scheiss militär ?!
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scheiss militär ?!
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/28030196
Wahrscheinlich fünf tote Soldaten
Auf der Kander bei Wimmis im Berner Oberland sind heute zwei Schlauchboote des Militärs gekippt. Drei Tote wurden bisher geborgen, zwei weitere werden noch immer vermisst. Wahrscheinlich haben sie nicht überlebt. Fünf Armeeangehörige wurden verletzt, zwei davon schwer. Sie befinden sich ausser Lebensgefahr.
Kontext-Box
Bundesrat Schmid sagt Reise nach Brüssel ab
Chronik der schwersten Unfälle der Schweizer Armee
Info-Box
Bundesrat Schmid erschüttert
Das Bootsunglück auf der Kander bei Wimmis hat Verteidigungsminister Samuel Schmid erschüttert und traurig gestimmt. Im Namen des Bundesrates versicherte er die Angehörigen des Verstorbenen, der Verletzten und der Vermissten seiner Anteilnahme.
Vor den Medien zitierte Schmid aus dem Kirchenlied «Mitten im Leben sind wird vom Tod umfangen». Nach dem Lawinenunglück im Jungfrau-Gebiet vor einem Jahr, das sechs Armeeangehörige in den Tod gerissen hatte, sei die Armee erneut von einem schweren Unfall betroffen.
Er bedaure dies zutiefst, sagte Schmid. Die Militärjustiz werde die Umstände so rasch wie möglich erhellen. Schmid wünschte den Verletzten baldige Genesung, und er dankte den Rettungskräften für ihren Einsatz. Den Angehörigen, Freunden und Dienstkameraden, die um den Verstorbenen trauerten und um die Vermissten bangten, wünschte Schmid Mut, Kraft und Zuversicht.
Betroffen sind Angehörige der Lufttransport-Abteilung 3, die sich in einem WK befinden, wie es in einer Mitteilung der Armee heisst. Noch ist unklar, wie es zu dem Unfall kam, die Ermittlungen laufen. Zwei Schlauchboote mit je fünf Insassen waren in das Unglück verwickelt. Laut Armee wurde ein Soldat am Nachmittag tot geborgen. Den Fund von zwei weiteren Toten bestätigten die Behörden am Abend, während die Suche nach zwei weiteren Vermissten noch lief. Die Suche nach ihnen läuft nach wie vor auf Hochtouren. Gemäss Armeesprechern wird gesucht, bis es dunkel wird. Die Hoffnung, die beiden Soldaten noch lebend zu finden, sind klein. Dies sagte Walter Knutti, Kommandant der Luftwaffe in einem Interview von «Schweiz aktuell» des Schweizer Fernsehens.
Fünf Armeeangehörige, die in den Unfall verwickelt waren, konnten bisher lebend geborgen werden. Sie erlitten Verletzungen, zwei von ihnen schwere. Alle fünf wurden hospitalisiert. Einer wird zurzeit wegen einem Kieferbruch operiert. Die fünf Männer befinden sich jedoch nicht in Lebensgefahr.
Ein Reporter des Schweizer Fernsehens konnte sich aus der Luft ein Bild von der Unglückstelle im Gebiet der Kanderbrücke machen. Laut ihm sind die Boote gekentert, als sie über Fluss-Schwellen hinweg gleiten sollten. Die Schlauchboote liegen in einem Abstand von etwa 400 Meter noch immer im Fluss. Den Soldaten wurden offenbar die Wirbel zum Verhängnis, welche sich bei solchen Schwellen bilden.
Grosse Fragezeichen
Nach wie vor unklar ist, wieso die Soldaten an einer Stelle in die Kander eingestiegen sind, die von Wassersportprofis als gefährlich gilt, weil sich dort viele Schwellen befinden. Im Bereich der Unglücksstelle werden auch nie profesionelle Touren angeboten. Was hat eine Gruppe der Lufttransportabteilung 3 also dort zu suchen?
