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ehem. FCB-Spieler in der BL

Verfasst: 05.08.2005, 09:05
von chef-teleboy
baz. Heute beginnt die 43. Bundesliaga-Saison. Die Ex-FCB-Spieler Huggel, Degen, Streller und Cantaluppi starten in fremden Diensten. Mit welchen Erwartungen?

Benjamin Huggel «Spüre Respekt»
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baz: Benjamin Huggel, gehören Sie am Sonntag bereits zu Frankfurts Startformation?
Ich kann natürlich nicht fest davon ausgehen, aber es besteht zumindest eine gute Möglichkeit. In der Vorbereitung habe ich stets gespielt - und zwar egal, ob wir mit einem oder zwei defensiven Mittelfeldspielern antraten.
Sie sind also wunschgemäss bei der Eintracht angekommen?
Ich wurde vom Team gut aufgenommen. Ich spüre vor allem den Respekt, den meine Mitspieler mir entgegenbringen, weil ich internationale Erfahrung in der Champions League und mit dem Nationalteam gesammelt habe. Diesen Respekt habe ich in Basel so nie erfahren.
Was kann Ihre Mannschaft in dieser Saison erreichen?
Die Leute können von uns erwarten, dass wir alles tun, um nicht abzusteigen. Das kann das einzige Ziel eines Aufsteigers sein.
Ist das Team stark genug, um dieses Ziel zu erreichen?
Ich würde sagen, es hat genügend Substanz. Unser Vorteil ist, dass wir ein grosses Kader haben. Und die Vorbereitung ist gut verlaufen, wir haben hart trainiert. In der Bundesliga sind Prognosen aber ohnehin schwierig. Die Teams liegen leistungsmässig sehr nahe beisammen. Etwas überspitzt gesagt: Drei Viertel der Clubs könnten absteigen.

Philipp Degen «Gleich mittendrin»
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baz: Philipp Degen, schmerzen die Muskeln nach der Vorbereitung mit Dortmund?
Gar nicht. Mir scheint es, als ob wir hier mehr mit dem Ball trainieren und weniger laufen als in Basel. Und wenn wir Kondition machen, dann mit Ball. Van Marwijk erlebe ich bisher als hervorragenden Trainer.
Auch wenn eru2026
Auch wenn er mich anfangs kritisiert hat, was ja auch nicht ganz unberechtigt war. Aber ich weiss, dass er es gut meint, dass er mich weiter bringen will.
Sie wurden nach demAus im UI-Cup gegen Olmütz von der deutschen Presse heftig angegangen.
Ja, so ist das hier. Da war ich eben von Beginn weg mittendrin statt nur dabei. Mitspieler wie Wörns oder Metzelder haben mir gleich erklärt, dass man ein dickes Fell braucht. Tatsächlich hauen die Medien sofort drauf. Aber meine Einstellung ist: Ich zeige es euch allen!
Was trauen Sie Ihrer Mannschaft in dieser Saison zu?
Ich bin optimistisch, denn wir haben 14 Spieler mit hohem Niveau im Kader.
Dazu zählen Sie sich selbst?
Ja, sicher.
Werden Sie auf der Strasse bereits erkannt?
Es ist noch nicht so schlimm. Aber wenn zur Saisoneröffnung 30000 Menschen kommen und vier Stunden für Autogramme anstehen, merkst du, dass du in einer neuen Fussballwelt angekommen bist.

Mario Cantaluppi «Einige sind nervös»
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baz: Mario Cantaluppi, wie beurteilen Sie die Stimmung in Nürnberg kurz vor dem Start?
Sie ist angespannt, ein paar sind nervös. Wir haben zuletzt ein Testspiel gegen Sparta Prag mit 1:2 verloren, da kommt sofort Anspannung auf, zum Beispiel bei den Reservisten, die ins Team drängen. Ausserdem scheint unser Startgegner, der HSV, in Topform zu sein.
Wo landet Nürnberg am Saisonende?
Zwischen Platz 10 und 13, aber es wird knallhart. Alle Teams streben nach oben - und einige werden abstürzen, ganz sicher.
Ist Ihre Mannschaft besser als in der letzten Saison?
Ja, eindeutig. Wir haben sechs neue Nationalspieler dazubekommen.
Vor wenigen Tagen wurden Sie überraschend zum Captain befördert. Warum?
In Frage kamen nur zwei, drei Spieler, darunter Torhüter Schäfer. Doch Trainer Wolfgang Wolf wollte keinen Goalie als Spielführer, darum bestimmte er am Ende mich. Ich habe etwas Erfahrung und einen guten Draht zum Coach. Aber der Job ist hier nicht so einfach, es gibt viel zu vermitteln und viel zu erledigen.
Sie gingen als Mittelfeldspieler vom FCB weg, jetzt sind Sie Verteidiger. Für immer?
Ja, ich bleibe da, weil ich am wertvollsten für das Team bin. Die Nummer 6 ist und bleibt aber eine Option.


