Donetsk musste sich auch qualifizieren. Aber im Grundsatz gebe ich dir recht. Die Karten müssten nach der Quali gestrichen werden.komposchti hat geschrieben:Zu diesem Thema möchte ich noch anfügen, dass es eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, dass Safari gegen Donetsk gesperrt war. Die Grossen, welche keine Quali spielen mussten, können zu Beginn komplett antreten im Gegensatz zu Mannschaften mit bis zu max. 6 Quali-Partien.
Sind wir tatsächlich CL tauglich?
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten
Mag si, das dörf aber nid drüber hinwäg tüsche dassr vo internationale und nationale Fuessball e Ahnig het.SCAR hat geschrieben:Mit Verlaub, zumindest der Türke ist ein arrogantes, selbstbeweihräucherndes und inkompetentes Arschloch!
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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Ich sehe es ebenfalls ähnlich. Basel war zu gehemmt und hat zu wenig befreit und mutig aufgespielt. Es war kein guter Match von Basel. Wenn Freistösse ohne Schmackes kommen, Fehlpässe ohne Bedrängnis gespielt werden und wenig Bewegung im offensiven Mittelfeld stattfindet ist das vornehmlich als Fehler der Unsrigen zu benennen.Bender hat geschrieben:Ich scheine nicht der einzige Fussballdebile Sesselfurzer in diesem Forum zu sein ...![]()
Natürlich gab es viele Beispiele von Fehlern welche von dem Gegner (welcher zweifelslos besser war bzw. besser ist) erzwungen wurden, aber nur die Gegner hochreden um die teilweise desolate Leistung der Eigenen zu relativieren ist meiner Meinung nach zu einseitig.
Ich sehe das Problem in dem gehemmten Spiel der Unsrigen vor allem darin, dass man mit Ambitionen in die CL ging und zwar mit sehr hohen Ambitionen (auch wenn andere Aussagen gegen aussen kommuniziert wurden). Ich will keine "hauptsache wir waren dabei" Einstellung aber ein befreites, freches und vor allem aggressives/offensives"wir können nur Gewinnen" hätte dem einen oder anderen sicher gut getan.
hatte der fcb überhaupt freistösseMössiö hat geschrieben:Ich sehe es ebenfalls ähnlich. Basel war zu gehemmt und hat zu wenig befreit und mutig aufgespielt. Es war kein guter Match von Basel. Wenn Freistösse ohne Schmackes kommen, Fehlpässe ohne Bedrängnis gespielt werden und wenig Bewegung im offensiven Mittelfeld stattfindet ist das vornehmlich als Fehler der Unsrigen zu benennen.

Genau, so isches. Aber das sött au für dr Vereinsleitig (mit Blick speziell uff d'Transferabteilig) gälte.Mössiö hat geschrieben:Ich will keine "hauptsache wir waren dabei" Einstellung aber ein befreites, freches und vor allem aggressives/offensives"wir können nur Gewinnen" hätte dem einen oder anderen sicher gut getan.
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Wir haben gegen ein gutes Team 1:2 verloren.
Mit etwas Glück hätten wir ein 2:2 erringen können, mit etwas Pech ein 0:4 einstecken müssen.
Doch es setzte eine Niederlage ab, und schon ist Weltuntergangstimmung.
In der Reihe hinter mir sassen am Dienstag dieselben Stänkerer, die immer dort sitzen und immer alles besser wissen und immer die richtigen Trainerentscheide treffen würden. Beim Stand von 0:2 sagte einer von ihnen: "Vor sechs Jahren hat die Champions League mit dem 2:0 gegen Spartak Moskau aber viel besser angefangen." Darauf antwortete der einzige Optimist des Stänkererclubs, der naturgemäss immer einen schweren Stand hat: "Ich weiss gar nicht, was du hast - 3:2 ist doch ein prima Resultat."
Genau diese Einstellung brauchen wir und die Spieler, wenn wir etwas reissen wollen.
