Nun ist da die Frage, wieviel Wahlkampf ist. Er (und seine Frau) lernen halt aus der Niederlage der Vergangenheit. Trotzdem ist mir immer noch schleierhaft, wie man einen 71-jährigen nominieren kann.
Und danke, wusste nicht, dass er die Wirtschaftsaussage bestreitet. Damit bleibt ja nicht mehr viel, was man sich von ihm als prägnant merken kann ("Spaziergang in Baghdad" + kann wegen Kriegsgefangenschaft die Arme nicht mehr ganz heben + "Wenn es nötig ist, bleiben wir 100 Jahre im Irak" und was noch? ). Wenn ich das mit Obamas und Hillarys Aussagen vergleiche, bleibt doch dort viel mehr übrig
Was hälst du von dem WashingtonPost Artikel? Finde ich ziemlich gelungen und sagt auch noch etwas aus über die Hauptwahl im Herbst. Sieht so aus, als hätten die Demokraten endlich mal etwas von den Taktiken der Republikaner gelehrt (Stichwort Personalisierung).
Und ja, eigentlich wollte ich ja McCain nicht verteidigen, aber ja wegen dem Entscheiden. Bei uns entscheidet das Volk ja auch, und hat meist keine Ahnung von der Vorlage. Es geht ja gar nicht anders, als sich von Experten beraten zu lassen. Klar, ein gewisses Grundwissen in Wirtschaft ist sicherlich nötig. JEdenfalls ist er mir von seiner Art her der liebste der Republikaner. Kommt jetzt halt drauf an, wen er als VEEP wählt: Condi wäre wohl die beste Lösung für ihn, aber sie ist wohl noch zu nah an Bush, Powell wurde auch genannt, der lässt sich wohl aber nicht drauf ein, Romney bieder sich an *Schulterzuck*, Huckabee würde die Bibelhugger bringen, aber die anderen wohl verschrecken, Jeb Bush wohl nicht, kann sich jeder denken wieso... und dann gab es da noch eine ganz lange Liste von Gouverneuren, meist jung, ich glaube der beste namen war da derjenige aus Louisiana, namen vergessen.
Bei den Demokraten wäre wohl Obama/Hillary der Tod, es gibt viele, die Clinton partout nicht wählen würden wollen, und:

Dann gäbe es da noch Richardson (Latinos), Edwards und weiss auch nicht mehr wen alles, wollte eigtl. nur noch den Cartoon posten
