In Gedenken an...

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radiobemba
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Beitrag von radiobemba »

E`Glaibasler hat geschrieben:wenn du anstelle vom phrasen dreschen auch mal kucken könntest, würdest du sehen das hunderte von mitarbeitern auf der ganzen welt nichts anderes tun als von stamm zu stamm gehen und den leuten mit hilfe von comics das prinzip erklären. ist es ihre schuld das aufgrund von aberglauben oder sonstigen religiösen zwängen der stammeshäuptling den einsatz verbietet?

aber gell, es ist einfacher einen kurzen, knackigen kommentar zu schreiben als sich damit zu befassen!
Mit Comics Dinge erklären ist ja gut und recht, aber gescheiter wärs, mal 'ne Truppe runter schicken und das korrupte Staatsoberhaupt erschiessen zu lassen. Das Comics zeigen und Kondome verteilen nix bringt, sollte langsam jeder gemerkt haben.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

radiobemba hat geschrieben:Mit Comics Dinge erklären ist ja gut und recht, aber gescheiter wärs, mal 'ne Truppe runter schicken und das korrupte Staatsoberhaupt erschiessen zu lassen. Das Comics zeigen und Kondome verteilen nix bringt, sollte langsam jeder gemerkt haben.
Weisse Amis erschiessen Schwarzes Staatsoberhaupt ..... kommt sicher gut ...
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13
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[/CENTER]

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Bellach SO
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Beitrag von Bellach SO »

Jedes Jahr die gleiche Scheiss-Diskussion... absolut unnötig:

Es gab etwas über 3000 amerikanische Opfer und noch zig-mal mehr Opfer in den Folgebesetzungen in Afganistan/Irak... Jetzt sagt mir noch welche Opfer nötig waren! Jedes Opfer war und ist absolut überflüssig. Auf beiden Seiten wird man nie etwas lernen. Die Amis werden auch in Zukunft für eine gesunde Wirtschaft über Leichen gehen und die verfeindeten Terrorzellen werden auch in Zukunft tausende Unschuldige mit in den Tod reissen...
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

[quote="São Paulino"]Ich arbeite nicht bei einem Hilfswerk, habe aber am 9-11 einen langjährigen Freund verloren (reicht dir das für mein Mitleid? :rolleyes :) .

Abgesehen von meinem persönlichen "Involvement" bei 9-11: Ich finde alle grösseren Tragödien schlimm, egal ob sie in China, den USA oder sonstwo auf der Welt passieren.
QUOTE]

Wieso findest Du die "grossen" Tragödien schlimm?

Weil Du Live Coverage auf CNN erhälst und den weinenden Angehörigen in die Augen sehen kannst/musst?

Wahrscheinlich wird gerade jetzt in Darfur wieder ein Dorf massakriert - aber ist halt keine Kamera vor Ortu2026. und es ist deswegen auch keine "grosse" Tragödie.

Beileid für Deinen Kollegen.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Stiffmeister hat geschrieben:Was genau war "gut" am 11. September?
Das die totale Skrupellosigkeit der USA offengelegt wurde.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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E`Glaibasler
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Beitrag von E`Glaibasler »

radiobemba hat geschrieben:Mit Comics Dinge erklären ist ja gut und recht, aber gescheiter wärs, mal 'ne Truppe runter schicken und das korrupte Staatsoberhaupt erschiessen zu lassen. Das Comics zeigen und Kondome verteilen nix bringt, sollte langsam jeder gemerkt haben.
geht hier nicht um die staatsoberhäupter sondern spezifisch um die durchfall problematik! g*

E: im irak hat man übrigens gut gesehen was es bringt wenn man einfach in ein land einmarschiert und ein staatsoberhaupt erschiesst respektive erhängt ;)
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Basic hat geschrieben: für einmal gehe ich als elite-kapitalist voll mit der meinung von cigan überein.



.
Post vom Tag! :cool: *ernschtgmeint*

Du bisch so e richtigs Arschloch, oder? *halb-ernschnt gmeint*
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Mediterraneo
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Beitrag von Mediterraneo »

Stiffmeister hat geschrieben:Bim Assel isches oft so, dass mir sini Aussage noch genauerer Erklärig sinnvoll erschiene. Ich verstand nit was er am 11.09 positives seht. Aber ich fig ihn wege dem nit eifach dumm a, sondern frog noche.

Wenn du dich jetzt scho beruffe fühlsch uf die Frog antwort z geh, den doch bitte so dases dr Diskussion dient.