Diejenigen, die jetzt schon die Hände verwerfen und den Teufel an die Wand malen, vertreten im Grunde die gleiche Haltung wie die viel geschmähten Modefans. Während diese auf den fahrenden Zug aufspringen, wenn er so richtig Tempo zugelegt hat, springen die chronischen Zweifler und Motzer vom Zug ab, kaum hat dieser etwas an Fahrt verloren. Sollen sie doch springen.
Mit etwas Glück hätten wir ein 2:2 erringen können, mit etwas Pech ein 0:4 einstecken müssen.
Doch es setzte eine Niederlage ab, und schon ist Weltuntergangstimmung.
In der Reihe hinter mir sassen am Dienstag dieselben Stänkerer, die immer dort sitzen und immer alles besser wissen und immer die richtigen Trainerentscheide treffen würden. Beim Stand von 0:2 sagte einer von ihnen: "Vor sechs Jahren hat die Champions League mit dem 2:0 gegen Spartak Moskau aber viel besser angefangen." Darauf antwortete der einzige Optimist des Stänkererclubs, der naturgemäss immer einen schweren Stand hat: "Ich weiss gar nicht, was du hast - 3:2 ist doch ein prima Resultat."
Genau diese Einstellung brauchen wir und die Spieler, wenn wir etwas reissen wollen.
Diejenigen, die jetzt schon die Hände verwerfen und den Teufel an die Wand malen, vertreten im Grunde die gleiche Haltung wie die viel geschmähten Modefans. Während diese auf den fahrenden Zug aufspringen, wenn er so richtig Tempo zugelegt hat, springen die chronischen Zweifler und Motzer vom Zug ab, kaum hat dieser etwas an Fahrt verloren. Sollen sie doch springen.
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Ich gseh im Momänt, mit dere Mannschaft und bi dene Gegner dunkelschwarz! Und i halt mi jetzt emol nid für e "Modefan".
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Dem kann ich voll zustimmen!Mössiö hat geschrieben:Ich sehe es ebenfalls ähnlich. Basel war zu gehemmt und hat zu wenig befreit und mutig aufgespielt. Es war kein guter Match von Basel. Wenn Freistösse ohne Schmackes kommen, Fehlpässe ohne Bedrängnis gespielt werden und wenig Bewegung im offensiven Mittelfeld stattfindet ist das vornehmlich als Fehler der Unsrigen zu benennen.
Natürlich gab es viele Beispiele von Fehlern welche von dem Gegner (welcher zweifelslos besser war bzw. besser ist) erzwungen wurden, aber nur die Gegner hochreden um die teilweise desolate Leistung der Eigenen zu relativieren ist meiner Meinung nach zu einseitig.
Ich sehe das Problem in dem gehemmten Spiel der Unsrigen vor allem darin, dass man mit Ambitionen in die CL ging und zwar mit sehr hohen Ambitionen (auch wenn andere Aussagen gegen aussen kommuniziert wurden). Ich will keine "hauptsache wir waren dabei" Einstellung aber ein befreites, freches und vor allem aggressives/offensives"wir können nur Gewinnen" hätte dem einen oder anderen sicher gut getan.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
Ich glaube wir haben uns qualifiziert, oder???Subbuteo hat geschrieben:Wage mal diesen "provokativen" Thread zu erstellen und dies vor allem nach der stolzen und vielversprechenden Ansage zu Beginn dieser Saison durch unsere Präsidentin:
"DER BESTE FCB SEIT 1999!"
Bin überzeugt, dass diese explite Aussage die allgemeine Hoffnung schürte auf eine noch bessere Leistung als dies 2002/03 der Fall war...
Nenn mich einen "Modefan" auch wenn ich mein erstes FCB-Spiel 1962(da gab es die CL noch nicht) sah, und von da an, für Jahrzehnte praktisch keinen Match mehr verpasste (auch auswärts)...wenn dieser Optimist noch von einem 3:2 träumte,gute Einstellung - Aber diese Einstellung hatten anscheinend unsere Spieler NICHT, sonst hätten sie gekämpft bis zum Umfallen! Es geht hier um das Höchste eines jeden Profis, es sollte das absolute Highlight sein im bezahlten Club-Fussball...also will ich eine Mannschaft sehen die sich zerreisst bis zum Schluss...Zelig hat geschrieben:Darauf antwortete der einzige Optimist des Stänkererclubs, der naturgemäss immer einen schweren Stand hat: "Ich weiss gar nicht, was du hast - 3:2 ist doch ein prima Resultat."
