten Schaffhausen
Mi 05.11.08, 20.00 Uhr Saalsporthalle Zürich ZMC Amicitia Zürich u2013 RTV 1879 Basel
Mi 12.11.08, 20.00 Uhr Rankhofhalle Basel RTV 1879 Basel u2013 TSV St. Otmar St. Gallen
Die Nationalliga-A-Handballer des RTV 1879 Basel stehen am kommenden Samstag, 18. Oktober 2008, auswärts beim Aufsteiger TSV Fortitudo Gossau SG (17.30 Uhr, Sporthalle Buechenwald, Gossau SG) im Einsatz.
Die St. Galler figurieren derzeit nach sieben Runden mit fünf Punkten auf dem 10. und somit drittletzten Tabellenplatz, was in etwa den Erwartungen entspricht. Anders der RTV 1879 Basel: Trotz grossem Verletzungspech resultierten aus den ersten sieben Spielen hervorragende zehn Punkte und daraus der fast schon sensationell anmutende 3. Zwischenrang in der Nationalliga A; zuletzt besiegten die Basler den starken HC Kriens dank einer hervorragenden, mannschaftlich-geschlossenen Leistung deutlich mit 31:24 (15:10). Der RTV ist mittlerweile seit sechs Spielen ungeschlagen und will diesen Nimbus auch am Samstag im Auswärtsspiel in der Ostschweiz wahren. Bemerkenswertes Detail: Florian Goepfert, 20-jähriger Neo-Nationalspieler in den Reihen des RTV, figuriert in der aktuellen NLA-Torschützenliste mit 52 Toren auf dem grossartigen vierten Platz.
Der RTV wird auch in Gossau auf den nach wie vor verletzten Südkoreaner Sung-Il Hwangbo verzichten müssen, tritt aber dennoch als Favorit an. Das Team des Trainerduos Davide Cubito und Joe Gysin hat jedoch in den letzten Wochen eindrücklich unter Beweis gestellt, dass der RTV auch ohne Hwangbo eine schlagkräftige Equipe stellt. Neben Hwangbo fehlen auch die weiterhin rekonvaleszenten Manuel Keller, Mark Kuppelwieser und Tobias Stalder.
Nach dem Auswärtsspiel in Gossau trifft der RTV innert zehn Tagen auf die beiden meistgenannten Titelanwärter Kadetten Schaffhausen (Heimspiel) und Amicitia Zürich (auswärts).
Die nächsten Spiele:
Sa 18.10.08, 17.30 Uhr Buechenwald, Gossau TSV Fortitudo Gossau u2013 RTV 1879 Basel
Sa 25.10.08, 18.00 Uhr Rankhofhalle Basel RTV 1879 Basel u2013 Kadetten Schaffhausen
Mi 05.11.08, 20.00 Uhr Saalsporthalle Zürich ZMC Amicitia Zürich u2013 RTV 1879 Basel
Mi 12.11.08, 20.00 Uhr Rankhofhalle Basel RTV 1879 Basel u2013 TSV St. Otmar St. Gallen
- RTV_1879_Basel
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RTV 1879 Basel - The movie
Der RTV 1879 Basel hat mit professioneller Unterstützung der Crome Communications Agentur und unter fachmännischer Leitung von RTV-Mitglied Benny Fasnacht ein RTV-Movie erstellt. Viel Spass dabei!
Handball ist ein attraktiver Sport!
Gute Qualität:
http://www.rtv1879basel.ch/index.php?op ... Itemid=218
Schlechte Qualität:
http://www.youtube.com/watch?v=MDdHXPVJBv4
Handball ist ein attraktiver Sport!
Gute Qualität:
http://www.rtv1879basel.ch/index.php?op ... Itemid=218
Schlechte Qualität:
http://www.youtube.com/watch?v=MDdHXPVJBv4
- RTV_1879_Basel
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RTV festigt Spitzenplatz
Dank einer klaren Leistungssteigerung entschied der RTV Basel in der Handball-NLA die Auswärtspartie beim Aufsteiger Gossau verdient mit 33:30 (15:13) zu seinen Gunsten.
Somit blieben die Basler im siebten Spiel in Serie ungeschlagen und festigten ihren dritten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Leader Amicitia Zürich beträgt nur noch einen Punkt, mit den zweitplatzierten Kadetten Schaffhausen, welche am nächsten Samstag (18 h) in Basel antreten müssen, ist der RTV punktegleich.
In Gossau erwischte der RTV einen schwachen Start, vergab zunächst Torchancen im Dutzend und sah sich 3:7 und kurze Zeit später 8:11 im Rückstand. In der Folge besannen sich die erneut stark ersatzgeschwächt angetretenen Basler jedoch ihrer Stärken und gingen in der 25. Minute ihrerseits erstmals in Führung (12:11). Diesen gab der RTV im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus der Hand und kam zu einem letztlich ungefährdeten Erfolg.
Die Basis zu diesem wertvollen Sieg bildeten eine mit zunehmender Spieldauer stark verbesserte Abwehrarbeit mit dem "Turm" Peter Hlavtur, der starke Torhüter Pascal Stauber sowie die Top-Torschützen Igor Stamenov (10 Treffer), Florian Goepfert (9) und Mischa Hofstetter (7). (mst)
TSV Fortitudo Gossau - RTV 1879 Basel 30:33 (13:15)
Sporthalle Buechenwald. - 400 Zuschauer. - SR: Sager/Styger. - Torfolge: 0:1, 1:1, 2:2, 5:2 (10.), 7:3 (13.), 7:5, 9:7, 11:8, 11:12 (25.), 11:14, 13:15; 13:16, 15:16, 16:21 (36.), 18:22, 20:25 (43.), 22:27 (46.), 26:30, 28:31 (56.), 30:32 (59.). - Strafen: Dreimal 2 Minuten gegen den TSV Fortitudo Gossau, fünfmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel. TSV Fortitudo Gossau: Hug/Huber (für 4 Penaltys); Engeler (1), Guntli (3), Fehr, Hefti, Ihtijarevic (4/2), Krapf (3), Milojevic, Misteli (2), Schärer (8/2), Stahl (6), Würth (3). RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz; Gulbicki, Goepfert (9/2), Golubovic, Hlavtur (4), Stamenov (10/5), Hofstetter (7), Mettler, Caño Arjona "Fran" (3), Michel Rätz. Bemerkungen: TSV Fortitudo Gossau ohne Strodel (verletzt). - RTV 1879 Basel ohne Hwangbo, Stalder, Milovanovic, Kuppelwieser und Keller (alle verletzt). RTV setzt Patrick und Michel Rätz sowie Golubovic nicht ein. Junior Ivan Golubovic (linker Flügel/Jahrgang 1990) figurierte erstmals im Aufgebot. - RTV verschiesst zwei Penalties (durch Stamenov und Goepfert/6. und 18.), Stauber hält zwei Penalties (9./21.)
Dank einer klaren Leistungssteigerung entschied der RTV Basel in der Handball-NLA die Auswärtspartie beim Aufsteiger Gossau verdient mit 33:30 (15:13) zu seinen Gunsten.
Somit blieben die Basler im siebten Spiel in Serie ungeschlagen und festigten ihren dritten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Leader Amicitia Zürich beträgt nur noch einen Punkt, mit den zweitplatzierten Kadetten Schaffhausen, welche am nächsten Samstag (18 h) in Basel antreten müssen, ist der RTV punktegleich.
In Gossau erwischte der RTV einen schwachen Start, vergab zunächst Torchancen im Dutzend und sah sich 3:7 und kurze Zeit später 8:11 im Rückstand. In der Folge besannen sich die erneut stark ersatzgeschwächt angetretenen Basler jedoch ihrer Stärken und gingen in der 25. Minute ihrerseits erstmals in Führung (12:11). Diesen gab der RTV im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus der Hand und kam zu einem letztlich ungefährdeten Erfolg.
Die Basis zu diesem wertvollen Sieg bildeten eine mit zunehmender Spieldauer stark verbesserte Abwehrarbeit mit dem "Turm" Peter Hlavtur, der starke Torhüter Pascal Stauber sowie die Top-Torschützen Igor Stamenov (10 Treffer), Florian Goepfert (9) und Mischa Hofstetter (7). (mst)
TSV Fortitudo Gossau - RTV 1879 Basel 30:33 (13:15)
Sporthalle Buechenwald. - 400 Zuschauer. - SR: Sager/Styger. - Torfolge: 0:1, 1:1, 2:2, 5:2 (10.), 7:3 (13.), 7:5, 9:7, 11:8, 11:12 (25.), 11:14, 13:15; 13:16, 15:16, 16:21 (36.), 18:22, 20:25 (43.), 22:27 (46.), 26:30, 28:31 (56.), 30:32 (59.). - Strafen: Dreimal 2 Minuten gegen den TSV Fortitudo Gossau, fünfmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel. TSV Fortitudo Gossau: Hug/Huber (für 4 Penaltys); Engeler (1), Guntli (3), Fehr, Hefti, Ihtijarevic (4/2), Krapf (3), Milojevic, Misteli (2), Schärer (8/2), Stahl (6), Würth (3). RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz; Gulbicki, Goepfert (9/2), Golubovic, Hlavtur (4), Stamenov (10/5), Hofstetter (7), Mettler, Caño Arjona "Fran" (3), Michel Rätz. Bemerkungen: TSV Fortitudo Gossau ohne Strodel (verletzt). - RTV 1879 Basel ohne Hwangbo, Stalder, Milovanovic, Kuppelwieser und Keller (alle verletzt). RTV setzt Patrick und Michel Rätz sowie Golubovic nicht ein. Junior Ivan Golubovic (linker Flügel/Jahrgang 1990) figurierte erstmals im Aufgebot. - RTV verschiesst zwei Penalties (durch Stamenov und Goepfert/6. und 18.), Stauber hält zwei Penalties (9./21.)
- RTV_1879_Basel
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Wer hätte das gedacht? In der 9. Runde empfängt der RTV 1879 Basel den
Vize-Schweizer Meister Kadetten Handball zum Spitzenspiel im Rankhof!
Dritter gegen Zweiter. Zwei Punkte nur trennen die beiden Clubs vom Rhein.