Ich main ich mags dir gönne wen du am 11.09 ä hübsches schnegli klar gmacht hesch, aber das isch jetzt do nit sooo wichtig...
am assel sini ussag isch 100% nit so gmeint wies d hälfti vo de lüt vrstöhn!

mi stört, das alli so rede als hätts inde letschte 200 joohr nur 1 mol e 11.09. gäh...i kahs nümme ghöre!!

abr du hesch rächt, s schneggli isch au seeeehr hübsch :D

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E`Glaibasler
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Beitrag von E`Glaibasler »

Snowy hat geschrieben:Falsch! Der Hausmeister hat überlebt!

Er hat als einer der letzten Tower zwei überlebt, bevor die CIA die Türme sprengten.
vielleicht hat der hausmeister ja etwas mit der sprengung zu tun??? war er jude??? :D
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skenk
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Beitrag von skenk »

Wenn es um Menschenleben geht darf einfach nicht differenziert werden. Weder die Hautfarbe, noch Religion und Nationalität darf eine Rolle spielen. Alle Menschen werden nackt geboren und sterben "arm", bzw. sie können ihren Reichtum nicht in den Tod nehmen.

Unbestritten fand eine grosse Tragödie vor 7 Jahren in New York statt. Was mich persönlich stört ist dieses heuchlerische Getue vor allem von den westlichen Staaten, dass ja jeder und jede dieses Ereignis nie vergessen werden. Der "amerikanische-Lebel-sind-mehr-wert-als-die-von-Entwicklungsländer" Gedanke, den sehr wohl viele westliche Menschen teilen, finde ich höhnisch und menschenverachtend. Die Arroganz zu behaupten, jenes Ereignis vor 7 Jahren war der schlimmste und gleichzeitig etwas zynisch auch der wichtigste Vorfall im 21. Jahrhundert, finde ich total krank.


Genau diese Differenzierung und Abwägung zwischen Menschenleben vor allem in den Medien und der amerikanischen Bevölkerung (das ist kein Angriff gegen die US Bevölkerung per se, aus eigener Erfahrung weiss ich dass sich viele einen Dreck scheren um Entwicklungsstaaten - natürlich auch Europäer u. a.) ist höchst bedenklich. Es gibt nur schwarz und weiss - alle die am 11.9 in irgendeiner Weise beteiligt waren, sind patriotisch gesprochen Helden - Alle mit Bärte und Araber sind die Buhmänner.

Nochmals, der 9-11-Vorfall war äusserst tragisch, jedoch besteht die Welt nicht nur aus den USA und ich muss nicht ständig daran erinnert werden - im gleichen Atemzug werden die "alltäglichen" Tragödien wie Hungertote, Kriegstote etc zu den Akten gelegt und regelrecht als uninteressant und alltäglich abgestempelt. Warum? Weil es nicht "unsere" (Westliche = die guten Menschen) Opfer sind.

Alle Menschen sind gleich, wer im grossen Mass differenziert hat schon verloren.

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Beitrag von Hasta La Victoria Siempre »

Armes, armes Amerika. Es sind am 11. September nicht mal 3000 Menschen gestorben!! Wie seht es in Vietnam, Irak, Afganistan aus? Aber das intressiert ja die meisten nicht. Nur weil es Amerika ist wird geheult!! Ich habe absolut kein mitleid mit diesem Land (Die, die jemanden verloren haben siehts anders aus) Aber das überhaupt passierte ist die Schuld der Amis, also lässt mich das kalt!!!
Und ihr sind ind Kurve cho, sicher nit zum umestoh, also singet sunscht verpisset euch vo do!!!

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cigán
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Beitrag von cigán »

Mediterraneo hat geschrieben:abr du hesch rächt, s schneggli isch au seeeehr hübsch :D
dasch die gsi wo ich mir zerscht so mieh geh han, nid? ;)
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E`Glaibasler
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Beitrag von E`Glaibasler »

skenk hat geschrieben: Alle Menschen sind gleich, wer im grossen Mass differenziert hat schon verloren.
nicht alle...

<img src="http://persistentillusion.files.wordpre ... norris.jpg">
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
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Sharky
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Beitrag von Sharky »

und ich dachte in der Schweiz hat man wirklich Probleme und man diskutiert über ein Verbot der OFF-ROADER :rolleyes:

Jeder kann doch selber entscheiden, für welche Tragödie man nachtrauert oder mitfühlt. Ob das jetzt die Hungernden in Afrika, die Toten vom 11.9. oder vom Tsnunami waren, oder die jährlich vom Blitz getroffen werden.
Jedes Leid ist tragisch, egal ob es absichtlich zugefügt wurde oder nicht. Aber dann die Leute zu verurteilen und als falsches Denken hinzustellen, nur weil man den 11.9. als schlimm erachtete, was ja auch war, ist auch voll daneben.

