Last Seen Movie
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Orgazmo (1997)
Lowbudget-Film von Trey Parker (Southpark) über einen Mormonen, der in die Pornoindustrie gerät (er muss aber die Szenen als Gläubiger Christ nicht spielen, dafür gibts jeweils einen "Stuntcock"). Lustige Hommage an die Pornos der 70er Jahre, angenehm trashig und wer den Southpark-Humor mag, wird seine Freude daran haben. Ron Jeremy spielt auch mit.
Wertung: [8/10]
Lowbudget-Film von Trey Parker (Southpark) über einen Mormonen, der in die Pornoindustrie gerät (er muss aber die Szenen als Gläubiger Christ nicht spielen, dafür gibts jeweils einen "Stuntcock"). Lustige Hommage an die Pornos der 70er Jahre, angenehm trashig und wer den Southpark-Humor mag, wird seine Freude daran haben. Ron Jeremy spielt auch mit.

Wertung: [8/10]
Lars And The Real Girl Originaltitel: Lars and the Real Girl
ein film über einen psychischkranken mann, der sich eine puppe kauft und die als seine freundin betrachtet. Sein Bruder und seine Frau überzeugen das ganze Dorf, den Fantasien seines Bruders mitzuspielen.
11/10 Punkten, wirklich überragende Geschichte, und super gespielt von Ryan Gosling.
ein film über einen psychischkranken mann, der sich eine puppe kauft und die als seine freundin betrachtet. Sein Bruder und seine Frau überzeugen das ganze Dorf, den Fantasien seines Bruders mitzuspielen.
11/10 Punkten, wirklich überragende Geschichte, und super gespielt von Ryan Gosling.
Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine unterschwellige Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen!
http://www.riseofthefootsoldier.co.uk/
nach wahre begebeheite stiigt e west-ham hooligan vom türsteher bis dorge-boss uf und erlääbt drbi einigi schmerzlichi moment...
8/10 sehr unterhaltend und es lauft immer was...
nach wahre begebeheite stiigt e west-ham hooligan vom türsteher bis dorge-boss uf und erlääbt drbi einigi schmerzlichi moment...
8/10 sehr unterhaltend und es lauft immer was...
Fc Basel 1893
Asselerade hat geschrieben:wenn man in den arsch gefickt wird, muss man sich nicht noch zum schwänze blasen anmelden...

Death at a Funeral: 10/10
Die absolute Härte. Köstlichster britischer Humor, vom Start an bis zum Ende durchlachen. Hab bei keinem anderen Film jemals so gelacht wie bei dem. Geschichte top, schauspieler top. Geiler gehts einfach nicht mehr. Nur stell ich mir die Frage, wer auf so etwas kommt

Trailer - ACHTUNG! Verrät leider zu viel vom Film.
give me the ball, you motherfucker!
- Corpsegrinder
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EX DRUMMER
Ein ziemlich durchgedrehtes belgisches (Punk-)Drama. Es geht um eine Rockband, deren Mitglieder alle behindert sind: Der Sänger ist ein besessener Frauenhasser und schlägt so auch mal öfters willkürlich Frauen auf der Strasse zusammen, der Gitarrist ist praktisch taub und lässt seine zweijährige Tochter in der dreckigen Wohnung zu Grunde gehen und der Bassist hat einen steifen Arm, ausserdem ist er schwul. Das einzige richtige Problem der Band ist jedoch, dass sie keinen Drummer haben. Deswegen wenden sie sich an einen mehr oder weniger erfolgreichen Schriftsteller, der das genaue Gegenteil der drei Bandmitglieder darstellt. Im Gegensatz zu dieser Unterschicht hat er ein wohlhabendes Leben, Sex mit mehreren Frauen und einen hohen Intellekt. Zuerst zögert er, doch dann tritt er der Band bei. Obwohl man am Anfang denkt, dass er das aus Langeweile tut, merkt man immer mehr, dass er als Intellektueller Gott unter diesem Abschaum spielen möchte. Er kann in dieser niederen Welt walten, wie er möchte...
