Last Seen Movie

Der Rest...
John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

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IN BRUGES

Der Trailer zu "In Bruges" war zu verlockend, um dem Film widerstehen zu können.

Inhalt:
Nach einem ausgeübten Auftrag, werden die beiden Auftragskiller Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson) von ihrem Boss Harry (Ralph Fiennes) nach Brügge geschickt um dort zwei Wochen auszuspannen. Während Ken Brügge und seine Sehenswürdigkeiten schätzt und geniesst, hat Ray für Brügge nur Hass übrig - "Fuck Bruges". Begegnungen mit einer Holländerin, kanadischen Touristen, Zwergen und einem eifersüchtigen Ex-Freund gestallten Ray's Leben in "Fuck Bruges" jedoch einiges interessanter. Als jedoch Ken von Harry den Auftrag bekommt, Ray zu töten, kommt es zum faszinierenden Showdown in Brügge.

"In Bruges" ist kein normales Hollywoodwerk, es ist mehr. Komplett in der belgischen Stadt Brügge gedreht, wird der Zuschauer auf eine Sightseeing-Tour durch die Stadt mitgenommen. Wunderschöne Aufnahmen dieser Stadt im mittelalterlichen Stil dürfen wir miterleben, während Ken beinahe den Part des Publikums einnimmt und sich von der Stadt faszinieren lässt, zeigt Ray totales Desinteresse. Lieber ein "schwules Bier" trinken gehen, als Schwäne beobachten oder alte Kirchen.

Wunderbar ist auch die perfekte Bezeichnung für Colin Farrell's, Brendan Gleeson's und Ralph Fiennes Darstellung in den jeweiligen Rollen. Beinahe als Buddymovie-Couple präsentieren sich Farrell und Gleeson - speziell Farrell setzt seiner Rolle die Krone auf mit seinem irischen Akzent (Gut, er ist gebürtiger Ire - jedoch so einen starken Akzent habe ich bei ihm noch nie gehört). Ralph Fiennes ist böser als böse - beinahe comicartig, wie er sich in diesem Film präsentiert. Auch der Rest des Casts muss sich vor niemandem verstecken. Sensationelle Leistung!

Die Story selbst lässt sich nicht in ein bestimmtes Genre drängen, was sicherlich ein Problem an den Kinokassen ausmachen könnte. "In Bruges" ist weder Gangsterdrama, noch Komödie, noch Drama, noch Märchen und auch kein Actionfilm - er ist all das - und noch mehr. Dialoge, von witzig, über cool, bis zu rührend und intelligent.

Fazit: "In Bruges" ist ein absolut sehenswertes europäisches Meisterwerk, dem man wohl nur ein wenig Langatmigkeit anlasten kann.

9/10

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2008/07/in-bruges.html

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

KILL SWITCH

Die Vorfreude auf den nächsten Seagalstreifen war nach "Urban Justice" und "Pistol Whipped" für Seagalfreunde verständlicherweise gross. Kann Kill Switch den Aufwärtstrend halten?

Inhalt:
Steven Seagal ist Jacob King, ein knallharter Polizist, stationiert in der US-Stadt Memphis. Ein brutaler Serienkiller macht ihm und der Polizei jedoch das Leben schwer. Jacob lässt jedoch nichts unversucht, den bösen Buben zu kriegen und jagt ihn durch die ganze Stadt.

Konnte "Urban Justice" viele Fights, dafür ebenso viele technische Mängel aufweisen, war "Pistol Whipped" beinahe das Gegenteil - gute Regie, ordentliche Story, jedoch für manchen Geschmack beinahe zu zahm. Kill Switch ist nicht zahm.

Let's face the truth - wir schauen einen Seagalfilm. Und, wollen wir Fans es wahrhaben oder nicht - Seagalfilme sind oberflächlich betrachtet alle gleich. Seagal ist gut - die Bösen sind böse und müssen dran glauben. Kill Switch ist keine Ausnahme.