«Kein Hochwasser»
Eine erste Vermutung, dass der Fluss sehr viel Wasser geführt habe, lässt sich nicht bestätigen: «Der Fluss führte trotz der Regenfälle der letzten Tage zurzeit kein Hochwasser», erklärte der zuständige Wasseramstschef Hans-Jürg Bolliger gegenüber 20 Minuten Online.
«Nie würde ich dort ins Wasser gehen»
Gemäss den Sendungen «Tagesschau» und «Schweiz Aktuell» vom Schweizer Fernsehen SF verwunderten sich Bewohner aus der Umgebung der Kander darüber, dass die Soldaten so nahe an der Mündung in den Thunersee noch auf dem Fluss unterwegs waren. «Nie würde ich in der Nähe der Schwellen ins Wasser gehen», äusserte sich der Wimmiser Gemeindepräsident Hans Laubscher mit besorgter Miene.
Warum die Armeeangehörigen auf der Kander unterwegs waren, ist nach wie vor nicht geklärt. Der Fluss weist im Bereich der Unfallstelle mehrere Schwellen auf. Dort gebe es gefährliche Widerwasser sagte der Wimmiser Gemeindepräsident Hans Laubscher in der Sendung «Schweiz Aktuell» des Schweizer Fernsehens.
Militärgerichtliche Untersuchung eingeleitet
Inzwischen hat die Militärjustiz die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Die Ermittlungen leitet Untersuchungsrichter Michael Leutwyler.
Ein Jahr nach dem letzten schweren Militärunfall
Der letzte schwere Militärunfall ereignete sich vor einem knappen Jahr an der Jungfrau, ebenfalls im Berner Oberland. Bei einer militärischen Übung der Gebirgsspezialisten-RS Andermatt am 12. Juli 2007 waren fünf Rekruten und ein Wachtmeister beim Aufstieg auf die Jungfrau in den Tod gestürzt. Ursache dieses schwersten Militärunfalls seit 15 Jahren war eine Lawine, welche die Soldaten höchstwahrscheinlich selbst ausgelöst hatten.
voi/am
Für Angehörige hat die Armee eine Info-Hotline eingerichtet. Die Telefonnummer lautet: 031 324 72 72
Wahrscheinlich fünf tote Soldaten
Auf der Kander bei Wimmis im Berner Oberland sind heute zwei Schlauchboote des Militärs gekippt. Drei Tote wurden bisher geborgen, zwei weitere werden noch immer vermisst. Wahrscheinlich haben sie nicht überlebt. Fünf Armeeangehörige wurden verletzt, zwei davon schwer. Sie befinden sich ausser Lebensgefahr.
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Bundesrat Schmid sagt Reise nach Brüssel ab
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Bundesrat Schmid erschüttert
Das Bootsunglück auf der Kander bei Wimmis hat Verteidigungsminister Samuel Schmid erschüttert und traurig gestimmt. Im Namen des Bundesrates versicherte er die Angehörigen des Verstorbenen, der Verletzten und der Vermissten seiner Anteilnahme.
Vor den Medien zitierte Schmid aus dem Kirchenlied «Mitten im Leben sind wird vom Tod umfangen». Nach dem Lawinenunglück im Jungfrau-Gebiet vor einem Jahr, das sechs Armeeangehörige in den Tod gerissen hatte, sei die Armee erneut von einem schweren Unfall betroffen.
Er bedaure dies zutiefst, sagte Schmid. Die Militärjustiz werde die Umstände so rasch wie möglich erhellen. Schmid wünschte den Verletzten baldige Genesung, und er dankte den Rettungskräften für ihren Einsatz. Den Angehörigen, Freunden und Dienstkameraden, die um den Verstorbenen trauerten und um die Vermissten bangten, wünschte Schmid Mut, Kraft und Zuversicht.