Auch als der Spendeaufruf nach dem Tsunami kam, wurde hier im Forum bös verurteilt. :rolleyes:
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

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radiobemba
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Beitrag von radiobemba »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Armes, armes Amerika. Es sind am 11. September nicht mal 3000 Menschen gestorben!! Wie seht es in Vietnam, Irak, Afganistan aus? Aber das intressiert ja die meisten nicht. Nur weil es Amerika ist wird geheult!! Ich habe absolut kein mitleid mit diesem Land (Die, die jemanden verloren haben siehts anders aus) Aber das überhaupt passierte ist die Schuld der Amis, also lässt mich das kalt!!!
Genau so seh ich das.

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Gollum
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Beitrag von Gollum »

Asselerade hat geschrieben:nicht alle.. ich finde es schön, dass man in der heutigen zeit und im heutigen europa auch sagen kann "ich fand es gut"...muss ich ganz ehrlich sein..11.september ist für mich nicht unbedingt mit leid, unmenschlichkeit und trauer verbunden...
Sondern?

Deine Schadenfreude ist einerseits pietätlos, vor allem aber sehr kurzsichtig. Antiamerikanische Reflexe waren in Europa schon damals im Trend und haben sich in der Folge noch verstärkt. Bei allem Antiamerikanismus sollte man sich aber bewusst sein, dass damals die USA stellvertretend für die westliche Welt (oder die freie Welt, wie Bush sich ausdrückte) angegriffen wurde. Amerikakritisches Denken in Ehren, aber man sollte dabei die Realität nicht verkennen, nämlich dass uns die USA kulturell näher stehen, als alle restlichen Kontinente (Australien ausgenommen). Dies sollte man sich insbesondere vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Konflikts zwischen Russland und dem Westen vergegenwärtigen.

Des Weiteren sollte man sich vor Augen halten, dass die Welt seither ein gutes Stück unsicherer geworden ist. Insofern haben die Urheber der Anschläge ihr Ziel erreicht. Denn hätten sie stattdessen Europa angegriffen, wären die weltpolitischen Konsequenzen um einiges weniger dramatisch ausgefallen. Unter diesem Gesichtspunkt mutet die schadenfrohe, oder gar gleichgültige Haltung gegenüber den Anschlägen von 9/11 umso idiotischer an.

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Armes, armes Amerika. Es sind am 11. September nicht mal 3000 Menschen gestorben!! Wie seht es in Vietnam, Irak, Afganistan aus? Aber das intressiert ja die meisten nicht. Nur weil es Amerika ist wird geheult!! Ich habe absolut kein mitleid mit diesem Land (Die, die jemanden verloren haben siehts anders aus) Aber das überhaupt passierte ist die Schuld der Amis, also lässt mich das kalt!!!
Hoffe es passiert dir mal so was....die Unschuldigen in den Towers und deren Angehörigen denken wohl auch so...Du armseliges Würstchen.
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Hasta La Victoria Siempre
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Beitrag von Hasta La Victoria Siempre »

Gollum hat geschrieben:Sondern?

Deine Schadenfreude ist einerseits pietätlos, vor allem aber sehr kurzsichtig. Antiamerikanische Reflexe waren in Europa schon damals im Trend und haben sich in der Folge noch verstärkt. Bei allem Antiamerikanismus sollte man sich aber bewusst sein, dass damals die USA stellvertretend für die westliche Welt (oder die freie Welt, wie Bush sich ausdrückte) angegriffen wurde. Amerikakritisches Denken in Ehren, aber man sollte dabei die Realität nicht verkennen, nämlich dass uns die USA kulturell näher stehen, als alle restlichen Kontinente (Australien ausgenommen). Dies sollte man sich insbesondere vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Konflikts zwischen Russland und dem Westen vergegenwärtigen.