Der Film kann oberflächlich betrachtet in zwei Teile gegliedert werden. Der erste Teil ist eine rabenschwarze danebene Komödie, der zweite Teil ein wahnsinnig düsteres Drama. Ich musste am Anfang mehrmals lachen, obwohl gewisse Szenen ziemlich geschmacklos sind. Zwar kommt der Film nicht ohne Längen auf, doch am Ende dreht er nochmals richtig auf. Technisch wird immer wieder mal ein bisschen herum gespielt. So beginnt der Film beispielsweise im Rückwärtsspulen oder diverse Kameraperspektiven sind auch alles andere als konventionell. Mainstreamfans werden wohl einen Bogen um diesen Film machen, Liebhaber europäischer Low Budget-Filme, die nichts für zarte Gemüter sind, können gerne einen Blick riskieren.
8/10 P.
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Chrigu 10/10 P.
"Lass uns zusamen einen Film machen, ich steige dann irgendwann aus."
"Chrigu" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der grosse Pläne für sein Leben hatte. Nachdem im Alter von 21 Jahren in seinem Nacken ein Tumor im fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird, kämpft er um sein Leben. Jan Gassmann begleitete ihn mit der Kamera. Dabei entsteht nicht ein Film über den Tod, sondern vielmehr über das Leben. Christian begann selbst früh mit dem Filmemachen. Bereits mit 16 hat er eigene Filme gedreht. Partys, eine Reise nach Indien, Konzerte; immer war seine Kamera dabei. Neben seiner Familie lernen wir auch die Mitglieder der Hip-Hop Band Mundartisten kennen. Jan gelingt ein bewegendes und überraschendes Portrait seines besten Freundes.
Mini Biträg richte sich an d Lüüt wo im FCB Forum läse und dörfe nid kopiert oder wiiter verbreitet wärde!
- Back in town
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Street Kings

Training Day reloaded. Sehr gut gespielt, besonders von Forest Whitaker
Die Polizisten um Captain Wander (Forest Whitaker) sind die unantastbaren «Street Kings» von Los Angeles. Sie bekämpfen die Kriminellen auf ihre eigene Weise. Hauptwaffe ist der unerbittliche Detective Ludlow (Keanu Reeves), der Verdächtige gerne kaltblütig abknallt. Er gerät unter Druck, weil Detective Washington (Terry Crews), sein ehemaliger Kollege von der Streife, die Einheit von Wander beim internen Ermittler Biggs (Hugh Laurie) angeschwärzt hat.
Als Washington von unbekannten Tätern vor den Augen von Ludlow hingerichtet wird, gehört Ludlow zu den Hauptverdächtigen. Er wird strafversetzt - in die Beschwerdeabteilung. Doch für ihn gibt es nur ein Ziel: Er will die Killer fassen und zur Rechenschaft ziehen. Bei dieser Mission steht Ludlow der junge Nachwuchs-Detective Diskant (Chris Evans) zur Seite. Je näher die beiden den Tätern kommen, umso mehr stossen sie auf Ungereimtheiten.
Korrupte Polizisten sind ein wichtiger Bestandteil des Kriminaldramas. Orientierten sich Charakterstudien wie «Serpico» (1973) und «Prince of the City» (1981) noch an realen Vorlagen und stellten aufrichtige Polizisten ins Zentrum, werden die Milieuschilderungen seither immer zynischer. Immer häufiger dienen zudem die schmutzigen Geschäfte in erster Linie als Ausgangslage für komplexe, spannungsgeladene Thriller.
