Sicherheit im Sport

Diskussionen rund um den FCB.
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La Valetta
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Beitrag von La Valetta »

ich weiss ja nicht, wie es euch geht. aber ich habe ANGST!
da läuft es mir einfach nur noch kalt den rücken runter...

unterschätzt die nicht!

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DanceForMe
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Beitrag von DanceForMe »

La Valetta hat geschrieben:unterschätzt die nicht!
Die werden überschätzt, nicht unterschätzt...

Galva
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Beitrag von Galva »

einspielen hat geschrieben:http://www.freiheitskampagne.ch

unterschriibe und zwar jez!
ABSOLUT!

D video section uf däre site zeigt wie lächerlich eifach d security vo all däne biometrische uswis z knacke isch. nüt anders als supertüri symptom bekämpfig.

sorry, biz off-topic.

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DanceForMe
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Beitrag von DanceForMe »

test

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Beitrag von DanceForMe »

La Valetta hat geschrieben:unterschätzt die nicht!
Die werden überschätzt, nicht unterschätzt...

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k@rli o.
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Beitrag von k@rli o. »

finanzielle Beteiligung durch Swiss Olympic, sprich Jörg Schild, der Mann, der verbal gegen die Kantone schiesst, weil die die Pyroproblematik nicht in den Griff bekommen - nachdem er selbst als Oberpolizist in BS 12 Jahre lang in diesem Sektor versagt hat.

* "Fan-eigene" Wagen als Treffpunkt vor Ort zur Verfügung stellen (Abstellgeleise)
welche bei Bedarf (z.B. zuwenige Daten, dass die Datenbanken rentieren würden) eine Möglichkeit zur Einkesselung bieten
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sergipe
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Beitrag von sergipe »

Wir sind ja schlimmer als in den USA.

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k@rli o.
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Beitrag von k@rli o. »

sergipe hat geschrieben:Wir sind ja schlimmer als in den USA.
schlimmer noch nicht, aber der Zugang zu (vor allem) den Sicherheitsthemen ist hierzulande doch einiges dilletantischer als ennet dem Teich.
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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

ist rotblau von uns/euch gegangen?

ist rotblau SS?

ich freue mich au jeden fall, endlich mal die südkurve betreten zu dürfen.

"oooschdddriiibüüünnnnnneeeeeeeeeeeeeeeee"!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

interessant auch noch der punkt im dokument wo ausdrücklich davon geschrieben wird, dass mit einer geschickten medienkampagne das denken der GESELLSCHAFT verändert werden soll (kein witz, steht so drinn!!)
* bei Fans, Verbänden, Ligen, Klubs, Stadionbetreibern, dem
öffentlichen Verkehr, Behörden und Gesellschaft für die Akzeptanz der
getroffenen Massnahmen sorgen.
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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k@rli o.
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Beitrag von k@rli o. »

lustig in diesem Zusammenhang, dass sowohl gegen Göteborg als auch gegen die Portugisten im D1 oder D2 Parkett Auswärtsfans in Vollmontur von den Stewards höflich abgeholt und hinauf ins G begleitet wurden.

Man könnte doch am 5. Oktober und am 16. November ein paar Gastzürcher zu uns in die Kurve einladen. Um den Effekt messbar zu machen, müsste man allerdings vorher und nachher eine Kopfzellete veranstalten (resp. nach dem Spiel einen Body-count). Die oben in diesen Papieren genannten Herren sind höflich als "neutrale Beobachter" eingeladen.
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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

4. Oktober 1. operativer Einsatz !!!!!!!!!

Hat niemand den angehängten Einsatzplan?



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Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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Längi
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Beitrag von Längi »

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Späcki
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Beitrag von Späcki »

Dümmer goht's glaub ändgültig nümm (-er...damit sich's reimt ;-) )!

Sektore durchmische...tja, das kunnt sicherlich guet use. :confused:

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

ist zwar auch auf fansicht.ch oder dem fcz-watchblog, ich stelle das dossier trotzdem mal hier rein, damit jeder das durchlesen kann:
Detailkonzept

Pilotprojekt

Sicherheit im Sport

1. Einleitung

1.1 Grundsätzliche Überlegungen

Die Problemanalyse im Rahmen des Runden Tisches gegen Gewalt im Sport hat ergeben, dass sich Gewalt im Sport im Umfeld von Sportveranstaltungen nicht hauptsächlich in den Fussball- und Eishockeystadien abspielt, sondern zunehmend im Umfeld der Stadien, wie auch auf den An- und Abreisewegen der Fans.

