Opfer Polizeigewalt / Medienarbeit
Einmal mehr verhielt sich die Polizei nicht so, wie sie es eigentlich sollte. Das Problem ist nur, dass sich eben auch die Fans so benehmen sollten, wie es vorgeschrieben ist, dann würden die Bullen keine Probleme machen. Offenbar war es in Bern so, dass ein paar Fans, die am Gitter stiessen und drückten, die Bullen zum Gebrauch von Pfefferspray verleiteten. Ausserdem zündeten die Fans mehrere Male Pyro, teilweise versteckt hinter Doppelhaltern. Dies beschert dem FCB Geldbussen. Somit ist es für die Medien einfach, auf die Fussballfans einzuprügeln, selbst wenn es ohne Polizeipräsenz nicht zu Gewalt gekommen wäre. Fakt ist, wenn nur einer von 10 Polizisten insgeheim wünscht, er könne gegen die Fans vorgehen, kann ein Stinkfinger, ein böses Wort oder ein Gitterzerren für eine Eskalation sorgen.
Wenn Forum-User Visions schon beruflich in den Medien engagiert ist, könnte er doch dafür sorgen, dass ein Journalist als Fan getarnt sich mitten in den harten Kern stellt, beobachtet und dann veröffentlicht. Aber bitte keiner von der WoZ, sondern einer, der die Sache so schreibt wie sie ist und nicht wie er sie gerne hätte.
Auch Idee eines Fansprechers finde ich gut. Aber bitte keiner, der an einem Auswärtsspiel um ein von Fans entfachtes Feuerchen herumtanzt.
Und um als Fans in den Medien Respekt zu erhalten, kann man eben nicht in einem Dokumtentarfilm die Aussage verweigern oder Leute, die sich daneben benehmen, den Vereinen Geldbussen bescheren, decken, oder Zugabteile so verlassen, als ob Säue gereist wären. Aber so lange es so ist, stossen Mitteilung der Polizei in den Medien auf Unterstützung und harmlose Übertretungen werden zu bösen Aktionen, die sich dennoch leider auch immer wieder ereignen, hochstilisiert.
Wenn Forum-User Visions schon beruflich in den Medien engagiert ist, könnte er doch dafür sorgen, dass ein Journalist als Fan getarnt sich mitten in den harten Kern stellt, beobachtet und dann veröffentlicht. Aber bitte keiner von der WoZ, sondern einer, der die Sache so schreibt wie sie ist und nicht wie er sie gerne hätte.
Auch Idee eines Fansprechers finde ich gut. Aber bitte keiner, der an einem Auswärtsspiel um ein von Fans entfachtes Feuerchen herumtanzt.
Und um als Fans in den Medien Respekt zu erhalten, kann man eben nicht in einem Dokumtentarfilm die Aussage verweigern oder Leute, die sich daneben benehmen, den Vereinen Geldbussen bescheren, decken, oder Zugabteile so verlassen, als ob Säue gereist wären. Aber so lange es so ist, stossen Mitteilung der Polizei in den Medien auf Unterstützung und harmlose Übertretungen werden zu bösen Aktionen, die sich dennoch leider auch immer wieder ereignen, hochstilisiert.
In Deinem Post liegt der Hund schon begraben. So etwas wird nie funktionieren. Einer der die Sache schreibt wie sie ist wird sicher von einer Seite nicht akzeptiert.Rotblau hat geschrieben:Einmal mehr verhielt sich die Polizei nicht so, wie sie es eigentlich sollte. Das Problem ist nur, dass sich eben auch die Fans so benehmen sollten, wie es vorgeschrieben ist, dann würden die Bullen keine Probleme machen. Offenbar war es in Bern so, dass ein paar Fans, die am Gitter stiessen und drückten, die Bullen zum Gebrauch von Pfefferspray verleiteten. Ausserdem zündeten die Fans mehrere Male Pyro, teilweise versteckt hinter Doppelhaltern. Dies beschert dem FCB Geldbussen. Somit ist es für die Medien einfach, auf die Fussballfans einzuprügeln, selbst wenn es ohne Polizeipräsenz nicht zu Gewalt gekommen wäre. Fakt ist, wenn nur einer von 10 Polizisten insgeheim wünscht, er könne gegen die Fans vorgehen, kann ein Stinkfinger, ein böses Wort oder ein Gitterzerren für eine Eskalation sorgen.
Wenn Forum-User Visions schon beruflich in den Medien engagiert ist, könnte er doch dafür sorgen, dass ein Journalist als Fan getarnt sich mitten in den harten Kern stellt, beobachtet und dann veröffentlicht. Aber bitte keiner von der WoZ, sondern einer, der die Sache so schreibt wie sie ist und nicht wie er sie gerne hätte.