Doch bei genauerem Hinsehen wird die Rollenverteilung im heutigen Spiel
doch deutlich:
"Die besten Kadetten, die es je gegeben hat". So wurde das Team von Petr
Hrachovec vor der Saison angekündigt. Nach dem Startschwierigkeiten
welche eine neu zusammengewürfelte Mannschaft mit sich bringen und einem
Trainerwechsel hat der Serienmeister der vergangenen Saisons Tritt
gefasst und die erwarteten Resultate eingefahren..
Neben 5 aktuellen Schweizer Nationalspielern figurieren noch diverse
Internationale Ausnahmekönner im Starensemble von Präsident und Mäzen
Giorgio Behr. Unter anderem das Jahrhunderttalent Patrail, welcher schon
beim grossen THW Kiel unter Vertrag steht und im Jahr 2010 für den
Serienmeister der Bundesliga spielen wird.
Beim RTV ist die Absenzenliste leider immer noch sehr groß, so fehlen
weiter Hwangbo, Milovanovic, Keller, und Kuppelwieser. Trotzdem wird der
RTV alles daran setzten dem übermächtigen Gegner Parole zu bieten, und
evtl. eine Sensation zu schaffen. Immerhin spielt der RTV schon länger
in dieser Formation und hat seit dem verlorenen Eröffnungsspiel das Feld
nie mehr als Verlieren verlassen, seit 5 Spielen sogar als Sieger.
Schafft der RTV eine Sensation und gewinnt gegen den Titelanwärter? Ein
Vorbeikommen lohnt sich!
RTV 1879 Basel - Kadetten Handball
Samstag 25. Oktober.08, 18:00h, Rankhofhalle Basel
HOPP RTV!
Vize-Schweizer Meister Kadetten Handball zum Spitzenspiel im Rankhof!
Dritter gegen Zweiter. Zwei Punkte nur trennen die beiden Clubs vom Rhein.
Doch bei genauerem Hinsehen wird die Rollenverteilung im heutigen Spiel
doch deutlich:
"Die besten Kadetten, die es je gegeben hat". So wurde das Team von Petr
Hrachovec vor der Saison angekündigt. Nach dem Startschwierigkeiten
welche eine neu zusammengewürfelte Mannschaft mit sich bringen und einem
Trainerwechsel hat der Serienmeister der vergangenen Saisons Tritt
gefasst und die erwarteten Resultate eingefahren..
Neben 5 aktuellen Schweizer Nationalspielern figurieren noch diverse
Internationale Ausnahmekönner im Starensemble von Präsident und Mäzen
Giorgio Behr. Unter anderem das Jahrhunderttalent Patrail, welcher schon
beim grossen THW Kiel unter Vertrag steht und im Jahr 2010 für den
Serienmeister der Bundesliga spielen wird.
Beim RTV ist die Absenzenliste leider immer noch sehr groß, so fehlen
weiter Hwangbo, Milovanovic, Keller, und Kuppelwieser. Trotzdem wird der
RTV alles daran setzten dem übermächtigen Gegner Parole zu bieten, und
evtl. eine Sensation zu schaffen. Immerhin spielt der RTV schon länger
in dieser Formation und hat seit dem verlorenen Eröffnungsspiel das Feld
nie mehr als Verlieren verlassen, seit 5 Spielen sogar als Sieger.
Schafft der RTV eine Sensation und gewinnt gegen den Titelanwärter? Ein
Vorbeikommen lohnt sich!
RTV 1879 Basel - Kadetten Handball
Samstag 25. Oktober.08, 18:00h, Rankhofhalle Basel
HOPP RTV!
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Abwehr als Trumpf
Die Basler Nationalliga-A-Handballer haben in den ersten acht Partien überzeugt. Am Samstag empfangen sie Kadetten Schaffhausen zum Spitzenkampf (18 Uhr, Rankhof).
Acht Spiele, zwölf Punkte und Rang drei in der Nationalliga A. Die Zwischenbilanz des RTV Basel in seiner zweiten Saison in der höchsten Spielklasse kann sich sehen lassen. Was aber sind die Gründe für das Hoch
Die Defensive:
Wenn der RT V verteidigt, spielt er seine grösste Stärke aus. Wir gewinnen die Spiele in dieser Saison hinten», sagt Trainer Davide Cubito. Und meint damit nicht nur die ausgezeichnete Verfassung von Nationalgoalie Pascal Stauber, sondern auch die starke Mittelachse mit Francisco Cano Arjona, Peter Hlavtur und Igor Stamenov.
Die Offensive:
Sung-Il Hwangbo, die Kreativfigur im RTV-Angriff, fehlt den Baslern seit seiner Verletzung, die er sich im Startspiel zugezogen hat. Dieses Manko fällt aber kaum ins Gewicht. Andere wie etwa Mischa Hofstetter oder Neu-Nationalspieler Florian Goepfert übernehmen nun mehr Verantwortung und sind zu Leistungsträgern gereift. Goepfert ist mit 61 Treffern sogar drittbester Torschütze der Liga.
Die Trainer:
Davide Cubito, der das Team seit zwei Jahren im Alleingang, hat mit Joe Gysin Unterstützung an der Seitenlinie erhalten. Die Aufgaben sind aber klar verteilt: Cubito coacht während den Partien, Gysin widmet sich den physischen Komponenten und der Spielanalyse. Die Trainings leiten beide. Diese Rollenverteilung klappt bestens. Vor allem im körperlichen Bereich hat der RTV Fortschritte gemacht.
Der Teamgeist:
Das Kader hat gegenüber der letzten Saison nur leichte Korrekturen erfahren. Mit Hlavtur, Claude Mettler und Tobias Stalder sind drei Neue zu den Realturnern gestossen. Der Rest des Teams kennt sich schon lange und ist eingespielt. Dies zahlt sich aus. Die Mannschaft tritt als Einheit auf; jeder kämpft für jeden. «Es identifizieren sich alle mit dem Verein», sagt Cubito. Torhüter Stauber empfindet das auch: «Der RTV lebt wieder, das spürt man.» Die interne Geschlossenheit zeigt sich auch ausserhalb der Handball-Halle, wenn die Basler gemeinsam die Freizeit verbringen.
Das Personelle:
Seit sechs Spielen kämpft sich der RTV mit nur sieben bis acht Feldspielern durch die Meisterschaft. Auswechselmöglichkeiten gibt es kaum,weil fünf wichtige Kräfte verletzt sind. Dies ist nichts Neues. Personalnot kennt man beim RTV seit einigen Jahren. Deshalb wissen viele Basler Akteure, wie es ist, wenn man 60 Minuten ohne Verschnaufpause spielt. Bis jetzt ging dies gut. Bleibt zu hoffen, dass mit Fortdauer der Saison die Kräfte nicht zu sehr
schwinden.
Die Basler Nationalliga-A-Handballer haben in den ersten acht Partien überzeugt. Am Samstag empfangen sie Kadetten Schaffhausen zum Spitzenkampf (18 Uhr, Rankhof).
Acht Spiele, zwölf Punkte und Rang drei in der Nationalliga A. Die Zwischenbilanz des RTV Basel in seiner zweiten Saison in der höchsten Spielklasse kann sich sehen lassen. Was aber sind die Gründe für das Hoch
Die Defensive:
Wenn der RT V verteidigt, spielt er seine grösste Stärke aus. Wir gewinnen die Spiele in dieser Saison hinten», sagt Trainer Davide Cubito. Und meint damit nicht nur die ausgezeichnete Verfassung von Nationalgoalie Pascal Stauber, sondern auch die starke Mittelachse mit Francisco Cano Arjona, Peter Hlavtur und Igor Stamenov.
Die Offensive:
Sung-Il Hwangbo, die Kreativfigur im RTV-Angriff, fehlt den Baslern seit seiner Verletzung, die er sich im Startspiel zugezogen hat. Dieses Manko fällt aber kaum ins Gewicht. Andere wie etwa Mischa Hofstetter oder Neu-Nationalspieler Florian Goepfert übernehmen nun mehr Verantwortung und sind zu Leistungsträgern gereift. Goepfert ist mit 61 Treffern sogar drittbester Torschütze der Liga.
Die Trainer:
Davide Cubito, der das Team seit zwei Jahren im Alleingang, hat mit Joe Gysin Unterstützung an der Seitenlinie erhalten. Die Aufgaben sind aber klar verteilt: Cubito coacht während den Partien, Gysin widmet sich den physischen Komponenten und der Spielanalyse. Die Trainings leiten beide. Diese Rollenverteilung klappt bestens. Vor allem im körperlichen Bereich hat der RTV Fortschritte gemacht.
Der Teamgeist:
Das Kader hat gegenüber der letzten Saison nur leichte Korrekturen erfahren. Mit Hlavtur, Claude Mettler und Tobias Stalder sind drei Neue zu den Realturnern gestossen. Der Rest des Teams kennt sich schon lange und ist eingespielt. Dies zahlt sich aus. Die Mannschaft tritt als Einheit auf; jeder kämpft für jeden. «Es identifizieren sich alle mit dem Verein», sagt Cubito. Torhüter Stauber empfindet das auch: «Der RTV lebt wieder, das spürt man.» Die interne Geschlossenheit zeigt sich auch ausserhalb der Handball-Halle, wenn die Basler gemeinsam die Freizeit verbringen.
Das Personelle:
Seit sechs Spielen kämpft sich der RTV mit nur sieben bis acht Feldspielern durch die Meisterschaft. Auswechselmöglichkeiten gibt es kaum,weil fünf wichtige Kräfte verletzt sind. Dies ist nichts Neues. Personalnot kennt man beim RTV seit einigen Jahren. Deshalb wissen viele Basler Akteure, wie es ist, wenn man 60 Minuten ohne Verschnaufpause spielt. Bis jetzt ging dies gut. Bleibt zu hoffen, dass mit Fortdauer der Saison die Kräfte nicht zu sehr
schwinden.
Ah ja cool, dass ihr in der Vergangenheit spielt



Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Der junge Luxemburger Regisseur wächst an seiner Aufgabe Seit dem ersten Saisonspiel ist Spielmacher Sung-Il Hwangbo verletzt. Sein Ersatz, der 21-jährige Michel Gulbicki, hat seither Fortschritte gemacht. Diese will er auch morgen (18 Uhr, Rankhof) im Spitzenspiel gegen Kadetten Schaffhausen unter Beweis stellen.