Betroffen sind Angehörige der Lufttransport-Abteilung 3, die sich in einem WK befinden, wie es in einer Mitteilung der Armee heisst. Noch ist unklar, wie es zu dem Unfall kam, die Ermittlungen laufen. Zwei Schlauchboote mit je fünf Insassen waren in das Unglück verwickelt. Laut Armee wurde ein Soldat am Nachmittag tot geborgen. Den Fund von zwei weiteren Toten bestätigten die Behörden am Abend, während die Suche nach zwei weiteren Vermissten noch lief. Die Suche nach ihnen läuft nach wie vor auf Hochtouren. Gemäss Armeesprechern wird gesucht, bis es dunkel wird. Die Hoffnung, die beiden Soldaten noch lebend zu finden, sind klein. Dies sagte Walter Knutti, Kommandant der Luftwaffe in einem Interview von «Schweiz aktuell» des Schweizer Fernsehens.
Fünf Armeeangehörige, die in den Unfall verwickelt waren, konnten bisher lebend geborgen werden. Sie erlitten Verletzungen, zwei von ihnen schwere. Alle fünf wurden hospitalisiert. Einer wird zurzeit wegen einem Kieferbruch operiert. Die fünf Männer befinden sich jedoch nicht in Lebensgefahr.
Ein Reporter des Schweizer Fernsehens konnte sich aus der Luft ein Bild von der Unglückstelle im Gebiet der Kanderbrücke machen. Laut ihm sind die Boote gekentert, als sie über Fluss-Schwellen hinweg gleiten sollten. Die Schlauchboote liegen in einem Abstand von etwa 400 Meter noch immer im Fluss. Den Soldaten wurden offenbar die Wirbel zum Verhängnis, welche sich bei solchen Schwellen bilden.
Grosse Fragezeichen
Nach wie vor unklar ist, wieso die Soldaten an einer Stelle in die Kander eingestiegen sind, die von Wassersportprofis als gefährlich gilt, weil sich dort viele Schwellen befinden. Im Bereich der Unglücksstelle werden auch nie profesionelle Touren angeboten. Was hat eine Gruppe der Lufttransportabteilung 3 also dort zu suchen?
«Kein Hochwasser»
Eine erste Vermutung, dass der Fluss sehr viel Wasser geführt habe, lässt sich nicht bestätigen: «Der Fluss führte trotz der Regenfälle der letzten Tage zurzeit kein Hochwasser», erklärte der zuständige Wasseramstschef Hans-Jürg Bolliger gegenüber 20 Minuten Online.
«Nie würde ich dort ins Wasser gehen»
Gemäss den Sendungen «Tagesschau» und «Schweiz Aktuell» vom Schweizer Fernsehen SF verwunderten sich Bewohner aus der Umgebung der Kander darüber, dass die Soldaten so nahe an der Mündung in den Thunersee noch auf dem Fluss unterwegs waren. «Nie würde ich in der Nähe der Schwellen ins Wasser gehen», äusserte sich der Wimmiser Gemeindepräsident Hans Laubscher mit besorgter Miene.
Warum die Armeeangehörigen auf der Kander unterwegs waren, ist nach wie vor nicht geklärt. Der Fluss weist im Bereich der Unfallstelle mehrere Schwellen auf. Dort gebe es gefährliche Widerwasser sagte der Wimmiser Gemeindepräsident Hans Laubscher in der Sendung «Schweiz Aktuell» des Schweizer Fernsehens.
Militärgerichtliche Untersuchung eingeleitet
Inzwischen hat die Militärjustiz die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Die Ermittlungen leitet Untersuchungsrichter Michael Leutwyler.
Ein Jahr nach dem letzten schweren Militärunfall
Der letzte schwere Militärunfall ereignete sich vor einem knappen Jahr an der Jungfrau, ebenfalls im Berner Oberland. Bei einer militärischen Übung der Gebirgsspezialisten-RS Andermatt am 12. Juli 2007 waren fünf Rekruten und ein Wachtmeister beim Aufstieg auf die Jungfrau in den Tod gestürzt. Ursache dieses schwersten Militärunfalls seit 15 Jahren war eine Lawine, welche die Soldaten höchstwahrscheinlich selbst ausgelöst hatten.
