Der Chip-Ball
Verfasst: 03.10.2005, 17:31
(Si/sid) Die Einführung des «Chip-Balls» bereits für die WM 2006
ist nach dem erfolgreichen Test an der U17-WM in Peru nähergerückt.
«Wir haben interessante Ergebnisse erhalten», sagte FIFA-Präsident
Joseph Blatter.
FIFA-Generalsekretär Urs Linsi ergänzte: «Der erste Teil des
Experiments ist gelungen, auch wenn an einigen Stellen noch
nachgebessert werden muss.» Der Chip-Ball zeigt elektronisch an,
wenn er die Torlinie in vollem Umfang überschritten hat. Er kann
auch für Entscheide an den Seitenlinien verwendet werden.
Der zweite Teil der Testphase ist an der Klub-WM im Dezember in
Japan geplant, bevor das «International Board» der FIFA als oberste
Regel-Instanz am 4. März entscheidet, ob der hochtechnisierte Ball
auch an der WM in Deutschland zum Einsatz kommen wird.
In den 32 Spielen der U17-WM war keines der 111 Tore so
strittig, dass der 15 Millimeter kleine, in den Ball eingebaute
Chip seine Wettbewerbs-Tauglichkeit unter Beweis hätte stellen
können. Trotzdem, sagte Linsi, habe es genügend Möglichkeiten
gegeben, den Ball zu testen. Die Technik war nach FIFA-Angaben in
vier von fünf Stadien installiert worden.
Der mit dem Mikrochip ausgestattete Ball sendet bei Überquerung
der Tor- oder der Seitenlinie Signale an die um das Spielfeld
postierten zwölf Antennen. In weniger als einer Sekunde wird der
Schiedsrichter über eine Art Armbanduhr am Handgelenk informiert.
Dabei werden vom Chip und den Antennen bis zu 2000 Signale pro
Sekunde verarbeitet. Damit Computer-Hacker die Ergebnisse nicht
beeinflussen können, sind alle versendeten Informationen des Chips
doppelt und dreifach verschlüsselt.
ist nach dem erfolgreichen Test an der U17-WM in Peru nähergerückt.
«Wir haben interessante Ergebnisse erhalten», sagte FIFA-Präsident
Joseph Blatter.
FIFA-Generalsekretär Urs Linsi ergänzte: «Der erste Teil des
Experiments ist gelungen, auch wenn an einigen Stellen noch
nachgebessert werden muss.» Der Chip-Ball zeigt elektronisch an,
wenn er die Torlinie in vollem Umfang überschritten hat. Er kann
auch für Entscheide an den Seitenlinien verwendet werden.
Der zweite Teil der Testphase ist an der Klub-WM im Dezember in
Japan geplant, bevor das «International Board» der FIFA als oberste
Regel-Instanz am 4. März entscheidet, ob der hochtechnisierte Ball
auch an der WM in Deutschland zum Einsatz kommen wird.
In den 32 Spielen der U17-WM war keines der 111 Tore so
strittig, dass der 15 Millimeter kleine, in den Ball eingebaute
Chip seine Wettbewerbs-Tauglichkeit unter Beweis hätte stellen
können. Trotzdem, sagte Linsi, habe es genügend Möglichkeiten
gegeben, den Ball zu testen. Die Technik war nach FIFA-Angaben in
vier von fünf Stadien installiert worden.
Der mit dem Mikrochip ausgestattete Ball sendet bei Überquerung
der Tor- oder der Seitenlinie Signale an die um das Spielfeld
postierten zwölf Antennen. In weniger als einer Sekunde wird der
Schiedsrichter über eine Art Armbanduhr am Handgelenk informiert.
Dabei werden vom Chip und den Antennen bis zu 2000 Signale pro
Sekunde verarbeitet. Damit Computer-Hacker die Ergebnisse nicht
beeinflussen können, sind alle versendeten Informationen des Chips
doppelt und dreifach verschlüsselt.