Genau diese Einstellung brauchen wir und die Spieler, wenn wir etwas reissen wollen.
Diejenigen, die jetzt schon die Hände verwerfen und den Teufel an die Wand malen, vertreten im Grunde die gleiche Haltung wie die viel geschmähten Modefans. Während diese auf den fahrenden Zug aufspringen, wenn er so richtig Tempo zugelegt hat, springen die chronischen Zweifler und Motzer vom Zug ab, kaum hat dieser etwas an Fahrt verloren. Sollen sie doch springen.
ps; ich springe nie vom fahrenden Zug ab, welches Tempo er auch draufhat - Diese meine erste Liebe hält bis zum (bitteren)Ende!
„Wir spielen jedes Spiel so, als sei es das letzte, weil wir ja am Wochenende sonst nichts zu tun haben.“(Jürgen Klopp)
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Nein, aber die teils ungenügende FCB-Leistung (schlecht wäre sie gewesen, wenn Donetsk 1:5 gewonnen hätte) nicht in einen Kontext mit der Stärke des Gegners zu stellen, ist einfach falsch.Bender hat geschrieben:Hast du denn vom FCB was anderes gesehen gegen die Ukrainer?
Verschiedene Aspekte sind verantwortlich:
- die Vorgabe des Trainers
- die mentalen Möglichkeiten der vorhandenen Spieler, bei einem nicht beabsichtigten Verlauf sofort taktisch umstellen zu können
- die allgemeine psychische Verfassung der Mannschaft bei ihrem ersten CL-Auftritt
- die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit
- die Stärke des Gegners usw.
Gross wollte, so wie wir in kennen, zuerst einmal das Spiel offen halten, "Los wie d'Füürwehr" hätte bös enden können gegen eine Mannschaft, welche mit ihren Brasilianern bekannt ist, den Gegner auszukontern. Der entscheidende Treffer sollte sodann ab Spielmitte gesucht werden. Ein erstes CL-Spiel ist vergleichbar mit einem ersten EM-Spiel, man tastet sich zuerst ab. Auch Donetsk begann vorsichtig, da sie zuerst einmal schauen wolten, was die Basler im Sinn haben. Durch ihr hartnäckiges Pressing liessen sie aber die Unseren nicht ins Spiel kommen. Keine Kombinationen waren möglich und technisch limitierte Spieler wie Hodel und Marque befördern in einer solchen Situation lieber den Ball aus der Gefahrenzone. Die Ukrainer liessen Ball und Gegner laufen, es brauchte einen ungeheuren Aufwand, den Ball wieder zurück zu erobern, war das mal der Fall, fehlte die Kaltschnäutzigkeit, das Leder so zirkulieren zu lassen, dass die Ukrainer nun rennen mussten. Auf solchen Situationen basieren die unterschiedlichen Budgets. Die einen können sofort umstellen, die anderen hecheln gemäss Vorgabe hinterher und spulen das vorgegebene Taktiksystem herunter, auch wenn es längst verkehrt ist. Beim FCB duldet es keine Ausfälle, alle Stammspieler müssen an Bord sein, sonst wird's bereits eng. Und so wurde es von Beginn weg eng. Donetsk konnte sich leisten, einen 9-Millionen-Einkauf nicht mal aufs Matchblatt zu nehmen. Eine psychisch lockere Verfassung war nicht bei allen Spielern vorhanden. Gross musste sich z.Bsp. im Vorfeld Stocker im Einzelgespräch zur Brust nehmen nach seinem "Taucher" gegen die Luxemburger, das sind schon mal schlechte Voraussetzungen. Derdiyok kehrte von einer Verletzung zurück, er konnte gar nicht bereits wieder top sein. Beni, Gelabert, Carlitos und Chippy rieben ihre Kräfte in endlosen Wegen auf, um den Ukrainern den Ball abzuluchsen, dann fehlte kurz der Atem, etwas Gescheites mit dem Leder anzufangen. Deshalb: die Laufbereitschaft und Kampf war durchaus vorhanden, konnten aber bei Ballbesitz nicht optimal umgesetzt werden. Dazu kommen übernervöse Aktionen von vielen CL-Neulingen, welche in einem Ballverlust oder einem "dummen" Foul endeten.