Da jedoch die Betrachter mittlerweile solche angeblich undurchschaubaren Verwirrspiele rasch durchblicken, fehlt auch in «Street Kings» die unerwartete Wende am Schluss nicht. Ludlow muss erfahren, dass er tatsächlich nur eine Marionette in einem traurigen Machtspiel ist. Diese nicht wirklich überraschende Enthüllung ist zwar durchaus konsequent, dadurch droht aber auch die an sich schon überladene Geschichte noch stärker in sich zusammenzubrechen.
«Street Kings» ist formal einwandfrei inszeniert und in hohem Mass kurzweilig. Manche Szenen kippen allerdings unfreiwillig ins Lächerliche. So befreit sich Ludlow immer wieder in letzter Sekunde und zum Teil sehr abenteuerlich aus aussichtslosen Situationen - zumeist weil die üblen Bösewichte sich gerne reden hören. Auch dieses Klischee ist mehr als ausgelutscht. «Street Kings» betritt also kein Neuland, kann sich aber durch die straffe Inszenierung und passende Darsteller vor der völligen Belanglosigkeit retten
8/10

Training Day reloaded. Sehr gut gespielt, besonders von Forest Whitaker
Die Polizisten um Captain Wander (Forest Whitaker) sind die unantastbaren «Street Kings» von Los Angeles. Sie bekämpfen die Kriminellen auf ihre eigene Weise. Hauptwaffe ist der unerbittliche Detective Ludlow (Keanu Reeves), der Verdächtige gerne kaltblütig abknallt. Er gerät unter Druck, weil Detective Washington (Terry Crews), sein ehemaliger Kollege von der Streife, die Einheit von Wander beim internen Ermittler Biggs (Hugh Laurie) angeschwärzt hat.
Als Washington von unbekannten Tätern vor den Augen von Ludlow hingerichtet wird, gehört Ludlow zu den Hauptverdächtigen. Er wird strafversetzt - in die Beschwerdeabteilung. Doch für ihn gibt es nur ein Ziel: Er will die Killer fassen und zur Rechenschaft ziehen. Bei dieser Mission steht Ludlow der junge Nachwuchs-Detective Diskant (Chris Evans) zur Seite. Je näher die beiden den Tätern kommen, umso mehr stossen sie auf Ungereimtheiten.
Korrupte Polizisten sind ein wichtiger Bestandteil des Kriminaldramas. Orientierten sich Charakterstudien wie «Serpico» (1973) und «Prince of the City» (1981) noch an realen Vorlagen und stellten aufrichtige Polizisten ins Zentrum, werden die Milieuschilderungen seither immer zynischer. Immer häufiger dienen zudem die schmutzigen Geschäfte in erster Linie als Ausgangslage für komplexe, spannungsgeladene Thriller.
Da jedoch die Betrachter mittlerweile solche angeblich undurchschaubaren Verwirrspiele rasch durchblicken, fehlt auch in «Street Kings» die unerwartete Wende am Schluss nicht. Ludlow muss erfahren, dass er tatsächlich nur eine Marionette in einem traurigen Machtspiel ist. Diese nicht wirklich überraschende Enthüllung ist zwar durchaus konsequent, dadurch droht aber auch die an sich schon überladene Geschichte noch stärker in sich zusammenzubrechen.
«Street Kings» ist formal einwandfrei inszeniert und in hohem Mass kurzweilig. Manche Szenen kippen allerdings unfreiwillig ins Lächerliche. So befreit sich Ludlow immer wieder in letzter Sekunde und zum Teil sehr abenteuerlich aus aussichtslosen Situationen - zumeist weil die üblen Bösewichte sich gerne reden hören. Auch dieses Klischee ist mehr als ausgelutscht. «Street Kings» betritt also kein Neuland, kann sich aber durch die straffe Inszenierung und passende Darsteller vor der völligen Belanglosigkeit retten
8/10
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STREET KINGS
Naja, sah schon schlechteres, jedoch auch schon besseres. Wirkte für mich wie ein Remake von "Dark Blue" (2002, mit Kurt Russell), erreicht jedoch nie dessen Qualität.