Auch Idee eines Fansprechers finde ich gut. Aber bitte keiner, der an einem Auswärtsspiel um ein von Fans entfachtes Feuerchen herumtanzt.
Und um als Fans in den Medien Respekt zu erhalten, kann man eben nicht in einem Dokumtentarfilm die Aussage verweigern oder Leute, die sich daneben benehmen, den Vereinen Geldbussen bescheren, decken, oder Zugabteile so verlassen, als ob Säue gereist wären. Aber so lange es so ist, stossen Mitteilung der Polizei in den Medien auf Unterstützung und harmlose Übertretungen werden zu bösen Aktionen, die sich dennoch leider auch immer wieder ereignen, hochstilisiert.
Machen die Fans einen Mist und diese Person verfasst dies so in einer Medienmitteilung, wurde er das letzte Mal in der Mitte gedultet und als verlängerter Arm der Polizei bezeichnet.
Machen die Polizei einen Mist und diese Person verfasst dies so in einer Medienmitteilung, wird die Polizei ihn wegen nicht korrekter Berichterstattung nicht mehr dulden.
Es ist traurig aber war - es ist wie immer. Jemand benimmt sich etwas über der Norm und der Andere ist empfindlicher als die Norm. Schon kracht es.
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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Leider hast du Recht. Deshalb gehe ich auswärts, obwohl in rotblau, wie hunderte andere auch, in den neutralen Sektor. Ich weiss, mein Beitrag war zu idealistisch.Blutengel hat geschrieben:In Deinem Post liegt der Hund schon begraben. So etwas wird nie funktionieren. Einer der die Sache schreibt wie sie ist wird sicher von einer Seite nicht akzeptiert.
Machen die Fans einen Mist und diese Person verfasst dies so in einer Medienmitteilung, wurde er das letzte Mal in der Mitte gedultet und als verlängerter Arm der Polizei bezeichnet.
Machen die Polizei einen Mist und diese Person verfasst dies so in einer Medienmitteilung, wird die Polizei ihn wegen nicht korrekter Berichterstattung nicht mehr dulden.
Es ist traurig aber war - es ist wie immer. Jemand benimmt sich etwas über der Norm und der Andere ist empfindlicher als die Norm. Schon kracht es.
Ich erlaube es mir mal, einen Teil von einem anderen Beitrag von mir zu zitieren:
Vielleicht wäre es gut, wenn beide Seiten ihr Tun mal kritischer hinterfragen würden, anstatt immer nur alles durch die rosa Brille zu sehen und den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
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Meiner Meinung nach müssten es Leute sein, die beide Seiten kennen. Sprich die Gedanken der Polizei und den Hintergrund der ganzen Fanbewegung und zudem 100% für diesen Verein ist. Diese müssten jedoch in jedem Verein vorhanden sein und auch an jedes Auswärtspiel fahren. Am besten mit dem Extrazug, falls vorhanden.pauli hat geschrieben:eine unabhängige "group reflection" mit fcb-fans und fussballfans die öffentlich angesehen mit sorgfältiger medienarbeit wirkt durchaus.
Es bringt nichts im Nachhinein in einem neutral verfassten Bericht mit dem Zeigefinger auf die Schuldigen zu zeigen. Man müsste von Anfang an klar kommunizieren, was beide Seiten verlangen und was für Bedürfnisse da sind. Ist erstmal was passiert, sind die Fronten verhärtet. Dann kann man nichts mehr erreichen.
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ungefähr in diese richtung meine ich es. aber nicht in jeden verein. basel sollte anfangen, wir haben auch die meisten probleme.Blutengel hat geschrieben:Meiner Meinung nach müssten es Leute sein, die beide Seiten kennen. Sprich die Gedanken der Polizei und den Hintergrund der ganzen Fanbewegung und zudem 100% für diesen Verein ist. Diese müssten jedoch in jedem Verein vorhanden sein und auch an jedes Auswärtspiel fahren. Am besten mit dem Extrazug, falls vorhanden.
Das Basel damit anfangen sollte sehe ich auch so, aber nicht weil wir die meisten Probleme haben, sondern weil jemand die Vorreiterrolle übernehmen muss. Nur woher eine Person nehmen, die diese Anforderungen entspricht? Stellenausschreibung in der Zeitung? Gewisse Vorschläge von beiden Seiten und dann z.B. je 2 von Beiden in dieses "Gremium"?pauli hat geschrieben:ungefähr in diese richtung meine ich es. aber nicht in jeden verein. basel sollte anfangen, wir haben auch die meisten probleme.
Zum Thema mit dem meisten Problemen. Ich bin der Ansicht, dass es in jedem Verein den gleichen Prozentsatz Leute gibt, welche nicht wissen wie man sich benehmen muss, sowie es in jeder Beruffsbranche Idioten gibt. Hat man mehr Angestellte oder eben Fans, steigt die Zahl der Unfähigen ebenfalls.