Massnahmen, mit denen Gewalt erfolgreich verhindert werden soll, müssen sich deshalb auch auf Bahnhöfe, öffentliche Transportmittel, Parkplätze und Anmarschwege der Fans konzentrieren.

Soll ein Massnahmenpaket Erfolg bringen, müssen die Massnahmen auf einer Risikoanalyse für das jeweilige Sportereignis basieren. Zudem sind die Massnahmen auf die besonderen Verhältnisse des Spielortes abzustimmen. Dies bedingt, dass alle Beteiligten, die sich in irgendeiner Weise mit der Sicherheit befassen, zum Massnahmenpaket einen adäquaten Beitrag leisten.

Zudem sind auch die Fanarbeit und die Fans selber über das jeweilige Massnahmenpaket z informieren.

1.2. Vorentscheide

Im Rahmen des dritten Runden Tisches vom 3. Dezember 2007 wurde beschlossen, dass der Fokus für die weiteren Arbeiten auf die Themen Sport und Alkohol sowie auf die Deanonymisierung gewalttätiger Fans zu legen ist.

Am 28. April 2008 wurden durch den vierten Runden Tisch sowohl die Projektskizze der Arbeitsgruppe 6, "Sicherheit im Sport" vom 14. April 2008 als auch die grundsätzlichen Überlegungen der Arbeitsgruppe 3, " Sport und Alkohol" genehmigt.

Da die Durchführung von zwei Pilotprojekten in der operativen Arbeit zu vielen Doppelspurigkeiten und Mehrbelastungen der Partnerorganisationen führen würde, erfolgte die Vereinigung in einem einzigen Projekt.

Das vorliegende Pilotprojekt befasst sich nun mit beiden Themenkreisen. Dies erleichtert vor allem im organisatorischen Bereich die konkreten Absprachen mit den Sportvereinen und den Sicherheitsorganen.

Am 21. und 22. August 2008 wurde in Magglingen unter der Leitung der Vorsitzenden der Arbeitsgruppen 3 und 6, Herr Beat Hensler, Präsident KKPKS und Herr Roger Schneeberger, Generalsekretär KKJPD, eine Klausurtagung mit allen an diesem Projekt interessierten Partnern durchgeführt. Anlässlich dieser Tagung wurden die konkreten Massnahmen festgelegt, die in diesem Projekt umgesetzt werden sollen.

2. Projekt "Sicherheit im Sport"

2.1 Projektauftraggeber

Der Auftraggeber für das Projekt ist der Runde Tisch gegen Gewalt im Sport.

2.2 Projektträgerschaft

Folgende Behörden, Verbände, Unternehmen und Organisationen tragen dieses Projekt gemeinsam:

* Bundesamt für Sport (BASPO)
* Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren
* Konferenz der Städtischen Polizeidirektorinnen und -direktoren (KSPD)
* Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten der Schweiz (KKPKS)
* Schweizerische Vereinigung städtischer Polizeichefs (SVSP)
* Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
* Schweizerischer Fussballverband (SFV)
* Swiss Football League (SFL)
* Securitas AG
* Swiss Ice Hockey Association (SIHA) und National League
* Swiss Olympic
* Verband der Schweizerischen Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen (VSSU)
* Bundesamt für Gesundheit ( BAG )

2.3 Projektorganisation

2.3.1 Politische Begleitgruppe

- Bundesrat Samuel Schmid
- Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV)
- Präsident der National League
- Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD)
- Präsidentin der Konferenz der städtischen Polizeidirektorinnen und -direktoren (KSPD)
- Präsident Swiss Olympic

2.3.2 Projektoberleitung

Vorsitz: Beat Hensler, Präsident KKPKS
Vize: Roger Schneeberger, Generalsekretär KKJPD
Delegierter : Peter Hänggi, Sicherheitsdelegierter SFL
Je ein Vertreter der Trägerschaft

2.3.3 Projektteam

Projektleiter: Jörg Stocker

Projektteam: Dieses wird aus je mindestens einem Vertreter der verschiedenen Projektträger und aus Vertretern jener Organisationen gebildet, die einen Auftrag bei der Durchführung der Massnahmen oder im Rahmen der Auswertung und Begleitung des Projektes erhalten haben.

Das Projektteam wird zurzeit gebildet und wird am 4. September 2008 eine erste Teamsitzung durchführen.

