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Borussia Dortmund vor dem Finanzcrash - reloaded

Verfasst: 04.01.2005, 08:19
von Varela-8
als Weiterführung des Themas aus dem alten Forum: http://www.fcbforum.ch/vb/showthread.ph ... d+borussia

BVB: Kampf um die Lizenz

Und minütlich tickt die Schuldenuhr um etwa 50 Euro weiter: Ergibt 72 000 Euro pro Tag und etwa 26 Millionen Euro bis zum Ende dieser Saison. Bis dann, so ist zu befürchten, dürften die Verbindlichkeiten von Borussia Dortmund bei konservativer Schätzung auf etwa 140 Millionen Euro angewachsen sein.

Per 20. Juni 2004 betrugen die Verbindlichkeiten 118,9 Millionen Euro nach dem Rekordverlust in Höhe von 67,7 Millionen Euro in der vergangenen Saison.

Dortmund bangt und kämpft um die Lizenz, und mit der Borussia bangen die Liga, die im Februar eine neue Rekordverschuldung von über 700 Millionen Euro wird erklären müssen, und das OK für die WM 2006, denn der Verein kann die erforderlichen mindestens sechs Millionen Euro für Umbaumaßnahmen zu den Welt-Titelkämpfen im Westfalenstadion nicht mehr leisten.

Den Verfall der Borussia dokumentiert der Aktienkurs des ersten börsennotierten deutschen Fußballklubs. Vor vier Jahren mit elf Euro an die Börse gebracht, beendete das BVB-Papier das Jahr 2004 an der Frankfurter Börse mit exakt 2,00 Euro. Nur noch 18 Prozent des Ausgabepreises, aber immerhin 18 Cent mehr als bei seinem historischen Tiefstand von 1,82 Euro im Handelsverlauf des 22. Dezember 2004. Dazu die prekäre sportliche Situation als 14. der Vorrunde, gescheitert im UI-Cup, gescheitert im DFB-Pokal, mithin ohne Perspektiven auf zusätzliche Einnahmen über sportliche Erfolge bis zum Ende dieser Saison.

Wie soll da das auf der Mitgliederversammlung im November unter dem Oberbegriff KON:TER präsentierte Konsolidierungsprogramm greifen, wie die jährlichen Kosten um etwa 50 Millionen Euro gesenkt werden?

Der Transfermarkt ist in diesem Winter fast zum Erliegen gekommen. Europaweit. Kein Wunder bei den exorbitanten Schulden vieler der Klubs in Italien und Spanien. Jan Koller oder Tomas Rosicky als Beiträge zur BVB-Sanierung wie zuletzt Torsten Frings über den Transfer zum FC Bayern? Kaum zu erwarten. Und wenn doch noch ein Star verkauft werden kann, werden die Mechanismen des Geschäfts greifen. Niedrige Ablöse, wenn überhaupt. Vielleicht sofortige Gehaltseinsparungen, wenn der Spieler nicht eine Abfindung für die Vertragsauflösung fordern sollte.

Der Fall ist klar: Aus eigener Kraft kann es Dortmund nicht mehr packen. Und die Liga kann der Borussia nicht mehr die Lizenz erteilen, wenn die Schuldenuhr weiter tickt. In den nächsten drei Monaten, bis zur Abgabe der Lizenzierungs-Unterlagen per 31. März, steht der neue Präsident Dr. Reinhard Rauball in einem Zwei-Fronten-Kampf. Um das wirtschaftliche Überleben, während der Kampf ums sportliche Überleben sogar noch länger dauern kann - bis zum letzten Spieltag am 21. Mai.

Der Klassenerhalt ist die eine Voraussetzung für das Überleben der Borussia, der Rückkauf des Westfalenstadions die andere. Rauball scheint längst seine hervorragenden Kontakte zur nordrhein-westfälischen Landesregierung bemüht zu haben. Um den WM-Standort Dortmund zu erhalten, wird Hilfe der Landesregierung für die noch erforderlichen Umbaumaßnahmen im Westfalenstadion erforderlich sein. Um die Lizenz zu erhalten, wird Borussia bis zum Frühjahr das Westfalenstadion zurückerworben haben müssen. Dann würden 52 Millionen Euro frei, die der Verein beim Verkauf des Stadions verpfändet hat.