Marco Streller «Brauche noch Zeit»
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baz: Marco Streller, der VfB Stuttgart hat einen unruhigen Sommer hinter sich.
Es mussten Leistungsträger ersetzt werden, und das ist dem Club sehr gut gelungen. Wir sind vom individuellen Potenzial sogar stärker besetzt als zuvor. Das Problem ist, dass wir uns noch finden müssen.
Sie haben einen Beinbruch und eine langwierige Folgeverletzung hinter sich. Wird die Luft mit den neuen, teuren Stürmern noch dünner für Sie?
Ich merke, wie es dreht. Die Erwartungen werden immer grösser, und momentan kann ich diese nicht erfüllen. Ich brauche noch Zeit, und der Trainer gibt sie mir auch, aber ich weiss nicht, ob ich die auch von den Fans erhalten werde. Ich bin fit und auf einem guten Weg, aber es fehlt das Selbstvertrauen. Das kommt nur mit Erfolgserlebnissen und die sind momentan rar bei mir.
Es ist kein Geheimnis, dass Christian Gross Sie nach Basel zurückholen wollte. Wird das durch die verschärfte Situation womöglich wieder ein Thema?
Ich müsste lügen, wenn ich mir keine Gedanken gemacht hätte. Aber ich will es hier in Stuttgart versuchen. Wenn es im Winter die Situation gibt, dass ich oder der Verein nicht zufrieden sind, dann kann man so etwas ins Auge fassen. Nach der langen Verletzung ist jetzt einfach Spielpraxis wichtig.

welcher der 4 wird sich diese saison am ehesten durchsetzen/profilieren ?

Verfasst: 05.08.2005, 09:29
von Balisto

Verfasst: 05.08.2005, 09:34
von Fenta
Kommt Streller etwa schon bald zurück?

Verfasst: 05.08.2005, 10:00
von Fanti
chef-teleboy hat geschrieben:
Benjamin Huggel «Spüre Respekt»
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Ich spüre vor allem den Respekt, den meine Mitspieler mir entgegenbringen, weil ich internationale Erfahrung in der Champions League und mit dem Nationalteam gesammelt habe. Diesen Respekt habe ich in Basel so nie erfahren.
Mimöösli!!! :mad:

Verfasst: 05.08.2005, 10:10
von Konter-chröne
Fanti hat geschrieben:Mimöösli!!! :mad:
klar nid, z'basel hets jo au fascht nur natispieler kha... und lüt wo in dr CL gspielt hän! :D

trotzdäm viel glügg huggel, geile siech!

Verfasst: 05.08.2005, 10:21
von Fanti
Jo jo, ych wintsch em au vyyl Glygg, es wiird e schwääri Saison fir d Eintracht. Aber die Ysserig basst au zue sym Verhalte an dr Maischterfyyr, wo er sich wien e belaidigti Lääberwuurscht uffgfiehrt het. Mi dunggt er sunscht aigetlig scho au e gaile Siech.

Verfasst: 07.08.2005, 01:03
von Éder de Assis
Beni spürt verlorengegangenen Respekt wieder?! :eek:
Merkwürdige Aussage.
Beni hatte ja eben gerade einen Sonderstatus in Basel.Er war bis vor seinen Abwanderungsgelüste einer der Lieblingsspieler von CG.
Zudem Tätschmeister und Värslibrinzler.
Im Ernst,war ziemlich erschrocken bei dieser Aussage,er hat schon seit längerem das Kapitel Basel abgeschlossen(nach Meisterfeier 2005)und den Rücken zugekehrt.Basel=aus den Augen,aus dem Sinn? :(

Philipp Degen gibt sich betont ehrgeizig und selbstbewusst,aber auch selbstkritisch,das macht Tschoppenhofer bei mir sympathisch.Er wird sich im rauhen Bundesligageschäft durchsetzen,was er braucht,ist viel Geduld.