Auch Schaffhausen hat Probleme mit Fans. Nur gewichten die nicht so stark. Habe selber erlebt wie 3 von denen in Basel eine Politesse aufs niederste angepöbelt haben. Diese war jedoch nur da um den Verkehrs zu regeln. Also nicht einmal was von wegen durch die Montur provoziert.
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habe unteranderem beobachten können/dürfen/müssen wie polizisten fans beleidigten, mit ausdrücken wie fick doch deine mutter oder chum doch do ane schmals bürschtli etc. sowas geht doch nicht!!!Rotblau hat geschrieben:Einmal mehr verhielt sich die Polizei nicht so, wie sie es eigentlich sollte. Das Problem ist nur, dass sich eben auch die Fans so benehmen sollten, wie es vorgeschrieben ist, dann würden die Bullen keine Probleme machen. Offenbar war es in Bern so, dass ein paar Fans, die am Gitter stiessen und drückten, die Bullen zum Gebrauch von Pfefferspray verleiteten. Ausserdem zündeten die Fans mehrere Male Pyro, teilweise versteckt hinter Doppelhaltern. Dies beschert dem FCB Geldbussen. Somit ist es für die Medien einfach, auf die Fussballfans einzuprügeln, selbst wenn es ohne Polizeipräsenz nicht zu Gewalt gekommen wäre. Fakt ist, wenn nur einer von 10 Polizisten insgeheim wünscht, er könne gegen die Fans vorgehen, kann ein Stinkfinger, ein böses Wort oder ein Gitterzerren für eine Eskalation sorgen.
Wenn Forum-User Visions schon beruflich in den Medien engagiert ist, könnte er doch dafür sorgen, dass ein Journalist als Fan getarnt sich mitten in den harten Kern stellt, beobachtet und dann veröffentlicht. Aber bitte keiner von der WoZ, sondern einer, der die Sache so schreibt wie sie ist und nicht wie er sie gerne hätte.
Auch Idee eines Fansprechers finde ich gut. Aber bitte keiner, der an einem Auswärtsspiel um ein von Fans entfachtes Feuerchen herumtanzt.
Und um als Fans in den Medien Respekt zu erhalten, kann man eben nicht in einem Dokumtentarfilm die Aussage verweigern oder Leute, die sich daneben benehmen, den Vereinen Geldbussen bescheren, decken, oder Zugabteile so verlassen, als ob Säue gereist wären. Aber so lange es so ist, stossen Mitteilung der Polizei in den Medien auf Unterstützung und harmlose Übertretungen werden zu bösen Aktionen, die sich dennoch leider auch immer wieder ereignen, hochstilisiert.
wie kann mann von jugendlichen menschen anstand,respekt und verantwortung erwarten, wenn es nicht mal von ausgebildeten spezialtruppen der polizei vorgelebt wird!!
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Rüpelhaftes Benehmen (Frevel, Pöbel) verträgt sich per se nicht mit öffentlicher Moral und dient der Staatsgewalt, die bekanntlich die Durchsetzung der öffentlichen Moral (als status quo) garantiert, zum Einsatz ihrer Mittel. Öffentliche Moral ist die als verbindlich betrachtete Gesamtheit ethisch-sittlicher Grundsätze, gegen die der zumeist junge Rüpel aus Übermut, Sinnleere oder Überzeugung (dass nämlich die öffentliche Moral falsch und damit zu verändern sei) ja gerade verstösst.
Ein Pressesprecher für Rüpel hat noch gefehlt. Die Heranwachsenden sollen ihre Hörner abstossen und sich frei von Interessengruppen entwickeln dürfen (in der Regel geht die Mehrzahl von ihnen ganz natürlich sowieso selbst in die Spiesser auf, und jede progressive Gesinnung war vor allem der Spass mit Freunden von gestern, als man noch glaubte, die Welt gehört MIR).
Was die Medien dazu sagen, muss für den Rüpel egal sein. Dass es dem FCB weniger egal ist, leuchtet ein: der Fussballsport auf Vereinsebene hält offenbar gerade in der braven Schweiz eines der letzten Angebote parat, über dass sich der Rüpel von heute im Abgrenzungsprozess seine Identität schaffen kann (früher waren das vielleicht Rockkonzerte, die verdammten Lehrer, Eltern und Pfaffen, politische Initiativen, oder weiss ich was).
Ein Pressesprecher für Rüpel hat noch gefehlt. Die Heranwachsenden sollen ihre Hörner abstossen und sich frei von Interessengruppen entwickeln dürfen (in der Regel geht die Mehrzahl von ihnen ganz natürlich sowieso selbst in die Spiesser auf, und jede progressive Gesinnung war vor allem der Spass mit Freunden von gestern, als man noch glaubte, die Welt gehört MIR).