Im Vorfeld herrschte grundsätzlich die Meinung vor, die Ukrainer seien nicht so stark wie Spartak damals (praktisch die meisten glaubten das, geschürt noch durch tendenziöse Berichte der Regenbogen-Presse). Ein Trugschluss, die Mannschaften aus dem Osten haben in den letzten 6 Jahren längst aufgeholt und haben Milliardäre in den Präsidien. Wie Donetsk den Ball zirkulieren liess, war eine Augenweide, die teils schauspielerischen Umfaller der offensiven Brasilianer hätten sie gar nicht nötig gehabt. Die stehenden Bälle waren vom Feinsten. Sie waren in allen Belangen überlegen aufgrund der technischen Fertigkeiten der Spieler und genau darauf fusst die durchwachsene bis ungenügende FCB-Darbietung.
Da haben wir schon etwas gemeinsam.Subbuteo hat geschrieben:Nenn mich einen "Modefan" auch wenn ich mein erstes FCB-Spiel 1962(da gab es die CL noch nicht) sah, und von da an, für Jahrzehnte praktisch keinen Match mehr verpasste (auch auswärts)...wenn dieser Optimist noch von einem 3:2 träumte,gute Einstellung - Aber diese Einstellung hatten anscheinend unsere Spieler NICHT, sonst hätten sie gekämpft bis zum Umfallen! Es geht hier um das Höchste eines jeden Profis, es sollte das absolute Highlight sein im bezahlten Club-Fussball...also will ich eine Mannschaft sehen die sich zerreisst bis zum Schluss...
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- Latteknaller
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was kann schon gross passieren? im schlimmsten fall werden wir letzter, viellicht sogar mit richtig guten leistungen. so what? cup und meisterschaft sind eh wichtiger. klar wäre mir der CL sieg auch recht, aber realistischerweise musste man bereits nach der auslosung mit platz 4 in der gruppe rechnen.rotoloso hat geschrieben:Ich gseh im Momänt, mit dere Mannschaft und bi dene Gegner dunkelschwarz! Und i halt mi jetzt emol nid für e "Modefan".
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
Genau die Iistellig hani ebbe nid eso gärn.Latteknaller hat geschrieben:cup und meisterschaft sind eh wichtiger
Wieso goht me denn in d'CL? Und vorallem... wieso stelltme denn d'Leischtigsträger uff? Me könnt doch Costanzo, Abraham, Carlitos, Chippy, Gelabert & Co. dusse loh demit sie sich jo nid verletze und fit sinn für Schötz und YB.
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...und ich mit meinem grossen Bruder und wir verloren 0:2 gegen GC, vielleicht sind wir zwei deswegen noch immer dabei! Aber ich glaube man muss seine "Liebe" auch kritisieren dürfen (oder müssen), diese lebenslange Leidenschaft, die eben vielmals auch "Leiden schafft", behält wahrscheinlich gerade deshalb seine immerwährende Faszination...Zelig hat geschrieben:Da haben wir schon etwas gemeinsam.Mein Vater hat mich etwa zu jener Zeit an mein erstes FCB-Spiel mitgenommen. Es war auf dem Landhof. Ich weiss nur noch, dass Stettler im Tor stand, und wir gegen den FCZ 0:6 verloren haben. Ja, und auch ich bin noch dabei.