Die erfolgreichen Spiele des RTV Basel in den vergangenen Wochen machen die Begegnung von morgen Samstag gegen die zweitplazierten Kadetten Schaffhausen überraschend zum Spitzenspiel der Nationalliga
Mit einem Sieg können die drittklassierten Basler zu den Schaffhausenern aufschliessen. Für Michel Gulbicki, der seit dem ersten Spieltag den verletzten Spielmacher Sung-Il Hwangbo ersetzt, ist dies eine weitere Bewährungsprobe. Nach einer Reihe von Spielen, die der RTV souverän für sich entscheiden konnte, folgen zwei Schlagerspiele: Zuerst morgen in der Rankhofhalle gegen Kadetten Schaffhausen und nächste Woche bei Meister und Tabellenführer Amicitia Zürich. Allein das Budget sagt einiges aus über die unterschiedlichen Mittel, die den Vereinen jeweils zur Verfügung stehen. Während die Basler gut 600000 Franken für die erste Mannschaft aufwenden, verfügen die Kadetten aus Schaffhausen über ganze vier Millionen. Ihr Kader besteht ausschliesslich aus Profispielern. Beim RTV hingegen gehen die meisten Spieler zusätzlich einer zivilen Arbeitnach oder studieren.
Einer dieser Studenten ist der Luxemburger Internationale Michel Gulbicki. Seit der Verletzung vom designierten Star im Team Sung-Il Hwangbo ist Gulbicki Stammspieler und Spielmacher bei den Schwarz-Weissen und steigert sich seit Saisonbeginn kontinuierlich. «Ich will einfach dem Team helfen, und ich glaube, ich habe meine Chance genutzt», sagt Gulbicki. Nur Ersatz von Hwangbo will er nicht bleiben: «Ich entwickle mich von Spiel zu Spiel und denke, dass ich auch nach der Rückkehr von Hwangbo mehr Spielanteile bekommen werde als ursprünglich geplant.»
Aber Gulbicki betont, dass der Südkoreaner für den RTV «unersetzlich bleibt» und hofft eine baldige Rückkehr des Profis. Während Hwangbo jederzeit für ein Tor gut ist, sieht sich der Luxemburger weniger als Shooter, sondern mehr als Ballverteiler. Je mehr Spielpraxis er erhalte, desto mehr Verantwortung könne er übernehmen. Trainer Davide Cubito schätzt die Wichtigkeit von Sung-Il Hwangbo, doch sieht er in Gulbicki einen «valablen Ersatz». Und weist darauf hin, dass der Luxemburger erst 21 Jahre alt sei und noch einen langen Weg vor sich habe.
Im Gegensatz zu den meisten Spielern des RTV kann sich der Geografie- und Sportstudent als Nationalspieler seines Landesbezeichnen. Auch wenn er mit Luxemburg nicht gerade eine Handballhochburg vertritt, «ist es immer wieder schön zuhause und mit Kollegen zu sein. Zudem ist es genial, auf internationaler Ebene zu spielen.» Am 30. Oktober spielt Gulbicki gegen Olympiasieger Frankreich mit seinem Superstar Nikola Karabatic und dem zur Zeit womöglich besten Torhüter der Welt Thierry Omeyer. «Ich hoffe, dass ich ihm einige Tore schiessen kann, aber das ist schneller gesagt als getan», sagt er.
Gulbicki blickt optimistisch auf das Spiel gegen Kadetten Schaffhausen: «Es wird sehr schwer und wir sind im Gegensatz zu den letzten Spielen klarer Aussenseiter, aber zuhause im Rankhof ist alles möglich.» Die baldigen Comebacks der mittlerweile noch verletzten Spieler (siehe Kasten unten) sieht der Spielmacher als Chance: «Wir könnten mehr durchwechseln und wären unberechenbarer. » Solange der RTV jedoch weiterhin gewinnt, kann sich Michel Gulbicki ungetrübt über seine Einsatzzeit freuen.
«Ich will dem Team helfen und glaube, ich habe meine Chance genutzt» «Wir sind klarer Aussenseiter, aber im Rankhof ist alles möglich»
Die erfolgreichen Spiele des RTV Basel in den vergangenen Wochen machen die Begegnung von morgen Samstag gegen die zweitplazierten Kadetten Schaffhausen überraschend zum Spitzenspiel der Nationalliga
Mit einem Sieg können die drittklassierten Basler zu den Schaffhausenern aufschliessen. Für Michel Gulbicki, der seit dem ersten Spieltag den verletzten Spielmacher Sung-Il Hwangbo ersetzt, ist dies eine weitere Bewährungsprobe. Nach einer Reihe von Spielen, die der RTV souverän für sich entscheiden konnte, folgen zwei Schlagerspiele: Zuerst morgen in der Rankhofhalle gegen Kadetten Schaffhausen und nächste Woche bei Meister und Tabellenführer Amicitia Zürich. Allein das Budget sagt einiges aus über die unterschiedlichen Mittel, die den Vereinen jeweils zur Verfügung stehen. Während die Basler gut 600000 Franken für die erste Mannschaft aufwenden, verfügen die Kadetten aus Schaffhausen über ganze vier Millionen. Ihr Kader besteht ausschliesslich aus Profispielern. Beim RTV hingegen gehen die meisten Spieler zusätzlich einer zivilen Arbeitnach oder studieren.
Einer dieser Studenten ist der Luxemburger Internationale Michel Gulbicki. Seit der Verletzung vom designierten Star im Team Sung-Il Hwangbo ist Gulbicki Stammspieler und Spielmacher bei den Schwarz-Weissen und steigert sich seit Saisonbeginn kontinuierlich. «Ich will einfach dem Team helfen, und ich glaube, ich habe meine Chance genutzt», sagt Gulbicki. Nur Ersatz von Hwangbo will er nicht bleiben: «Ich entwickle mich von Spiel zu Spiel und denke, dass ich auch nach der Rückkehr von Hwangbo mehr Spielanteile bekommen werde als ursprünglich geplant.»
Aber Gulbicki betont, dass der Südkoreaner für den RTV «unersetzlich bleibt» und hofft eine baldige Rückkehr des Profis. Während Hwangbo jederzeit für ein Tor gut ist, sieht sich der Luxemburger weniger als Shooter, sondern mehr als Ballverteiler. Je mehr Spielpraxis er erhalte, desto mehr Verantwortung könne er übernehmen. Trainer Davide Cubito schätzt die Wichtigkeit von Sung-Il Hwangbo, doch sieht er in Gulbicki einen «valablen Ersatz». Und weist darauf hin, dass der Luxemburger erst 21 Jahre alt sei und noch einen langen Weg vor sich habe.
Im Gegensatz zu den meisten Spielern des RTV kann sich der Geografie- und Sportstudent als Nationalspieler seines Landesbezeichnen. Auch wenn er mit Luxemburg nicht gerade eine Handballhochburg vertritt, «ist es immer wieder schön zuhause und mit Kollegen zu sein. Zudem ist es genial, auf internationaler Ebene zu spielen.» Am 30. Oktober spielt Gulbicki gegen Olympiasieger Frankreich mit seinem Superstar Nikola Karabatic und dem zur Zeit womöglich besten Torhüter der Welt Thierry Omeyer. «Ich hoffe, dass ich ihm einige Tore schiessen kann, aber das ist schneller gesagt als getan», sagt er.
Gulbicki blickt optimistisch auf das Spiel gegen Kadetten Schaffhausen: «Es wird sehr schwer und wir sind im Gegensatz zu den letzten Spielen klarer Aussenseiter, aber zuhause im Rankhof ist alles möglich.» Die baldigen Comebacks der mittlerweile noch verletzten Spieler (siehe Kasten unten) sieht der Spielmacher als Chance: «Wir könnten mehr durchwechseln und wären unberechenbarer. » Solange der RTV jedoch weiterhin gewinnt, kann sich Michel Gulbicki ungetrübt über seine Einsatzzeit freuen.
«Ich will dem Team helfen und glaube, ich habe meine Chance genutzt» «Wir sind klarer Aussenseiter, aber im Rankhof ist alles möglich»
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Kein wirklicher Rückschlag
Die Basler NLA-Handballer dominierten zu Hause im Spitzenduell Zweiter gegen Dritter die erste Halbzeit, danach mussten sie dem hohen Tempo Tribut zollen. Den Baslern bleibt die Erkenntnis, dass sie zu Recht in der oberen Tabellenhälfte stehen.
Eine Halbzeit hatten sie an der Überraschung geschnuppert u2013 und daran, dem grossen Favoriten ein Bein zu stellen. Am Ende verloren die NLA-Handballer des RTV dann aber standesgemäss 25:32 gegen die Kadetten Schaffhausen. Basel war in den letzten Wochen auf einer Erfolgswelle gesurft, hatte die letzten sieben Spiele nicht verloren. Dennoch kam die Niederlage am Samstag nicht ganz überraschend: Zwischen den Kadetten und dem RTV liegen Welten u2013 zumindest in finanzieller Hinsicht.
Die Basler weisen für die laufende Saison ein Budget für die 1. Mannschaft von 600 000 Franken aus, der Ligakrösus aus Schaffhausen hingegen verfügt wohl über 3 Millionen Franken und hat fünf Nationalspieler unter Vertrag. Nur der andere Favorit, Schweizer Meister Amicitia Zürich, bewegt sich auf ähnlichem Niveau.
Von diesem beträchtlichen Unterschied zwischen den Kadetten und dem RTV war aber sportlich besonders in der ersten Halbzeit kaum etwas zu merken. Die Realturner spielten so weiter, wie in den letzten erfolgreichen Partien: aufsässig, variantenreich und hoch konzentriert. So entwickelte sich in der ersten Spielhälfte eine ausgeglichene Partie. In der 26. Spielminute lag der RTV sogar mit drei Toren in Führung u2013 bis zur Pause stellten die Kadetten den Gleichstand (14:14) wieder her. Francisco Cano Arjona war bis dahin der auffälligste RTV-Akteur gewesen. Dem Spanier gelangen fünf Treffer, und er bildete mit Peter Hlavtur in der Mitte ein Defensivbollwerk, an dem sich die Kadetten ein ums andere Mal die Zähne ausbissen.
Durch die Mitte. Um so schwerer wog dann, dass Cano Arjona nach seiner dritten Zweiminutenstrafe disqualifiziert wurde (39.). Ab da wankte die Taktik des RTV. Den Kadetten war schon der Start in die zweiten 30 Minuten besser gelungen, innerhalb einer Minute erzielten sie drei Treffer. Diesem Rückstand liefen die Basler dann bis am Ende nach. Den Anschluss ständig vor Augen, fast greifbar, kamen sie einfach nicht näher ran. Währenddessen die Kadetten ab der 45. Minute immer einfacher zum Torerfolg kamen u2013 besonders durch die Mitte.