Strellers Aussagen muten ein wenig wehmütig an,wenn er sagt,er leugnet nicht,sich Basels Avancen überlegt zu haben.Und ein wenig trotzig,wenn er meint,er brauche jetzt einfach Spielpraxis.Vielleicht darf er seinen Irrtum,der nicht wie bei Hakan auf Beinahe-Vertragsbruch(nach mündlicher Übereinkunft mit Gigi nach Abstecher zu Paris,nicht wahr?)beruht,sondern auf seiner persönlicher Überzeugung,im Winter rückgängig machen,dann nämlich,wenn sein Name in der nächsten Wutrede von Trap fällt:Was erlauben Strèèèlllèrrr? :D

Lupo ist ein wenig fadenscheinig in seinen Äusserungen,nach dem Motto:Ich spiel dort,wo mich der Trainer aufstellt. :cool:

Verfasst: 08.08.2005, 10:51
von chef-teleboy
baz 08.08.05
sagen sie mal Philipp Degen

baz: Philipp Degen, welches Fazit ziehen Sie nach 90 Minuten Bundesliga?
Ich bin eigentlich ganz zufrieden, obwohl wir hätten gewinnen müssen. Immerhin dominierten wir das Spiel zu 75 Prozent und haben trotzdem zwei dumme Tore aus Standardsituationen kassiert.
Nach dem Aus gegen Sigma Olomouc im UI-Cup erhielten Sie mediale Prügel. Ein paar Kritiker sprachen Ihnen gar das Bundesliga-Format ab...
Ja, ja, sie hoben nur die Mängel hervor, störten sich an meinem Stil. Das Positive wollte ja niemand sehen. Ich habe in den letzten zwei Wochen ziemlich unten durch gehen müssen, das stimmt. Aber ich zeigte während der Vorbereitung eben auch, was ich drauf habe. Und letztlich setzt sich die Qualität immer durch. Überrascht war ich jedenfalls nicht, als mich der Trainer von Beginn weg aufstellte.
Stellten Sie grosse Unterschiede zur Super League fest?
Es ist schon anders hier. Der Rhythmus ist ganz sicher eine Spur höher als in der Schweiz. Ich spiele hier mit und gegen absolute Klassespieler, und genau das habe ich ja gesucht. Das bringt mich weiter, so kann ich mich entwickeln.
Dortmund ist hoch verschuldet. Was liegt da im sportlichen Sektor drin?
Wir haben 14, 15 Spieler, die auf einem sehr hohen Niveau spielen können. Sollten sich nicht zu viele Spieler verletzen, können wir oben mitspielen, auch wenn wir eine sehr, sehr junge Mannschaft sind. Ich hoffe, dass ich meinen Teil zu einer guten Saison beitragen kann.
Apropos jung, gegen Wolfsburg debütierte ein 16-Jähriger, Nuri Sahin.
Tja, dieser Junge ist tatsächlich genial. Einen 16-Jährigen, der bereits so weit ist wie er, habe ich auch noch nie gesehen. Er könnte ein ganz Grosser werden.

Verfasst: 08.08.2005, 10:52
von chef-teleboy
BaZ 08.08.05

Unsanfte Landung in der Bundesliga
BENJAMIN HUGGEL KASSIERTE MIT FRANKFURT EINE KANTERNIEDERLAGE ZUM START

PATRICK KÜNZLE, Frankfurt

1:4 gegen Leverkusen zum Bundesliga-Auftakt - so lautete das klare Verdikt. Immerhin zeigte Benjamin Huggel bei seinem Debüt im Dress von Eintracht Frankfurt eine ordentliche Leistung.