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zu stark für die gurkenliga
zu schwach für die königsklasse
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Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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Da habe ich etwas anderes gesehen, bei der Balleroberung waren durchaus Wille und Kampf zu sehen, aber eben, wie oben erwähnt, der Gegner verhielt sich so geschickt, dass die Basler ihre Luft für die Rückeroberung des Balls verpuffen mussten. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo auch die grössten Kämpfer (Chippy, Gelabert) einfach nicht noch einmal nachsetzen mögen und dies wird dann von den Zuschauern gleich als fehlender Kampfwillen ausgelegt. Als nächstes werden wir den spanischen FCB und seine Ballbehandlung sehen. Ich bin gespannt, wie sie die Unsrigen laufen lassen. Ihr dürft einfach von unseren Spielern nicht zu viel erwarten.Subbuteo hat geschrieben:...... Aber diese Einstellung hatten anscheinend unsere Spieler NICHT, sonst hätten sie gekämpft bis zum Umfallen! Es geht hier um das Höchste eines jeden Profis, es sollte das absolute Highlight sein im bezahlten Club-Fussball...also will ich eine Mannschaft sehen die sich zerreisst bis zum Schluss....
So, und du bist jetzt der Fussballexperte, weil du eine andere Meinung hast?komposchti hat geschrieben:Nein, aber die teils ungenügende FCB-Leistung (schlecht wäre sie gewesen, wenn Donetsk 1:5 gewonnen hätte) nicht in einen Kontext mit der Stärke des Gegners zu stellen, ist einfach falsch.
Verschiedene Aspekte sind verantwortlich:
- die Vorgabe des Trainers
- die mentalen Möglichkeiten der vorhandenen Spieler, bei einem nicht beabsichtigten Verlauf sofort taktisch umstellen zu können
- die allgemeine psychische Verfassung der Mannschaft bei ihrem ersten CL-Auftritt
- die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit
- die Stärke des Gegners usw.
Gross wollte, so wie wir in kennen, zuerst einmal das Spiel offen halten, "Los wie d'Füürwehr" hätte bös enden können gegen eine Mannschaft, welche mit ihren Brasilianern bekannt ist, den Gegner auszukontern. Der entscheidende Treffer sollte sodann ab Spielmitte gesucht werden. Ein erstes CL-Spiel ist vergleichbar mit einem ersten EM-Spiel, man tastet sich zuerst ab. Auch Donetsk begann vorsichtig, da sie zuerst einmal schauen wolten, was die Basler im Sinn haben. Durch ihr hartnäckiges Pressing liessen sie aber die Unseren nicht ins Spiel kommen. Keine Kombinationen waren möglich und technisch limitierte Spieler wie Hodel und Marque befördern in einer solchen Situation lieber den Ball aus der Gefahrenzone. Die Ukrainer liessen Ball und Gegner laufen, es brauchte einen ungeheuren Aufwand, den Ball wieder zurück zu erobern, war das mal der Fall, fehlte die Kaltschnäutzigkeit, das Leder so zirkulieren zu lassen, dass die Ukrainer nun rennen mussten. Auf solchen Situationen basieren die unterschiedlichen Budgets. Die einen können sofort umstellen, die anderen hecheln gemäss Vorgabe hinterher und spulen das vorgegebene Taktiksystem herunter, auch wenn es längst verkehrt ist. Beim FCB duldet es keine Ausfälle, alle Stammspieler müssen an Bord sein, sonst wird's bereits eng. Und so wurde es von Beginn weg eng. Donetsk konnte sich leisten, einen 9-Millionen-Einkauf nicht mal aufs Matchblatt zu nehmen. Eine psychisch lockere Verfassung war nicht bei allen Spielern vorhanden. Gross musste sich z.Bsp. im Vorfeld Stocker im Einzelgespräch zur Brust nehmen nach seinem "Taucher" gegen die Luxemburger, das sind schon mal schlechte Voraussetzungen. Derdiyok kehrte von einer Verletzung zurück, er konnte gar nicht bereits wieder top sein. Beni, Gelabert, Carlitos und Chippy rieben ihre Kräfte in endlosen Wegen auf, um den Ukrainern den Ball abzuluchsen, dann fehlte kurz der Atem, etwas Gescheites mit dem Leder anzufangen. Deshalb: die Laufbereitschaft und Kampf war durchaus vorhanden, konnten aber bei Ballbesitz nicht optimal umgesetzt werden. Dazu kommen übernervöse Aktionen von vielen CL-Neulingen, welche in einem Ballverlust oder einem "dummen" Foul endeten.