Die erste Szene jedoch erinnerte mehr an einen Film M. Night Shyamalans - eine gespenstische Traumsequenz flimmert über den Bildschirm - jedoch nach ein paar Minuten hat Steven schon seine erste richtiger Fight. Leicht irritierend ist jedoch, dass der Regisseur des bösen Buben Kopfes manchmal gleich dreimal hintereinander auf die Tischplatte oder gegen die Wand krachen lässt - ebenso wird der Sprung/Fall des bösen etwa dreimal gezeigt. Das funktioniert vielleicht bei Ong-Bak - jedoch nicht bei einer Seagal-Prügeloper.

War trotzdem der erste Fight noch ganz ordentlich, wirds etwa 10 Minuten später schon nervend. Seagal wird in einer Bar (was eigentlich immer eine ordentliches Gros an gebrochenen Knochen verspricht) von zwei Bad Guys dumm angemacht - daraufhin folgt ein gut fünfminütiges Geprügle - bei welchem jedoch vorwiegend der Stuntman Seagals seine Arbeit erledigen darf - die Kamera filmt Jacob stets von hinten und mischt diese Aufnahmen mit Close-Up's von Seagals Gesicht. Der Fight ist zu lang - ich will auch nicht den Stuntman fighten sehen, sondern Bone-Crusher Seagal. Der bekommt in dieser Szene übrigens mal ordentlich was auf die Fresse - steht jedoch wieder problemlos auf, topfrisiert, keinen Kratzer - amazing...

Auf die Barszene folgt ziemlich schnell eine ordentliche Schiesserei auf offener Strasse, in welcher bewiesen wird, was für ein Action-Gott Seagal doch ist, scheint er es nicht mal nötig zu haben, das Magazin seiner Pistole zu wechseln und trotzdem gut dreissig bis vierzig Schuss auf die Bad Guys auf der anderen Strassenseite zu ballern. Action rockt - wer jedoch sein Hirn nicht ganz ausgeschaltet hat, kann sich ab solchen Szenen richtig abnerven.

Seagal jedenfalls verfolgt seinen Gegner schweren Schrittes durch die ganze Stadt. Das macht mal echt Spass. Klar, Seagal ist längst nicht mehr in der Form seines Lebens - trotzdem nimmt man ihm die Jagd ab. Jedoch auch hier bekommt der Steven mal eine Eisenstange über die Fressleiste gezogen - schön, dass sein Gesicht gegen Schläge jeder Art immun zu sein scheint. Keine blauen Flecken, kein Blut, nix. Gut, er bekommt einen Kratzer an der Hand ab, was jedoch der Story dienen soll, also zählt das nicht.

Bei Seagalfilmen ists wie mit Videogames - am Ende wartet der/die Endgegner. Dieser Kampf geht bei als der am besten durch-choreografierte Fight durch und erinnert an den Fight mit Penn gegen Ende von "Under Siege 2". Jedoch auch hier wurde ein wenig gemurkt, sieht man des öfteren Seagals Gesicht spiegelverkehrt (!!) und ich meine beim Endfight ein wenig Voice-Dubbing zu vernehmen. Dafür wird Seagal dem Ruf als Knochenbrecher speziell in diesem Fight mehr als nur gerecht. Stichworte: Hammer auf Knochen...

Seagal machte seine Sache ganz ordentlich, schien zudem engagiert zu Werke zu gehen, was bei ihm beinahe schon die halbe Miete ausmacht. Für die teils sehr offensichtlichen Stuntmänner, die seine Arbeit übernehmen, scheint er keine Schuld zu haben, wurden diese Szenen soviel ich nun gehört habe, nachgedreht. Murksstudio halt. Der Rest des Casts wirkt ebenfalls grundsolide. Schön, dass Seagal wieder auf Mark Collie trifft, dem er schon in "Fire Down Below" eine Holzstange über den Schädel zog. Bekanntester Nebendarsteller ist wohl Isaac Hayes. Schade, kann man nie einen Schauspieler diesen Kalibers als Gegner für Seagal casten. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass Seagal in diesem Film mal wieder einen Partner an seiner Seite hat - und schön, ist es ausnahmsweise kein zweitklassiger Rapper, sondern Chris Thomas King, der seinen Part wirklich ordentlich spielte - und dessen Rolle ihn nicht zum Sidekick à la Robin verkommen lies.