Die Niederlage ist indes kein Rückschlag für den RTV, weil sie zu erwarten war; vielmehr überwiegt das Positive bei den Baslern. «Die erste Hälfte hat uns gezeigt, dass wir in der Lage sind, jedes Team zu ärgern, und wir vor niemandem Angst haben müssen», sagte RTV-Spieler Mischa Hofstetter.
Zu viel Respekt gegenüber dem Favoriten zeigten die Basler keinesfalls. Trotzdem deckte die zweite Halbzeit die Unterschiede der beiden Teams deutlich auf. «Uns hat am Ende die Routine gefehlt», erklärte Hofstetter. Andererseits ging dem RTV am Ende auch die Kraft aus. Im Gegensatz zu den Kadetten, welche jede Position doppelt besetzt hatten, fehlten den Baslern die Alternativen u2013 was besonders nach dem Ausschluss von Cano Arjona deutlich wurde. Auch weil Spielmacher Sung-il Hwangbo und zwei andere weiterhin verletzt fehlen. Der Kader des RTV hat eben nicht die Breite der Kadetten. Insgesamt hat die Leistung vom Samstag aber gezeigt, dass die Realturner verdientermassen in der oberen Tabellenhälfte stehen.
Die Basler NLA-Handballer dominierten zu Hause im Spitzenduell Zweiter gegen Dritter die erste Halbzeit, danach mussten sie dem hohen Tempo Tribut zollen. Den Baslern bleibt die Erkenntnis, dass sie zu Recht in der oberen Tabellenhälfte stehen.
Eine Halbzeit hatten sie an der Überraschung geschnuppert u2013 und daran, dem grossen Favoriten ein Bein zu stellen. Am Ende verloren die NLA-Handballer des RTV dann aber standesgemäss 25:32 gegen die Kadetten Schaffhausen. Basel war in den letzten Wochen auf einer Erfolgswelle gesurft, hatte die letzten sieben Spiele nicht verloren. Dennoch kam die Niederlage am Samstag nicht ganz überraschend: Zwischen den Kadetten und dem RTV liegen Welten u2013 zumindest in finanzieller Hinsicht.
Die Basler weisen für die laufende Saison ein Budget für die 1. Mannschaft von 600 000 Franken aus, der Ligakrösus aus Schaffhausen hingegen verfügt wohl über 3 Millionen Franken und hat fünf Nationalspieler unter Vertrag. Nur der andere Favorit, Schweizer Meister Amicitia Zürich, bewegt sich auf ähnlichem Niveau.
Von diesem beträchtlichen Unterschied zwischen den Kadetten und dem RTV war aber sportlich besonders in der ersten Halbzeit kaum etwas zu merken. Die Realturner spielten so weiter, wie in den letzten erfolgreichen Partien: aufsässig, variantenreich und hoch konzentriert. So entwickelte sich in der ersten Spielhälfte eine ausgeglichene Partie. In der 26. Spielminute lag der RTV sogar mit drei Toren in Führung u2013 bis zur Pause stellten die Kadetten den Gleichstand (14:14) wieder her. Francisco Cano Arjona war bis dahin der auffälligste RTV-Akteur gewesen. Dem Spanier gelangen fünf Treffer, und er bildete mit Peter Hlavtur in der Mitte ein Defensivbollwerk, an dem sich die Kadetten ein ums andere Mal die Zähne ausbissen.
Durch die Mitte. Um so schwerer wog dann, dass Cano Arjona nach seiner dritten Zweiminutenstrafe disqualifiziert wurde (39.). Ab da wankte die Taktik des RTV. Den Kadetten war schon der Start in die zweiten 30 Minuten besser gelungen, innerhalb einer Minute erzielten sie drei Treffer. Diesem Rückstand liefen die Basler dann bis am Ende nach. Den Anschluss ständig vor Augen, fast greifbar, kamen sie einfach nicht näher ran. Währenddessen die Kadetten ab der 45. Minute immer einfacher zum Torerfolg kamen u2013 besonders durch die Mitte.
Die Niederlage ist indes kein Rückschlag für den RTV, weil sie zu erwarten war; vielmehr überwiegt das Positive bei den Baslern. «Die erste Hälfte hat uns gezeigt, dass wir in der Lage sind, jedes Team zu ärgern, und wir vor niemandem Angst haben müssen», sagte RTV-Spieler Mischa Hofstetter.
Zu viel Respekt gegenüber dem Favoriten zeigten die Basler keinesfalls. Trotzdem deckte die zweite Halbzeit die Unterschiede der beiden Teams deutlich auf. «Uns hat am Ende die Routine gefehlt», erklärte Hofstetter. Andererseits ging dem RTV am Ende auch die Kraft aus. Im Gegensatz zu den Kadetten, welche jede Position doppelt besetzt hatten, fehlten den Baslern die Alternativen u2013 was besonders nach dem Ausschluss von Cano Arjona deutlich wurde. Auch weil Spielmacher Sung-il Hwangbo und zwei andere weiterhin verletzt fehlen. Der Kader des RTV hat eben nicht die Breite der Kadetten. Insgesamt hat die Leistung vom Samstag aber gezeigt, dass die Realturner verdientermassen in der oberen Tabellenhälfte stehen.
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RTV agierte wie die Maus vor der Schlange
Die RTV-Handballer sind zurück auf dem Boden der Realität. Die Basler glaubten nie wirklich an ihre Chance und verloren auswärts gegen Amicitia Zürich diskussionslos mit 38:23 (15:10).
Zürich. Das Duell zwischen dem aktuellen Schweizer Tabellenführer und Schweizer Champions-League-Teilnehmer Amicitia Zürich und dem viertplatzierten RTV 1879 Basel war von der ersten bis zur letzten Minute ein ungleiches Duell - und bezeichnend für die aktuelle Situation im Schweizer Spitzenhandball. Das fast ausschliesslich mit diversen Nationalspielern bestückte Millionenteam aus Zürich liess dem RTV nicht den Hauch einer Chance.
Und im Gegensatz zum Heimspiel vor zehn Tagen gegen den zweiten Grossen im Schweizer Handball (Kadetten Schaffhausen), als der RTV lange Zeit mithielt, schienen die Basler gestern abend nie wirklich an ihre Chance zu glauben. Der RTV war zu Spielbeginn nicht bereit, agierte wie eine verängstige Maus vor der Schlange und lag nach elf Minuten 1:7 im Rückstand. Danach kamen die Basler etwas besser ins Spiel und holten auf, kamen aber nie näher als zwei Tore an den Schweizermeister heran (10:12 nach 27 Minuten).
Zudem machte sich der RTV das Leben selbst schwer. Während sie in der Abwehr relativ rasch zur gewohnten Stabilität fanden, brachten sie sich im Angriff mit einer schlechten Chancenauswertung (unter anderem drei verschossene Penalties in den ersten 30 Minuten) um den Lohn. Mit Abstand bester Basler war über die gesamte Spieldauer Nationaltorhüter Pascal Stauber, dem alleine vor der Pause neun starke Paraden gelangen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien der RTV plötzlich doch noch an seine Chance zu glauben. Doch das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Amicitia suchte entschlossen die frühe, definitive Entscheidung, führte nach 40 Minuten mit zehn Toren Vorsprung (23:13), womit der Rest zur Pflichtübung verkam. Amicitia erzielte übrigens in der zweiten Halbzeit gleich viele Tore wie der RTV im gesamten Spiel.
In der Einzelkritik verdienten sich beim RTV neben Torhüter Pascal Stauber (er baute nach der Pause stark ab) Kreisläufer Peter Hlavtur (mit sieben Toren bester Torschütze) sowie Claude Mettler die klar besten Noten. Mettler, erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt, liess seine Fähigkeiten aufblitzen und erzielte immerhin fünf Treffer. Einen rabenschwarzen Abend zog dagegen Neo-Nationalspieler Florian Goepfert ein: Der Binninger, immerhin auf Platz 4 der aktuellen Schweizer Torschützenliste, spielte sehr unglücklich und brauchte 54 Minuten für seinen einzigen Treffer. Kommentar überflüssig.
Der RTV ist gut beraten, sich ob dieser Niederlage nicht den Kopf zu zerbrechen, steht doch Amicitia nicht zufällig souverän an der Tabellenspitze.
ZMC Amicitia Zürich - RTV 1879 Basel 38:23 (15:10)
Saalsporthalle Zürich. - 109 Zuschauer. - SR: Sager/Styger. - Torfolge: 4:0, 4:1 (8.), 7:1 (11.), 7:3, 8:4, 9:6, 11:8, 12:10 (27.), 15:10; 15:11, 19:11 (36.), 19:12, 22:12 (39.), 24:14, 28:15, 30:17, 32:18, 34:20, 37:22, 38:23. - Strafen: Dreimal 2 Minuten gegen ZMC Amicitia Zürich, zweimal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel. ZMC Amicitia Zürich: Vaskevicius/Bringolf (ab 48.); Färber, Fellmann (3), Loeke (3), Schmid (6/3), Freivogel (1), Jäger, Basic (5/2), Buri (2), Hüsser (2), Stranovsky (5), Svajlen (2), Behrends (7), Antl (2). RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz (ab 47.); Gulbicki (2), Goepfert (1), Hlavtur (7), Stamenov (2/1), Stalder (1), Hofstetter (3), Mettler (5/2), Caño Arjona "Fran" (2), Michel Rätz. Bemerkungen: ZMC Amicitia Zürich ohne Vukelic (verletzt), setzt Jäger nicht ein. - RTV 1879 Basel ohne Hwangbo, Milovanovic, Kuppelwieser und Keller (alle verletzt). RTV setzt alle Spieler ein. - Vaskevicius hält Siebenmeter von Goepfert (17./8:4) und Stamenov (30./15:10). Stamenov schiesst Penalty an die Latte (29./14:10). - Time-Out: RTV 1879 Basel: 6. (3:0).
Die RTV-Handballer sind zurück auf dem Boden der Realität. Die Basler glaubten nie wirklich an ihre Chance und verloren auswärts gegen Amicitia Zürich diskussionslos mit 38:23 (15:10).