Was die Medien dazu sagen, muss für den Rüpel egal sein. Dass es dem FCB weniger egal ist, leuchtet ein: der Fussballsport auf Vereinsebene hält offenbar gerade in der braven Schweiz eines der letzten Angebote parat, über dass sich der Rüpel von heute im Abgrenzungsprozess seine Identität schaffen kann (früher waren das vielleicht Rockkonzerte, die verdammten Lehrer, Eltern und Pfaffen, politische Initiativen, oder weiss ich was).
Hm... Tränengas beim Fussball, Ritalin in der Schule, Moskitogeräte in der Öffentlichkeit...plutokennedy hat geschrieben:Die Heranwachsenden sollen ihre Hörner abstossen und sich frei von Interessengruppen entwickeln dürfen (in der Regel geht die Mehrzahl von ihnen ganz natürlich sowieso selbst in die Spiesserauf, und jede progressive Gesinnung war vor allem der Spass mit Freunden von gestern).

Das Problem ist doch auch, wenn verschiedene Spielarten dessen was du "Rüpel" nennst sehr unterschiedlich behandelt werden... Beim Fussball werden von Staats wegen enorme Mengen an Geld und Material aufgewendet, um einen verhältnismässig kleinen Schaden zu verhindern. Teils aus kommerziellen Interessen, teils sicher auch aus dem Bedürfnis dass es immer jemanden geben muss an dem sich die Öffentlichkeit die Füsse abtreten kann. In der "aufgeklärten Gesellschaft"plutokennedy hat geschrieben:Rüpelhaftes Benehmen (Frevel, Pöbel) verträgt sich per se nicht mit öffentlicher Moral und dient der Staatsgewalt, die bekanntlich die Durchsetzung der öffentlichen Moral (als status quo) garantiert, zum Einsatz ihrer Mittel. Öffentliche Moral ist die als verbindlich betrachtete Gesamtheit ethisch-sittlicher Grundsätze, gegen die der zumeist junge Rüpel aus Übermut, Sinnleere oder Überzeugung (dass nämlich die öffentliche Moral falsch und damit zu verändern sei) ja gerade verstösst.

Die Jugendkultur im Fussball ist ja nicht weiter entfernt von der öffentlichen Moral als diejenige in Hip Hop, Sexualität, Internet usw. Der "Fussballrüpel" wird aber natürlich durch die Dämonisierung in der Öffentlichkeit ziemlich attraktiv für Junge, das kann man in den letzten Jahren ganz gut beobachten

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Ja, da hast Du natürlich recht, der etablierte Bürger lässt sich nicht gerne sein mühsam zusammengekritzeltes Weltbild wieder zerstören.Alge hat geschrieben:Das Problem ist doch auch, wenn verschiedene Spielarten dessen was du "Rüpel" nennst sehr unterschiedlich behandelt werden... Beim Fussball werden von Staats wegen enorme Mengen an Geld und Material aufgewendet, um einen verhältnismässig kleinen Schaden zu verhindern. Teils aus kommerziellen Interessen, teils sicher auch aus dem Bedürfnis dass es immer jemanden geben muss an dem sich die Öffentlichkeit die Füsse abtreten kann. In der "aufgeklärten Gesellschaft"nimmt man halt nicht mehr Junkies oder Neger dazu.
Ich bin halt der Meinung (ganz in der Manier der Punks), der "gemeine Fussballfan" sollte sich nicht ständig über die Gegenseite als tragisches Opfer idealisieren (wie mit diesem Thread wieder evoziert), sondern seine Rolle annehmen, einstecken, kämpfen und irgendwann dann - denn Anarchisten enden einsam und tragisch - die Regeln akzeptieren, wie sie sind, und immer sein werden.
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Wenn du mit dem "gemeinen Fussballfan" den durchschnittlichen Matchgänger und Forumsschreiber meinst, dürfte wohl nicht viel dahinterstecken, weder was die Tragik noch was das einstecken und kämpfen angeht. Ist ja durchaus nachvollziehbar, dass grade wer Fussball oder den FC Basel nicht als seinen unmittelbaren Lebensinhalt ansieht nicht gerne anlasslos Reizgas ins Gesicht bekommt.plutokennedy hat geschrieben:Ja, da hast Du natürlich recht, der etablierte Bürger lässt sich nicht gerne sein mühsam zusammengekritzeltes Weltbild wieder zerstören.
