Seite 1 von 1
Kein UEFA-Cup Thread????
Verfasst: 05.05.2005, 21:42
von Corpsegrinder
Die Russen sind im Finale, wer hätte das für möglich gehalten? Bravo, ZSKA Moskau!
Jetzt noch Alkmaar, denn ich will nicht, dass ein Finalist Heimspiel hat.
Verfasst: 05.05.2005, 21:43
von Raffi
lieber sporting im final... alkmaar isch glaub no en ärnscht z'nehmende gägner fürd setzliste ide cl quali
Verfasst: 05.05.2005, 21:49
von pauli
1 zu 1 az gege sporting so nach 45 min.
Verfasst: 05.05.2005, 22:43
von pauli
az mit em 2:1 . verlängerig droht
Verfasst: 05.05.2005, 22:58
von Scönling
so ebe im sport aktuell ghört:
s'piil in parma sig vo witere "petardewürf" übrschattet worde, und wird sicher au folge ha......
Verfasst: 05.05.2005, 23:01
von panda
Scönling hat geschrieben:s'piil in parma sig vo witere "petardewürf" übrschattet worde, und wird sicher au folge ha......
war das Spiel nicht in Moskau?
gemäss ZF DRS wurde der Parma-Keeper von einem Gegenstand am Kopf getroffen und musste nach 20 Minuten ausgewechselt werden...
Verfasst: 05.05.2005, 23:04
von mamo
das wird sicher folgen haben....
Moskau gewinnt deutlich mit 3:0
Was der FC Chelsea in der Champions League verpasste, hat nun der zweite Klub von Roman Abramovich geschafft: Der ZSKA Moskau steht im Finale des Uefa-Cups.
Nach dem 0:0 im Halbfinal-Hinspiel in Parma fegte ZSKA die Italiener im Rückspiel mit 3:0 vom Platz. Parma, das in der Anfangsformation wieder ohne seine Topstars antrat, wird allerdings Protest einlegen.
In der 20. Minute musste Keeper Bucci ausgewechselt werden, nachdem direkt neben ihm ein Feuerwerkskörper explodierte.
Verfasst: 05.05.2005, 23:04
von Keano
teheheheh bye bye ZSKA Moskau

Verfasst: 05.05.2005, 23:11
von Pioneer
ihoff (und bi überzügt), dä protescht wird erfolg ha...
Verfasst: 05.05.2005, 23:20
von pauli
3 zu 1 für az, no 10 min
Verfasst: 05.05.2005, 23:34
von Pioneer
unglaublich
d'holländer händs nid eso mitdr nochspielzit

Verfasst: 05.05.2005, 23:40
von Bebbionist
Pioneer hat geschrieben:unglaublich
d'holländer händs nid eso mitdr nochspielzit
derbi sach gsi! aber e fuessballspiiil het hald IMMER nochspiilzyyt...

Verfasst: 05.05.2005, 23:41
von Diggi_Eier
Sporting isch dr gröschti Huereso*hn-Club, wo y je erläbt ha. Wenn y als AZ Spieler ufem Platz gsi wär, y waiss nid, was y nach Abpfiff mit dene pöbelnde Latino- Schwuchtle aagfange hätt. Y hoff, sie wärde im Final usenander gno, Hijo de puta- Verschnitt.

Verfasst: 05.05.2005, 23:42
von PizzaBaecker
Tja, jetzt wäre ich nicht gerne AZ Alkmaar Fan.
Verdammt bitteres Ende, alle waren schon am feiern. Aber Sporting hat nicht aufgegeben, hut ab.
Verfasst: 05.05.2005, 23:48
von Diggi_Eier
PizzaBaecker hat geschrieben:Tja, jetzt wäre ich nicht gerne AZ Alkmaar Fan.
Verdammt bitteres Ende, alle waren schon am feiern. Aber Sporting hat nicht aufgegeben, hut ab.
Bi zwar nid AZ Fan, abr Glück isch e Huere. Ha mi dr ganz Match ufgreggt, ab dene Sporting- Bängel. Mit Fairplay het das wenig ztue ka und dorum verstand y au dr Usraschter vom AZ "Van Gahlen" (weiss nid genau, wie me's schrybt)
Verfasst: 05.05.2005, 23:50
von PizzaBaecker
Stimmt, d'Spieler vo Sporting hen mi teilwiis au uffgregt.
Verfasst: 05.05.2005, 23:50
von Corpsegrinder
So hart kann Fussball sein. Übrigens habe ich die Nachspielzeiten ein bisschen komisch gefunden, denn in der ersten Halbzeit der Verlängerung gab es schon zwei Nachspielminuten (meiner Meinung nach hätte es da 0 geben müssen) und ich hätte als Referee auch schon vor dem Eckball abgepfiffen. Na ja, wie auch immer...