2.4 Finanzen

2.4.1 Finanzielle Beteiligung

Das Bundesamt für Sport, Swiss Olympic, der Schweizerische Fussballverband/ Fussballliga und die Swiss Ice Hockey Association/ National League unterstützen das Projekt mit je CHF 62'500.-.

Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) unterstützt das Projekt mit CHF 125'000.-.

Das Bundesamt für Gesundheit unterstützt das Projekt mit einem Beitrag von CHF 50'000.-

Somit kann das Projekt mit einer Summe von insgesamt CHF 425'000.-.

rechnen. Aufgrund der heute bekannten Aufwendungen und Aufträge kann die Finanzierung als gesichert betrachtet werden.

2.4.2. Beteiligung durch Übernahme der Durchführung der
Projektmassnahmen

Die Polizeibehörden, vertreten durch die KKPKS und den SVSP, sowie
die Securitas AG und die SBB beteiligen sich am Projekt massgeblich
durch den Einsatz ihrer Beamtinnen und Beamten respektiv ihres
Personals. Die Securitas und der Verband der Schweizerischen
Sicherheits-Dienstleistungsunternehmen (VSSU) unterstützen das
Projekt, indem sie den Projektleiter Jörg Stocker für die gesamte
Dauer des Projekts mit einem Arbeitspensum von 30 Stellenprozenten
zur Verfügung stellen.

2.4.3. Aufträge an Dritte

Die Firma Unysis (Schweiz) mit Sitz in Bern wurde beauftragt, die
technische Komponente für die Durchführung des Massnahmenpakets
Deanonymisierung (Biometrie) zu liefern und die Ausbildung der
Operatoren sicherzustellen.
Für die Auswertung des Bereiches Alkohol und Sport wurde eine Offerte
von INTERFACE, Institut für Politikstudien, Luzern eingeholt. Beide
Offerten werden zurzeit noch überarbeitet.

2.5. Projektziele

Durch die Fokussierung auf die Deanonymisierung und den Faktor
Alkohol rund um Sportveranstaltungen können folgende Ziele formuliert
werden:

* gewalttätige Fans in allen Handlungsräumen identifizieren und durch
die Klubs und die öffentlichen Organe sanktionieren;
* Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Kombinationen von Massnahmen
geeignet sind, die Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen
einzudämmen;
* als sinnvoll erkannte und erfolgreich getestete Massnahmen im
Fussball und im Eishockey einführen ;
* Erkenntnisse über die Auswirkungen der Alkoholbeschränkungen auf
Ausschreitungen gewinnen;
* Erkenntnisse darüber gewinnen, ob der Alkoholkonsum die
Gewaltanwendung durch Matchbesucher verstärkt;
* bei Fans, Verbänden, Ligen, Klubs, Stadionbetreibern, dem
öffentlichen Verkehr, Behörden und Gesellschaft für die Akzeptanz der
getroffenen Massnahmen sorgen.

2.6.1 Zeitliche Dimension

Das Projekt wird grundsätzlich sowohl im Fussball als auch im
Eishockey in zwei
Phasen durchgeführt.
Phase I umfasst die Zeit von Oktober bis Dezember 2008.
Phase II umfasst die Zeit von Januar 2009 bis Ende April 2009.

2.6.2. Räumliche Dimension

Im Fussball werden folgende Fussballclubs respektive Stadien ins
Projekt miteinbezogen:

* Brügglifeld
* St. Jakobspark
* Stadio Communale
* Stade de Suisse
* Stadion Allmend
* Maladière
* Tourbillon
* AFG Arena
* Rheinpark Stadion
* Letzigrund

Im Eishockey werden ein städtisches Stadion und ein Stadion in
ländlicher Umgebung berücksichtigt:

* Postfinance Arena, Bern
* Ilfishalle

Angesichts des Terminsplanes und der Ressourcen ist eine Ausdehnung
in räumlicher Hinsicht nicht möglich.


Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

2.6. Durchführung des Projektes


2.7. Massnahmen

Die beiden Arbeitsgruppen haben im Vorfeld für jede Zone, in der sich
Fussball- oder Eishockeyfans vor und nach den Spielen bewegen,
denkbare Massnahmen aufgelistet. Anlässlich der Klausurtagung wurden
diese Vorschläge in verschiedenen Workshops diskutiert. Am Schluss
der Klausurtagung hat man sich im Plenum auf die konkreten
Massnahmen, die im Zuge des Projekts ausgetestet werden sollen,
geeinigt. Aufgabe des Projektteams wird es sein, in Zusammenarbeit
mit den beteiligten Klubs, Stadionbetreibern und
Sicherheitsverantwortlichen für jedes Spiel ein auf die
organisatorischen und räumlichen Parameter ausgerichtetes
Massnahmenbündel zu definieren.
Im Wesentlichen lassen sich die Zielsetzungen der an der
Klausurtagung beschlossenen möglichen Massnahmen wie folgt
zusammenfassen.
Es geht vor allem um drei Zielsetzungen:

1. Weniger Gewalt in und um die Stadien
Dies wird angestrebt durch die Terminplanung für Risikospiele, die
Einschränkung des Alkoholverkaufs und die Förderung der alkoholfreien
Getränke, der optimierten Planung der Fanzüge und deren Begleitung,
die konsequente Rückweisung von Personen, die sichtlich unter
Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.


2. Stadionverbote konsequent verhängen und durchsetzen
Dies wird angestrebt durch den Einsatz von biometrischen Systemen,
dem kombinierten Einsatz von Videoaufzeichnungen und biometrischen
Systemen während oder im Nachgang zu den Veranstaltungen und dem
konsequenten Aussprechen und Dokumentieren von Stadionverboten (mit
Fotos der Betroffenen) sowie dem Austausch der entsprechenden Daten
unter den Klubs.

3. Fanverhalten in den Stadien verbessern
Dies wird vor allem durch den Einsatz von Spielerbotschaften und
Pausenaktivitäten und der Möglichkeit der Vermischung von Fangruppen
über das Ticketing angestrebt
.

2.7.1 Massnahmen im Stadion

Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten werden die
folgenden Massnahmen vorgesehen:

* Absprache mit Veranstalter/Stadionbetreiber und lokaler Polizei:
Prozedere definieren, wie die mittels Biometrie erkannten Fans
behandelt werden (Festhaltung, Verzeigung, Dokumentierung, Foto,
Stadionverbot, Wegweisung, etc.)
* HOOGAN-Daten rechtzeitig anfordern
* Infokonzept für Fans betr. Pilotbetrieb (Fanseiten, Fanforen
einbeziehen)
* Selbst-Deanonymisierung: Fans gewinnen, die bereit sind, ihre Foto
und ihre Personalien abzugeben, weil sie sich korrekt verhalten
(Gegenleistungen?
); Wenn solche Fans per Video oder auf andere Weise
bei Verstössen gegen die Stadionordnung erwischt werden, geht die
Foto in die Datenbank Biometrie. Ev. stellen sich Fans freiwillig als
Probanden für den Biometrieversuch zur Verfügung.
* Bei Hochrisikospielen mit den Klubs diskutieren, ob Gästefans nach
Spielschluss zurückgehalten oder vorzeitig weggeführt werden sollen
* Wegweisung sichtlich alkoholisierter, auffälliger Fans
(Aggressionspotenzial einschätzen!); Übernahme der zurückgewiesenen
Fans durch die Polizei; Vorgelagerte Fankontrollen (Fokus Alkohol und
Pyro) auf Carparkplätzen.

* Sichtlich alkoholisierte Fans werden durch OD-Kräfte der privaten
Sicherheitsdienste angesprochen und zum Verlassen des Stadions
aufgefordert. Wer sich wehrt, erhält ein Stadionverbot. Wer ein
Stadionverbot erhält, wird fotografiert. (Prüfen, ob der Datenschutz
dies erlaubt; ev. mit Aufdruck auf dem Ticket entsprechende
Einwilligung voraussetzen.)
* Verhalten bei Datenerfassung/Personalien/Fotos; Übergabe an Polizei
definieren im Rahmen der Absprachen mit den Klubs/ Stadionbetreibern
* Systematisch Spotters der Gästeklubs einladen
* Identifikationsprozess und Folgeaktionen mit den Klubs/
Stadionbetreibern definieren
* Durchsetzung der Stadionverbote / Datenaustausch unter den Klubs /
Commitment für konsequente Stadionverbote
* Verzicht auf Fantrennung für einzelne, ausgewählte Spiele; bedingt
vorübergehende Bewilligung der Nationalliga wg. Kausalhaftung
* Auswertung aller vorhandenen Bilddaten und Videoaufnahmen aus den
Stadien mit biometrischen Mitteln; Detektierte mit Sanktionen
belegen; Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruch bei Personen mit
Stadionverbot.
* Speicherung und Austausch der Bilddaten unter den Stadienbetreibern/
Klubs (Datenschutz?)
* Einbindung/Regie Testequipment Biometrie
* Alkoholbeschränkungen bei Hochrisikospielen (mit Klubs im Detail zu
verhandeln: Bechergrösse, Mengenbeschränkung betr. Anzahl Einheiten,
Durchsetzung Jugendschutz, etc.)
* Informationsarbeit / flankierende Massnahmen
* Lokale Spielerbotschaften unter Einbezug der Sportler/Techniker
* Best practices und Ideen/Reaktionen der Klubs/Fans/der
Öffentlichkeit abholen (Internetforum einrichten)