Vier Wochen im Hotelzimmer können nervtötend sein. Benjamin Huggel ist jedenfalls froh, dass diese Zeit endlich ein Ende hat. Seit Samstag sind die letzten Umzugskisten ausgepackt, die Kleiderschränke zusammengebaut und die letzten Dübel in der Wand befestigt. Zudem trafen letzte Woche auch seine Frau und sein viermonatiges Söhnchen in der Vorortgemeinde Kelkheim ein, wo die Familie Huggel eine Mietwohnung gefunden hat. Der Münchensteiner ist damit endgültig in Frankfurt angekommen.
Seit gestern ist Benjamin Huggel auch in der Bundesliga angekommen. Dort, wohin er unbedingt wollte, weil er nach sieben erfolgreichen Jahren beim FC Basel einen neuen sportlichen Kick suchte. Und den erhielt er bereits beim Einlauf in die neu gebaute Commerzbank Arena. «Es war grossartig», schildert Huggel seine Gefühle später. 42000 Zuschauer schufen eine beeindruckende Atmosphäre für die Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen.
Weniger beeindruckend war dagegen der Auftritt von Huggels neuem Arbeitgeber. Denn die Eintracht bestätigte in den 90 Minuten gegen Leverkusen bloss, dass sie ein heisser Abstiegskandidat ist. Nach einem optimalen Start in die Partie mit dem frühen Kopftor von Aleksandar Vasoski vergab sie ihre gute Ausgangslage auf reichlich naive Weise. Nach dem überraschenden Ausgleich durch Dimitar Berbatov (24.) war es jedenfalls vorbei mit der spielerischen Ordnung beim Bundesliga-Aufsteiger. Ohne viel Aufwand kam Leverkusen darauf in der 2. Halbzeit zu drei weiteren Toren - und am Ende war Frankfurt mit der 1:4-Niederlage sogar noch gut bedient.

Fehlerfreie Partie. Über Benjamin Huggels Leistung sagt dies nicht viel aus. Der Schweizer Nationalspieler spielte eine weitgehend fehlerfreie Partie im defensiven Mittelfeld. Mit einem Freistoss, den er in der 58. Minute knapp übers Tor schoss, hatte er zudem eine der wenigen guten Frankfurter Szenen in der 2. Halbzeit. «Mit meinem eigenen Auftritt kann ich zufrieden sein», fand der Schweizer deshalb zurecht. Frankfurt erwartet aber noch mehr von Benjamin Huggel. Man sieht ihn als Leaderfigur. So kam er gestern Nacht bereits zu seinem ersten Fernsehauftritt im Sportstudio des Hessischen Rundfunks.
Nüchterner Kommentar. Die Erwartungshaltung lässt sich auch am betont nüchternen Kommentar ablesen, den Trainer Friedhelm Funkel zu Huggels Premiere lieferte: «Benjamin war bemüht, aber man spürte halt, dass das Tempo in der Bundesliga höher ist als in der Schweiz.» Es war jener Satz, den jeder Schweizer Spieler in Deutschland zunächst einmal zu hören kriegt.

Doch gestern passte er nicht: Frankfurts Problem war sicher nicht die mangelnde Tempofestigkeit der Schweizer. Denn auch Christoph Spycher, der als linker Aussenverteidiger auflief, gehörte zu den besseren Spielern in Rot-Schwarz. Hauptsünder bei der Eintracht war dagegen einer mit viel Bundesliga-Erfahrung: Torhüter Markus Pröll verschuldete gleich drei von vier Gegentreffern.

Schwierige Saison. Die Fehlersuche dürfte bei der Eintracht somit nicht allzu schwierig ausfallen. Deshalb lässt sich Benjamin Huggel auch nicht verunsichern. Dass es eine schwierige Saison für sein Team werden wird, ist ihm «ohnehin völlig klar». Die unsanfte Landung in der Bundesliga ändert für ihn nichts daran, dass er sich auf sein erstes Jahr in Deutschland freut. Zumal die unangenehme Zeit im Hotelzimmer nun vorbei ist.

Verfasst: 14.08.2005, 19:23
von Doppelchnopf
Streller het hüt 90 minute duregspielt und ei gool gmacht!!!!

trotzdem het dr vfb knapp gege köln 2:3 verlore... :o

Verfasst: 14.08.2005, 19:30
von skraggy
Doppelchnopf hat geschrieben:Streller het hüt 90 minute duregspielt und ei gool gmacht!!!!

trotzdem het dr vfb knapp gege köln 2:3 verlore... :o
Und dr Degen het geschter gege Schalke s'1:1 verschuldet...