Ich bin halt der Meinung (ganz in der Manier der Punks), der "gemeine Fussballfan" sollte sich nicht ständig über die Gegenseite als tragisches Opfer idealisieren (wie mit diesem Thread wieder evoziert), sondern seine Rolle annehmen, einstecken, kämpfen und irgendwann dann - denn Anarchisten enden einsam und tragisch - die Regeln akzeptieren, wie sie sind, und immer sein werden.
Was die Leute anbetrifft die sehr regelmässig mit solchen Dingen bis hin zu Schikanen à la BWIS zu kämpfen haben - bzw. in deiner Diktion "der Rüpel" und seine Umgebung - da wird das Einstecken wohl als Teil der Faszination akzeptiert, sonst gäbe es die Kurve in ihrer heutigen Form schon seit Jahren nicht mehr. Die Tragik wird wohl auch mehr heroisch vorgeahnt als dann später einmal tatsächlich erlebt, aber Jugend wird ja wohl pathetisch sein dürfen. Da geht es deinen Punks doch auch nicht anders.
Das grosse Problem ist, dass die Staatsgewalt als gutes Beispiel die öffentliche Moral vorleben müsste und genau dies seit Jahren nicht tut. Solange die Rüppel in Uniform einen Pressesprecher haben, darf man einen solchen den privaten Rüppeln nicht verwehren.plutokennedy hat geschrieben: Rüpelhaftes Benehmen (Frevel, Pöbel) verträgt sich per se nicht mit öffentlicher Moral und dient der Staatsgewalt, die bekanntlich die Durchsetzung der öffentlichen Moral (als status quo) garantiert...
Ein Pressesprecher für Rüpel hat noch gefehlt..
Ein guter Zeitpunkt für eine Medienmitteilung wäre übrigens am Mittwoch, 23. Juli um 10 Uhr 30, falls Jemand etwas machen möchte.
Ich bin ganz Deiner Meinung, dass der Aufbau einer (seriösen) Pressearbeit sich für die MK lohnen würde. Dies wurde auch schon früher diskutiert - leider scheinen hierfür aber die notwendigen Kompetenzen in der MK zu fehlen (vielleicht würde diesbezüglich auch einmal ein Blick nach Zürich/FCZ helfen, der hier mehr Talent aufzuweisen hat. Die Fackelwürfe konnten klar einer Gruppierung zugeordnet werden um nicht die ganze Südkurve zu verunglimpfen. Als Beispiel sei auch die Gegendarstellung der "Dänemark-Reise" erwähnt).Visions hat geschrieben:(...)
Das Problem der Medien ist aber, dass Ihnen die andere Sicht der Opfer/Fans fehlt. Medien brauchen Ansprechpartner und Informationen. Derjenige der professionell mit Medien arbeitet, der kriegt die Aufmerksamkeit.
(...)
Im Grunde genommen braucht die MK/Fans einen glaubwürdigen Pressesprecher, der jeweils sofort die andere Sicht der Dinge verbreitet.
Als Alternative würde ich mir aber auch eine professionellere Oeffentlichkeitsarbeit des Fanprojektes wünschen. Diese werden auch in der Zwischenzeit vom Verband gefördert und anerkennt und müssen auch nicht zuerst ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen. Wieso hört man von dieser Seite NIE eine Stellungsnahme zu den begleiteten Auswärtsspielen??? Leider wurden hier die bisher wenigen öffentlichen (TV-)Auftritte (zB. Zieschtigsclub) eher laienhaft (zu emotional) umgesetzt.
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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- heimweh basler
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vergiss es, dann kommen sie aufeinmal unter die redär, das wollen sie doch nicht riskieren.......Edberg hat geschrieben: Als Alternative würde ich mir aber auch eine professionellere Oeffentlichkeitsarbeit des Fanprojektes wünschen. Diese werden auch in der Zwischenzeit vom Verband gefördert und anerkennt und müssen auch nicht zuerst ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen. Wieso hört man von dieser Seite NIE eine Stellungsnahme zu den begleiteten Auswärtsspielen??? Leider wurden hier die bisher wenigen öffentlichen (TV-)Auftritte (zB. Zieschtigsclub) eher laienhaft (zu emotional) umgesetzt.
leiber im stillen kämmerlein

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Was ich immer noch nicht verstehe ist wieso die Polizei die Fans nicht einfach 30 Minuten in den Stadium liessen, dann hätten alle fröhlich weiter gesungen und ein Bier gesenkt. Aber nein man lässt alle raus und lassen Kinder und Familien in Guantanamo Bay reinmarschieren, natürlich wird das zu Probleme führen.