2.7.2 Massnahmen auf öffentlichem Grund

Die möglichen Massnahmen auf öffentlichem Grund müssen von den örtlich
zuständigen Polizeibehörden getroffen werden. Die Möglichkeiten
hängen dabei auch von den kantonalen und kommunalen Gesetzen ab. An
der Klausurtagung konnte man sich im Wesentlichen auf folgende
Massnahmen einigen.

Bei Risikospielen:
* Die Spiele im Spielplan auf den Sonntag terminieren unter Einbezug
einer gut gewählten Anspielzeit
* Keine Risikospiele am Freitag.
* Ein- und Ausstiegsbahnhöfe der Fanzüge ausserhalb der Stadtzentren
* Alkoholausschank wo möglich auch im Stadionperimeter verbieten

Bei Spielen mit normalem Risiko:
* Hier sind die Bereitstellung von Extrazügen oder reservierten
Zugteilen zu fördern.





2.7.3. Massnahmen auf den Reisewegen

Die von den Vertretern der SBB vorgeschlagenen Massnahmen werden
zurzeit SBB-intern weiterverfolgt und auf ihre Machbarkeit hin
geprüft. Es steht noch nicht fest, ob und wann diese Massnahmen
eingeführt werden können.

Es wurden folgende Massnahmen als prüfbar vorgestellt:
* Früherkennung des Risikogrades
* Kundenlenkung erfolgt über Ticketing (Risikozüge = Spezialticket)
* Einsatz von speziellen Zugbegleitern mit Unterstützung der Bahnpolizei
* Als längerfristige Massnahme z.B. Integrales Billet (Fankarte mit
Foto) mit öV-Zugang zum Extrazug, attraktive Vorteile (verbilligte
Getränke, etc.) und ein Marketingkonzept (wie z.B. Gleis7)
* Vereinzelung und Biometrie am Bahnhof/Perron vor Zustieg in Extrazug
* Pilotversuch in Zürich Gleis 3 mit Anzeigetafel/Werbemonitor mit
Kamera, unter Beizug der zuständigen Polizei
* Kombination von SBB-Videosystem und Biometrie mit SBB-Probanden in
Zürich HB
* Abgleich Probanden mit "Testdatenbank"
* Festigung der Zusammenarbeit zwischen SBB, Fanclubs und Vereinen
(durch SBB Keyaccounter)
* Ein Wagen des Extrazuges versuchsweise als "Alkoholverbotswagen"
testen (Erfahrungen aus Deutschland)

* "Fan-eigene" Wagen als Treffpunkt vor Ort zur Verfügung stellen
(Abstellgeleise)

2.8. Evaluation und Berichterstattung

2.8.1 Projektleiter

Der Projektleiter erstellt basierend auf den strukturierten
Fragekatalogen, die nach jedem operativen Einsatz ausgefüllt werden,
einen kurzen Bericht an die Projektoberleitung

Ende Dezember erstellt der Projektleiter unter Einbezug des
Projektteams einen Zwischenbericht, der im Wesentlichen folgende
Punkte beinhaltet:
* Angaben über die besuchten Spielorte und die eingesetzten
Massnahmenpakete
* Daraus resultierende Erfahrungen
* Verbesserungsvorschläge
* Anträge für Änderungen in der Phase II des Projekts

Mit Termin 31. Mai 2009 wird ein Schlussbericht mit folgenden
Berichtspunkten verfasst:
* Projektziele und Projektvorgaben
* Rahmenbedingungen und rechtliche Grundlagen
* Detaillierte Schilderung des Projektablaufs
* Resultate der Auswertungen zu einzelnen Massnahmenpaketen
* Empfehlungen für die im Meisterschaftsbetrieb im Fussball und im
Eishockey definitiv einzuführenden Massnahmen.