Im Vorfeld herrschte grundsätzlich die Meinung vor, die Ukrainer seien nicht so stark wie Spartak damals (praktisch die meisten glaubten das, geschürt noch durch tendenziöse Berichte der Regenbogen-Presse). Ein Trugschluss, die Mannschaften aus dem Osten haben in den letzten 6 Jahren längst aufgeholt und haben Milliardäre in den Präsidien. Wie Donetsk den Ball zirkulieren liess, war eine Augenweide, die teils schauspielerischen Umfaller der offensiven Brasilianer hätten sie gar nicht nötig gehabt. Die stehenden Bälle waren vom Feinsten. Sie waren in allen Belangen überlegen aufgrund der technischen Fertigkeiten der Spieler und genau darauf fusst die durchwachsene bis ungenügende FCB-Darbietung.
Zu Hause, vor 34'000 Zuschauern, mit einer Gurkenverteidigung, gegen einen Gegner, der auf 11ter Stelle in der Meisterschaft steht, da MUSS man wie die Feuerwehr loslegen.
Aber was der FCB gezeigt hat, war identisch mit der katastrophalen 2ten Halbzeit gegen Boro. Da war auch "hinten reinstehen" angesagt.
Da reden alle davon, dass die CL ein Bonus sei. Ja Himmelhergottnochmal, da hat man garantierte 10 Millionen Reingewinn und spielt trotzdem wie eine Warmduschertruppe! Mir geht's ehrlich gesagt an meinem blankpolierten Arsch vorbei, wenn unser FCB zu Hause in der CL ein 0:4 kassiert, dafür mal was riskiert hat. Wenn ich kontrollierte Kompaktheit sehen will, dann schaue ich mir ein Meisterschaftsspiel an.
Und Kampf- und Laufbereitschaft sieht anders aus, Donetsk hat's ja vorgemacht. Die haben jeden Zweikampf gewonnen und immer mindestens 2 freie Anspielstationen gehabt. Das lernt man übrigens bei Congeli schon bei den jüngsten Junioren...
-
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- Registriert: 11.03.2005, 17:18
Das lernt man nicht nur bei Congeli, aber noch nicht bei den Jüngsten, dort lässt man noch gemäss Spielfreude alle dem Ball nachrennen.Bender hat geschrieben:So, und du bist jetzt der Fussballexperte, weil du eine andere Meinung hast?
Zu Hause, vor 34'000 Zuschauern, mit einer Gurkenverteidigung, gegen einen Gegner, der auf 11ter Stelle in der Meisterschaft steht, da MUSS man wie die Feuerwehr loslegen.
Aber was der FCB gezeigt hat, war identisch mit der katastrophalen 2ten Halbzeit gegen Boro. Da war auch "hinten reinstehen" angesagt.
Da reden alle davon, dass die CL ein Bonus sei. Ja Himmelhergottnochmal, da hat man garantierte 10 Millionen Reingewinn und spielt trotzdem wie eine Warmduschertruppe! Mir geht's ehrlich gesagt an meinem blankpolierten Arsch vorbei, wenn unser FCB zu Hause in der CL ein 0:4 kassiert, dafür mal was riskiert hat. Wenn ich kontrollierte Kompaktheit sehen will, dann schaue ich mir ein Meisterschaftsspiel an.
Und Kampf- und Laufbereitschaft sieht anders aus, Donetsk hat's ja vorgemacht. Die haben jeden Zweikampf gewonnen und immer mindestens 2 freie Anspielstationen gehabt. Das lernt man übrigens bei Congeli schon bei den jüngsten Junioren...
Zurück zum FCB: erinnerst du dich an die 2:6 Klatsche in Valencia und das 0:4 in Turin ??? Ach, wie sie hier im Forum herum geheult haben, man könne doch nicht, man dürfe doch nicht, man soll doch auf keinen Fall....... und was geschah ? Gross gebar 1 Jahr später das 4-1-4-1, weil man ja gegen die Grossen nicht mehr frei von der Leber weg spielen könne/dürfe/solle.........