Verfasst: 05.05.2005, 23:56
von Diggi_Eier
Corpsegrinder hat geschrieben:So hart kann Fussball sein. Übrigens habe ich die Nachspielzeiten ein bisschen komisch gefunden, denn in der ersten Halbzeit der Verlängerung gab es schon zwei Nachspielminuten (meiner Meinung nach hätte es da 0 geben müssen) und ich hätte als Referee auch schon vor dem Eckball abgepfiffen. Na ja, wie auch immer...
Han-y mir au scho dänggt... aber das liegt halt in de Händ vom Schiri, dä Corner no aazpfyffe. Mir hän die arme Säu so Leid do, wo sie das Gool no yygfange hän, vor allem wäge däm Sau- Spiel vo de Portugiese. Do wär ych sogar zum Spuck- Lama worde, druurig aber wohr. Wo y d'Spieler denn gseh ha flenne han-y miesse dr TV abschalte.
Verfasst: 06.05.2005, 00:06
von Ingrid
Diggi_Eier hat geschrieben:Han-y mir au scho dänggt... aber das liegt halt in de Händ vom Schiri, dä Corner no aazpfyffe. Mir hän die arme Säu so Leid do, wo sie das Gool no yygfange hän, vor allem wäge däm Sau- Spiel vo de Portugiese. Do wär ych sogar zum Spuck- Lama worde, druurig aber wohr. Wo y d'Spieler denn gseh ha flenne han-y miesse dr TV abschalte.
so hart kann Fussball sein!!!
Verfasst: 06.05.2005, 08:42
von Bellach SO
Well done Sporting. Elende Akmaar-Bauern! Hab bei Interwetten eine Wette mit 150 Fr. Gewinn am laufen gehabt, die durch das 2:1 den Bach runter ging. Zudem hat mich der eine Spieler von Almaar so dermassen aufgeregt. Städig provoziert und versteckte Fouls... pfui du nutte! Hatte so eine halbglatze, linker verteidiger oder midfielder!
Verfasst: 06.05.2005, 08:47
von örjan berg
Bellach SO hat geschrieben:Zudem hat mich der eine Spieler von Almaar so dermassen aufgeregt. Städig provoziert und versteckte Fouls... pfui du nutte! Hatte so eine halbglatze, linker verteidiger oder midfielder!
meinsch de barry van galen mit de nummere 20?
de bitter, wenn me in de 122. minute no e goal bechunnt und denn de final verpasst.
Verfasst: 06.05.2005, 09:10
von Bellach SO
örjan berg hat geschrieben:meinsch de barry van galen mit de nummere 20?
de bitter, wenn me in de 122. minute no e goal bechunnt und denn de final verpasst.
genau die nutte meini... eine mischung aus borer, lichtsteiner, cabanas und petric... die hölle!
Verfasst: 06.05.2005, 14:29
von Zemdil
(Si/dpa) Parma hat nach der Petarden-Attacke auf Goalie Luca
Bucci offiziell Protest gegen die Wertung der 0:3-Niederlage im
Rückspiel des UEFA-Cup-Halbfinals bei ZSKA Moskau eingelegt.
Bucci musste in der 20. Minute mit Hörproblemen vom Platz,
nachdem zehn Minuten zuvor ein Feuerwerkskörper neben ihm
explodiert war. Nach dem 0:0 im Hinspiel ist Parma ausgeschieden,
könnte nun aber durch einen Entscheid am Grünen Tisch doch noch in
den Final am 18. Mai in Lissabon gegen Sporting Lissabon einziehen.
«Bucci versuchte weiterzuspielen, musste dann aber wegen
Gehörproblemen, Kopfschmerzen und Übelkeit vom Platz», sagte Parmas
Geschäftsführer Luca Baraldi. Parmas Goalie habe zusammen mit dem
Teamarzt in einem Moskauer Spital bleiben müssen, während die
Mannschaft noch in der Nacht nach Italien zurückgeflogen sei. Der
Vorfall sei, so Baraldi, nicht anders zu bewerten, als das, was
beim Champions-League-Derby in Mailand passiert sei.
Am 12. April war Milans Torhüter Dida im Viertelfinal-Rückspiel
im Giuseppe-Meazza-Stadion von einer Petarde an der Schulter
getroffen worden. Der deutsche Schiedsrichter Markus Merk brach das
Spiel ab. Die UEFA wertete die Partie mit 0:3 gegen Inter und
belegte den Klub mit einer Strafe von sechs Heimspielen ohne
Publikum, von denen die letzten beiden auf Bewährung ausgesetzt
wurden.