Verfasst: 14.08.2005, 20:05
von carigool
Doppelchnopf hat geschrieben:Streller het hüt 90 minute duregspielt und ei gool gmacht!!!!

trotzdem het dr vfb knapp gege köln 2:3 verlore... :o
uf e pass vom magnin :D so dörfs den am mittwuch au si :)

Verfasst: 14.08.2005, 20:14
von Doppelchnopf
und dr streller het nebem gool au no e assist gmacht!!

us minere sicht dr best vom vfb! (was me so uf dsf gseh het)

Verfasst: 14.08.2005, 20:18
von carigool
finde ich au :cool:

Verfasst: 14.08.2005, 22:40
von Jens1893
Doppelchnopf hat geschrieben:und dr streller het nebem gool au no e assist gmacht!!

us minere sicht dr best vom vfb! (was me so uf dsf gseh het)
halt ich fürn gerücht. da heute irgendeinen rauszuheben wär ein witz.

Verfasst: 14.08.2005, 22:57
von Doppelchnopf
Jens1893 hat geschrieben:halt ich fürn gerücht. da heute irgendeinen rauszuheben wär ein witz.
du hast auch keine Ahnung :p :D ;)


abr ei gool und ei assist und au sunscht an zimli vil offensiv aktione beteiligt isch scho nit sooooooo schlecht.... :cool:

Verfasst: 15.08.2005, 01:09
von Jens1893
[quote="Doppelchnopf"]du hast auch keine Ahnung :p :D ]


gar nochmal im tv gesehen. vorlage auf tiffffffffiiiiiiiiieeeeeeee war klasse.

Verfasst: 20.09.2005, 21:34
von Balisto
Tja, Huggel ist auch heute gegen Bayern nur Ersatz.

Verfasst: 20.09.2005, 22:00
von Balisto
Tja, Huggel war auch heute im Heimspiel gegen Bayern 90 Minuten lang nur auf der Ersatzbank (Endstand 0:1).

Verfasst: 20.09.2005, 22:08
von el presidente
Habe echte Bedenken was seine Zukunft betrifft

Verfasst: 20.09.2005, 22:25
von schnauz
Balisto hat geschrieben:Tja, Huggel war auch heute im Heimspiel gegen Bayern 90 Minuten lang nur auf der Ersatzbank (Endstand 0:1).
da sag ich mal mit huggel wäre es sein sieg oder ein remis gewesen !




.

Verfasst: 20.09.2005, 22:51
von congeli basel
vilcht söt me de ehemalige fcb spiler i de bl no öper afüege:
thimothée atouba bim hsv!

zum huggel, ich hoff är bechunt sin stammplatz gli wider. kämpfe, kämpfe!

Verfasst: 03.10.2005, 14:14
von chef-teleboy
BaZ vom 01.10.05:
Benjamin Huggel: Das laufende Phlegma. Joggt im Tempo der 70er Jahre über den Platz. Sollte sich als Traber des Jahres bewerben. Aber bitte nicht Erstliga-Fussball spielen.

Die «Frankfurter Rundschau» in ihrer Einzelkritik über den ehemaligen FCB-Spieler

Verfasst: 10.10.2005, 14:25
von örjan berg
Greuher Fürth: SpVgg gewinnt Testspiel gegen Bayreuth - 10.10.2005
Koumantarakis: Pech beim Debüt

Nach seiner Verpflichtung am 17. Juli sollte George Koumantarakis (31) sechs Wochen bekommen, um seine Physis nach einer Knieverletzung auf Zweitliga-Niveau zu bringen.

Aus den sechs Wochen wurden drei Monate, am Freitag streifte der Südafrikaner beim 2:1-Testspielsieg (Tore: Oehrl, Schröck) gegen Regionalliga-Aufsteiger Bayreuth erstmals das SpVgg-Trikot über. Der Ex-Erfurter spielte die geplanten 45 Minuten, zeigte einige gute Ansätze und hatte Pech bei einem wuchtigen Kopfball gegen den Pfosten. Gut möglich, dass für den 1,94-Meter-Mann in Kürze auch der erste Kurzeinsatz in der Liga drin ist, mehr wohl aber nicht mehr in dieser Hinserie.

kicker.de

isch zwar 2. bundesliga, aber es passt doch au zum thema

Verfasst: 10.10.2005, 14:53
von Fenta
chef-teleboy hat geschrieben:BaZ vom 01.10.05:
Benjamin Huggel: Das laufende Phlegma. Joggt im Tempo der 70er Jahre über den Platz. Sollte sich als Traber des Jahres bewerben. Aber bitte nicht Erstliga-Fussball spielen.