War diese Aktion mit dem Gitter echt nötig? Ich glaube es gibt verscheinlich viele Familien und Kinder die wegen diese Aktion nie wieder an ein FCB Spiel auswärts gehen werden. Aber egal hauptsächlich hat man den Hooligans gezeigt wos langgeht
Roma lässt grüssen
War diese Aktion mit dem Gitter echt nötig? Ich glaube es gibt verscheinlich viele Familien und Kinder die wegen diese Aktion nie wieder an ein FCB Spiel auswärts gehen werden. Aber egal hauptsächlich hat man den Hooligans gezeigt wos langgeht

Roma lässt grüssen
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@visions,
ich bin in vielen punkten mit Dir einig. Auch mir geht das unverhältnismässige Vorgehen der Polizei, gegen alle Fussballfans und die unnötige einpferch-gittertaktik, vor und nach den Spielen, langsam aber ganz sicher, auf den nerv.
Genau so wie auch die unqualifizierten Berichtserstattungen. Leider ist es heutzutage so, dass der Mainstream-Journalismus weitverbreitet ist. Früher kam nichts in die Zeitung, was nicht von mindestens zwei unabhängigen Stellen bestätigt wurde. Heute wird einfach eine Agenturmeldung tel quel übernommen. Nichts wird hinterfragt. Es scheint, dass der Journalist vom eigenständigen Recherchieren zum gegenseitigen Abschreiber mutiert ist und somit werden auch die Medien ungaubwürdig. Dass die Werbezeitungen, die sogenannten Gratisblätter und Volksverdummer, das Niveau eines 4 jährigen haben, stört mich eigentlich nicht. Da jede Minute lesen einer solchen Zeitung eine verlorene Minute ist, lass ich das auch. Was mich mehr beunruhigt ist, dass auch TV und Radio in die gleiche unglaubwürdige und unqualifizierte Berichtserstattung abtrifftet. Was das SFDRS gestern gesendet hat, war ja sowas von schwach und inhaltslos. Das meiste noch, offenbar mangels Berner-Krawall-Bilder, mit Archivaufnahmen ausgestattet.
Nachdem die EM "sauber" geschrieben und uns die Bilder von Pyros in den Stadien und die Krawalle in den Hostcytis vorenthalten wurde, scheint es tatsächlich so, dass bei der Presse und der Polizei diesbezüglich wieder Nachholbedarf vorhanden ist.
Ich meinerseits werde mich einmal an den Pressechef des FCB wenden, um zu erfahren, was von dieser Seite gegen die soziale Diskriminierung von FCB-Fans unternommen wird. Zusätzlich werde ich einen Beschwerdebrief an unseren Regierunsrat Gass schreiben.
ich bin in vielen punkten mit Dir einig. Auch mir geht das unverhältnismässige Vorgehen der Polizei, gegen alle Fussballfans und die unnötige einpferch-gittertaktik, vor und nach den Spielen, langsam aber ganz sicher, auf den nerv.
Genau so wie auch die unqualifizierten Berichtserstattungen. Leider ist es heutzutage so, dass der Mainstream-Journalismus weitverbreitet ist. Früher kam nichts in die Zeitung, was nicht von mindestens zwei unabhängigen Stellen bestätigt wurde. Heute wird einfach eine Agenturmeldung tel quel übernommen. Nichts wird hinterfragt. Es scheint, dass der Journalist vom eigenständigen Recherchieren zum gegenseitigen Abschreiber mutiert ist und somit werden auch die Medien ungaubwürdig. Dass die Werbezeitungen, die sogenannten Gratisblätter und Volksverdummer, das Niveau eines 4 jährigen haben, stört mich eigentlich nicht. Da jede Minute lesen einer solchen Zeitung eine verlorene Minute ist, lass ich das auch. Was mich mehr beunruhigt ist, dass auch TV und Radio in die gleiche unglaubwürdige und unqualifizierte Berichtserstattung abtrifftet. Was das SFDRS gestern gesendet hat, war ja sowas von schwach und inhaltslos. Das meiste noch, offenbar mangels Berner-Krawall-Bilder, mit Archivaufnahmen ausgestattet.
Nachdem die EM "sauber" geschrieben und uns die Bilder von Pyros in den Stadien und die Krawalle in den Hostcytis vorenthalten wurde, scheint es tatsächlich so, dass bei der Presse und der Polizei diesbezüglich wieder Nachholbedarf vorhanden ist.
Ich meinerseits werde mich einmal an den Pressechef des FCB wenden, um zu erfahren, was von dieser Seite gegen die soziale Diskriminierung von FCB-Fans unternommen wird. Zusätzlich werde ich einen Beschwerdebrief an unseren Regierunsrat Gass schreiben.
mit diesem beitrag triffst du den nagel direkt auf den kopf!copacabasel hat geschrieben:@visions,
ich bin in vielen punkten mit Dir einig. Auch mir geht das unverhältnismässige Vorgehen der Polizei, gegen alle Fussballfans und die unnötige einpferch-gittertaktik, vor und nach den Spielen, langsam aber ganz sicher, auf den nerv.