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aaaaahhhhrrrrgggggg!!! mich ärgert das so unglaublich! diese wk's sind sowas von unnötig und wenn dann noch sowas passiert dann haut's mir den nuggi raus!
an die angehörigen: mein tiefstes beileid.
an die befürworter dieses unsäglichen milizsystems, wann hört das endlich auf, braucht es denn noch mehr tote, bis wir diesen scheiss endlich umstellen/abschaffen?
an die angehörigen: mein tiefstes beileid.
an die befürworter dieses unsäglichen milizsystems, wann hört das endlich auf, braucht es denn noch mehr tote, bis wir diesen scheiss endlich umstellen/abschaffen?
FREYSTAATBASEL 2003
- VorwärtsFCB
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Es war ein Kaderanlass, vermutlich eher zum "Plausch" (offiziell "Teambildung" genannt). Die fragliche Truppe (Bodentruppen der Luftwaffe) fährt normalerweise nicht mit Schlauchbooten herum und war demzufolge kaum ausgebildet. Es ist jedoch in der Armee kein Problem, in irgend einem Zeughaus ein paar Schlauchboote zu holen und damit ein (vermeintliches) Plauschfährtli durchzuführen. Nur sollte man dann auch wissen, was man tut. Auf einem grösseren Fluss oder See herumzupaddeln ist normalerweiese nicht so ein Problem. Aber für eigentliches Riverraftig in Bergflüssen braucht man entsprechendes Material (Armeeschlauchboote und deren Ausrüstung sind nur bedingt geeignet) und einen erfahrenen Bootsführer, der die Stecke genau kennt. Dies alles war offenbar nicht vorhanden und die ganze Aktion deshalb allem Anschein nach höchst fahrlässig. Unverständlich, dass solche Dinge passieren müssen. Sinnlos und vermeidbar.
R.I.P. und Beileid an die Angehörigen.
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Scho mol überlegt, wenn die nit dörte gsi wäre, hätte sie scho gar nit bzw. wohl weniger d Möglichkeit ka ins Wasser z goh! Und öbs "teambildig" gsi isch, oder nit, spielt kei Rolle.MPH2001 hat geschrieben:Zum Glück regnets ja i de letschte Zit nüd viel i de Schwiz und glücklicherwis macht das ja nix wemer bi soviel Wasser i so flüss gaht
Vollidiote,jede 5 jährig würs zstand bringe,1+1 zämezrechne= den gaht mer nüd is wasser
Also für mi isch dr WK immer voll für d Würscht gsi.. mehr als gsoffe, DVD gluegt und pennt hani dörte nit wirklich.
- Latteknaller
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scheiss militär ?!
ja
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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- z basel a mym ryy
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die spinnend jo...


Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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ja ich bi au froh mueni nüd gah, den no lieber 1 mal jährlich e 4stellige abzug ufem kontoPascilicious hat geschrieben:Scho mol überlegt, wenn die nit dörte gsi wäre, hätte sie scho gar nit bzw. wohl weniger d Möglichkeit ka ins Wasser z goh! Und öbs "teambildig" gsi isch, oder nit, spielt kei Rolle.
Also für mi isch dr WK immer voll für d Würscht gsi.. mehr als gsoffe, DVD gluegt und pennt hani dörte nit wirklich.
- Fire of Basle
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5 Minuten vielleicht...1980 hat geschrieben:bzw. einen ausgebildeten Bootsführer. Das dürfte die Justiz beschäftigen. Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken.
Immerhin hatten die Jungs bis zum Unfall noch ein bisschen Spass, es war ja keine Pflichtübung.
RIP

Scheiss WKs...bin zur Zeit selbst als Unteroffizier im WK und dass das höhere Kader andauernd solche Ausflüge macht, ist bekannt (Bootsfahrten auf dem Vierwaldstättersee, Gokart fahren, Canyoning, Bunjee-Jumping, usw.). Und diese dienen kaum zur "Teambildung". Es war wohl einfach ein Zeitvertrieb gegen Langeweile, da man ja sonst nichts gescheides zu tun hat. (Ein Kollege, welcher bei dieser Lufttransport-Abteilung 3 seinen Dienst leistet, ist auch der Annahme, dass es lediglich als "Fun" war...niemand wusste vom Ausflug). Die Justiz wird sich wohl ein weiteres Mal länger damit beschäftigen dürfen. Wäre Mal interessant zu hören was der verletzte Kadi zum Ausflug zu sagen hat.