Positiv sei noch zu erwähnen, dass die Atmosphäre des Films recht düster gehalten wurde - was jedoch nicht auf die Farben des Films zutrifft. Der Film wirkt dank vieler Locations sehr abwechslungsreich. Langatmige Phasen gab es beinahe keine. Zudem gibt es eine richtig gorige Kannibalenszene, welche vom Stil her irgendwie an "SAW" erinnert. Ja, Regisseur Jeff King hat mit "Kill Switch" kein schlechtes Stück abgeliefert - ein Meisterwerk des B-Movies ist es allerdings auch nicht.

Musikalisch wurde der Film ganz gut unterlegt. Gewiss über "Gebrüder Wurst"-Niveau.

Schlussendlich gilt es ein Fazit zu ziehen. Ist "Kill Switch" nun besser als "Urban Justice" und "Pistol Whipped", oder gehts wieder bergab. Ich würde mal sagen, weder noch. Niveau gehalten. Seagal war bei der Sache, der Film und die Story machen genug her, um den Zuschauer neunzig Minuten lang ganz gut zu unterhalten. Jedoch hatte das Filmstudio Nu Image einfach mal wieder gepfuscht und liess Stuntmänner Stevens Job erledigen, was stellenweise wirklich auffallend nervte und den Film so leicht unter das gute "Pistol Whipped"-Niveau fallen lässt.

Da bekannt ist, dass Regisseur Jeff King ebenso für Seagals nächsten Streifen "Ruslan" engagiert wurde, schaue ich weiterhin positiv auf Seagal nächstes Projekt

6/10

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2008/07/kill-switch.html

nicolmo
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Beitrag von nicolmo »

Corpsegrinder hat geschrieben:mit streaming- und download-arschlöchern diskutier ich sowieso nicht, sorry.
Wenn das was du vogel do vo dir gisch "diskutiere" sy söll.....Schliff e bitz an dim umgangston und nid an liiche ;)

p.s isch übrigens syt langem s'erscht mol ass i e film gstreamt gluegt ha bi e absolute hi-def und (home-)cinema aahänger, was sich mit 320x600Pixel nid veriibare losst. Aber wenn de uff imdb.com luegsch wenn dä film in de verschidene länder aalauft denn griegsch s'chalte chotze (mir und d'schwoobe kömme mit abschtand z'letscht). Im Kino gang en eh nommol go luege.

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

ach fuck you, kenn sowieso keine leute ausserhalb des internets!

nicolmo
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Beitrag von nicolmo »

Corpsegrinder hat geschrieben:kenn sowieso keine leute ausserhalb des internets!
dä teil hanni scho gänderet isch mr usegrutscht, sry

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Nachdem du dich jetzt unterwürfig gerechtfertigt und entschuldigt hast, darfst du noch weiter leben!

Mein letzt gesehener Film war Collateral. Hab ihn zeitgleich zur Pro7-Fassung auf DVD im O-Ton geschaut. Für mich Michael Manns bester Film mit zwei grandiosen Protagonisten und starkem Soundtrack. Klare 9/10 P., wobei das fast noch zu wenig ist...

nicolmo
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Beitrag von nicolmo »

Corpsegrinder hat geschrieben:Für mich Michael Manns bester Film mit zwei grandiosen Protagonisten und starkem Soundtrack. Klare 9/10 P., wobei das fast noch zu wenig ist...
Hesch Du "Heat" in dini Überlegige mitiigschlosse? I gib zu ass i dä Scientolog vo Collateral nid ka schmegge. Aber die (au menschlichi) tiefi wo dr DeNiro in Heat em vo im gschpilte charakter verleiht hanni so bimene bad-guy sälte gseh. Und au dr Pacino fallt nid ab, ha sogar s'gfühl die schaukle sich gegesiitig so richtig hoch und kützle -dirigiert vom M. Mann- sletschte uss sich uuse.
Für mi isch Heat dr perfäkt Röiber-Polizei-Film. Ebefalls mit grandiosem Soundtrack (David Gray,..). I gang aber dahingehend mit dir ainig, ass i Collateral am Tom Cruise sini beschti Rolle find.