2.8.2. Institut Interface

Die Verpflichtungen des Instituts Interface, Luzern, basieren auf der
Offerte und dem daraus resultierenden Vertrag. Der Offerte können
folgende Termine entnommen werden:

* September 2008: Bereinigung Arbeitsplan
* Januar 2009: Zwischenauswertung und Information über den Stand der
Arbeit
* April 2009: Berichtsentwurf und Workshop
* Ende Mai 2009: Ablieferung des bereinigten Berichts

2.9. Kommunikation

Das Kommunikationskonzept ist nicht Bestandteil dieses
Detailkonzepts. Die Kommunikation wird durch die Projektoberleitung
sichergestellt. Da jedoch viele geplante Massnahmen in einem
rechtlich sensiblen Umfeld anzusiedeln sind, wird die Kommunikation
ausserordentlich wichtig sein.
Wichtig wird sein, dass sich vor allem die Verbands- und Ligaspitzen
im Fussball wie auch im Eishockey hinter dieses Projekt stellen.
Zudem ist geplant, eine Medienkonferenz mit sehr prominenter
Besetzung aus Politik und Sport als Auftakt für die operative Phase
des Projekts durchzuführen. Begleitend dazu sollen die
Fanverantwortlichen der Klubs eine Kampagne für dieses Projekt
führen. Zudem ist geplant das Projekt medial begleiten zu lassen.

2.10. Zeitlicher Ablauf des Projekts / Meilensteine

4. September 2008 Sitzung Projektteam:
* Erstellen der Massnahmenpakete aus Sicht des Projektteams
* Erstellen der Evaluations- und Berichtsformulare
* Verabschieden des Einsatzplans

8. - 12. September 2008 Absprache mit Stadionbetreibern und Klubs
* Abstimmen der geplanten Massnahmen auf die örtlichen Gegebenheiten,
Einbezug aller Partner

Ende September 2008 Medienkonferenz

4. Oktober 2008 Erster operativer Einsatz von Massnahmen
(siehe Einsatzplan im Anhang 1)

Ende November Erstellen des Einsatzplanes und des Massnahmenplans für
die Rückrunde


Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

sehr wichtig, dass nun alle diese zeilen, ideen und der "weg zu diesem ziel" durchlesen kann. somit kann auch jeder sehen, inwiefern man uns in dieses schema zwingen will..

z.b

1. schritt: man stellt immer extrazüge bereit (bereits geschehen)
2. schritt: verbilligung der extrazüge (bereits geschehen)
3. schritt: weniger macht der fans betreffend abfahrtszeiten/zielbahnhof (z.t noch nicht geschehen)
4. schritt: noch mehr verbilligung um akzeptanz in der gesellschaft zu fördern
5. schritt: extrazug nur noch mit karte mit fotos gültig

es geht hier in erster linie also nicht darum die fans zu kanalisieren, sondern sie über längere zeit zu registrieren..

deshalb soll jeder das formular durchlesen! man kann das ziel erkennen (z.b aufhebung der fantrennung) und der weg:

- medienunterstützung (es kann doch nicht sein, dass dies bei uns so ist!)
- unterstützung der vereine (durchmischen das normale publikum)
- registration der auswärtsfans (ist parallel mit anderen schritten)
- aufhebung der fansektoren
- bei gewaltakten kommte es zu einem rigorosen durchgreiffen

das ziel ist eine familien-event atmosphäre wie an der EM oder einem Theater.. in diesem punkt geht es einzig und allein um Money, da familien entschieden mehr einbringen als wir...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Graf vo Leuebärg
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Beitrag von Graf vo Leuebärg »

Asselerade hat geschrieben: das ziel ist eine familien-event atmosphäre wie an der EM oder einem Theater.. in diesem punkt geht es einzig und allein um Money, da familien entschieden mehr einbringen als wir...
...und Familien eher wenig bis keine Sachschäden anrichten....

Aadie Fankultur, aadie Emozioone...
B A S E L

Bafana Bafana
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Beitrag von Bafana Bafana »

Leude, leude, leude

ich glaub, die wärte Herre sinn zimlich clever und gönge noch mä System vor:

Zerscht stelle sie äs völlig übertriebenes, idiotisches Projekt vor wo vo allne Site abglehnt wird...

den düen si s ganze Projekt überarbeite und bringes nochhär mitm Background vo dr Bevölkerig (O-Ton: "aber sie händs jo nomol überarbeitet...") locker flockig dure, obwohls immerno mega vill übertriebeni Regle dinne het...

in däm konkretä Fall jez:
noch dr Überarbeitig fallt d Sektoretrennig wäg, aber dr Biometrischi Pass, usw. blibt alles dinä!!!

so isches scho gsi bi dr Ifüehrig vom Choreo-Bewilligungsforumular!!! :eek: :eek: :eek:

dorum: unterschätze niemals deinen Feind!!!!