WKs sollte man abschaffen...bringt rein gar nichts!


Mein Beileid den betroffenen AdAs und deren Angehörigen!

FC BASEL === SCONVOLTS BASILEA 1998 === FC BASEL
Mein Beileid an die Angehörigen...
aber auch mein Mitleid an die Schreiber hier im Forum die auf die Armee rumhacken. Die Opfer haben es nicht verdient dass man diesen Unfall als Vorwand nimmt wieder mal übers Militär zu schimpfen. Das ist respektlos.
Dieser Unfall hat nichts mit der Armee zu tun, es war keine Pflichtübung sondern eine Spass-Aktion einiger Kader (keine Soldaten), privat organisiert vom Kompanie-Komandant. Ich weiss beim besten Willen nicht was das mit Milizsystem oder scheiss Militär zu tun hat.
Man kann gegen die Armee sein, aber man sollte die Opfer des Unfalls nicht dazu missbrauchen gegen die Armee zu schimpfen. Die Teilnehmer der idiotischen Flussfahrt haben das alle freiwillig gemacht und daran vermutlich sogar noch Spass gehabt. Das sollten die scheiss-Militär-Befürworter hier in diesem Forum wirklich mal begreifen bzw. einmal genau lesen was wirklich passiert ist (und nicht ihren Militär-Hass ausleben).
aber auch mein Mitleid an die Schreiber hier im Forum die auf die Armee rumhacken. Die Opfer haben es nicht verdient dass man diesen Unfall als Vorwand nimmt wieder mal übers Militär zu schimpfen. Das ist respektlos.
Dieser Unfall hat nichts mit der Armee zu tun, es war keine Pflichtübung sondern eine Spass-Aktion einiger Kader (keine Soldaten), privat organisiert vom Kompanie-Komandant. Ich weiss beim besten Willen nicht was das mit Milizsystem oder scheiss Militär zu tun hat.
Man kann gegen die Armee sein, aber man sollte die Opfer des Unfalls nicht dazu missbrauchen gegen die Armee zu schimpfen. Die Teilnehmer der idiotischen Flussfahrt haben das alle freiwillig gemacht und daran vermutlich sogar noch Spass gehabt. Das sollten die scheiss-Militär-Befürworter hier in diesem Forum wirklich mal begreifen bzw. einmal genau lesen was wirklich passiert ist (und nicht ihren Militär-Hass ausleben).
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Beim Ausflug wurde Militärmaterial benutzt und die Uniform getragen. Nur schon deshalb war es kein privater Anlass. Und Scheiss-Militär auch deshalb, weil es Leuten die Möglichkeit und das Material zur Verfügung stellt, Dinge zu tun, von denen sie keine Ahnung und max. 4 Wochen im Jahr damit zu tun haben.Pusher hat geschrieben: Dieser Unfall hat nichts mit der Armee zu tun, es war keine Pflichtübung sondern eine Spass-Aktion einiger Kader (keine Soldaten), privat organisiert vom Kompanie-Komandant. Ich weiss beim besten Willen nicht was das mit Milizsystem oder scheiss Militär zu tun hat.
"Privat" hätte das der Kadi nicht durchführen können, sondern hätte die Hilfe einer River-Rafting-Organisation benötigt, die solche Fahrten professionell anbietet. Und die hätte ihm dann auch gesagt, dass es zu gefährlich ist.
Ich hab Kollegen die mit Militäruniformen Paintball spielen, Freunde von mir Zelten mit einem Militärzelt, andere benutzen Militärkocher...
du kannst in jedem Liq Shop oder Army Shop ein Militärschlauchboot bekommen, und ein Kadi kann in jedem Zeughaus solche Boote während einem WK ausleihen.