Zürich. Das Duell zwischen dem aktuellen Schweizer Tabellenführer und Schweizer Champions-League-Teilnehmer Amicitia Zürich und dem viertplatzierten RTV 1879 Basel war von der ersten bis zur letzten Minute ein ungleiches Duell - und bezeichnend für die aktuelle Situation im Schweizer Spitzenhandball. Das fast ausschliesslich mit diversen Nationalspielern bestückte Millionenteam aus Zürich liess dem RTV nicht den Hauch einer Chance.
Und im Gegensatz zum Heimspiel vor zehn Tagen gegen den zweiten Grossen im Schweizer Handball (Kadetten Schaffhausen), als der RTV lange Zeit mithielt, schienen die Basler gestern abend nie wirklich an ihre Chance zu glauben. Der RTV war zu Spielbeginn nicht bereit, agierte wie eine verängstige Maus vor der Schlange und lag nach elf Minuten 1:7 im Rückstand. Danach kamen die Basler etwas besser ins Spiel und holten auf, kamen aber nie näher als zwei Tore an den Schweizermeister heran (10:12 nach 27 Minuten).
Zudem machte sich der RTV das Leben selbst schwer. Während sie in der Abwehr relativ rasch zur gewohnten Stabilität fanden, brachten sie sich im Angriff mit einer schlechten Chancenauswertung (unter anderem drei verschossene Penalties in den ersten 30 Minuten) um den Lohn. Mit Abstand bester Basler war über die gesamte Spieldauer Nationaltorhüter Pascal Stauber, dem alleine vor der Pause neun starke Paraden gelangen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien der RTV plötzlich doch noch an seine Chance zu glauben. Doch das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Amicitia suchte entschlossen die frühe, definitive Entscheidung, führte nach 40 Minuten mit zehn Toren Vorsprung (23:13), womit der Rest zur Pflichtübung verkam. Amicitia erzielte übrigens in der zweiten Halbzeit gleich viele Tore wie der RTV im gesamten Spiel.
In der Einzelkritik verdienten sich beim RTV neben Torhüter Pascal Stauber (er baute nach der Pause stark ab) Kreisläufer Peter Hlavtur (mit sieben Toren bester Torschütze) sowie Claude Mettler die klar besten Noten. Mettler, erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt, liess seine Fähigkeiten aufblitzen und erzielte immerhin fünf Treffer. Einen rabenschwarzen Abend zog dagegen Neo-Nationalspieler Florian Goepfert ein: Der Binninger, immerhin auf Platz 4 der aktuellen Schweizer Torschützenliste, spielte sehr unglücklich und brauchte 54 Minuten für seinen einzigen Treffer. Kommentar überflüssig.
Der RTV ist gut beraten, sich ob dieser Niederlage nicht den Kopf zu zerbrechen, steht doch Amicitia nicht zufällig souverän an der Tabellenspitze.
ZMC Amicitia Zürich - RTV 1879 Basel 38:23 (15:10)
Saalsporthalle Zürich. - 109 Zuschauer. - SR: Sager/Styger. - Torfolge: 4:0, 4:1 (8.), 7:1 (11.), 7:3, 8:4, 9:6, 11:8, 12:10 (27.), 15:10; 15:11, 19:11 (36.), 19:12, 22:12 (39.), 24:14, 28:15, 30:17, 32:18, 34:20, 37:22, 38:23. - Strafen: Dreimal 2 Minuten gegen ZMC Amicitia Zürich, zweimal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel. ZMC Amicitia Zürich: Vaskevicius/Bringolf (ab 48.); Färber, Fellmann (3), Loeke (3), Schmid (6/3), Freivogel (1), Jäger, Basic (5/2), Buri (2), Hüsser (2), Stranovsky (5), Svajlen (2), Behrends (7), Antl (2). RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz (ab 47.); Gulbicki (2), Goepfert (1), Hlavtur (7), Stamenov (2/1), Stalder (1), Hofstetter (3), Mettler (5/2), Caño Arjona "Fran" (2), Michel Rätz. Bemerkungen: ZMC Amicitia Zürich ohne Vukelic (verletzt), setzt Jäger nicht ein. - RTV 1879 Basel ohne Hwangbo, Milovanovic, Kuppelwieser und Keller (alle verletzt). RTV setzt alle Spieler ein. - Vaskevicius hält Siebenmeter von Goepfert (17./8:4) und Stamenov (30./15:10). Stamenov schiesst Penalty an die Latte (29./14:10). - Time-Out: RTV 1879 Basel: 6. (3:0).
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St. Otmar profitiert vom Basler Einbruch
St. Otmar St. Gallen gewinnt auswärts beim RTV Basel dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit 25:19 (8:12).
St. Otmar St. Gallen entschied eine beidseits hart geführte Partie mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten letztlich klar und verdient mit 25:19 (8:12) zu seinen Gunsten. Die Ostschweizer profitierten davon, dass der RTV Basel nach der Pause einbrach und während zehn Minuten kein einziges Tor mehr erzielte. St. Otmar nutzte diese Phase, um einen 12:15-Rückstand in einen 20:15-Vorsprung zu verwandeln und gewann die zweite Halbzeit 17:7 (!). Zudem hielten die überragenden Otmar-Torhüter vier Siebenmeter.
Über weite Strecken der ersten Halbzeit wusste St. Otmar indes kaum, wie ihnen geschah. Die kecken und selbstbewusst auftretenden Basler spielten die Gäste phasenweise schwindlig und Otmar fand kein wirklich taugliches Mittel, den RTV in Schach zu halten. Otmar agierte in der Offensive zu kompliziert, scheiterte am in dieser Phase überragenden Basler Nationalgoalie Pascal Stauber oder an sich selbst. Hätten die Gastgeber ihre Chancen effizienter genutzt, hätte St. Otmar zur Pause gut und gerne 15:8 im Rückstand sein können.
So hielt sich der Schaden noch (einigermassen) in Grenzen. Für Aufregung sorgte eine Szene nach 14 Minuten, als Bernd Friede vom RTV-Spanier Cano Arjona hart gestoppt wurde und der Basler zu Recht eine Zweiminuten-Strafe kassierte. In der Folge kam es zu einer unschönen Rangelei, in dessen Verlauf der Basler Co-Trainer Davide Cubito die rote Karte sah. Der Offizielle (nicht die Schiedsrichter) wollten eine Tätlichkeit Cubitos gegen einen Otmar-Spieler gesehen haben. Die Rolle Friedes blieb auch nach Spielende unklar.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte St. Otmar deutlich entschlossener, fand aber vorerst weiterhin kein taugliches Mittel gegen die quirligen Basler. In der Folge brach dann der RTV völlig ein, blieb während zehn Minuten ohne Torerfolg und sah sich nach 46 Minuten mit 15:20 im Rückstand. St. Otmar hatte in dieser Phase relativ leichtes Spiel, überzeugte mit einer beeindruckenden Effizienz und einem starken Torhüter Thomas Isenrich, der die Basler schier zur Verzweiflung trieb. Han kam nur noch für Penalties auf den Platz - und machte einen guten Job (siehe Telegramm).
Der Leistungseinbruch auf Basler Seite wird zweifellos zu vertieften Analysen Anlass geben. St. Otmar profitierte auch davon, dass bei den Baslern Torhüter Stauber nach der Pause massiv abbaute und der 20-jährige Neo-Nationalspieler Florian Goepfert (vor dieser Saison von St. Otmar heftig umworben) seit rund zwei Wochen in einem Formtief steckt.
Nachdem St. Otmar dank der Basler Schwäche und einer eigenen Leistungssteigerung den Umschwung herbei geführt hatte, war der Rest Formsache. St. Otmar hat somit seinen dritten Tabellenplatz gefestigt und die Finalrunden-Qualifikation dürfte in Anbetracht des anhaltenden Gerangels am Strich kein wirkliches Problem darstellen.
RTV 1879 Basel - St. Otmar St. Gallen 19:25 (12:8)
Rankhofhalle Basel. - 400 Zuschauer. - SR: Buache/von Escher. - Torfolge: 0:1, 5:1 (10.), 5:2, 6:2, 6:4, 7:5, 9:5, 11:6 (27.), 12:8; 13:9, 14:11, 15:12 (37.), 15:20 (46.), 16:20, 17:21, 17:23, 19:24. - Strafen: Dreimal 2 Minuten (inkl. rote Karte gegen RTV-Co-Trainer Davide Cubito (14./6:2)) gegen den RTV 1879 Basel, viermal 2 Minuten gegen St. Otmar St. Gallen. RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz; Gulbicki (3), Goepfert (2/1), Hlavtur (1), Stamenov (6/3), Stalder, Hofstetter (2), Mettler (1), Caño Arjona "Fran" (4), Michel Rätz. St. Otmar St. Gallen: Han (bis 33. und danach für mehrere Siebenmeter/Isenrich (für einen Penalty (13.) und ab 33.); Engeler (2/2), Christ (5), Pfründer, Lepp, Bächtold (2), Jan Keller (1), Liniger (3), Usik (7), Fröhlich, Friede (4), Pavlovic, Keel (1). Bemerkungen: RTV 1879 Basel ohne Hwangbo und Manuel Keller (beide verletzt). RTV setzt Patrick Rätz, Michel Rätz und Milovanovic nicht ein. - St. Otmar St. Gallen komplett, setzt Pfründer und Fröhlich nicht ein. - Han hält zwei Penalties von Goepfert (6./3:1 und 45./15:18) sowie einen Penalty von Cano Arjona (51./17:22), Isenrich hält einen Penalty von Stamenov (13./5:2). Stauber hält Penalty von Engeler (58./19:23). 52. (17:22) Hofstetter schiesst Penalty über das Tor. - Time-Outs: RTV 1879 Basel: 26. (10:6) und 46. (15:20). - St. Otmar: 13. (6:2).
St. Otmar St. Gallen gewinnt auswärts beim RTV Basel dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit 25:19 (8:12).
St. Otmar St. Gallen entschied eine beidseits hart geführte Partie mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten letztlich klar und verdient mit 25:19 (8:12) zu seinen Gunsten. Die Ostschweizer profitierten davon, dass der RTV Basel nach der Pause einbrach und während zehn Minuten kein einziges Tor mehr erzielte. St. Otmar nutzte diese Phase, um einen 12:15-Rückstand in einen 20:15-Vorsprung zu verwandeln und gewann die zweite Halbzeit 17:7 (!). Zudem hielten die überragenden Otmar-Torhüter vier Siebenmeter.
