ManUtd setzt auf neue Einkommensquelle: Glücksspiel
Verfasst: 11.05.2005, 09:05
Manchester United hat ein Problem: In England von der Spitze verdrängt und auch in Europa nur unter ferner Liefen. Konsequenz: Das Unternehmen verdient nicht mehr so viel Geld wie noch bis vor wenigen Jahren und muss darum bangen, den Titel als "Reichster Club der Welt" bald an Real Madrid zu verlieren.
Wie also an mehr Geld kommen?
Sicher, man könnte ein, zwei, drei, vier neue Trikots auf den Markt schmeissen. Oder neue Fanshops in Shanghai, Bangkok, Las Vegas und auf den Osterinseln eröffnen. Aber, dieser Effekt verpufft zu rasch, längerfristig liegt anderswo mehr Kohle drin: Im Glücksspiel.
ManUtd steckt mitten in Verhandlungen mit einem Casino-Besitzer aus Las Vegas. Da kommt es der Geldmaschinerie entgegen, dass die Regierung gleichzeitig eine Lockerung des Glücksspiel-Gesetzes anstrebt. Geht es nach den Bossen von ManUtd, sollen die 67'000 Heimspiel-Fans inskünftig nämlich vor und nach den Heimspielen schön brav Geld an den einarmigen Banditen verlieren - später möglicherweise auch beim Roulette und BlackJack. Gleich 1'250 "Slotmachines" sollen den Vergnügungspark Old Trafford zieren und dem Unternehmen so eine bessere finanzielle Basis für die Zukunft schaffen. Da Fans bereits über ein gewisses Suchtverhalten verfügen, ist es naheliegend, es weiter zu fördern.
Leider ist ManUtd nicht der einzige Verein, der an der Idee Gefallen findet. Stadtrivale ManCity und Leeds United sollen ähnliche Pläne haben, um ihren Fans das Geld weiter aus der Tasche zu ziehen.
Wie also an mehr Geld kommen?
Sicher, man könnte ein, zwei, drei, vier neue Trikots auf den Markt schmeissen. Oder neue Fanshops in Shanghai, Bangkok, Las Vegas und auf den Osterinseln eröffnen. Aber, dieser Effekt verpufft zu rasch, längerfristig liegt anderswo mehr Kohle drin: Im Glücksspiel.
ManUtd steckt mitten in Verhandlungen mit einem Casino-Besitzer aus Las Vegas. Da kommt es der Geldmaschinerie entgegen, dass die Regierung gleichzeitig eine Lockerung des Glücksspiel-Gesetzes anstrebt. Geht es nach den Bossen von ManUtd, sollen die 67'000 Heimspiel-Fans inskünftig nämlich vor und nach den Heimspielen schön brav Geld an den einarmigen Banditen verlieren - später möglicherweise auch beim Roulette und BlackJack. Gleich 1'250 "Slotmachines" sollen den Vergnügungspark Old Trafford zieren und dem Unternehmen so eine bessere finanzielle Basis für die Zukunft schaffen. Da Fans bereits über ein gewisses Suchtverhalten verfügen, ist es naheliegend, es weiter zu fördern.
Leider ist ManUtd nicht der einzige Verein, der an der Idee Gefallen findet. Stadtrivale ManCity und Leeds United sollen ähnliche Pläne haben, um ihren Fans das Geld weiter aus der Tasche zu ziehen.