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Bender
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Beitrag von Bender »

"Förderung der alkoholfreien Getränke"

Ja, wie denn? 4dl Wasser = CHF 5.50?

Idioten.

subseven
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Beitrag von subseven »

Brandstifter hat geschrieben:4. Oktober 1. operativer Einsatz !!!!!!!!!

Hat niemand den angehängten Einsatzplan?



ICH BIN SOWAS VON


AGGRESSIV
http://watchblog.ch/fcz/2008/09/15/gehe ... ll-2-teil/

Vermutlich etwas wie am 5. 12. 2004

1. Unter einem Vorwand werden Fans gezwungen umzusteigen etc.
2. Dazu gibts etwas Knüppel und Tränengas, damit die Lage eskalieren soll.
3. Dann wird eingekesselt.
4. Datenerfassung, Fotos usw. damit die Datenbank gefüllt werden kann.
5. Dann verfassen von Medienmitteilungen um die Aktion zu legitimieren.
6. Weiter Medienauftritte um das Projekt wie geplant bei der Bevölkerung beliebt zu machen.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Bafana Bafana hat geschrieben:Leude, leude, leude

ich glaub, die wärte Herre sinn zimlich clever und gönge noch mä System vor:

Zerscht stelle sie äs völlig übertriebenes, idiotisches Projekt vor wo vo allne Site abglehnt wird...

den düen si s ganze Projekt überarbeite und bringes nochhär mitm Background vo dr Bevölkerig (O-Ton: "aber sie händs jo nomol überarbeitet...") locker flockig dure, obwohls immerno mega vill übertriebeni Regle dinne het...

in däm konkretä Fall jez:
noch dr Überarbeitig fallt d Sektoretrennig wäg, aber dr Biometrischi Pass, usw. blibt alles dinä!!!

so isches scho gsi bi dr Ifüehrig vom Choreo-Bewilligungsforumular!!! :eek: :eek: :eek:

dorum: unterschätze niemals deinen Feind!!!!
das übertriebene projekt hend die wölle im versteckte durezieh..
Das Kommunikationskonzept ist nicht Bestandteil dieses
Detailkonzepts. Die Kommunikation wird durch die Projektoberleitung
sichergestellt. Da jedoch viele geplante Massnahmen in einem
rechtlich sensiblen Umfeld anzusiedeln sind, wird die Kommunikation
ausserordentlich wichtig sein.
Wichtig wird sein, dass sich vor allem die Verbands- und Ligaspitzen
im Fussball wie auch im Eishockey hinter dieses Projekt stellen.
Zudem ist geplant, eine Medienkonferenz mit sehr prominenter
Besetzung aus Politik und Sport als Auftakt für die operative Phase
des Projekts durchzuführen. Begleitend dazu sollen die
Fanverantwortlichen der Klubs eine Kampagne für dieses Projekt
führen. Zudem ist geplant das Projekt medial begleiten zu lassen."
soviel zue sehr clever.. sie schriebets jo sälber...meinsch wirklich die hend welle, dass jetzte die ganzi projektskizze bide fans im i-net oder in dr medie uftaucht?
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

tanner
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Beitrag von tanner »

jetzt weiss ich was machen am 5.10.08 ans auswärtsspiel GC-FCB

will bei diesem spektakel auch dabei sein, werde mich dann am freitag mal offiziell im geschäft verabschieden :cool: weiss ja nicht wie lange der aufenthalt in zh dann dauert

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jay
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Beitrag von jay »

Begleitend dazu sollen die Fanverantwortlichen der Klubs eine Kampagne für dieses Projekt führen.
Was hän die s Gfühl?
give me the ball, you motherfucker!