Parma protestiert bei der Uefa
Verfasst: 06.05.2005, 21:07
von Gauchos
Mit einem Tor in letzter Sekunde hat sich Sporting Lissabon den Traum vom Uefa-Cup-Finale vor heimischer Kulisse erfüllt. Miguel Garcia traf kurz vor dem Ende der dramatischen Verlängerung im Halbfinal-Rückspiel beim AZ Alkmaar zum 2:3. Dies reichte nach dem 2:1 im Hinspiel dank der Auswärtstor-Regel zum Weiterkommen. Sportings Gegner am 18. Mai im Lissaboner José- Alvalade-Stadion ist der ZSKA Moskau, der sich mit einem 3:0 (Hinspiel: 0:0) über den FC Parma erstmals für ein Europapokal- Endspiel qualifizierte. Allerdings hat haben die Italiener wegen einer Attacke gegen Torwart Luca Bucci bei der Uefa Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Bucci war schon in der 20. Minute ausgewechselt worden, nachdem neben ihm ein Feuerwerkskörper explodiert war. Nach Angaben aus Parma habe er über Hörprobleme, Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt.
Parallelen zum Mailänder Derby
Die Partie im Moskauer Lokomotive-Stadion wurde nach diesem Vorfall zwar nicht abgebrochen, dennoch stellten die Italiener Parallelen zum Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Inter und dem AC Mailand her. "Ich sehe in dem Vorfall nichts anderes, als was Dida beim Champions-League-Derby in Mailand passiert ist", sagte Parmas Geschäftsführer Luca Baraldi, der den Einspruch nach eigenen Angaben am Donnerstagabend um 21.17 Uhr dem Uefa-Delegierten in Moskau überreicht hat. Milans Torwart Dida war am 12. April im Giuseppe-Meazza-Stadion von einer Leuchtrakete an der Schulter getroffen worden und Schiedsrichter Markus Merk hatte das Spiel abgebrochen. Die Uefa wertete die Partie mit 0:3 gegen Inter und bestrafte den Club mit sechs Heimspielen vor leeren Rängen
Parmas Coach beklagt Wettbewerbsverzerrung
Parmas Trainer Pietro Carmignani wollte sich gar nicht über die Szene äußern. Er sah vielmehr eine Wettbewerbsverzerrung, weil der vom Öl-Magnaten und Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch gesponserte Armeesportclub sowohl vor dem Hin- als auch vor dem Rückspiel keine Punktspiele austragen musste: "Wenn wir wie Moskau die Möglichkeit gehabt hätten, uns in der Meisterschaft auszuruhen, wäre es vielleicht anders gelaufen." Weil seine Mannschaft in der Serie A in Abstiegsgefahr schwebt, sah der Coach den UEFA-Cup als "Hobby" an und schickte in beiden Halbfinals eine B-Elf auf den Platz.
Portugiesen wollten Sporting tollen Empfang bereiten
Viel mehr bedeutet der Wettbewerb für Sporting Lissabon. Seit dem Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1964 hat der 22-malige portugiesische Meister international keinen Erfolg mehr gehabt. 5000 Fans waren am Freitagmorgen zum Lissaboner Flughafen gepilgert, um die Mannschaft nach dem Thriller in Alkmaar gebührend zu empfangen. Weil die Polizei befürchtete, die Menschenmenge nicht im Zaum halten zu können, wurde die Maschine auf den Militärflughafen umgeleitet.
Heimnimubs spricht für Lissabon
Trainer José Peseiro hatte große Mühe, die Erwartungen herunter zu schrauben. "Das Heimrecht ist nicht automatisch ein Vorteil. Man muss sich nur anschauen, was im EM-Finale mit Portugal gegen Griechenland passierte." Die Statistik spricht indes deutlich für Lissabon: Vier von fünf Clubs, die ein Europapokal-Finale vor heimischem Publikum bestritten, gewannen auch die Trophäe.
Alkmaar zehn Sekunden zwischen Himmel und Hölle
In den Niederlanden waren die Fußball-Anhäger indes untröstlich, weil innerhalb von 24 Stunden sowohl der PSV Eindhoven in der Champions League als auch Alkmaar den Sprung ins Finale verpassten. "Zehn Sekunden lagen zwischen Himmel und Hölle", sagte Verteidiger Barry Opdam, der sich wie seine tapfer kämpfenden und später in Tränen aufgelösten Kollegen schon im Endspiel wähnte.