"Die Lösung diese Schwerpunktthemas wäre für die Lizenzerteilung ein sehr wichtiger Faktor", sagte Rauball kurz vor Weihnachten. Voraussetzung dafür ist, dass die WestLB den Restbetrag von geschätzten 100 Millionen Euro für den Rückkauf des Stadions von der Commerzbank-Tochter Molsiris bereitstellt. Von dieser Bank hängt das Schicksal des Traditionsvereins ab, mit dem zu Beginn des Jahres 2005 die ganze Liga zittert. Scheitert die Sanierung in Dortmund, würde der gesamte Profifußball einen gewaltigen Imageschaden hinnehmen müssen.
Quelle: Kicker.de

Verfasst: 04.01.2005, 08:21
von Varela-8
Lars Ricken weiterhin auf der BVB-Gehaltsliste

Trotz unbefriedigendem Reservistendasein will der frühere Nationalspieler Lars Ricken bei Borussia Dortmund bleiben. Nach Angaben seines Beraters Norbert Pflippen hat der 28-Jährige ein Angebot des schottischen Rekordmeisters Glasgow Rangers abgelehnt. "Lars wird in Dortmund bleiben. Wir sind beide überzeugt, dass er sich noch einmal durchsetzen wird", so Pflippen.

Ricken, der in der Bundesliga in dieser Saison nur zu drei Kurzeinsätzen kam und ansonsten auch vier Mal in der Regionalligamannschaft eingesetzt wurde, hat noch einen Vertrag bis 2006. Ende vergangenen Jahres hatte er seinem Frust auch öffentlich freien Lauf gelassen und war dafür von Trainer Bert van Marwijk für ein Spiel suspendiert worden. Zudem wurde vom Verein eine Geldstrafe verhängt.

Die Zeit von Stefan Reuter beim BVB scheint sich dagegen dem Ende entgegen zu neigen. Der Weltmeister von 1990, der im ersten Jahr nach seinem Karriereende in der Geschäftsführung der Westfalen arbeitet, soll Klubchef Reinhard Rauball um Vertragsauflösung gebeten haben.

Quelle: kicker.de

:confused: also dä isch wirklich nid ganz normal... hoggt numme uffem bänggli, het us sim Potenzial nid wirklich viel gmacht und anschienend wott är nid vo deheime ewäg... :confused:

Verfasst: 04.01.2005, 14:32
von Läggerlifreak
hmm wär jo wohl fast e-n-yberlegig wärt...

Verfasst: 04.01.2005, 14:44
von hoebbsi
darf ich da mal ein stichwort in die runde werfen?


Philipp degen....



ich lach mich krumm!!!!!!!!!!! :D :D

Verfasst: 04.01.2005, 17:32
von Zemdil
Reuter gibt als BVB-Manager auf

(Si) Der frühere deutsche Internationale Stefan Reuter ist nicht
mehr Teammanager des Bundesligisten Borussia Dortmund. Der
Weltmeister von 1990 bat um die Auflösung seines Vertrags. Reuter
hatte nach seinem Rücktritt als Spieler erst im letzten Sommer ins
Management gewechselt. Seine Aufgaben werden vorerst von Sportchef
Michael Zorc übernommen.

Verfasst: 04.01.2005, 17:45
von Blauderi
ex kicker.de:

Dortmund: Ricken lehnt Angebot der Rangers ab - Ex-Nationalspieler will sich beim BVB durchsetzen -

Reuter verlässt den BVB

Trotz unbefriedigendem Reservistendasein will der frühere Nationalspieler Lars Ricken bei Borussia Dortmund bleiben. Nach Angaben seines Beraters Norbert Pflippen hat der 28-Jährige ein Angebot des schottischen Rekordmeisters Glasgow Rangers abgelehnt. "Lars wird in Dortmund bleiben. Wir sind beide überzeugt, dass er sich noch einmal durchsetzen wird", so Pflippen.