Bafana Bafana
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Beitrag von Bafana Bafana »

Asselerade hat geschrieben: soviel zue sehr clever.. sie schriebets jo sälber...meinsch wirklich die hend welle, dass jetzte die ganzi projektskizze bide fans im i-net oder in dr medie uftaucht?
au wenns villicht nid gewollt and Öffentlichkeit glangt isch, bestoht jez umso mehr d Gfohr dass alles e biz abgschwächt wird und denn mit immerno skandalösä Artikel dr Ruckhalt vo dr Bevölkerig gniesst...

d Sektoreufhebig isch wohl allne klar dass das nid goht, dorum näme sie das villicht widr usä und wänn drfür dr ganz Biometrie-Scheiss duräkriegä...

aber es isch scho realitätsfremd dass für 0.006% vo dr Schwizer Bevölkerig e ganz neui Datebank ufgstellt wird und alli vo ihrnä Freiheitsrächt beschnittä wärdä...
STASI-Staat!!! :eek: :mad:

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Bafana Bafana hat geschrieben:au wenns villicht nid gewollt and Öffentlichkeit glangt isch, bestoht jez umso mehr d Gfohr dass alles e biz abgschwächt wird und denn mit immerno skandalösä Artikel dr Ruckhalt vo dr Bevölkerig gniesst...

d Sektoreufhebig isch wohl allne klar dass das nid goht, dorum näme sie das villicht widr usä und wänn drfür dr ganz Biometrie-Scheiss duräkriegä...

aber es isch scho realitätsfremd dass für 0.006% vo dr Schwizer Bevölkerig e ganz neui Datebank ufgstellt wird und alli vo ihrnä Freiheitsrächt beschnittä wärdä...
STASI-Staat!!! :eek: :mad:
naja, schlussendlich stoht und fallt das ganze mit de akzeptanz vode lüt WO INS STADION GÖND.. und do bini nid so negativ ihgstellt.. das projekt betrifft alli fans vo 5 bis 60zig (stichwort alkohol) und wenns ihne nid glingt die z spalte denn wärde sie in dr schwiiz nid allzuviel chance ha..

schliesslich muess mr jo nid unbedingt mitem extrazug reise. mr muess die jo nid benütze..es gilt jetzt halt wieder für d ch-fanszene clever, durchdacht und mitere forderig z handle..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

subseven
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Beitrag von subseven »

Es ist diesen Menschen auch klar, dass momentan eine Sektorentrennung nicht möglich ist. Vermutlich denken die jedoch viel weiter. Sind einmal die ganzen Fankurven gesäubert und sortiert, wäre sowas gut möglich. Dies ist doch das Ziel dieser Aktion.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

subseven hat geschrieben:Es ist diesen Menschen auch klar, dass momentan eine Sektorentrennung nicht möglich ist. Vermutlich denken die jedoch viel weiter. Sind einmal die ganzen Fankurven gesäubert und sortiert, wäre sowas gut möglich. Dies ist doch das Ziel dieser Aktion.
exakt, das ist das ENDZIEL...

was mit diesen massnahmen vorerst erreicht werden sollte ist ebenfalls klar: man will die fans endlich mal richtig in gut und böse einteilen können (was man ja schon mit dem fanpass versucht hat). man versucht leute für die extrazüge zu gewinnen und stellt damit (mit der masse der gewonnenen leute) die sich weigernden fans ins abseits. es wird über längere zeit eine spaltung der fans folgen und damit lassen sich die ENDZIELE realisieren...

wenn nun wie in deutschland geschätzte 90% der auswärtsfans diese regelungen nciht hinterfragen und ohne-wenn-und-aber akzeptieren, dann wird die fankultur in der schweiz rasant zu grunde gehen..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

tanner
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Beitrag von tanner »

subseven hat geschrieben:Es ist diesen Menschen auch klar, dass momentan eine Sektorentrennung nicht möglich ist. Vermutlich denken die jedoch viel weiter. Sind einmal die ganzen Fankurven gesäubert und sortiert, wäre sowas gut möglich. Dies ist doch das Ziel dieser Aktion.
:D werden sie automatisch, denn diese 10 nasen welche sich in den stadien verirren sind auch ohne kamera,fotos und fingerabdrücke sowie passierschein (nehme an das dann tickets abgeschafft werden) problemlos zu beobachten

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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Ich frage mich, wer in der Schweiz eigentlich noch ins Stadion geht, wenn es nur noch ein Event mit Pausenclowns ist? Wegen des Fussballs? Wegen Aarau-Vaduz? Ja sicher... :rolleyes: Hier ist nicht England und Deutschland, wo Fussball und Stars geboten werden. Hier spielen ein paar unbekannte Bauern, mehr nicht.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

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