Verfasst: 17.05.2005, 15:54
von schnauz
Sporting Lissabon will Geschichte schreiben
UEFA-Pokal-Finale im eigenen Stadion gegen ZSKA Moskau
Sporting Lissabon peilt im eigenen "Wohnzimmer" seinen größten Triumph seit 41 Jahren an und wandelt auf den Spuren von Real Madrid, dem FC Barcelona, Inter Mailand und Feyenoord Rotterdam. Der 18-malige portugiesische Meister will sich im UEFA-Cup-Finale gegen ZSKA Moskau am Mittwoch (20.45 Uhr/live im ZDF) im heimischen Estadio Jose Alvalade seinen zweiten europäischen Titel nach 1964 sichern.
Ein Heimsieg in einem Europapokal-Finale gelang bisher nur den vier Top-Klubs aus Spanien, Italien und den Niederlanden - zuletzt Feyenoord 2002 gegen Borussia Dortmund (3:2).
»Portugal war Favorit im EM-Finale gegen Griechenland, und wir alle wissen, was passiert ist.«
Sporting-Coach Jose Peseiro
Erinnerungen an das EM-Finale
Doch gerade der vermeintliche Heimvorteil bereitet Sporting-Trainer Jose Peseiro Sorgen. "Portugal war Favorit im EM-Finale gegen Griechenland, und wir alle wissen, was passiert ist", sagte der Coach mit Blick auf die 0:1-Niederlage des EM-Gastgebers im vergangenen Jahr gegen Otto Rehhagels Griechen: "Niemand kann irgendetwas garantieren."
Bei Sporting geht nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den Lokalrivalen Benfica, die das Ende aller Meisterschaftsträume bedeutete, die Angst vor einer weiteren Enttäuschung um. "Wir stehen genau zwischen einem Traum und einem Albtraum", sagt Peseiro und fügt fast trotzig hinzu: "Wir sind stark genug, um den Traum wahr werden zu lassen."
"Mit Seele und Leidenschaft"
Die Presse sprach Sporting Mut zu: "Geht mit Seele und Leidenschft ins Finale", schrieb "O Jogo". Allerdings verdrängte zunächst Coach Giovanni Trapattoni und seine Ankündigung, Benfica nach Saisonende zu verlassen, Sporting von den Titelseiten.
13 der Sporting-Helden von 1964 - darunter auch Joao Morais, der Schütze des 1:0-Siegtreffers im Finale des Pokalsieger-Wettbewerbs gegen MTK Budapest - werden am Mittwoch unter den knapp 50.000 Zuschauern im Stadion das Spiel verfolgen. Für die Stars von heute ein zusätzlicher Ansporn: "Wir wollen ein weiteres großes Kapitel Vereinsgeschichte schreiben", sagte Kapitän Pedro Barbosa.
»Wir wollen ein weiteres großes Kapitel Vereinsgeschichte schreiben.«
Hoffen auf Liedson
Große Hoffnungen der Sporting-Fans ruhen auf dem Brasilianer Liedson. Der 27-Jährige, der bei der Pleite gegen Benfica gesperrt war, schoss bereits 9 Tore im UEFA-Cup und 25 Treffer in 30 Liga-Spielen.
Geschichte schreiben könnte auch ZSKA. Der Armeeklub, der beim 0:1 gegen Zenit St. Petersburg im Pokal-Halbfinale ebenfalls die Generalprobe verpatzte, will als erster russischer Club ein europäisches Finale gewinnen. Zuvor war aus Russland nur Stadtrivale Dynamo in ein Europapokalfinale eingezogen, verlor aber 1972 in Barcelona im Pokalsieger-Cup gegen die Glasgow Rangers 2:3.
Moskau ist bereit
"Wir sind bereit, sie zu schlagen - selbst in ihrem eigenen Stadion", sagte Trainer Waleri Gassajew. Das Finale ist für den Hauptstadtklub, der ebenso wie der neue englische Meister FC Chelsea von Öl-Milliardär Roman Abramowitsch finanziell unterstützt wird, bereits der 19. Europacup-Auftritt in dieser Saison.
ZSKA war als Dritter der Champions-League-Gruppe H in die UEFA-Cup-Zwischenrunde eingezogen und schaltete dort ausgerechnet Benfica Lissabon (1:1, 2:0) aus. In der Königsklasse hatten sich die Russen bereits mit dem FC Porto (0:0, 0:1) auseinander setzen müssen.Torwart Igor Akinfejew: "Hoffentlich ist das mein vorerst letzter Besuch in Portugal."
Die voraussichtlichen Aufstellungen
Sporting Lissabon: Ricardo - Rogerio, Anderson Polga, Enakarhire, Rui Jorge - Douala, Rochemback, Barbosa, Custodio - Sa Pinto, Liedson
ZSKA Moskau: Akinfejew - Beresutski, Ignaschewitsch, Beresutski - Odiah, Rahimic, Carvalho, Aldonin, Schirkow - Olic, Vagner Love
Schiedsrichter: Graham Poll (England)