Über weite Strecken der ersten Halbzeit wusste St. Otmar indes kaum, wie ihnen geschah. Die kecken und selbstbewusst auftretenden Basler spielten die Gäste phasenweise schwindlig und Otmar fand kein wirklich taugliches Mittel, den RTV in Schach zu halten. Otmar agierte in der Offensive zu kompliziert, scheiterte am in dieser Phase überragenden Basler Nationalgoalie Pascal Stauber oder an sich selbst. Hätten die Gastgeber ihre Chancen effizienter genutzt, hätte St. Otmar zur Pause gut und gerne 15:8 im Rückstand sein können.
So hielt sich der Schaden noch (einigermassen) in Grenzen. Für Aufregung sorgte eine Szene nach 14 Minuten, als Bernd Friede vom RTV-Spanier Cano Arjona hart gestoppt wurde und der Basler zu Recht eine Zweiminuten-Strafe kassierte. In der Folge kam es zu einer unschönen Rangelei, in dessen Verlauf der Basler Co-Trainer Davide Cubito die rote Karte sah. Der Offizielle (nicht die Schiedsrichter) wollten eine Tätlichkeit Cubitos gegen einen Otmar-Spieler gesehen haben. Die Rolle Friedes blieb auch nach Spielende unklar.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte St. Otmar deutlich entschlossener, fand aber vorerst weiterhin kein taugliches Mittel gegen die quirligen Basler. In der Folge brach dann der RTV völlig ein, blieb während zehn Minuten ohne Torerfolg und sah sich nach 46 Minuten mit 15:20 im Rückstand. St. Otmar hatte in dieser Phase relativ leichtes Spiel, überzeugte mit einer beeindruckenden Effizienz und einem starken Torhüter Thomas Isenrich, der die Basler schier zur Verzweiflung trieb. Han kam nur noch für Penalties auf den Platz - und machte einen guten Job (siehe Telegramm).
Der Leistungseinbruch auf Basler Seite wird zweifellos zu vertieften Analysen Anlass geben. St. Otmar profitierte auch davon, dass bei den Baslern Torhüter Stauber nach der Pause massiv abbaute und der 20-jährige Neo-Nationalspieler Florian Goepfert (vor dieser Saison von St. Otmar heftig umworben) seit rund zwei Wochen in einem Formtief steckt.
Nachdem St. Otmar dank der Basler Schwäche und einer eigenen Leistungssteigerung den Umschwung herbei geführt hatte, war der Rest Formsache. St. Otmar hat somit seinen dritten Tabellenplatz gefestigt und die Finalrunden-Qualifikation dürfte in Anbetracht des anhaltenden Gerangels am Strich kein wirkliches Problem darstellen.
RTV 1879 Basel - St. Otmar St. Gallen 19:25 (12:8)
Rankhofhalle Basel. - 400 Zuschauer. - SR: Buache/von Escher. - Torfolge: 0:1, 5:1 (10.), 5:2, 6:2, 6:4, 7:5, 9:5, 11:6 (27.), 12:8; 13:9, 14:11, 15:12 (37.), 15:20 (46.), 16:20, 17:21, 17:23, 19:24. - Strafen: Dreimal 2 Minuten (inkl. rote Karte gegen RTV-Co-Trainer Davide Cubito (14./6:2)) gegen den RTV 1879 Basel, viermal 2 Minuten gegen St. Otmar St. Gallen. RTV 1879 Basel: Stauber/Patrick Rätz; Gulbicki (3), Goepfert (2/1), Hlavtur (1), Stamenov (6/3), Stalder, Hofstetter (2), Mettler (1), Caño Arjona "Fran" (4), Michel Rätz. St. Otmar St. Gallen: Han (bis 33. und danach für mehrere Siebenmeter/Isenrich (für einen Penalty (13.) und ab 33.); Engeler (2/2), Christ (5), Pfründer, Lepp, Bächtold (2), Jan Keller (1), Liniger (3), Usik (7), Fröhlich, Friede (4), Pavlovic, Keel (1). Bemerkungen: RTV 1879 Basel ohne Hwangbo und Manuel Keller (beide verletzt). RTV setzt Patrick Rätz, Michel Rätz und Milovanovic nicht ein. - St. Otmar St. Gallen komplett, setzt Pfründer und Fröhlich nicht ein. - Han hält zwei Penalties von Goepfert (6./3:1 und 45./15:18) sowie einen Penalty von Cano Arjona (51./17:22), Isenrich hält einen Penalty von Stamenov (13./5:2). Stauber hält Penalty von Engeler (58./19:23). 52. (17:22) Hofstetter schiesst Penalty über das Tor. - Time-Outs: RTV 1879 Basel: 26. (10:6) und 46. (15:20). - St. Otmar: 13. (6:2).
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Die Verletzungshexe schlägt wieder zu
Kaum sieht man Licht am Tunnel der langen Verletztenliste des RTV, kommt es wieder knüppeldick. Nun traf es den Goalie des RTV 1879 Basel Pascal Stauber.
Am Freitag im Training landet der Nationaltorhüter nach einem Sprung auf dem gestreckten Bein und knickt weg. Dabei wurde die Kniekapsel so stark gedehnt dass verschiedenste Verletzungen entstanden. Die erste Befürchtung einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes stellte sich am Samstag beim MRI zum Glück als falsch dar. Allerdings sind diverse Schäden im Kniegelenk entstanden, unter anderem ein Teilriss beider Kreuzbänder.
Glück im Unglück: Die Rehabilitation wird nun ohne Operation beginnen können. Aber auch ohne die Operation muss man von einer Pause von 8-12 Wochen ausgehen. Somit wird Stauber dem RTV und dem Nationalteam in den restlichen Spielen im Jahre 2008 fehlen.
Auf diesem Weg wünschen wir Stauber alles Gute auf dem Weg zurück auf das Handballfeld!
Kaum sieht man Licht am Tunnel der langen Verletztenliste des RTV, kommt es wieder knüppeldick. Nun traf es den Goalie des RTV 1879 Basel Pascal Stauber.
Am Freitag im Training landet der Nationaltorhüter nach einem Sprung auf dem gestreckten Bein und knickt weg. Dabei wurde die Kniekapsel so stark gedehnt dass verschiedenste Verletzungen entstanden. Die erste Befürchtung einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes stellte sich am Samstag beim MRI zum Glück als falsch dar. Allerdings sind diverse Schäden im Kniegelenk entstanden, unter anderem ein Teilriss beider Kreuzbänder.
Glück im Unglück: Die Rehabilitation wird nun ohne Operation beginnen können. Aber auch ohne die Operation muss man von einer Pause von 8-12 Wochen ausgehen. Somit wird Stauber dem RTV und dem Nationalteam in den restlichen Spielen im Jahre 2008 fehlen.
Auf diesem Weg wünschen wir Stauber alles Gute auf dem Weg zurück auf das Handballfeld!
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RTV verpflichtet Torhüter Patrick Bläuenstein für sechs Spiele
Mit einem Kurzvertrag konnte der RTV mit Patrick Bläuenstein (34) kurzfristig einen hervorragenden Torhüter verpflichten.
Die Verantwortlichen des NLA-Handballvereins RTV 1879 Basel haben schnell auf den verletzungsbedingten Ausfall von Nationaltorhüter Pascal Stauber reagiert: Mit einem Kurzvertrag, welcher vom 24. November 2008 bis zum 28.12.2008 dauert, konnte der RTV mit Patrick Bläuenstein (34) kurzfristig einen hervorragenden Torhüter verpflichten und eine optimale Lösung finden. Bläuenstein spielte bis Ende letzter Saison beim etablierten NLA-Club Kadetten Schaffhausen und hatte auf die neue Spielzeit hin seinen Rücktritt vom Spitzensport erklärt. Bläuenstein gilt als hervorragender und routinierter Torhüter, wurde in seiner Karriere vier Mal Schweizermeister (drei Mal mit Kadetten Schaffhausen, einmal mit St. Otmar St. Gallen), sechs Mal Cupsieger und sechs Mal Supercup-Sieger). Zudem bestritt Bläuenstein drei A-Länderspiele.
Bläuenstein, beruflich als diplomierter Sportlehrer und Allgemeinbildung (MAS SHE ABU) tätig, entschloss sich zu diesem fünfwöchigen Comeback nach Rücksprache mit seiner Familie und ist top motiviert, dem RTV in dieser entscheidenden Saisonphase (mit fünf Spielen fast ausschliesslich gegen direkte Konkurrenten im Kampf um Platz 6) zu helfen. Der entsprechende Kurzvertrag wurde heute Samstag, 22. November 2008, unterzeichnet. Bläuenstein wird am kommenden Montag, 24. November 2008, erstmals mit dem RTV trainieren und am Dienstag, 2. Dezember 2008, im Cupspiel gegen den Erstligisten TSV Frick (20.00 Uhr, Sporthalle Ebnet, Frick) bereits für den RTV spielberechtigt sein.
Der RTV freut sich, Patrick Bläuenstein in seinen Reihen begrüssen zu dürfen und ist davon überzeugt, eine hervorragende Lösung gefunden zu haben.
Nationaltorhüter Pascal Stauber hatte sich am Freitag, 14. November 2008, bei einem Zusammenstoss im Training verletzt, zog sich diverse Verletzungen im Knie zu und wird dem RTV (und der Schweizer Nationalmannschaft) mindestens bis Ende Jahr fehlen. Dagegen dürfte der Südkoreaner Sung-Il Hwangbo nach seiner langwierigen Verletzung an der Achillessehne dem RTV ab Dezember wieder zur Verfügung stehen. Im Januar ruht der Meisterschaftsbetrieb.
Mit einem Kurzvertrag konnte der RTV mit Patrick Bläuenstein (34) kurzfristig einen hervorragenden Torhüter verpflichten.