Des Weiteren sollte man sich vor Augen halten, dass die Welt seither ein gutes Stück unsicherer geworden ist. Insofern haben die Urheber der Anschläge ihr Ziel erreicht. Denn hätten sie stattdessen Europa angegriffen, wären die weltpolitischen Konsequenzen um einiges weniger dramatisch ausgefallen. Unter diesem Gesichtspunkt mutet die schadenfrohe, oder gar gleichgültige Haltung gegenüber den Anschlägen von 9/11 umso idiotischer an.
Wo Amerika nicht ganz unschuldig ist...
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Beitrag von radiobemba »

Sharky hat geschrieben:Hoffe es passiert dir mal so was....die Unschuldigen in den Towers und deren Angehörigen denken wohl auch so...Du armseliges Würstchen.
Er schreibt, dass es für Angehörige von Opfern eine andere Situation ist.

Hasta La Victoria Siempre
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Beitrag von Hasta La Victoria Siempre »

Sharky hat geschrieben:Hoffe es passiert dir mal so was....die Unschuldigen in den Towers und deren Angehörigen denken wohl auch so...Du armseliges Würstchen.
Wer lesen kann ist im vorteil...
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E`Glaibasler
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Beitrag von E`Glaibasler »

Gollum hat geschrieben:Sondern?

Deine Schadenfreude ist einerseits pietätlos, vor allem aber sehr kurzsichtig. Antiamerikanische Reflexe waren in Europa schon damals im Trend und haben sich in der Folge noch verstärkt. Bei allem Antiamerikanismus sollte man sich aber bewusst sein, dass damals die USA stellvertretend für die westliche Welt (oder die freie Welt, wie Bush sich ausdrückte) angegriffen wurde. Amerikakritisches Denken in Ehren, aber man sollte dabei die Realität nicht verkennen, nämlich dass uns die USA kulturell näher stehen, als alle restlichen Kontinente (Australien ausgenommen). Dies sollte man sich insbesondere vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Konflikts zwischen Russland und dem Westen vergegenwärtigen.

Des Weiteren sollte man sich vor Augen halten, dass die Welt seither ein gutes Stück unsicherer geworden ist. Insofern haben die Urheber der Anschläge ihr Ziel erreicht. Denn hätten sie stattdessen Europa angegriffen, wären die weltpolitischen Konsequenzen um einiges weniger dramatisch ausgefallen. Unter diesem Gesichtspunkt mutet die schadenfrohe, oder gar gleichgültige Haltung gegenüber den Anschlägen von 9/11 umso idiotischer an.
so gut geschrieben, muss noch einmal gezeigt werden ;)

viele mitbürger vergessen vor lauter hass und voruteilen auf amerika was dieses land für uns europäer schon geleistet hat. wer denkt ohne amerika würden wir in einer freieren und besseren welt leben hat keine ahnung von weltpolitik und schon gar keine von geschichte!

wir werden in zukunft noch sehr dankbar sein das die amerikaner uns so nahe stehen...
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn

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Beitrag von Hasta La Victoria Siempre »

E`Glaibasler hat geschrieben:so gut geschrieben, muss noch einmal gezeigt werden ;)

viele mitbürger vergessen vor lauter hass und voruteilen auf amerika was dieses land für uns europäer schon geleistet hat. wer denkt ohne amerika würden wir in einer freieren und besseren welt leben hat keine ahnung von weltpolitik und schon gar keine von geschichte!

wir werden in zukunft noch sehr dankbar sein das die amerikaner uns so nahe stehen...
In dem Fall warst du dabei?! Klar, nur du und die pro Amerika denkenden haben ein Ahung...

Wenn Amerika nicht wäre, dann hätte es den Bombenanschlag in Madrid nicht gegeben. In dem Fall, Danke Amerika das du uns in denn Terrorsumpf gezogen hast.
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cigán
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Beitrag von cigán »

Gollum hat geschrieben:Denn hätten sie stattdessen Europa angegriffen, wären die weltpolitischen Konsequenzen um einiges weniger dramatisch ausgefallen.
da kämpft A gegen C... westlicher lebensstil im überfluss gegen islamische welt, notabene meist vom westen unterdrückte staaten..

wie europäer stehen als B zwischen den beiden extremen...wer sich nicht auf ein miteinander einlassen kann verdient eine strafe,
wer aber bedenkt, alle verschiedenen ansichten zu bündeln und gemeinsam nach erfolg zu streben wird am ende gewinnen...

und da sind wir nunmal gefordert den weg der usa nicht blind mitzugehen aber auch nicht vor lauter kompromissbereitschaft uns
unterdrücken zu lassen...es braucht einen gesunden mittelweg, ohne unterdrückung des einen und bevorzugung des anderen...
mit dem 11. september wurden viele augen geöffnet, ville sinne geschärft und wenn die richtigen entscheide gefällt werden,
sind die damals getöteten helden im sinne der rettung der menschheit...