Genau so wie auch die unqualifizierten Berichtserstattungen. Leider ist es heutzutage so, dass der Mainstream-Journalismus weitverbreitet ist. Früher kam nichts in die Zeitung, was nicht von mindestens zwei unabhängigen Stellen bestätigt wurde. Heute wird einfach eine Agenturmeldung tel quel übernommen. Nichts wird hinterfragt. Es scheint, dass der Journalist vom eigenständigen Recherchieren zum gegenseitigen Abschreiber mutiert ist und somit werden auch die Medien ungaubwürdig. Dass die Werbezeitungen, die sogenannten Gratisblätter und Volksverdummer, das Niveau eines 4 jährigen haben, stört mich eigentlich nicht. Da jede Minute lesen einer solchen Zeitung eine verlorene Minute ist, lass ich das auch. Was mich mehr beunruhigt ist, dass auch TV und Radio in die gleiche unglaubwürdige und unqualifizierte Berichtserstattung abtrifftet. Was das SFDRS gestern gesendet hat, war ja sowas von schwach und inhaltslos. Das meiste noch, offenbar mangels Berner-Krawall-Bilder, mit Archivaufnahmen ausgestattet.
Nachdem die EM "sauber" geschrieben und uns die Bilder von Pyros in den Stadien und die Krawalle in den Hostcytis vorenthalten wurde, scheint es tatsächlich so, dass bei der Presse und der Polizei diesbezüglich wieder Nachholbedarf vorhanden ist.
Ich meinerseits werde mich einmal an den Pressechef des FCB wenden, um zu erfahren, was von dieser Seite gegen die soziale Diskriminierung von FCB-Fans unternommen wird. Zusätzlich werde ich einen Beschwerdebrief an unseren Regierunsrat Gass schreiben.
FREYSTAATBASEL 2003
was bullen und agressive fans angeht -> actio= reactio! und das gilt für beide seiten im gleichen mass, weil auf beiden seiten auch leute sind, die es geil finden und es anscheinend für ihr ego brauchen (kollateralschäden werden da leider in kauf genommen).
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Vorschläge bisher!
"Markiert mit "PRESSE", Legitimation durch eine Website, Zusammenarbeit mit den FCB ,Cops etc.
Gegengewichte setzen, seriös und glaubwürdig Material für die Medien zur Verfügung stellen und diese bearbeiten. Das bringt kein Wunder in 5 Tagen, es ist ein längerer Prozess, der aber mittelfristig durchaus einen Stimmungswandel begleiten könnte." visions
"Meiner Meinung nach müssten es Leute sein, die beide Seiten kennen. Sprich die Gedanken der Polizei und den Hintergrund der ganzen Fanbewegung und zudem 100% für diesen Verein ist. Diese müssten jedoch in jedem Verein vorhanden sein und auch an jedes Auswärtspiel fahren. Am besten mit dem Extrazug, falls vorhanden."Blutengel
"eine gruppe fans mit dem ziel einer unabhängigen berichterstattung wäre möglicherweise sinnvoll.
diese gruppe müsste sich so organisieren, dass sie eigene erlebnisberichte, auch bilder aus der fansicht (fotos oder filme) organisieren und zur verfügung stellen könnte.
die bilder sind so zu verwenden, dass keine einzelpersonen beiderseits aufgrund des materials (ausnahme schwere körperverletzung) verpfiffen werden. es sollte um übergeordnete fragen gehen wie polizeitaktik, fehlende hilfeleistung, überforderte schugger an der front, einkesselung, mob-verhalten, provokationen."
@macau
was hälts du davon?
"Markiert mit "PRESSE", Legitimation durch eine Website, Zusammenarbeit mit den FCB ,Cops etc.
Gegengewichte setzen, seriös und glaubwürdig Material für die Medien zur Verfügung stellen und diese bearbeiten. Das bringt kein Wunder in 5 Tagen, es ist ein längerer Prozess, der aber mittelfristig durchaus einen Stimmungswandel begleiten könnte." visions
"Meiner Meinung nach müssten es Leute sein, die beide Seiten kennen. Sprich die Gedanken der Polizei und den Hintergrund der ganzen Fanbewegung und zudem 100% für diesen Verein ist. Diese müssten jedoch in jedem Verein vorhanden sein und auch an jedes Auswärtspiel fahren. Am besten mit dem Extrazug, falls vorhanden."Blutengel
"eine gruppe fans mit dem ziel einer unabhängigen berichterstattung wäre möglicherweise sinnvoll.
diese gruppe müsste sich so organisieren, dass sie eigene erlebnisberichte, auch bilder aus der fansicht (fotos oder filme) organisieren und zur verfügung stellen könnte.
die bilder sind so zu verwenden, dass keine einzelpersonen beiderseits aufgrund des materials (ausnahme schwere körperverletzung) verpfiffen werden. es sollte um übergeordnete fragen gehen wie polizeitaktik, fehlende hilfeleistung, überforderte schugger an der front, einkesselung, mob-verhalten, provokationen."