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Dass De Niro und Pacino in der Regel ganz klar besser sind als Cruise und Foxx steht ausser Frage. Collateral gefällt mir von der Story her trotzdem besser als Heat, welchen ich aber auch sehr gut finde.

nicolmo
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Beitrag von nicolmo »

schtimmt d'story isch aifach ghalte bi heat; s'läbt voll und ganz vo de hauptcharakter. Do isch Collateral def. schtergger; ganz abdreiti vorschtelllig ass me plötzlich kompliz vommene killer/terrorischt isch wo eim uffe art no ähnlet (typ schteppewolf wo ainsam durch d'nacht zieht).

apropos m. mann: "hancock" (isch är schins producer gsi) hanni nid gseh. isch dä effektiv so schlächt ass me sich das ka schpare?

FEDERER
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Beitrag von FEDERER »

nicolmo hat geschrieben:schtimmt d'story isch aifach ghalte bi heat; s'läbt voll und ganz vo de hauptcharakter. Do isch Collateral def. schtergger; ganz abdreiti vorschtelllig ass me plötzlich kompliz vommene killer/terrorischt isch wo eim uffe art no ähnlet (typ schteppewolf wo ainsam durch d'nacht zieht).

apropos m. mann: "hancock" (isch är schins producer gsi) hanni nid gseh. isch dä effektiv so schlächt ass me sich das ka schpare?
die erste hälfte von Hnacock ist sehr amüsant, doch nach der Pause wird die Handlung nur noch wirr und ist gespickt mit unsinnigen Zufällen und Storytwists welche die Geschichte vorantreiben müssen.
deswegen würde ich davon abraten.

PS: Tom Cruise ist sicherlich sehr gut in Collateral, doch wenn ihr ihn noch besser sehen wollt, der Mann hat nämlich durchaus Talent, dann schaut "Magnolia"(ein Rolle die man ihm heutzutage in seinem Scientologywahn" nicht mehr zutraut), und vor allem "Born on the 4th of July. seine Performance in diesem Film ist atmeberaubend, und schüttelt einen durch, wie der ganze Film von Oliver Stone.

dasto
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Beitrag von dasto »

FEDERER hat geschrieben:die erste hälfte von Hnacock ist sehr amüsant, doch nach der Pause wird die Handlung nur noch wirr und ist gespickt mit unsinnigen Zufällen und Storytwists welche die Geschichte vorantreiben müssen.
deswegen würde ich davon abraten.
wann hört dieses "nach der pause" endlich einmal auf? ein kinofilm wird nicht geplant ala "und hier zwischen drin gibts pause" sondern als ganzes und ist nicht in 2 teile geteilt.. in vielen ländern gibt es keine pause während dem film, die schweiz ist da eher ein ausnahmefall..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

FCB Forever
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Beitrag von FCB Forever »

dasto hat geschrieben:wann hört dieses "nach der pause" endlich einmal auf? ein kinofilm wird nicht geplant ala "und hier zwischen drin gibts pause" sondern als ganzes und ist nicht in 2 teile geteilt.. in vielen ländern gibt es keine pause während dem film, die schweiz ist da eher ein ausnahmefall..
Kino Pathé in der Steine het doch au keini Pause
Mini Biträg richte sich an d Lüüt wo im FCB Forum läse und dörfe nid kopiert oder wiiter verbreitet wärde!