so oder ähnlich... ;)

ein anschlag auf den westlichen, arroganten und vor ignoranz strotzenden lebensstil war eine frage der zeit...niemand lässt sich von jemandem was
vorschreiben was nicht mit der eigenen ideologie zu vereinen ist....

oder anders ausgedrückt...

wenn niemand auf dich hört und deine leiden erkennt, dann mach auf dich aufmerksam und mach das kaputt was deinem peiniger so
extrem wichtig ist.....(sicherheit, überlegenheit, kraft und mobilität...) mach kaputt was dich kaputt macht!
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Beitrag von E`Glaibasler »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:In dem Fall warst du dabei?! Klar, nur du und die pro Amerika denkenden haben ein Ahung...

Wenn Amerika nicht wäre, dann hätte es den Bombenanschlag in Madrid nicht gegeben. In dem Fall, Danke Amerika das du uns in denn Terrorsumpf gezogen hast.
aufgrund meines jahrgangs kann ich mit gutem gewissen sagen "jo, ich bi derby gsi". oder meinst du ohne die amis wäre die mauer auch so schnell gefallen? wohl kaum, sie wäre eher noch ein paar kilometer weiter westlich aufgestellt worden...

klar können die amerikaner etwas dafür das einige wilde in den bergen den kampf gegen unsere westliche zivilisation heraufbeschwören. ich gehe davon aus das deine freundinnen kein kopftuch tragen und du nicht fünf mal pro tag nach meka betest, ergo bist du genau so mitschuldig an ihrem hass auf uns wie die amis!

die amis stehen einfach stellvertretend für unsere werte...
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Sharky
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Beitrag von Sharky »

radiobemba hat geschrieben:Er schreibt, dass es für Angehörige von Opfern eine andere Situation ist.
das macht seine Meinung natürlich viel besser :rolleyes: :rolleyes:
Du bist ja genau der gleiche Idiot.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

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Beitrag von Gollum »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Wo Amerika nicht ganz unschuldig ist...
Ja natürlich, das impliziert meine Aussage ja, aber darum geht es mir nur am Rande.

In der Politik gibt es immer eine gewisse Kausalität. Will heissen, wären die USA nicht angegriffen worden, hätte es keinen Bombenhagel in Afghanistan und erst recht keinen Einmarsch in den Irak gegeben. Gut, Verschwörungstheoretiker würden hier einwenden, dass man es absichtlich geschehen liess, um einen Grund zu bekommen, die lange vorgefertigten Pläne endlich aus der Schublade ziehen zu können. Die noch krasseren Verschwörungstheoretiker würden sagen, man hat es selbst getan, um...

Man könnte stundenlang darüber diskutieren, solche was-wäre-wenn Überlegungen führen aber zu nichts. Worum es mir in meinem vorherigen Posting lediglich ging, war die Feststellung, dass Schadenfreude oder Gleichgültigkeit fehl am Platz sind und sich schon allein aus Überlegungen des Eigennutzes nicht gestatten.

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Beitrag von E`Glaibasler »

cigán hat geschrieben:da kämpft A gegen C... westlicher lebensstil im überfluss gegen islamische welt, notabene meist vom westen unterdrückte staaten..
welche islamischen staaten werden den von uns unterdrückt??

palestina?
irak?
afganistan?

.............?
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Beitrag von cigán »

E`Glaibasler hat geschrieben:welche islamischen staaten werden den von uns unterdrückt??
palestina?
irak?
afganistan?
.............?
beantwortest du deine fragen immer gleich im selben post?
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Beitrag von E`Glaibasler »

cigán hat geschrieben: ein anschlag auf den westlichen, arroganten und vor ignoranz strotzenden lebensstil war eine frage der zeit...niemand lässt sich von jemandem was
vorschreiben was nicht mit der eigenen ideologie zu vereinen ist....

oder anders ausgedrückt...

wenn niemand auf dich hört und deine leiden erkennt, dann mach auf dich aufmerksam und mach das kabutt was deinem peiniger so
extrem wichtig ist.....(sicherheit, überlegenheit, kraft und mobilität...) mach kaputt was dich kaputt macht!
..... :rolleyes:
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Beitrag von E`Glaibasler »

cigán hat geschrieben:beantwortest du deine fragen immer gleich im selben post?
dachte du hast vielleicht noch einige mehr...
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
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