Lebensgefahr durch "Freudenschüsse"
Verfasst: 23.05.2005, 15:11
Bei Jubelfeiern nach dem vorzeitigen Sieg von Fenerbahce Istanbul in der türkischen Fußballmeisterschaft sind in der Nacht zum Montag mindestens vier Menschen durch Schüsse schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder. Die 11 und 14 Jahre alten Jungen wurden getroffen, als sie vom Balkon aus dem Treiben auf den Straßen Istanbuls zusahen. Einer erlitt Kopf-, der andere Brustverletzungen. Als Verdächtiger wurde in einem Fall ein Nachbar festgenommen, der den Schuss von einem gegenüberliegenden Balkon abgegeben haben
Lebensgefährlich verletzt
Ein 36-Jähriger wurde auf einer Bank im Zentrum von Istanbul von einer Kugel in die Schulter getroffen, die aus einem Auto abgefeuert worden war. In der Mittelmeerstadt Antalya erlitt ein 45-Jähriger, der das Spiel mit Freunden in einem Lokal verfolgt hatte, lebensgefährliche Kopfverletzungen durch eine verirrte Kugel. Er liegt seither im Koma, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. "Freudenschüsse" sind in der Türkei eigentlich verboten. Viele scheren sich aber nicht darum.
Lebensgefährlich verletzt
Ein 36-Jähriger wurde auf einer Bank im Zentrum von Istanbul von einer Kugel in die Schulter getroffen, die aus einem Auto abgefeuert worden war. In der Mittelmeerstadt Antalya erlitt ein 45-Jähriger, der das Spiel mit Freunden in einem Lokal verfolgt hatte, lebensgefährliche Kopfverletzungen durch eine verirrte Kugel. Er liegt seither im Koma, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. "Freudenschüsse" sind in der Türkei eigentlich verboten. Viele scheren sich aber nicht darum.
