Einjähriges Transferverbot für die AS Roma
Verfasst: 01.07.2005, 13:00
(Si) Für die AS Roma kommt es nach einer verpfuschten Saison
knüppeldick. Dem Traditionsklub wird im Zuge der «Affäre Mexes» für
zwei Transferperioden (ein Jahr) von der FIFA verboten, Spieler zu
verpflichten.
Das Urteil wurde dem mehrfachen italienischen Meister am
Mittwochabend gemäss übereinstimmenden Berichten in mehreren
italienischen Zeitungen mit einer 18-seitigen Begründung
zugestellt, wurde von der FIFA allerdings noch nicht offiziell
bekannt gegeben. Die Roma wird aller Voraussicht nach beim
Sportgerichtshof CAS in Lausanne Rekurs einrichten.
Das Verdikt bedeutet, dass die «Giallorossi» in den nächsten
beiden Transferperioden Spieler verkaufen, aber nicht kaufen können
und damit das nach den katastrophalen Versäumnissen des Vorjahres
ohnehin schon schwach besetzte Kader höchstens weiter ausgedünnt
wird. Bei Verkäufen (wie möglicherweise denen von Antonio Cassano
und Alessandro Mancini) darf der Verein nur Bargeld erhalten, aber
keine Rechte an anderen Spielern erwerben. Was mit den bereits
verpflichteten Spielern (Shabani Nonda, Sammy Kuffour) passiert,
ist noch unklar.
knüppeldick. Dem Traditionsklub wird im Zuge der «Affäre Mexes» für
zwei Transferperioden (ein Jahr) von der FIFA verboten, Spieler zu
verpflichten.
Das Urteil wurde dem mehrfachen italienischen Meister am
Mittwochabend gemäss übereinstimmenden Berichten in mehreren
italienischen Zeitungen mit einer 18-seitigen Begründung
zugestellt, wurde von der FIFA allerdings noch nicht offiziell
bekannt gegeben. Die Roma wird aller Voraussicht nach beim
Sportgerichtshof CAS in Lausanne Rekurs einrichten.
Das Verdikt bedeutet, dass die «Giallorossi» in den nächsten
beiden Transferperioden Spieler verkaufen, aber nicht kaufen können
und damit das nach den katastrophalen Versäumnissen des Vorjahres
ohnehin schon schwach besetzte Kader höchstens weiter ausgedünnt
wird. Bei Verkäufen (wie möglicherweise denen von Antonio Cassano
und Alessandro Mancini) darf der Verein nur Bargeld erhalten, aber
keine Rechte an anderen Spielern erwerben. Was mit den bereits
verpflichteten Spielern (Shabani Nonda, Sammy Kuffour) passiert,
ist noch unklar.