Du hast recht, der Unfall ist während der Dienstzeit passiert. Deshalb ist es auch ein Fall für die Militärjustiz. Aber die Leute haben auf eigene Verantwortung und während ihrer "Freizeit" gehandelt. Juristisch gesehen macht das ein Unterschied. Wenn du im Ausgang während einem WK jemanden verprügelst oder einen Autounfall baust, dann wirst du auch Zivilrechtlich belangt. Du handelst als Zivilist.
Und wir wissen auch dass gewisse Militärköpfe während den WKs "Saich" machen, und dazu gehört auch die völlig hinrissige Idee mit einem Schlauchboot in diesen Fluss zu gehen. Es gibt halt gewissen "Rambos", und einer der in seiner Freizeit eine "Swiss Army Group" betreibt (so wie der betroffene Kadi), der geht in meinen Augen in diese Richtung.
du kannst in jedem Liq Shop oder Army Shop ein Militärschlauchboot bekommen, und ein Kadi kann in jedem Zeughaus solche Boote während einem WK ausleihen.
Du hast recht, der Unfall ist während der Dienstzeit passiert. Deshalb ist es auch ein Fall für die Militärjustiz. Aber die Leute haben auf eigene Verantwortung und während ihrer "Freizeit" gehandelt. Juristisch gesehen macht das ein Unterschied. Wenn du im Ausgang während einem WK jemanden verprügelst oder einen Autounfall baust, dann wirst du auch Zivilrechtlich belangt. Du handelst als Zivilist.
Und wir wissen auch dass gewisse Militärköpfe während den WKs "Saich" machen, und dazu gehört auch die völlig hinrissige Idee mit einem Schlauchboot in diesen Fluss zu gehen. Es gibt halt gewissen "Rambos", und einer der in seiner Freizeit eine "Swiss Army Group" betreibt (so wie der betroffene Kadi), der geht in meinen Augen in diese Richtung.
- Black Squad
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- Registriert: 02.10.2005, 21:20
Sind nicht besonders gescheit wenn sie den ineffizientesten Notkocher seit 1971 und das unpraktischste "Zelt" das es gibt brauchen.Pusher hat geschrieben:Ich hab Kollegen die mit Militäruniformen Paintball spielen, Freunde von mir Zelten mit einem Militärzelt, andere benutzen Militärkocher...
du kannst in jedem Liq Shop oder Army Shop ein Militärschlauchboot bekommen, und ein Kadi kann in jedem Zeughaus solche Boote während einem WK ausleihen.
Du hast recht, der Unfall ist während der Dienstzeit passiert. Deshalb ist es auch ein Fall für die Militärjustiz. Aber die Leute haben auf eigene Verantwortung und während ihrer "Freizeit" gehandelt. Juristisch gesehen macht das ein Unterschied. Wenn du im Ausgang während einem WK jemanden verprügelst oder einen Autounfall baust, dann wirst du auch Zivilrechtlich belangt. Du handelst als Zivilist.
Und wir wissen auch dass gewisse Militärköpfe während den WKs "Saich" machen, und dazu gehört auch die völlig hinrissige Idee mit einem Schlauchboot in diesen Fluss zu gehen. Es gibt halt gewissen "Rambos", und einer der in seiner Freizeit eine "Swiss Army Group" betreibt (so wie der betroffene Kadi), der geht in meinen Augen in diese Richtung.
Genau das trifft nicht zu, die 10 waren nicht im Ausgang. Eine teambildende Übung ist genau gleich dienstlich wie z. B. das Bewachen eines Parkplatzes.Pusher hat geschrieben:IDu hast recht, der Unfall ist während der Dienstzeit passiert. Deshalb ist es auch ein Fall für die Militärjustiz. Aber die Leute haben auf eigene Verantwortung und während ihrer "Freizeit" gehandelt. Juristisch gesehen macht das ein Unterschied. Wenn du im Ausgang während einem WK jemanden verprügelst oder einen Autounfall baust, dann wirst du auch Zivilrechtlich belangt. Du handelst als Zivilist..
ich find das au e witz, wenn des militär bsuechsch koschtet das de staat, wenn des nid kasch bsueche koschtet das de staat nüt, und denn bestrofets di no mit dere verdammt unnötige wehrpflichtersatz abgob..MPH2001 hat geschrieben:ja ich bi au froh mueni nüd gah, den no lieber 1 mal jährlich e 4stellige abzug ufem konto
militär schön und guet aber bitte nur die lüt wo das wänd mache...