5/10
Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/04/street-kings.html
Naja, sah schon schlechteres, jedoch auch schon besseres. Wirkte für mich wie ein Remake von "Dark Blue" (2002, mit Kurt Russell), erreicht jedoch nie dessen Qualität.
5/10
Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/04/street-kings.html
Ich fand street kings überhaupt nicht gut. Nur wenig hat hier gestimmt. Forrest Withaker spielt wie immer gut, und Hugh Laurie kann auch sein Talent für die grosse Leinwand andeuten, sonst ist aber alles nicht einmal durchschnitt. Reeves spielt grottenschlecht (er scheint genau zwei gesichtsausdrücke zu kennen). Die Bildsprache ist gewöhnlich und fällt manchmal sogar ins plakative, wenn der nette Polizist in der Pose des toten Jesus, die Hände zum Gebet verschrenkt, als absolutes Opfer dargestellt wird. Auch die Geschichte mag überhaupt nicht zu überzeugen und ist voller Stereotypen. Für Ellroy, der als neuer Kultautor des crime noir gilt, wirklich schwach.Back in town hat geschrieben:Street Kings
Training Day reloaded. Sehr gut gespielt, besonders von Forest Whitaker
Die Polizisten um Captain Wander (Forest Whitaker) sind die unantastbaren «Street Kings» von Los Angeles. Sie bekämpfen die Kriminellen auf ihre eigene Weise. Hauptwaffe ist der unerbittliche Detective Ludlow (Keanu Reeves), der Verdächtige gerne kaltblütig abknallt. Er gerät unter Druck, weil Detective Washington (Terry Crews), sein ehemaliger Kollege von der Streife, die Einheit von Wander beim internen Ermittler Biggs (Hugh Laurie) angeschwärzt hat.
Als Washington von unbekannten Tätern vor den Augen von Ludlow hingerichtet wird, gehört Ludlow zu den Hauptverdächtigen. Er wird strafversetzt - in die Beschwerdeabteilung. Doch für ihn gibt es nur ein Ziel: Er will die Killer fassen und zur Rechenschaft ziehen. Bei dieser Mission steht Ludlow der junge Nachwuchs-Detective Diskant (Chris Evans) zur Seite. Je näher die beiden den Tätern kommen, umso mehr stossen sie auf Ungereimtheiten.
Korrupte Polizisten sind ein wichtiger Bestandteil des Kriminaldramas. Orientierten sich Charakterstudien wie «Serpico» (1973) und «Prince of the City» (1981) noch an realen Vorlagen und stellten aufrichtige Polizisten ins Zentrum, werden die Milieuschilderungen seither immer zynischer. Immer häufiger dienen zudem die schmutzigen Geschäfte in erster Linie als Ausgangslage für komplexe, spannungsgeladene Thriller.
Da jedoch die Betrachter mittlerweile solche angeblich undurchschaubaren Verwirrspiele rasch durchblicken, fehlt auch in «Street Kings» die unerwartete Wende am Schluss nicht. Ludlow muss erfahren, dass er tatsächlich nur eine Marionette in einem traurigen Machtspiel ist. Diese nicht wirklich überraschende Enthüllung ist zwar durchaus konsequent, dadurch droht aber auch die an sich schon überladene Geschichte noch stärker in sich zusammenzubrechen.
«Street Kings» ist formal einwandfrei inszeniert und in hohem Mass kurzweilig. Manche Szenen kippen allerdings unfreiwillig ins Lächerliche. So befreit sich Ludlow immer wieder in letzter Sekunde und zum Teil sehr abenteuerlich aus aussichtslosen Situationen - zumeist weil die üblen Bösewichte sich gerne reden hören. Auch dieses Klischee ist mehr als ausgelutscht. «Street Kings» betritt also kein Neuland, kann sich aber durch die straffe Inszenierung und passende Darsteller vor der völligen Belanglosigkeit retten
8/10
4/10
- São Paulino
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Habe Street Kings vor ein paar Wochen in den USA gesehen und war recht enttäuscht. (War allerdings nach den lokalen Pressekritiken vorgewarnt, hab den Gang ins Kino trotzdem gewagt.)
