GC: Sportchef Brigger weg!
Verfasst: 23.12.2004, 10:35
ZÜRICH - Zuerst die Verpflichtung von Hans-Peter Latour, nun die Trennung von Sportchef Jean-Paul Brigger - bei GC gehts drunter und drüber!
Nur gerade ein bisschen mehr als ein Jahr u2013 seit dem 11. Dezember 2003 u2013 war der Walliser bei GC als Sportchef im Amt. Jetzt kehrt er u2013 trotz Vertrag bis Sommer 2007 u2013 zur Fifa zurück und wird dort in der Abteilung Wettbewerbe einen neuen Job annehmen.
Vor seinem GC-Engagement war der 33-fache Internationale und ehemalige Luzern-Trainer bereits viereinhalb Jahre Sepp Blatters Angestellter und betreute Entwicklungsprogramme.
Bei GC hatte er vor einem Jahr die Aufgabe, einen Nachfolger für den entlassenen Marcel Koller zu suchen. Er holte Alain Geiger u2013 und musste diesen in diesem Herbst entlassen. Carlos Bernegger übernahm interimistisch die Cheftrainerfunktion.
Den Deal mit Hans-Peter Latour hatte noch Brigger eingefädelt. Jetzt, wo Latour kommt, hat der 47-Jährige aber nichts mehr zu sagen u2013 er räumt noch heute sein Büro.
Walter A. Brunner, Chef der Task Force bei den Hoppers: «Jean-Paul Brigger hat sein Amt vor einem Jahr unter anderen Bedingungen angetreten als sie heute vorliegen. Die Trennung steht im Zusammenhang mit dem Strukturwandel bei GC und nicht mit seinen Leistungen.»
Und zum Latour-Coup erklärte der Interimspräsident: «Er ist die einzig vernünftige Alternative auf dem Schweizer Markt. Ausländische Top-Trainer mit Champions-League-Niveau können wir uns nicht leisten. Das müssten wir ein Budget von 20 bis 30 Millionen Franken haben.»
Und was passiert jetzt mit Carlos Bernegger? Walter A. Brunner: «Ich konnte ihn noch nicht telefonisch erreichen in Argentinien. Wir hätten ihm die Möglichkeit gegeben, bis Ende Saison weiterzumachen. Aber der Verband legte sich wegen der fehlenden Pro-Lizenz quer. Bei seiner Rückkehr kann Herr Bernegger entscheiden, ob er wieder die U18-Mannschaft übernehmen will oder Assistent von Latour werden möchte.»
Nur gerade ein bisschen mehr als ein Jahr u2013 seit dem 11. Dezember 2003 u2013 war der Walliser bei GC als Sportchef im Amt. Jetzt kehrt er u2013 trotz Vertrag bis Sommer 2007 u2013 zur Fifa zurück und wird dort in der Abteilung Wettbewerbe einen neuen Job annehmen.
Vor seinem GC-Engagement war der 33-fache Internationale und ehemalige Luzern-Trainer bereits viereinhalb Jahre Sepp Blatters Angestellter und betreute Entwicklungsprogramme.
Bei GC hatte er vor einem Jahr die Aufgabe, einen Nachfolger für den entlassenen Marcel Koller zu suchen. Er holte Alain Geiger u2013 und musste diesen in diesem Herbst entlassen. Carlos Bernegger übernahm interimistisch die Cheftrainerfunktion.
Den Deal mit Hans-Peter Latour hatte noch Brigger eingefädelt. Jetzt, wo Latour kommt, hat der 47-Jährige aber nichts mehr zu sagen u2013 er räumt noch heute sein Büro.
Walter A. Brunner, Chef der Task Force bei den Hoppers: «Jean-Paul Brigger hat sein Amt vor einem Jahr unter anderen Bedingungen angetreten als sie heute vorliegen. Die Trennung steht im Zusammenhang mit dem Strukturwandel bei GC und nicht mit seinen Leistungen.»
Und zum Latour-Coup erklärte der Interimspräsident: «Er ist die einzig vernünftige Alternative auf dem Schweizer Markt. Ausländische Top-Trainer mit Champions-League-Niveau können wir uns nicht leisten. Das müssten wir ein Budget von 20 bis 30 Millionen Franken haben.»
Und was passiert jetzt mit Carlos Bernegger? Walter A. Brunner: «Ich konnte ihn noch nicht telefonisch erreichen in Argentinien. Wir hätten ihm die Möglichkeit gegeben, bis Ende Saison weiterzumachen. Aber der Verband legte sich wegen der fehlenden Pro-Lizenz quer. Bei seiner Rückkehr kann Herr Bernegger entscheiden, ob er wieder die U18-Mannschaft übernehmen will oder Assistent von Latour werden möchte.»