FEDERER
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Beitrag von FEDERER »

dasto hat geschrieben:wann hört dieses "nach der pause" endlich einmal auf? ein kinofilm wird nicht geplant ala "und hier zwischen drin gibts pause" sondern als ganzes und ist nicht in 2 teile geteilt.. in vielen ländern gibt es keine pause während dem film, die schweiz ist da eher ein ausnahmefall..
kannst auch simpel "nach der ersten hälfte" sagen, also nach rund 50'. Ist einfach eine simple Formulierung. die meisten Menschen wissen, dass nach etwa der hälfte Pause ist. Ich wollte nichts über die Handlung erzählen (um den Wechsel festzustellen), da auch ich Spoiler bei Bewertungen hasse.

nicolmo
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Beitrag von nicolmo »

[quote="FEDERER"]"Magnolia"(ein Rolle die man ihm heutzutage in seinem Scientologywahn" nicht mehr zutraut), und vor allem "Born on the 4th of July. QUOTE]

Dä hanni voll vergässe! Wirgligg saggschtargg. Vo Magnolia sin mr aber eher dr Phil C. Hoffmann und dr William h. Macy in blibender Erinnerig.

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

FCB Forever hat geschrieben:Kino Pathé in der Steine het doch au keini Pause
Ajä? Wenn bisch denn du s letscht mol im Kino gsi? :)

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AJBS
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Beitrag von AJBS »

wie sind d meinige zu postal? geschmacklos oder genial? für mich kombination vo beidem, genau min humor!

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

AJBS hat geschrieben:wie sind d meinige zu postal? geschmacklos oder genial? für mich kombination vo beidem, genau min humor!
Ou, Postal, do muess i au mol no e Review schribe. :) Postal isch miner bescheidene Meinig noch em Uwe Boll si beschts Wärk. Was jedoch nid heisst, dass es nid Trash isch. Jedoch ischs Trash uf absolut unterhaltsamem Niveau. Würd däm Film no e 7/10 gäh.

Elei dr Satz "Er hat Kaka in mein Mund gemacht" *fingerabschleck* isch zum gröhle!! :D

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Mehr als 1/10 P. kann man Postal als "normaler" Mensch nicht geben, sorry.

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AJBS
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Beitrag von AJBS »

Corpsegrinder hat geschrieben:Mehr als 1/10 P. kann man Postal als "normaler" Mensch nicht geben, sorry.
wieviel pünkt würdsch du den gäh?

e geili szene usem film zum biespiel
http://www.youtube.com/watch?v=Uds_KUhjfss

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

1/10 P.!!!!!!!!

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Beitrag von Corpsegrinder »

habe vor einiger Zeit folgendes über Postal geschrieben:

Postal

Boll-Bashing scheint eine der beliebteste Aktivitäten in der Filmszene zu sein, was einerseits an den wirklich nicht berauschenden Filmen des deutschen Regisseurs und andererseits vermutlich auch an dessen Auftreten als Gesamtes liegt. Ich für meinen Teil habe auch keine allzu hohe Meinung von Bolls Charakter, möchte aber so objektiv wie möglich über seinen Film Postal, den er als besten seiner Werke und u201Ewitzigsten und wichtigsten Film der letzten zehn Jahreu201C (O-Ton) bezeichnet, berichten.

Ultrakontrovers und provokativ wird diese Videospielverfilmung vom Regisseur selbst bezeichnet. Doch was bedeutet provokativ überhaupt? Wikipedia sagt: Die Provokation (v. lat.: provocare; aus pro = hervor + vocare = rufen) ist ein oft bewusstes Reizen, das als Ziel hat, beim Gereizten Reaktionen hervorzurufen. Wenn ein müdes Kopfschütteln diese Reaktion sein darf, hat Uwe Boll sein Ziel voll und ganz erreicht. Boll möchte mit seinem Film diverse Missstände der Welt ansprechen, er möchte Dinge beim Namen nennen, die sonst niemand anzusprechen traut. Dabei steht der Terrorismus der Taliban an oberster Stelle der Verunglimpfung, was eigentlich auf ein Konzept mit Potenzial schliessen lässt, doch Uwe Boll macht hier praktisch alles falsch, was man nur falsch machen kann.