Die Verantwortlichen des NLA-Handballvereins RTV 1879 Basel haben schnell auf den verletzungsbedingten Ausfall von Nationaltorhüter Pascal Stauber reagiert: Mit einem Kurzvertrag, welcher vom 24. November 2008 bis zum 28.12.2008 dauert, konnte der RTV mit Patrick Bläuenstein (34) kurzfristig einen hervorragenden Torhüter verpflichten und eine optimale Lösung finden. Bläuenstein spielte bis Ende letzter Saison beim etablierten NLA-Club Kadetten Schaffhausen und hatte auf die neue Spielzeit hin seinen Rücktritt vom Spitzensport erklärt. Bläuenstein gilt als hervorragender und routinierter Torhüter, wurde in seiner Karriere vier Mal Schweizermeister (drei Mal mit Kadetten Schaffhausen, einmal mit St. Otmar St. Gallen), sechs Mal Cupsieger und sechs Mal Supercup-Sieger). Zudem bestritt Bläuenstein drei A-Länderspiele.
Bläuenstein, beruflich als diplomierter Sportlehrer und Allgemeinbildung (MAS SHE ABU) tätig, entschloss sich zu diesem fünfwöchigen Comeback nach Rücksprache mit seiner Familie und ist top motiviert, dem RTV in dieser entscheidenden Saisonphase (mit fünf Spielen fast ausschliesslich gegen direkte Konkurrenten im Kampf um Platz 6) zu helfen. Der entsprechende Kurzvertrag wurde heute Samstag, 22. November 2008, unterzeichnet. Bläuenstein wird am kommenden Montag, 24. November 2008, erstmals mit dem RTV trainieren und am Dienstag, 2. Dezember 2008, im Cupspiel gegen den Erstligisten TSV Frick (20.00 Uhr, Sporthalle Ebnet, Frick) bereits für den RTV spielberechtigt sein.
Der RTV freut sich, Patrick Bläuenstein in seinen Reihen begrüssen zu dürfen und ist davon überzeugt, eine hervorragende Lösung gefunden zu haben.
Nationaltorhüter Pascal Stauber hatte sich am Freitag, 14. November 2008, bei einem Zusammenstoss im Training verletzt, zog sich diverse Verletzungen im Knie zu und wird dem RTV (und der Schweizer Nationalmannschaft) mindestens bis Ende Jahr fehlen. Dagegen dürfte der Südkoreaner Sung-Il Hwangbo nach seiner langwierigen Verletzung an der Achillessehne dem RTV ab Dezember wieder zur Verfügung stehen. Im Januar ruht der Meisterschaftsbetrieb.
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Eine Premiere der besonderen Art
Die Starwings und der RTV Basel tragen am Sonntag in Birsfelden ein Doppelspiel aus.
Am vergangenen Dienstag beim Sieg im Cup gegen den 1.-Ligisten Frick war es soweit: Sung-Il Hwangbo konnte nach drei handballlosen Monaten wieder aufs Spielfeld zurückkehren. Das Comeback war nicht schlecht, eine Steigerung ist aber nötig, um sich auch gegen NLA-Teams zu profilieren. Dennoch bewies Hwangbo mit sieben Toren bereits wieder seine Torgefährlichkeit.
Der Spieler selber sieht das Ganze jedoch anders: «Es war schrecklich. Ich habe viele technische Fehler begangen und nur zwei Tore aus dem Spiel heraus geschossen. Doch das Wichtigste ist, das der Körper hält.» Dies ist nicht verwunderlich, denn Hwangbo hat in den letzten drei Monaten den Handball nur von weitem gesehen. «Ich habe nur Krafttraining gemacht. Es war eine schlimme Zeit.», meint der Koreaner, der bereits in der siebten Saison für die Basler spielt. Trotz der unbefriedigenden Leistung am Dienstag rechnet Hwangbo mit einem langen Einsatz, wenn nicht sogar über die volle Spielzeit. Seine beste Form habe er noch nicht erreicht, aber spätestens in zwei Wochen sei er wieder der Alte, denn innerhalb von drei Wochen sind fünf Spiele angesetzt, da bleibe keine Zeit langsam ins Geschehen einzugreifen. «Sobald ich nicht mehr verletzt bin, setzt der Trainer auf mich.» Der bescheidene Koreaner verweist allerdings auf Michel Gulbicki, der ihn in den letzten drei Monaten ordentlich ersetzt hat. «Ich werde hoffentlich mehr Tore schiessen als er, aber er ist jung und seine Zeit wird kommen.»
Sung-Il Hwangbo kehrt in einer wichtigen Phase der Meisterschaft ins Team zurück. Bis zum 28. Dezember bestreiten die Schwarz-Weissen fünf Spiele, die wegweisend sind hinsichtlich des Verbleibs unter den ersten Sechs. Dieser Rang würde zur angestrebten Teilnahme an der Finalrunde berechtigen. Insbesondere die nächsten drei Spiele am Sonntag gegen Bern (zwei Punkte Vorsprung auf den RTV), am 12. Dezember in Winterthur gegen Pfadi (gleich viele Punkte) und am 21. Dezember wiederum zuhause gegen Wacker Thun (ein Punkt Rückstand auf den RTV) haben es in sich, da alle Teams in den Kampf um die Finalrunde verwickelt sind.
Sung-Il Hwangbo freut sich natürlich auf den Sonntag: «Endlich wieder Handball in der höchsten Liga und das noch vor einer grösseren Kulisse als sonst.» Gespannt darf man auch auf das Meisterschaftsdebüt des reaktivierten letztjährigen Kadetten-Torhüters Patrick Bläuenstein sein. Das Doppelspiel mit den Basketballern der Starwings gibt dem Anlass noch eine ganz besondere Note.
Im Training spielt der RTV oft Basketball und der polysportiv begabte Hwangbo mag es besonders. «Das Spiel der Starwings werde ich mir sicher ansehen», so der Koreaner. Doch das Wichtigste am Sonntag sind für Hwangbo zwei Punkte gegen Bern Muri und ein guter persönlicher Auftritt.
Die Starwings und der RTV Basel tragen am Sonntag in Birsfelden ein Doppelspiel aus.
Am vergangenen Dienstag beim Sieg im Cup gegen den 1.-Ligisten Frick war es soweit: Sung-Il Hwangbo konnte nach drei handballlosen Monaten wieder aufs Spielfeld zurückkehren. Das Comeback war nicht schlecht, eine Steigerung ist aber nötig, um sich auch gegen NLA-Teams zu profilieren. Dennoch bewies Hwangbo mit sieben Toren bereits wieder seine Torgefährlichkeit.
Der Spieler selber sieht das Ganze jedoch anders: «Es war schrecklich. Ich habe viele technische Fehler begangen und nur zwei Tore aus dem Spiel heraus geschossen. Doch das Wichtigste ist, das der Körper hält.» Dies ist nicht verwunderlich, denn Hwangbo hat in den letzten drei Monaten den Handball nur von weitem gesehen. «Ich habe nur Krafttraining gemacht. Es war eine schlimme Zeit.», meint der Koreaner, der bereits in der siebten Saison für die Basler spielt. Trotz der unbefriedigenden Leistung am Dienstag rechnet Hwangbo mit einem langen Einsatz, wenn nicht sogar über die volle Spielzeit. Seine beste Form habe er noch nicht erreicht, aber spätestens in zwei Wochen sei er wieder der Alte, denn innerhalb von drei Wochen sind fünf Spiele angesetzt, da bleibe keine Zeit langsam ins Geschehen einzugreifen. «Sobald ich nicht mehr verletzt bin, setzt der Trainer auf mich.» Der bescheidene Koreaner verweist allerdings auf Michel Gulbicki, der ihn in den letzten drei Monaten ordentlich ersetzt hat. «Ich werde hoffentlich mehr Tore schiessen als er, aber er ist jung und seine Zeit wird kommen.»
Sung-Il Hwangbo kehrt in einer wichtigen Phase der Meisterschaft ins Team zurück. Bis zum 28. Dezember bestreiten die Schwarz-Weissen fünf Spiele, die wegweisend sind hinsichtlich des Verbleibs unter den ersten Sechs. Dieser Rang würde zur angestrebten Teilnahme an der Finalrunde berechtigen. Insbesondere die nächsten drei Spiele am Sonntag gegen Bern (zwei Punkte Vorsprung auf den RTV), am 12. Dezember in Winterthur gegen Pfadi (gleich viele Punkte) und am 21. Dezember wiederum zuhause gegen Wacker Thun (ein Punkt Rückstand auf den RTV) haben es in sich, da alle Teams in den Kampf um die Finalrunde verwickelt sind.
Sung-Il Hwangbo freut sich natürlich auf den Sonntag: «Endlich wieder Handball in der höchsten Liga und das noch vor einer grösseren Kulisse als sonst.» Gespannt darf man auch auf das Meisterschaftsdebüt des reaktivierten letztjährigen Kadetten-Torhüters Patrick Bläuenstein sein. Das Doppelspiel mit den Basketballern der Starwings gibt dem Anlass noch eine ganz besondere Note.
Im Training spielt der RTV oft Basketball und der polysportiv begabte Hwangbo mag es besonders. «Das Spiel der Starwings werde ich mir sicher ansehen», so der Koreaner. Doch das Wichtigste am Sonntag sind für Hwangbo zwei Punkte gegen Bern Muri und ein guter persönlicher Auftritt.
RTV Basel - Grasshopper Zürich 35:29 (19:14)
---------------------------------------------
Immer wieder schön, wenn ein Basler Verein Grasshopper Zürich besiegt. Aufgrund der Rangliste ein Pflichtsieg.
Positiv:
1. Zum 3. Mal nacheinander werfen 9 verschiede Spieler mindestens ein Goal aus dem Spiel
2. Rang 6 noch immer erreichbar
3. Goals fallen allen Variationen
Negativ:
1. Hangwoos Jochbeinbruch
2. 8-Tore-Vorsprung (14:6) schlecht verwaltet, immer wieder kamen die Zürcher auf 3 Goals ran
3. Die Leistungen der Nati-Kader-Mitglieder Hofstetter und Goepfert nur genügend
Weiter erwähnenswert:
1. Kein Wunder spielt der HC Muotithal nicht mehr in der NLB wenn gewisse Schelberts meinen, sie müssten für Grasshopper Zürich handbällenen
2. Ein Riesenskandal, dass die Schiris wegen ihrem Tenü kaum von den RTV-Spielern zu unterscheiden waren. Daher einmal ein Fehlpass und zweimal war der vermeitlich hinterste Mann eben der Schiri und der Gegner konnte somit zwei Kontertore erzielen
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Immer wieder schön, wenn ein Basler Verein Grasshopper Zürich besiegt. Aufgrund der Rangliste ein Pflichtsieg.