Die Argumente von FEDERER kann ich grosso modo unterschreiben.
4/10 auch von mir - maximal.
Die Argumente von FEDERER kann ich grosso modo unterschreiben.
4/10 auch von mir - maximal.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- Corpsegrinder
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The Seven Samurai
Dieser japanische Film aus dem Jahr 1954 hat mir nicht besonders viel gegeben, so dass ich ihn dann nach etwa 40 Minuten abgestellt habe. Die Geschichte wäre eigentlich noch spannend: Japanische Dorfbewohner erfahren, dass ihr Dorf im Herbst von 40 Banditen überfallen wird. Deshalb suchen sie Samurai, die ihnen bei der Verteidigung helfen. Nun ja... Bewertung nicht möglich.
A Fistful Of Dollars
Nachdem ich zu Beginn des Jahres das erste Mal "Zwei glorreiche Halunken" gesehen habe, wollte ich die Trilogie vollständig schauen. Über die Geschichte verliere ich mal keine Worte, im Grunde besteht sie ja wie bei den meisten Western aus einem kleinen Dorf, in dem dann munter geballert wird. Clint Eastwood ist natürlich wieder mal klasse, die anderen Schauspieler grösstenteils auch. Das i-Tüpfelchen ist aber für mich wie schon bei "Zwei glorreiche Halunken" der Soundtrack von Ennio Morricone. Unglaublich, mit wie viel Gefühl der Herr die Kompositionen den Film anpasst. Ach ja, genial waren auch die Untertitel der DVD, die teilweise was völlig anderes als den Originaltext der Schauspieler widergaben. Teilweise waren auch Texte als Untertitel dabei, obwohl gar nicht gesprochen wurde. Der Film war gut, bei Western ist halt bei mir immer ein kleiner Malus dabei, da es einfach nicht mein Genre ist. 7/10 P.
The Thing from Another World
Nicht der von John Carpenter, sondern das Original aus dem Jahr 1951, wobei sich Carpenters Remake nur vage an das Original hält - und das ist auch gut so! Die erste Hälfte des Films wird für die Einleitung benötigt, in der die Menschen auf das Raumschiff stossen. Meiner Meinung nach VIEL zu lange, im Remake geht's schliesslich ein paar Minuten, bevor der Horror beginnt. Nachdem das meiner Meinung nach grösstenteils uninteressante Gefasel nach einer Dreiviertelstunde vorbei ist, beginnt der Spass dann auch bei diesem Film. Das Ding scheint eine Kreuzung zwischen Mensch und Pflanze zu sein, die intelligenter ist als die Menschen und vor allem hat dieses Monster absolut Stil! Leider gibt es nur vier Szenen, in denen der Ausserirdische vorkommt, darunter gibt es aber auch den einen oder anderen richtig guten Schocker. Der Film ist für damalige Verhältnisse ein Highlight, übrigens der älteste Horrorfilm, den ich je gesehen habe. Allerdings bin ich froh, dass es beim Remake ordentlicher zur Sache geht. Bewertung lasse ich auch mal. Im Jahre 1951 hätte man 9-10 P. geben können, heute würde ich das zwischen 5-6 P. einpendeln, tu es aber nicht.
Dieser japanische Film aus dem Jahr 1954 hat mir nicht besonders viel gegeben, so dass ich ihn dann nach etwa 40 Minuten abgestellt habe. Die Geschichte wäre eigentlich noch spannend: Japanische Dorfbewohner erfahren, dass ihr Dorf im Herbst von 40 Banditen überfallen wird. Deshalb suchen sie Samurai, die ihnen bei der Verteidigung helfen. Nun ja... Bewertung nicht möglich.
A Fistful Of Dollars
Nachdem ich zu Beginn des Jahres das erste Mal "Zwei glorreiche Halunken" gesehen habe, wollte ich die Trilogie vollständig schauen. Über die Geschichte verliere ich mal keine Worte, im Grunde besteht sie ja wie bei den meisten Western aus einem kleinen Dorf, in dem dann munter geballert wird. Clint Eastwood ist natürlich wieder mal klasse, die anderen Schauspieler grösstenteils auch. Das i-Tüpfelchen ist aber für mich wie schon bei "Zwei glorreiche Halunken" der Soundtrack von Ennio Morricone. Unglaublich, mit wie viel Gefühl der Herr die Kompositionen den Film anpasst. Ach ja, genial waren auch die Untertitel der DVD, die teilweise was völlig anderes als den Originaltext der Schauspieler widergaben. Teilweise waren auch Texte als Untertitel dabei, obwohl gar nicht gesprochen wurde. Der Film war gut, bei Western ist halt bei mir immer ein kleiner Malus dabei, da es einfach nicht mein Genre ist. 7/10 P.
The Thing from Another World
Nicht der von John Carpenter, sondern das Original aus dem Jahr 1951, wobei sich Carpenters Remake nur vage an das Original hält - und das ist auch gut so! Die erste Hälfte des Films wird für die Einleitung benötigt, in der die Menschen auf das Raumschiff stossen. Meiner Meinung nach VIEL zu lange, im Remake geht's schliesslich ein paar Minuten, bevor der Horror beginnt. Nachdem das meiner Meinung nach grösstenteils uninteressante Gefasel nach einer Dreiviertelstunde vorbei ist, beginnt der Spass dann auch bei diesem Film. Das Ding scheint eine Kreuzung zwischen Mensch und Pflanze zu sein, die intelligenter ist als die Menschen und vor allem hat dieses Monster absolut Stil! Leider gibt es nur vier Szenen, in denen der Ausserirdische vorkommt, darunter gibt es aber auch den einen oder anderen richtig guten Schocker. Der Film ist für damalige Verhältnisse ein Highlight, übrigens der älteste Horrorfilm, den ich je gesehen habe. Allerdings bin ich froh, dass es beim Remake ordentlicher zur Sache geht. Bewertung lasse ich auch mal. Im Jahre 1951 hätte man 9-10 P. geben können, heute würde ich das zwischen 5-6 P. einpendeln, tu es aber nicht.
Semi Pro
Jackie C. Moon (Will ferrell), ein One Hit Wonder, investiert sein ganzer Gewinn aus seinem einzigen Erfolgssong "Love me sexy" in ein Basketballteam aus der ABA, die Flint Tropics. Die ABA wird jedoch aufgelöst, und nur 4 Vereine können in die NBA übertreten. Kann Jackie C. Moon die Flint Tropics retten? Seine mehr oder weniger unkonventionellen Ideen dazu könnt ihr Semi Pro sehen.
Echt klasse Film, lohnt isch den anzuschauen
Love me sexy: Guckst du hier http://www.youtube.com/watch?v=3jwjS3Ee_SM
Jackie C. Moon (Will ferrell), ein One Hit Wonder, investiert sein ganzer Gewinn aus seinem einzigen Erfolgssong "Love me sexy" in ein Basketballteam aus der ABA, die Flint Tropics. Die ABA wird jedoch aufgelöst, und nur 4 Vereine können in die NBA übertreten. Kann Jackie C. Moon die Flint Tropics retten? Seine mehr oder weniger unkonventionellen Ideen dazu könnt ihr Semi Pro sehen.
Echt klasse Film, lohnt isch den anzuschauen
Love me sexy: Guckst du hier http://www.youtube.com/watch?v=3jwjS3Ee_SM
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WAR

Jet Li vs. Jason Statham. Wie schon "Chaos" (Wesley Snipes vs. Jason Statham) enttäuscht auch "WAR" in einigen Punkten. Fights zu schlecht, der Film allgemein zu unspektakulär - ganz leicht über dem Durchschnitt liegend.
6/10
Komplettes Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/05/war.html

Jet Li vs. Jason Statham. Wie schon "Chaos" (Wesley Snipes vs. Jason Statham) enttäuscht auch "WAR" in einigen Punkten. Fights zu schlecht, der Film allgemein zu unspektakulär - ganz leicht über dem Durchschnitt liegend.
6/10
Komplettes Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/05/war.html
Indiana Jones 4 - Das Königreich des Kristallschädels
Achtung Spoiler-Gefahr:
Schade, ein weiteres Mal wird eine erfolgreiche Filmreihe zerstört und ins Lächerliche gezogen. Die erste halbe Stunde liess mich noch hoffen, wurde doch sehr stark an die alten Indie-Filme angeknüpft. Spätestens ab dem Zeitpunkt des Auftauchens der "Zwischendimensionalen-Wesen" hat der Film meine Achtung verloren, dass nun auch noch der Sohn Indies auftaucht um allfällige Fortsetzungen zu planen zerstört die Person "Indiana Jones" vollends. Eine etwas wirre Story mit extrem unrealistischen Szenen.
Nunja, jemand der die alten Teil noch nicht kennt wird eventuell seine Freude haben, vorausgesetzt wird jedoch starke Fantasie, ich aber bin enttäuscht.
P 5/10
Schade, ein weiteres Mal wird eine erfolgreiche Filmreihe zerstört und ins Lächerliche gezogen. Die erste halbe Stunde liess mich noch hoffen, wurde doch sehr stark an die alten Indie-Filme angeknüpft. Spätestens ab dem Zeitpunkt des Auftauchens der "Zwischendimensionalen-Wesen" hat der Film meine Achtung verloren, dass nun auch noch der Sohn Indies auftaucht um allfällige Fortsetzungen zu planen zerstört die Person "Indiana Jones" vollends. Eine etwas wirre Story mit extrem unrealistischen Szenen.
Nunja, jemand der die alten Teil noch nicht kennt wird eventuell seine Freude haben, vorausgesetzt wird jedoch starke Fantasie, ich aber bin enttäuscht.
P 5/10
- Sämelihülz
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BenX
Interessanter Ansatz: Ein Autist, welcher schon grundsätzlich in seiner eigenen Welt lebt, spielt ein Online-Rollenspiel - also eine eigene Welt, in einer eigenen Welt.
Im verlaufe des Films vermischen sich nun die "reale" und die virtuelle Welt immer mehr miteinander, was zu äusserst interessanten Gegebenheiten führt.
Sehr gute schauspielerische Leistungen praktisch aller Darsteller und ungewohnte Bilder begeistern, auch wenn sie teilweise anstrengenden Charakter haben.
Fazit: keine 0815 Abendunterhaltung zum entspannen und abschalten, sondern anspruchsvolle Bilder und Dialoge, welche zum Nachdenken anregen.
9/10
Im verlaufe des Films vermischen sich nun die "reale" und die virtuelle Welt immer mehr miteinander, was zu äusserst interessanten Gegebenheiten führt.
Sehr gute schauspielerische Leistungen praktisch aller Darsteller und ungewohnte Bilder begeistern, auch wenn sie teilweise anstrengenden Charakter haben.
Fazit: keine 0815 Abendunterhaltung zum entspannen und abschalten, sondern anspruchsvolle Bilder und Dialoge, welche zum Nachdenken anregen.