Ricken, der in der Bundesliga in dieser Saison nur zu drei Kurzeinsätzen kam und ansonsten auch vier Mal in der Regionalligamannschaft eingesetzt wurde, hat noch einen Vertrag bis 2006. Ende vergangenen Jahres hatte er seinem Frust auch öffentlich freien Lauf gelassen und war dafür von Trainer Bert van Marwijk für ein Spiel suspendiert worden. Zudem wurde vom Verein eine Geldstrafe verhängt.

Die Zeit von Stefan Reuter beim BVB ist dagegen abgelaufen. Der Weltmeister von 1990, der im ersten Jahr nach seinem Karriereende in der Geschäftsführung der Westfalen arbeitet, hat am Montagnachmittag um eine sofortige Auflösung seines Vertrags als Team-Manager gebeten. Klubchef Dr. Reinhard Rauball entsprach dem Wunsch des 38-Jährigen.

Reuter, der 307 seiner 502 Bundesligapartien im Dress der Schwarz-Gelben absolvierte, wechselte nach Saisonende 2003/04 ins Management der Westfalen. Nun geht seine Zeit bei Borussia Dortmund zu Ende: "Ich habe zwölfeinhalb Jahre immer Vollgas für Borussia gegeben. Doch so, wie es hier zuletzt ablief, macht alles weitere keinen Sinn mehr. Ich habe mir im Urlaub viele Gedanken gemacht. Mein Entschluss ist sehr überlegt und bleibt so bestehen", begründete der ehemalige Nürnberger und Münchner Profi seinen überraschenden Schritt. Den Aufgabenbereich Reuters wird BVB-Sportmanager Michael Zorc übernehmen.

Verfasst: 04.01.2005, 17:49
von Domingo
Varela-8 hat geschrieben: :confused: also dä isch wirklich nid ganz normal... hoggt numme uffem bänggli, het us sim Potenzial nid wirklich viel gmacht und anschienend wott är nid vo deheime ewäg... :confused:
da könnten sich ein paar Basler Burschen eine Scheibe von abschneiden!!! :D
Zuhause schmeckts am besten!!! :p

Verfasst: 04.01.2005, 17:49
von Blauderi
ex spiegel-online:


BORUSSIA DORTMUND

"Überlebenskampf in allen Bereichen"

Auch das neue Jahr begann für Borussia Dortmund mit einer schlechten Nachricht: Teammanager Stefan Reuter hat mit sofortiger Wirkung gekündigt. Er sieht keine Perspektive mehr in dem abstiegsgefährdeten Club, dessen Schulden täglich steigen - und dessen Lizenz in Gefahr ist.


Dortmund - "Die Rückrunde dürfte eine der schwierigsten der Vereinsgeschichte werden", sagt Reinhard Rauball. Der im November nach 18 Jahren ins Präsidentenamt des BVB zurückgekehrte Rauball meint damit nicht allein die sportliche Situation des Bundesliga-14., den nach der ersten Halbserie nur vier Zähler von einem Abstiegsplatz trennen.

Wie der "Kicker" errechnete, steigen die Verbindlichkeiten der bereits vor der Saison mit 118,9 Millionen Euro verschuldeten Dortmunder täglich um 72.000 Euro. Selbst wenn dem Deutschen Meister von 2002 der Klassenerhalt gelingen sollte, droht ihm in diesem Sommer der Lizenzverlust. Am 31. März muss die BVB-Geschäftsführung ihre Unterlagen zur Lage der Finanzen bei der DFL einreichen. Die "finanziellen Parameter für größere Handlungsspielräume" seien "außerordentlich stark eingeschränkt", erklärte Rauball heute.

Am schwersten belasten die Borussia die Leasingraten an den Eigentümer des Westfalenstadions, eine Fondsgesellschaft der Commerzbank. Deshalb versucht Rauball, Investoren für eine neue Stadiongesellschaft zu gewinnen, die die Arena erwirbt und zu erheblich günstigeren Konditionen dem BVB zur Verfügung stellt.

Teammanager Stefan Reuter glaubt offenbar nicht mehr an eine Wende zum Positiven. Er gab sein Amt auf, das er erst vor einem halben Jahr angetreten hatte. "Ich habe zwölfeinhalb Jahre immer Vollgas für Borussia gegeben, doch wie es hier zuletzt ablief, macht alles keinen Sinn mehr", sagte der langjährige Borussen-Kapitän der "Bild"-Zeitung, "die Strukturen und Kompetenzen sind für mich nicht gegeben, um erfolgsorientiert zu arbeiten." Reuters Nachfolger als Mannschaftsführer, Christoph Metzelder, spricht angesichts der desolaten Lage des Vereins von "einem Überlebenskampf in allen Bereichen".

Verfasst: 04.01.2005, 21:15
von Läggerlifreak
wenn dr Reuter uffgit isch die sache zem vergässe!

Verfasst: 04.01.2005, 21:43
von Raffi
obwohl ich die Dortmunder nit bsunders sympatisch find, hoffi doch, dassi überlääbe...
nit zletscht wäg em philipp aber es isch eifach au en kultverein...

Verfasst: 04.01.2005, 22:26
von ZeBaH
naja dortmund ist sehr wahrscheinlich nicht mehr zu retten. aber es ist schade, dass ein solcher traditionsverein zugrunde geht.

Verfasst: 04.01.2005, 22:35
von Mindl
700mio schulde

und i dä schwiez krieget verein kei lizenz wenn sie 1 mio schulde händ...

irgendwie find ich die relatione eifach genial...

Verfasst: 04.01.2005, 23:42
von Läggerlifreak
Mindl hat geschrieben:700mio schulde

und i dä schwiez krieget verein kei lizenz wenn sie 1 mio schulde händ...

irgendwie find ich die relatione eifach genial...
bi glich fast froh drumm....

Verfasst: 04.01.2005, 23:51
von Mindl
ok froh drum cha mr evtl sie...

aber hättets chli besseri marchene bim schwiezer fuessball gmacht, würdis e traditionsverein wie lausanne sports wieterhin gäh...

Verfasst: 05.01.2005, 08:43
von Varela-8
Borussia Dortmund: Schulden und Sorgen wachsen weiter

Dortmund - Damit hatten die Profis von Borussia Dortmund nicht gerechnet. Zum Trainingsauftakt gestern morgen stand ein Lauftest auf dem Plan. Trainer Bert van Marwijk, der noch in der Saisonvorbereitung im vergangenen Sommer auf sämtliche Ausdauereinheiten verzichtet hatte ("Im Wald gewinnt man keine Spiele") hat umgedacht.


Denn daß in Dortmund Kontrolle in jedem Fall besser als Vertrauen ist, zeigte sich bei Mittelfeldspieler Sunday Oliseh: Er war nur imstande, die Anforderungen im Joggingtempo zu bewältigen. "Ich bin nicht mit allen Spielern zufrieden", haderte van Marwijk und fand deutliche Worte: "Wer hier nicht will, muß gehen."


Der Trainer weiß, daß jede Disziplinlosigkeit seines abstiegsbedrohten Teams (Platz 14) fatal wäre. Denn bei Zweitklassigkeit dürfte Insolvenz drohen. Bis zum Ende der Saison könnten die Schulden des BVB auf etwa 140 Millionen Euro angewachsen sein, nachdem Ende Juni die Verbindlichkeiten noch 118,9 Millionen Euro betrugen.


Der "Kicker" errechnete, daß pro Tag finanzielle Belastungen von 72 000 Euro dazu kommen. Kaum vorstellbar, daß die Deutsche Fußball Liga (DFL) dann eine Lizenz für die zweite Bundesliga erteilen wird. Selbst bei Klassenverbleib könnte die Vergabe fraglich sein, sollte sich die Liquiditätslage bis zum 31. März, wenn die entsprechenden Unterlagen bei der DFL eingereicht sein müssen, nicht entspannen.


So bastelt die Geschäftsführung der Borussia Dortmund Kommanditgesellschaft auf Aktien (KgaA) fieberhaft an einem Umschuldungskonzept. Mithilfe von Investoren will sich der BVB wieder in den Besitz des Westfalenstadions bringen, um Zugriff auf ein Bardepot von 52 Millionen Euro zu bekommen, das beim Verkauf des Stadions an die Commerzbank-Fondsgesellschaft "Molsiris" verpfändet worden war. "Wir haben klar in den Geschäftsbericht geschrieben, daß unser Unternehmen diese Maßnahme braucht", verwies KgaA-Geschäftsführer Michael Meier auf die Dringlichkeit.


Damit der BVB aus dem Tabellenkeller kommt, empfahl der neue Präsident Reinhard Rauball den Spielern indes, "allen Dingen von Außen zu trotzen". Die Spieler befänden sich trotz allem in einer "komfortablen Situation". Doch Rauball war bewußt, daß die sportliche Konsolidierung des BVB ebenso schwierig wird wie die wirtschaftliche. Versuche, den Kader zu verstärken, scheiterten bislang. Gespräche mit Juventus Turin und Inter Mailand, die angeboten hatten, Spieler kostenlos auszuleihen, führten zu keinem Erfolg. "Wir haben eine schwierige Hinrunde hinter uns", sagte Rauball, "aber die Rückrunde dürfte die schwierigste in der Vereinsgeschichte werden." OM
Quelle: http://www.welt.de

Verfasst: 05.01.2005, 08:46
von PeppermintPatty
Mindl hat geschrieben:700mio schulde

und i dä schwiez krieget verein kei lizenz wenn sie 1 mio schulde händ...

irgendwie find ich die relatione eifach genial...
Und als Einzelmasgge hesch scho bald emole e Betriibig am Hals wenn neume 500 Eier in de Miese bisch...

Verfasst: 05.01.2005, 08:48
von rotoloso
Degen ist nervös, Degen ist nervös
Degen, Degen, Degen ist nervös!
:D :D

Verfasst: 05.01.2005, 09:32
von hoebbsi
rotoloso hat geschrieben:Degen ist nervös, Degen ist nervös
Degen, Degen, Degen ist nervös!
:D :D
:D :D

wenn dä ned in´d schissi glängt het!

Verfasst: 12.01.2005, 15:40
von Sir ZZ
habe gerade 10.- SFR auf Sparta Prag gewettet!

Heute Abend: 19:00 Uhr Euro Sport Dortmund-Prag

so wird auch ein langweiliges Spiel interessant :D

Verfasst: 12.01.2005, 16:21
von Keano
argh! unglaublich diese schulden!

Verfasst: 12.01.2005, 21:09
von Querdängger
Mindl hat geschrieben:700mio schulde

und i dä schwiez krieget verein kei lizenz wenn sie 1 mio schulde händ...

irgendwie find ich die relatione eifach genial...
Vor e paar Wuche sinns no 160 Mio u20AC gsi. Das seht allerdings bös us,
wenn die Zahl stimmt. Aber I glaub nit, dass Schulde so hoch sinn, hän si
doch viel Zueschauer und Mitglieder und derzue finanzstarki Sponsore.
Do mues jo dr Vorstand wirklig dumm mit em Geld umgange si....

Verfasst: 12.01.2005, 21:33
von örjan berg
Querdängger hat geschrieben:Vor e paar Wuche sinns no 160 Mio u20AC gsi. Das seht allerdings bös us,
wenn die Zahl stimmt. Aber I glaub nit, dass Schulde so hoch sinn, hän si
doch viel Zueschauer und Mitglieder und derzue finanzstarki Sponsore.
Do mues jo dr Vorstand wirklig dumm mit em Geld umgange si....
die händ s geld au mit bed händ zum fenster use gworfe und will da nonig glängt het, händs no mit de füess müässe nohelfe. :D

Verfasst: 13.01.2005, 00:34
von John_Clark
örjan berg hat geschrieben:die händ s geld au mit bed händ zum fenster use gworfe und will da nonig glängt het, händs no mit de füess müässe nohelfe. :D
Die hätte's ächt besser mir gäh. I häts besser investiert.... :)
- FCB-Fanartikel
- Neus Auto
- Speziells Rotblaus Auto
- Rotblaui Hüte
- Hakan Yakin.. hät en dr Oeri gschänkt... ;)
- Em FCB dr Petric abkaufe, demit i au öpis für e Rotoloso gmacht hät... :)
usw.

Verfasst: 13.01.2005, 10:56
von örjan berg
wenn sie aber so witer spiele wie gest z obe am effes cup, no gsehts au sportlich schwarz us.
händ er de pass vom demel gseh? rückpass vor mittellinie zum goalie, wobi da gar kei richtige pass gsi isch, sondern zur idealvorlag für de gegner worde isch und goal gege d borussia.

Verfasst: 13.01.2005, 12:58
von Varela-8
Ewerthon fällt lange aus

Kaum hat das neue Jahr begonnen, werden die Verletzungssorgen bei Borussia Dortmund wieder größer. Mindestens zwei Monate müssen die abstiegsbedrohten Westfalen auf Torjäger Ewerthon verzichten.

Der Brasilianer erlitt am Mittwoch beim 2:2 im Testspiel gegen Spartak Moskau (3:0 i. E.) im Trainingslager in der Türkei einen Teilabriss der Syndesmose und eines Außenbandes im rechten Sprunggelenk. Darüber hinaus besteht der Verdacht auf einen Haarriss im Wadenbein. Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager am Samstag soll eine Kernspintomographie vorgenommen werden, um die Diagnose abzusichern. Ewerthon war in der 15. Spielminute gefoult worden.

Ebenfalls angeschlagen ist Jan Koller. Der tschechische Nationalstürmer laboriert noch immer an einem Bluterguss im Oberschenkel. Bisher konnte der Torjäger noch kein Vorbereitungsspiel bestreiten und nur ein leichtes Training absolvieren. Nachdem der Oberschenkel punktiert wurde, warnte BVB-Arzt Dr. Markus Braun vor allzu großem Optimismus. Mit jeweils sechs Toren sind Ewerthon und Koller die besten Schützen des BVB.
Quelle: kicker.de

...auch sportlich geht es wohl nicht wirklich aufwärts, wenn weiterhin so viele verletzte Spieler ausfallen...

Verfasst: 19.01.2005, 14:33
von zul alpha 3
quelle: online-spiegel: 19. Januar 2005, 12:02
URL: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 94,00.html

Hoeneß würde Dortmund kaufen

In Richtung Schalke waren von ihm zuletzt kritische Worte zu hören, doch richtigen Freunden greift Uli Hoeneß gern unter die Arme. Mit dem gebeutelten BVB führt der Bayern-Manager derzeit Gespräche über eine mögliche Unterstützung durch den Rekordmeister - vor zehn Jahren hätte Hoeneß den Rivalen von einst sogar übernommen.

München - "Wenn ich Privatmann wäre, zehn Jahre jünger, und mein Herz nicht so an Bayern hängen würde, hätte ich mit zwei, drei guten Freunden den ganzen Verein gekauft", sagte Hoeneß in einem Interview mit der "Sportbild". Es sei eine "Wahnsinnschance, den ganzen Laden" für den derzeitigen Kurs zu kaufen. Derzeit notiert die Aktie des mit angeblich 98 Millionen Euro verschuldeten Vereins bei zwei Euro, weit unter dem einstigen Emissionspreis von elf Euro.

Hoeneß, der gestern in Düsseldorf gemeinsam mit Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Gespräche mit der BVB-Führung über mögliche Unterstützung von Seiten der Bayern führte, sieht in Dortmund offenbar ausreichend Potenzial für eine erfolgreiche Zukunft. Ein Kauf sei "gar kein Risiko, wenn das vernünftig gemacht wird". Die Dortmunder hätten "ein treues Publikum wie kein Verein in Deutschland" und kämen "auch wieder da unten raus, da bin ich mir ziemlich sicher".

Als ernst zu nehmenden Konkurrenten für die kommenden Jahre bezeichnet Hoeneß Werder Bremen. "Die Bremer werden immer ein Kandidat für oben sein, weil sie sich nicht verschulden. Was andere teilweise machen, führt dazu, dass die Banken einschreiten, wenn der Erfolg ausbleibt." Beim Deutschen Meister und Pokalsieger aber werde "mit einer vernünftigen Wirtschaftpolitik gut gearbeitet. Die Bremer sind richtig gut".

Verfasst: 19.01.2005, 14:41
von Roonaldo
zul alpha 3 hat geschrieben:quelle: online-spiegel: 19. Januar 2005, 12:02
URL: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 94,00.html

Hoeneß würde Dortmund kaufen

In Richtung Schalke waren von ihm zuletzt kritische Worte zu hören, doch richtigen Freunden greift Uli Hoeneß gern unter die Arme. Mit dem gebeutelten BVB führt der Bayern-Manager derzeit Gespräche über eine mögliche Unterstützung durch den Rekordmeister - vor zehn Jahren hätte Hoeneß den Rivalen von einst sogar übernommen.

München - "Wenn ich Privatmann wäre, zehn Jahre jünger, und mein Herz nicht so an Bayern hängen würde, hätte ich mit zwei, drei guten Freunden den ganzen Verein gekauft", sagte Hoeneß in einem Interview mit der "Sportbild". Es sei eine "Wahnsinnschance, den ganzen Laden" für den derzeitigen Kurs zu kaufen. Derzeit notiert die Aktie des mit angeblich 98 Millionen Euro verschuldeten Vereins bei zwei Euro, weit unter dem einstigen Emissionspreis von elf Euro.

Hoeneß, der gestern in Düsseldorf gemeinsam mit Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Gespräche mit der BVB-Führung über mögliche Unterstützung von Seiten der Bayern führte, sieht in Dortmund offenbar ausreichend Potenzial für eine erfolgreiche Zukunft. Ein Kauf sei "gar kein Risiko, wenn das vernünftig gemacht wird". Die Dortmunder hätten "ein treues Publikum wie kein Verein in Deutschland" und kämen "auch wieder da unten raus, da bin ich mir ziemlich sicher".

Als ernst zu nehmenden Konkurrenten für die kommenden Jahre bezeichnet Hoeneß Werder Bremen. "Die Bremer werden immer ein Kandidat für oben sein, weil sie sich nicht verschulden. Was andere teilweise machen, führt dazu, dass die Banken einschreiten, wenn der Erfolg ausbleibt." Beim Deutschen Meister und Pokalsieger aber werde "mit einer vernünftigen Wirtschaftpolitik gut gearbeitet. Die Bremer sind richtig gut".
Isch glaub au zimlig s'erscht mol das dr Hoeness sich positiv über anderi Verein üsseret... Na ja viellicht wird är uffs Alter no richtig sympatisch...?? ......glaubs zwar nit... :D :rolleyes:

Verfasst: 19.01.2005, 16:26
von zul alpha 3
Roonaldo hat geschrieben:Isch glaub au zimlig s'erscht mol das dr Hoeness sich positiv über anderi Verein üsseret... Na ja viellicht wird är uffs Alter no richtig sympatisch...?? ......glaubs zwar nit... :D :rolleyes:
ich au nit ... wenn's nyt ä prässente isch, denn isch das doch numme ä art vo schadefreud wo dr hoeness do an daag leggt ...

charakterlich isch dä typ scho immer unter jedere sau gsi ..

Verfasst: 19.01.2005, 16:39
von GenfZürichBasel
zul alpha 3 hat geschrieben:charakterlich isch dä typ scho immer unter jedere sau gsi ..
Darum ist er ja auch Wurstfabrikant... ;)

Verfasst: 19.01.2005, 21:31
von São Paulino
De BVB söll doch "absärble"! (Tja, Däge, blöd gloffe...) ha ha :D

Ich hoff ich tritt mit dere Ussag do niemerdem uf d'Füess ;)