Doug:"Arthur, dein Toast brennt an"
Arthur:"Das weiss ich selbst...!!!"
Arthur:"Das weiss ich selbst...!!!"
Denn machsch halt Zivildienscht...
Ich find d Idee für e kleins land guet, dass me als Bürger öppis fürd Gmeinschaft mache sötti (usser Schtüre zahle
). Ich bi au kein Fründ vom Militär, aber dr Gemeinschaftsaschpekt find i trotz allem no positiv, vorallem dass me anderi Kantön und anderi Lüt kenne lernt.
Ich find d Idee für e kleins land guet, dass me als Bürger öppis fürd Gmeinschaft mache sötti (usser Schtüre zahle

Ich habe mitbekommen, was passiert ist, d.h. dass ein paar Hohe im Militär während des Militärdienstes auf eigene Faust zu viel Risiko eingegangen sind.Pusher hat geschrieben:. Das sollten die scheiss-Militär-Befürworter hier in diesem Forum wirklich mal begreifen bzw. einmal genau lesen was wirklich passiert ist (und nicht ihren Militär-Hass ausleben).
Aber dennoch ist das Militär Scheisse. Ein Betätigungsfeld für geltungssüchtige und wichtigtuerische Streber.
Man sollte das Militär entmilitarisieren, d.h. die Organisation behalten, umbenennen und anstelle der Beübung des Kampfes gegen einen nicht vorhandenen Feind einen Zivil- und Hilfsdienst aufbauen, der in aller Welt bei Katastrophen hilft, bei Grossanlässen in der Schweiz eingesetzt wird und, falls es nichts Besonderes zu tun gibt, die Landschaft von Abfällen befreit, z.B. Säuberung des Rheinufers an der Grenzacherstrasse zwischen der Wettsteinbrücke und der Grenze zu Grenzach.
Falsch in dem Sinn, dass dies kaum im Dienstbefehl stand. Solchen Unfug eines Kommandaten konnte man praktisch nur freiwillig mitmachen, deshalb sollte man die Schuld bei ihnen selbst suchen. Ich wäre selber niemals in ein Boot gestiegen! Die Frage ist nun, ob man nun alle Aktivitäten die nicht im Dienstbefehl stehen total verbieten sollte. Je nach Kommandant gibt es aber auch andere Alternativen die ohne grosses Risiko ausgesucht werden. z.B. an ein Fussball- oder Eishockeyspiel. Wer im Dienst steht, für den haftet in erster Linie aber auschliesslich das Militär.macau hat geschrieben:Genau das trifft nicht zu, die 10 waren nicht im Ausgang. Eine teambildende Übung ist genau gleich dienstlich wie z. B. das Bewachen eines Parkplatzes.
Dem Militär und den Rüstungskonzernen verdanken wir unseren Wohlstand, ohne diese treibende Kraft wären wir noch Lichtjahre vom heutigen Stand weg. Besonders sollte man die Medizin nicht vergessen. Selbst der neue Airbus 380 profitiert direkt vom Schweizer Militär. (RUAG) Ob dies nun einem passt oder nicht, dies ist fakt. Immerhin werden militärische "Erkenntnisse" nicht nur dem Militär vorenthalten sondern auch der Wirtschaft und der zivilen Bevölkerung. (Nicht desto trotz gibt es aber weiterhin bahnbrechende Erkenntnisse die nur dem Militär vorenthalten sind.)
Leider ist es schade, dass das Kader heute oft nur Wichtigtuer sind was für die Armee kaum förderlich ist. Militär und Wirtschaft haben das Problem erkannt, über eine Lösung weiss ich aber noch nichts.
- Spirit of St. Jakob
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- Registriert: 07.12.2004, 16:03