9/10
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INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTALL SKULL
Guter Film - würdige Fortsetzung. Da kann über den Alien-Plott hergezogen werden wie blöd - mir egal. Denn, das Ziel war ja, die Alien-Stories der 50er-Jahre zu parodieren, genauso wie es in der alten Trilogie eine parodie der Abenteuer-Geschichten der 30er-Jahre war. Stellenweise war aber ein Quäntchen zuviel Comichaftigkeit in den Szenen (Atombombe, Kühlschrank...). Aber im Grossen und ganzen eine wunderbare Fortsetzung.
8/10
Komplettes Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/05/i ... al_25.html
Guter Film - würdige Fortsetzung. Da kann über den Alien-Plott hergezogen werden wie blöd - mir egal. Denn, das Ziel war ja, die Alien-Stories der 50er-Jahre zu parodieren, genauso wie es in der alten Trilogie eine parodie der Abenteuer-Geschichten der 30er-Jahre war. Stellenweise war aber ein Quäntchen zuviel Comichaftigkeit in den Szenen (Atombombe, Kühlschrank...). Aber im Grossen und ganzen eine wunderbare Fortsetzung.
8/10
Komplettes Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/05/i ... al_25.html

Nie wieder Sex mit der Ex
Fazit:
Nie wieder Sex mit der Ex ist eine leichte, anspruchslose Komödie, die durchaus unterhaltsam ist, aber manchmal zu sehr ins Peinliche und Klischeehafte abrutscht. Man kann sich den Film durchaus ansehen, verpasst aber auch nicht so super-viel, falls man es nicht tut.
6/10 Pkt.
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ja ich habe ihn gesehen, und er hat mir gefallen. wie immer setzt syamalhan die Geschichte filmtechnisch perfekt um, und erzeugt eine einzigartige atmosphäre.stippe hat geschrieben:het öpper "the happening" scho gseh? isch dä öppis?
nach seinem letzten filmflop wendet er sich wieder dem Horrorgenre zu, und wandelt auf den Pfaden seiner alten, erfolgreichen filmen. auch diesmal ist das ende wieder eine grosse Überraschung (das beste Ende seit The sixt sense!, doch mehr erzähle ich nicht

Die Meinung über den Film wird sicher gespalten sein, und viele werden es als den Tiefpunkt seines filmischen Schaffens betrachten. Doch für mich ist es eines seiner besten Werke, und besitzt durch seine konsequente Umsetzung der ungewöhnlichen Geschichte, einen eigenständigen Platz in der Filmgeschichte.
Einfach auf sich wirken lassen, und über das Ende zuerst nachdenken, bevor man es verurteilt.
8/10 Punkten. Einzig die Episode mit der alten Frau, und der Charakter der Frau von Mark Wahlberg stören etwas das Gesamtbild.
OLD SCHOOL

E super Film! s Trio Luke Wilson, Will Ferrell und Vince Vaughn passt perfekt zämme. Isch e relativ dünni Story, aber das isch in somene Film au nit wichtig... Ha mi göttlich amüsiert bi däm Film!
"Was machst du Frank?!"
"Wir Flitzen!"
"Wer ist wir?"
(luegt hintere) "Da kommen noch mehr!"

9/10 P

E super Film! s Trio Luke Wilson, Will Ferrell und Vince Vaughn passt perfekt zämme. Isch e relativ dünni Story, aber das isch in somene Film au nit wichtig... Ha mi göttlich amüsiert bi däm Film!
"Was machst du Frank?!"
"Wir Flitzen!"
"Wer ist wir?"
(luegt hintere) "Da kommen noch mehr!"



9/10 P
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Frank, the Tank...basler hat geschrieben:OLD SCHOOL
E super Film! s Trio Luke Wilson, Will Ferrell und Vince Vaughn passt perfekt zämme. Isch e relativ dünni Story, aber das isch in somene Film au nit wichtig... Ha mi göttlich amüsiert bi däm Film!
"Was machst du Frank?!"
"Wir Flitzen!"
"Wer ist wir?"
(luegt hintere) "Da kommen noch mehr!"
9/10 P