Also wenn i d'Leischtig vo Barça (1 HZ 70% Ballbsitz) und die vom FCB (1 HZ 39% Ballbsitz) am Zyschtig verglich, denn getrau i mi gar nid aane z'luege.komposchti hat geschrieben: Als nächstes werden wir den spanischen FCB und seine Ballbehandlung sehen. Ich bin gespannt, wie sie die Unsrigen laufen lassen. Ihr dürft einfach von unseren Spielern nicht zu viel erwarten.
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Logisch, ka immerno schlimmer koh... wenn i nur dra dänk dass unseri Antwort uff Messi, Marque heisse wird...tanner hat geschrieben:wieso, das war am dienstag 16.9. / woher willst du wissen wie es am 22.10. rauskommt![]()
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Genau - bis dann gehen noch drei Grossbanken hops, Sämi Schmid tritt zurück, wir spielen noch gegen Schötz, YB, Sporting und GC, und Messi isst am 20. 10. in einer Hafenkneipe von Barcelona verdorbenen Tintenfisch.tanner hat geschrieben:wieso, das war am dienstag 16.9. / woher willst du wissen wie es am 22.10. rauskommt![]()

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Das Donezk zuhause nur 11ter ist zeigt doch auch, dass die ukrainische Liga offenbar stärker ist als unsere.Bender hat geschrieben:Zu Hause, vor 34'000 Zuschauern, mit einer Gurkenverteidigung, gegen einen Gegner, der auf 11ter Stelle in der Meisterschaft steht, da MUSS man wie die Feuerwehr loslegen.
Da reden alle davon, dass die CL ein Bonus sei. Ja Himmelhergottnochmal, da hat man garantierte 10 Millionen Reingewinn und spielt trotzdem wie eine Warmduschertruppe! Mir geht's ehrlich gesagt an meinem blankpolierten Arsch vorbei, wenn unser FCB zu Hause in der CL ein 0:4 kassiert, dafür mal was riskiert hat. Wenn ich kontrollierte Kompaktheit sehen will, dann schaue ich mir ein Meisterschaftsspiel an....
Zustimmung zu zweiten Teil deines posts: habe woanders geschrieben, dass ich in den Spielen der CL vom FCB einen Hurra-Stil erwarte. Was hat man zu verlieren? Nichts. Lieber voll auf risiko spielen und meintwegen mit 3:4 oder auch 1:4 verlieren, als rumkrebsen und am Ende mit Grottenkick 0:1 verlieren.
Angriff ist die beste Verteidigung und nur wenn man nach vorne spielt, kann man Tore schiessen.
Und der Uefa-Koeffizient ist wegen der anderen Luschenvereine eh jedes Jahr im Eimer.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Geil denn müemer nur no mit Henry, Eto'o, Keita, Puyol, Marquez und e paar anderi pfiffe fertig wärde...Zelig hat geschrieben:...und Messi isst am 20. 10. in einer Hafenkneipe von Barcelona verdorbenen Tintenfisch.![]()

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Der FCB hat sich mit etwas Schiri-Glück für die CL qualifiziert. Daher ist der FCB mit dem selben Recht in der CL wie z.B. der FC Vaduz in der NLA oder der FC Chaux-de-Fonds in der NLB. Da spielt es keine Rolle mehr, ob man in diesen Ligen mit den Gegnern mithalten kann oder nicht. Mitmachen und Dabeisein zählen.
Henry, Eto'o, Keita, Puyol und Marquez führen sich am 21.10. an der Feldbergstrasse ein Kebab zu Gemüte.rotoloso hat geschrieben:Geil denn müemer nur no mit Henry, Eto'o, Keita, Puyol, Marquez und e paar anderi pfiffe fertig wärde...![]()

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ohne meisterschaft keine von dir ach so geliebte CL.rotoloso hat geschrieben:Genau die Iistellig hani ebbe nid eso gärn.
Wieso goht me denn in d'CL?
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel