Seite 1 von 1

Zoff bei Freundschaftsspiel

Verfasst: 05.09.2005, 10:14
von Zemdil
Prag (sda/afp) Ein Fussball-Freundschaftsspiel zwischen
tschechischen Staatsangestellten und Vertretern der Roma-Minderheit
ist in Gewalt ausgeartet. Das Spiel war eigentlich organisiert
worden, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern.

Die Polizei musste während des Spiels in der Stadt Olomouc
südöstlich von Prag einschreiten, um beide Seiten zu trennen,
berichtete die Boulevardzeitung «Nedelni Blesk» am Sonntag. Ein
Mitglied der Beamten-Mannschaft sagte, ein Kollege habe einen Roma-
Spieler gestossen, nachdem dieser ihn geschlagen habe.

Daraufhin hätten 50 Roma das Spielfeld gestürmt, es sei zu
Rangeleien gekommen. Die Beamten beschuldigten die Romas,
Todesdrohungen gegen deren Familien ausgestossen zu haben.

Das Spiel war Teil eines interkulturellen Festivals unter dem
Motto «Wir können miteinander reden». Die regionale Koordinatorin
für ethnische Minderheiten, Renata Koetterova, sagte der Zeitung:
«Es ist sehr schwierig, Vertrauen zwischen der
Mehrheitsgesellschaft und den Roma aufzubauen.»

Die bislang aufgebauten Beziehungen seien «zerbrechlich» und es
habe sich gezeigt, dass sie «innerhalb weniger Minuten komplett
zerrüttet werden können».

Verfasst: 05.09.2005, 10:18
von maradoo
d grgas??? :eek: :D

Verfasst: 06.09.2005, 01:36
von Éder de Assis
Zemdil hat geschrieben:Prag (sda/afp) Ein Fussball-Freundschaftsspiel zwischen
tschechischen Staatsangestellten und Vertretern der Roma-Minderheit
ist in Gewalt ausgeartet. Das Spiel war eigentlich organisiert
worden, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern.

Die Polizei musste während des Spiels in der Stadt Olomouc
südöstlich von Prag einschreiten, um beide Seiten zu trennen,
berichtete die Boulevardzeitung «Nedelni Blesk» am Sonntag. Ein
Mitglied der Beamten-Mannschaft sagte, ein Kollege habe einen Roma-
Spieler gestossen, nachdem dieser ihn geschlagen habe.

Daraufhin hätten 50 Roma das Spielfeld gestürmt, es sei zu
Rangeleien gekommen. Die Beamten beschuldigten die Romas,
Todesdrohungen gegen deren Familien ausgestossen zu haben.

Das Spiel war Teil eines interkulturellen Festivals unter dem
Motto «Wir können miteinander reden». Die regionale Koordinatorin
für ethnische Minderheiten, Renata Koetterova, sagte der Zeitung:
«Es ist sehr schwierig, Vertrauen zwischen der
Mehrheitsgesellschaft und den Roma aufzubauen.»

Die bislang aufgebauten Beziehungen seien «zerbrechlich» und es
habe sich gezeigt, dass sie «innerhalb weniger Minuten komplett
zerrüttet werden können».
Wie meint doch Adolf Ogi als UNO-Sonderbeauftragter im Namen des Sports:
"Der Sport ist da,um Brücken zu schlagen." :rolleyes:

Verfasst: 06.09.2005, 22:34
von tilly
staatsangestellte lassen sich nur äusserst mühsam integrieren!