Über die Story möchte ich gar nicht allzu lange eingehen, da sie so gut wie gar nicht vorhanden ist. Postal ist viel mehr eine Aneinanderreihung von Szenen, die nur entfernt miteinander zu tun haben. Allerdings sind die Ballerorgien des u201EPostal Dudesu201C, der Hauptfigur im Film, sowieso nur das Füllmaterial neben den angeblich so derben Gags. Derbe Gags sind bei mir immer gerne gesehen und meinen Humor würde ich auch als ziemlich schwarz bezeichnen, so dass mir Postal laut Uwe Boll den Himmel auf Erden bieten müsste. Weit gefehlt! Sämtliche Talibanwitze waren für mich an Dummheit kaum zu unterbieten. Ein bisschen besser sind die Naziwitze, von denen es im Vergnügungspark Little Germany wimmelt. u201EDr. Mengeleu2019s FIRST AID STATIONu201C als Krankenhausbeschriftung entlockte mir sogar ein Schmunzeln u2013 eines der wenigen beim Schauen dieses Werks. Aber sonst war das alles eher mau, von einer Provokation ist dieser Film meilenweit entfernt und ich frage mich immer mehr, für welche Zielgruppe dieser Film gedacht war. Boll wollte vermutlich dieselbe Kontroverse wie beispielsweise Borat auslösen, scheitert hier aber in jeder Hinsicht.

Wem könnte dieser Film gefallen? Sicherlich allen, die gerne Trashfilme schauen und dabei Spass haben. Dann gefällt Postal vermutlich auch denen, die sich bei Kraftausdrücken wie Schlampe noch auf dem Boden rollen vor lachen. Alle anderen Menschen auf dieser Welt, können die 100 Minuten mit Sinnvollerem u2013 und sei es das Zählen von Sandkörnern am Meer u2013 verbringen. Trotz einigen nicht ganz so dämlichen Witzen, die zusammengefasst vielleicht zwei Minuten des Films ausmachen, zeigt Postal, wie schlecht ein Budget von 15 Millionen Dollar investiert werden kann.

1/10 P.

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AJBS
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Beitrag von AJBS »

Corpsegrinder hat geschrieben:habe vor einiger Zeit folgendes über Postal geschrieben:
[/B]
danke, genau das habe ich gesucht ;) suchfunktion zeigte leider nur den ganzen thread mit seinen 500 posts an

Aidemo
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Beitrag von Aidemo »

Gibt es bereits eine Bewertung von Wolf Creek? (keine Lust das ganze Thema durchzulesen) Nimmt mich wunder was Ihr über den Film zu berichten habt.

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Fussballheld
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Beitrag von Fussballheld »

The Happening

Der Film startet mit mysteriösen und atmosphärisch dichten Bildern, macht Lust auf mehr und driftet dann in absolute Langweile ab, mE noch schwächer als The Village und der war schon Scheisse.

Allein Marky Marks einzigen Gesichtsausdruck, das Strinrunzeln, während des ganzen Filmes ist kaum ertragbar

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Dazu noch unausgereifte Charaktere, eine hirnrissige Beziehungskrise und absolut schwachsinnige Dialoge. Einzig John Leguizamo konnt mich überzeugen, dafür riesen Hass auf Zooey Deschanel, was für eine dämliche Kuh.

3/10

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dr poet
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Beitrag von dr poet »

Aidemo hat geschrieben:Gibt es bereits eine Bewertung von Wolf Creek? (keine Lust das ganze Thema durchzulesen) Nimmt mich wunder was Ihr über den Film zu berichten habt.

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i hanen scheisse gfunde, e wittere versuech "alleine im Wald" zunere Horrorstory zmache wies scho 100i drvo git. Ich hanen sogar fascht langwiilig gfunde und schauspiiler sinn eifach grottig. vo mir ussgseh nit empfählenswärt. 2.5/10 P.
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Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

THE SUPERHERO MOVIE...

... Ha nix erwartet, ha gwüsst was mi erwartet. Mehr muessi dezue nit sage!
Locker dr schlächtischt Film 2008.

Wenn chunt ändlich:

- THE LAST BLAST
- BERLIN CALLING

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Bender
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Beitrag von Bender »

Mamma Mia

Locker flockiger Musical-Film. Erstaunlich gut gesungen, tolle Location und natürlich mit Ohrwurmmusik total.