Die «Frankfurter Rundschau» in ihrer Einzelkritik über den ehemaligen FCB-Spieler
"Traber des Jahres", gibt es dies noch?

Verfasst: 30.10.2005, 19:13
von Balisto
Cantaluppi darf nächste Saison 2. Bundesliga spielen - Nürnberg wirds nicht packen.

Verfasst: 05.11.2005, 00:53
von FCB'77
Bild

Philipp Däge

Verfasst: 05.12.2005, 11:03
von Varela-8
Ein weiteres Kapitel vom Däge I vs. Van Marwijk:

Van Marwijks Krach mit Degen

Wie Bert van Marwijk (53) ein paar Minuten vor dem Anpfiff seinen linken Arm um Philipp Degen (22) wand, wie er ihm nach dem Aufwärmen letzte Anweisungen soufflierte und ihn dann mit einem Klaps in den Kabinengang entließ, das vermittelte ein trügerisches Bild von gegenseitiger Akzeptanz und Vertrautheit.

Zwei Stunden später flogen nach Ohren- und Augenzeugenberichten in den Stadienkatakomben die Türen zu und - wohl auch die Fetzen. Trainer und Spieler sollen heftig aneinander geraten sein.

Van Marwijk, weil er "unglaublich böse und wütend" wegen der beiden spielentscheidenden Fehler war, von denen einer auf Degens Konto ging; der Schweizer, weil er es offenbar satt hat, bei jeder Gelegenheit vom Trainer angegriffen zu werden. Klubinsider werten das Verhältnis zwischen van Marwijk und Degen inzwischen als zerrüttet und irreparabel. In Dortmund deutet alles darauf, dass der Außenverteidiger (Vertrag bis 2008) keine Zukunft unter seinem sportlichen Vorgesetzten mehr hat. Nicht einmal eine schnelle Trennung wird jetzt ausgeschlossen - nach nur sechs Monaten sind die Fronten hoffnungslos verhärtet.

Zwischen van Marwijk und Degen stimmte die Chemie vom ersten Tag an nicht. Weil der Trainer einen der Sicherheit verpflichteten Abwehrspieler wollte (und einen risikofreudigen bekam), schoss er sich auf Degen ein. Weniger der Inhalt seiner (anfänglich durchaus berechtigten) Tadel wird dem Trainer von seinen Kritikern verübelt, sondern die Form. Dass er Degen öffentlich abgekanzelt und ihn damit demontiert habe. Heute, klagen Kenner, sei Degen "nicht mehr der Spieler, der im Sommer gekommen ist". Abgestraft vom Trainer, gefangen in einem für ihn unvorteilhaften System.

In dem von Basel und der Nationalmannschaft gleichermaßen praktizierten 4-4-2 noch als Riesentalent gefeiert, sucht er in van Marwijks 4-3-3 nach Orientierung und Balance. Weil vor ihm David Odonkor als echter Außenstürmer an der Linie klebt, bleibt Degen nur, bei seinen Vorstößen nach innen zu ziehen (wo der Raum eng ist) oder auf der rechten Seite einen jener "Auffahrunfälle" in Kauf zu nehmen, die es am Samstag häufiger zu bestaunen gab.

Degens Fehler vor dem 0:2 war fatal. Die Reaktion van Marwijks fiel noch zorniger aus als sonst. Sie soll sich wie folgt zugetragen haben: "Wenn Du so weitermachst, kannst Du zurück in die Schweiz." Teile der Mannschaft wollen jetzt vermitteln. Nicht alle stehen vorbehaltlos hinter ihrem Kollegen. Sie werfen Degen eine unterentwickelte Fähigkeit zur Selbstkritik vor. Und ein mitunter zu lautsprecherisches Auftreten.

Quelle: Kicker.de

Verfasst: 05.12.2005, 11:05
von Blauderi
FCB'77 hat geschrieben:Bild
Aber dr Freistoss an Pfoschte isch erschti Saane gsi!

Verfasst: 05.12.2005, 11:09
von Urlauber
Blauderi hat geschrieben:Aber dr Freistoss an Pfoschte isch erschti Saane gsi!
Dä Bricht schins aber scho chli älter z`si! Si hän jo jetzt sit guet 2 - 3 Wuche wieder e Trainer und dr Monsieur Wolf isch jo scho wieder unterme neue Vertrag