Positiv:
1. Zum 3. Mal nacheinander werfen 9 verschiede Spieler mindestens ein Goal aus dem Spiel
2. Rang 6 noch immer erreichbar
3. Goals fallen allen Variationen
Negativ:
1. Hangwoos Jochbeinbruch
2. 8-Tore-Vorsprung (14:6) schlecht verwaltet, immer wieder kamen die Zürcher auf 3 Goals ran
3. Die Leistungen der Nati-Kader-Mitglieder Hofstetter und Goepfert nur genügend
Weiter erwähnenswert:
1. Kein Wunder spielt der HC Muotithal nicht mehr in der NLB wenn gewisse Schelberts meinen, sie müssten für Grasshopper Zürich handbällenen
2. Ein Riesenskandal, dass die Schiris wegen ihrem Tenü kaum von den RTV-Spielern zu unterscheiden waren. Daher einmal ein Fehlpass und zweimal war der vermeitlich hinterste Mann eben der Schiri und der Gegner konnte somit zwei Kontertore erzielen
- RTV_1879_Basel
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Nach einer fast sechswöchigen Meisterschaftspause (bedingt durch die Handball-WM) beginnen für die NLA-Handballer des RTV 1879 Basel dieser Tage die Wochen der Wahrheit u2013 zunächst am kommenden Mittwoch abend (19.30 Uhr) mit dem Achtelfinal im Schweizer Cup auswärts beim Liga-Konkurrenten Wacker Thun. Die Ausgangslage im Kampf um die begehrten Finalrunden-Plätze (Ränge 1-6) könnte spannender kaum sein, das Gerangel am ominösen Strich verspricht Hochspannung. Die Ausgangslage auf einen Blick (nach je 16 Spielen und noch sechs ausstehenden Spielen):
5. Platz Pfadi Winterthur 18 Punkte (+5 Tore)
6. Platz Wacker Thun 18 Punkte (+4 Tore)
---------------------------------------------------------------------
7. Platz RTV 1879 Basel 18 Punkte (-2 Tore)
8. Platz HC Kriens 17 Punkte (-6 Tore)
Der Blick auf die obige Tabellensituation macht deutlich, dass die Ausgangslage vor den letzten Spielen der Qualifikationsphase spannender kaum sein könnte und am Ende etliches auch von Details sowie vom Wettkampfglück abhängt. Ziel des RTV 1879 Basel ist es, im Februar wenn immer möglich alle vier Spiele (inkl. Cup-Achtelfinal / siehe Auflistung unten) zu gewinnen. Gelingt dies, hat der RTV ausgesprochen gute Chancen, das angestrebte Saison-Ziel, die Qualifikation für die NLA-Finalrunde, zu erreichen. Ansonsten ist/wäre man von Ausrutschern der direkten Konkurrenten auf den 5. und 6. Platz oder einem eigenen Big-Point gegen die Top-3-Teams angewiesen.
Siege gegen Stäfa, Gossau und auch gegen Kriens sind Pflicht, wobei Kriens eine Spur stärker einzustufen ist als die Aufsteiger Gossau und Stäfa. In Kriens ist stimmungsmässig ein weiteres Mal ein wahrer Hexenkessel zu erwarten - eine Ambiance, welche dem RTV in den letzten Jahren stets behagt und die Basler zusätzlich motiviert hatte. Merke: Der RTV hat in den letzten Jahren in Kriens nie verloren, die Partien verliefen aber fast ausnahmslos auf der viel zitierten Messers Schneide.
Verletzungsmässig beklagt der RTV 1879 Basel bislang zu Recht eine ganz dunkle Saison. Im letzten Meisterschaftsspiel vor der Winterpause (am 28.12. in Basel beim Heimsieg gegen den Grasshopper-Club Zürich) zog sich der südkoreanische Ausnahmekönner Sung-Il Hwangbo eine Fraktur des Jochbeins zu und musste operiert werden. Hwangbo geht es zwar täglich besser, ein Einsatz am Mittwoch im Cup sowie im Heimspiel am kommenden Freitag gegen den HC GS Stäfa dürfte aber noch nicht möglich sein. Noch bedeutend länger dauert der Ausfall von Aufbauer Mischa Hofstetter, der sich am 9. Januar 2009 im Training mehrere Brüche im Gesicht sowie eine schwere Hirnerschütterung zugezogen hatte.
Dafür steht dem RTV ab sofort Nationaltorhüter Pascal Stauber wieder zur Verfügung, der sich von seiner im November erlittenen Kreuzbandverletzung erholt hat und top motiviert ist.
Auf Grund des enormen Verletzungspechs hat die Clubleitung letzte Woche (wie bereits kommuniziert) reagiert und einen neuen Rückraumspieler verpflichtet. Es handelt sich um den 21-jährigen Serben Mitar Jovovic. Der Rechtshänder ist 200 cm gross, 92 Kilogramm schwer und kann primär auf den Positionen Rückraum links oder Rückraum Mitte eingesetzt werden. Mitar Jovovic spielte zuletzt beim serbischen Verein RK Vrbas (2. Division, Ende letzter Saison aus der 1. Division abgestiegen) und vor wenigen Monaten noch in der serbischen U21-Nationalmannschaft. Jovovic wurde vom RTV vorerst bis zum 31. Mai 2009 verpflichtet und dürfte gegen Stäfa noch nicht spielberechtigt sein. Seinen Einstand im RTV-Dress dürfte Mitar Jovovic im wichtigen Auswärtsspiel am 13. Februar 2009 beim HC Kriens geben.
Die nächsten Spiele des RTV 1879 Basel Handball Männer NLA:
SCHWEIZER CUP, 1/8-Final:
Mi 04.02.09, 19.30 Uhr Lachenhalle Thun Wacker Thun u2013 RTV 1879 Basel
Meisterschafts-Wiederbeginn:
Fr 06.02.09, 20.00 Uhr Rankhofhalle Basel RTV 1879 Basel u2013 HC GS Stäfa mit GRATISEINTRITT dank Grosspeter AG / Chevrolet
(live im Schweizer Sportfernsehen SSF / Star TV)
5. Platz Pfadi Winterthur 18 Punkte (+5 Tore)
6. Platz Wacker Thun 18 Punkte (+4 Tore)
---------------------------------------------------------------------
7. Platz RTV 1879 Basel 18 Punkte (-2 Tore)
8. Platz HC Kriens 17 Punkte (-6 Tore)
Der Blick auf die obige Tabellensituation macht deutlich, dass die Ausgangslage vor den letzten Spielen der Qualifikationsphase spannender kaum sein könnte und am Ende etliches auch von Details sowie vom Wettkampfglück abhängt. Ziel des RTV 1879 Basel ist es, im Februar wenn immer möglich alle vier Spiele (inkl. Cup-Achtelfinal / siehe Auflistung unten) zu gewinnen. Gelingt dies, hat der RTV ausgesprochen gute Chancen, das angestrebte Saison-Ziel, die Qualifikation für die NLA-Finalrunde, zu erreichen. Ansonsten ist/wäre man von Ausrutschern der direkten Konkurrenten auf den 5. und 6. Platz oder einem eigenen Big-Point gegen die Top-3-Teams angewiesen.
Siege gegen Stäfa, Gossau und auch gegen Kriens sind Pflicht, wobei Kriens eine Spur stärker einzustufen ist als die Aufsteiger Gossau und Stäfa. In Kriens ist stimmungsmässig ein weiteres Mal ein wahrer Hexenkessel zu erwarten - eine Ambiance, welche dem RTV in den letzten Jahren stets behagt und die Basler zusätzlich motiviert hatte. Merke: Der RTV hat in den letzten Jahren in Kriens nie verloren, die Partien verliefen aber fast ausnahmslos auf der viel zitierten Messers Schneide.
Verletzungsmässig beklagt der RTV 1879 Basel bislang zu Recht eine ganz dunkle Saison. Im letzten Meisterschaftsspiel vor der Winterpause (am 28.12. in Basel beim Heimsieg gegen den Grasshopper-Club Zürich) zog sich der südkoreanische Ausnahmekönner Sung-Il Hwangbo eine Fraktur des Jochbeins zu und musste operiert werden. Hwangbo geht es zwar täglich besser, ein Einsatz am Mittwoch im Cup sowie im Heimspiel am kommenden Freitag gegen den HC GS Stäfa dürfte aber noch nicht möglich sein. Noch bedeutend länger dauert der Ausfall von Aufbauer Mischa Hofstetter, der sich am 9. Januar 2009 im Training mehrere Brüche im Gesicht sowie eine schwere Hirnerschütterung zugezogen hatte.
Dafür steht dem RTV ab sofort Nationaltorhüter Pascal Stauber wieder zur Verfügung, der sich von seiner im November erlittenen Kreuzbandverletzung erholt hat und top motiviert ist.
Auf Grund des enormen Verletzungspechs hat die Clubleitung letzte Woche (wie bereits kommuniziert) reagiert und einen neuen Rückraumspieler verpflichtet. Es handelt sich um den 21-jährigen Serben Mitar Jovovic. Der Rechtshänder ist 200 cm gross, 92 Kilogramm schwer und kann primär auf den Positionen Rückraum links oder Rückraum Mitte eingesetzt werden. Mitar Jovovic spielte zuletzt beim serbischen Verein RK Vrbas (2. Division, Ende letzter Saison aus der 1. Division abgestiegen) und vor wenigen Monaten noch in der serbischen U21-Nationalmannschaft. Jovovic wurde vom RTV vorerst bis zum 31. Mai 2009 verpflichtet und dürfte gegen Stäfa noch nicht spielberechtigt sein. Seinen Einstand im RTV-Dress dürfte Mitar Jovovic im wichtigen Auswärtsspiel am 13. Februar 2009 beim HC Kriens geben.
Die nächsten Spiele des RTV 1879 Basel Handball Männer NLA:
SCHWEIZER CUP, 1/8-Final:
Mi 04.02.09, 19.30 Uhr Lachenhalle Thun Wacker Thun u2013 RTV 1879 Basel
Meisterschafts-Wiederbeginn:
Fr 06.02.09, 20.00 Uhr Rankhofhalle Basel RTV 1879 Basel u2013 HC GS Stäfa mit GRATISEINTRITT dank Grosspeter AG / Chevrolet
(live im Schweizer Sportfernsehen SSF / Star TV)