Macht eure Weiber glücklich und ladet sie ins Kino ein, der Film versüsst locker jeden regnerischen Nachmittag. Bei Sonnenschein könnt ihr euch ja den nächsten Segal-Streifen reinziehen :p

7/10

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Bender hat geschrieben: Bei Sonnenschein könnt ihr euch ja den nächsten Segal-Streifen reinziehen :p
Amen Brudda!!! :D :D

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

The Bank Job

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Im September 1971 erregte einer der spektakulärsten Bankraube Englands das Aufsehen von Presse und Öffentlichkeit. Allerdings nur ganze vier Tage lang. Danach war keine Zeile mehr darüber zu lesen. Die britische Regierung verhängte eine sogenannte Defence Notice - die Medien durften aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht mehr über die Tat berichten. Obwohl 500.000 Pfund aus der Lloydu2019s Bank in der Londoner Baker Street gestohlen wurden, kam es in der Folge nur zu vier minderschweren Verurteilungen. Die Hintergründe des Raubs sind bis heute weitgehend unklar und die Akten teilweise bis 2054 (!) unter Verschluss. Verstrickungen des Falls reichen vom Geheimdienst, über die Polizei, einflussreiche Gangster und politische Radikale bis ins britische Königshaus. Diesem hochspannenden Stoff nimmt sich Roger Donaldson in seinem Thriller-Drama u201EThe Bank Jobu201C an. Leider reizt der Regisseur den unglaublichen Zündstoff und die Brisanz seines Materials nicht voll aus und verschenkt damit einiges an Potenzial.

London, 1971. Martine Love (Saffron Burrows) steckt tief in der Klemme. Auf dem Flughafen wird das ehemalige Model mit Drogen erwischt und von den Behörden in die Mangel genommen. Doch es gibt einen Ausweg, den ihr Geheimdienst-Agent Tim Everett (Richard Lintern) aufzeigt. Sie soll in ihren Kreisen kriminelle Freunde dazu anstiften, eine Filiale der Lloydu2019s Bank leerzuräumen. Dort lagert nämlich etwas, das für die Regierung von unschätzbarem Wert ist. Der schwarze Möchtegern-Revoluzzer Michael X (Peter de Jersey) ist im Besitz von explosiven Fotos, die Prinzessin Margaret in Flagranti beim Liebesspiel mit zwei Männern in der Karibik zeigen. Michael X nutzt dieses Material als effizientes Druckmittel, um nicht für seine kriminellen Machenschaften zur Verantwortung gezogen zu werden. Martine überzeugt ihren alten Freund Terry Leather (Jason Statham), der mit seinem Gebrauchtwagenhandel bei der Unterwelt in der Kreide steht, eine Truppe für den Raub zusammenzustellen. Seine Crew mietet sich im Nebengebäude der Bank ein und beginnt, einen Tunnel bis in den Tresorraum zu bohren. Mehrere Millionen Pfund an Beute warten nur darauf, eingesackt zu werden. Doch die Kleinganoven haben die Rechnung ohne die einflussreichen Männer hinter den Schliessfächern gemachtu2026

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Spannung bis zuletzt, Abendfüllend, für Statham-Fans wie mich ein must see. 8/10

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fullHOUSE
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Beitrag von fullHOUSE »

We own the Night - Helden der Nacht

Die Geschichte zweier New Yorker Brüder: Joseph (Mark Wahlberg) ist ein aufstrebender Polizist, Bobby (Joaquin Phoenix) der glamouröse Geschäftsführer einer Russendisco. Ende der 80er Jahre eskaliert der Drogenhandel in New York und die beiden finden sich unerwartet mitten in einem urbanen Krieg, vorerst je auf der Gegenseite. Ihr beider Vater ist Robert Duvall als Chief of Police. Eine explosive Konstellation für Bobby, der das Leben geniesst und seinen Erfolg nicht gefährden will.

Ein Film den ich wegen den 3 Schauspielern mir ausgeliehen u. angesehen habe. Fand ihn recht gut, actionreich, spannende Situationen, neue Blickwinkel (Dilemmas) und gute Szenen mit einem "guten" Ende.

kann ich empfehlen !?
haben andere den auch gesehn? was ist eure meinung ?

(8.5Pt von 10 ;)

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