@macau
was hälts du davon?
Sehr gut, es geht darum die Hysterie in den Medien zu bremsen. Durch diese legitimiert glauben die Bullen zu miesen Methoden greifen zu dürfen.pauli hat geschrieben:Vorschläge bisher!
"Markiert mit "PRESSE", Legitimation durch eine Website, Zusammenarbeit mit den FCB ,Cops etc.
Gegengewichte setzen, seriös und glaubwürdig Material für die Medien zur Verfügung stellen und diese bearbeiten. Das bringt kein Wunder in 5 Tagen, es ist ein längerer Prozess, der aber mittelfristig durchaus einen Stimmungswandel begleiten könnte." visions
"Meiner Meinung nach müssten es Leute sein, die beide Seiten kennen. Sprich die Gedanken der Polizei und den Hintergrund der ganzen Fanbewegung und zudem 100% für diesen Verein ist. Diese müssten jedoch in jedem Verein vorhanden sein und auch an jedes Auswärtspiel fahren. Am besten mit dem Extrazug, falls vorhanden."Blutengel
"eine gruppe fans mit dem ziel einer unabhängigen berichterstattung wäre möglicherweise sinnvoll.
diese gruppe müsste sich so organisieren, dass sie eigene erlebnisberichte, auch bilder aus der fansicht (fotos oder filme) organisieren und zur verfügung stellen könnte.
die bilder sind so zu verwenden, dass keine einzelpersonen beiderseits aufgrund des materials (ausnahme schwere körperverletzung) verpfiffen werden. es sollte um übergeordnete fragen gehen wie polizeitaktik, fehlende hilfeleistung, überforderte schugger an der front, einkesselung, mob-verhalten, provokationen."
@macau
was hälts du davon?
Die Berichterstattung der Medien ist in diesem Falle extrem fragil. Der SF-Beitrag über die "Krawalle" zeigt nichts, überhaupt gar nichts.
Basierend auf dem Text könnte man aber meinen was da abgegangen ist. Und dann schreibt einer vom anderen ab, siehe Presseschau auf joggeli.ch.
Ein Gegengewicht zu setzen ist natürlich nicht so einfach, da es Engagement&Glaubwürdigkeit braucht. Die Webseite fansicht.ch ist ein Anfang, aber ehrlich gesagt noch nicht genug.
Es kann nicht darum gehen Gewalt zu erklären, Pyros oder Saubannerzüge zu legitimieren. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Es muss darum gehen, dass der normale Fussballfan nicht zum Freiwild wird. Wenn man sich die Vorschläge anhört die da kommen wie: Schnellgerichte, Wasser und Brot, mehr Tränengas und Gummiknüppel, härter durchgreifen usw., dann läuft es mir manchmal eiskalt den Rücken runter. Wissen diese Leute was sie da brummen? Nein, aber die Medien hetzen im Moment brutal gegen alle Fans.
Einfach gesagt: Nike=Just do it!
- repplyfire
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genau, und dann immer schön im Forum heulen über die völlig unbegründete Polizeigewalt.... TrottelBack in town hat geschrieben:... oder schlagt drein in diese Hurensöhne !
P.S. Die Taktik der Sicherheitskräfte war falsch. Man kann nicht erwarten, dass ein Fussballmob 20 Minuten ruhig hinter einem Gitter bleibt. Während von hinten die Leute drücken und aus dem Stadion hinaus wollen.
Trotzdem sollte man sich bemühen, nicht jedesmal Ausschreitungen zu verursachen oder deswegen verdächtigt zu werden. Denn es ist schon noch ein komischer Zufall, dass ich trotz vielen besuchten FCB Auswärtsspielen nie Probleme hatte, wenn ich die Auseinandersetztung nicht selber suchte.
Vor allem werden die möglichen Repressionen nach jedem dieser Vorfälle noch härter und die Akzeptanz für viele Themen der aktiven Fangruppen sinkt in der breiten Öffentlichkeit immer weiter. Schade, denn was wäre ein Fussballspiel ohne freie, lebendige und aktive Kurve.
die zuschauer der euro dividiert durch 10, die stimmung etwa so wie im kino und an den testspielen der schweizr nati und das publikum vor allem solche, die gesehen werden wollen und sich auf den apero vor dem spiel freuen.repplyfire hat geschrieben:Schade, denn was wäre ein Fussballspiel ohne freie, lebendige und aktive Kurve.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.