Hoyzer - Sperre auf Lebenszeit
Verfasst: 30.04.2005, 17:23
Sperre auf Lebenszeit
Der Berliner Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer ist auf Lebenszeit aus dem Deutschen Fussball-Bund (DFB) ausgeschlossen worden und darf keine Ämter mehr im deutschen Fussball ausüben.
Das DFB-Sportgericht beschloss heute in Frankfurt am Main, Hoyzer wegen «unsportlichen Verhaltens» in acht Fällen dauerhaft aus dem DFB und aus seinen Mitgliedsverbänden auszuschliessen. Hoyzer ist es demnach für immer verboten, im DFB Ämter, besonders als Schiedsrichter, auszuüben. Der Beschuldigte nahm das Urteil an, welches damit rechtskräftig wurde.
Der DFB sprach damit die Höchststrafe aus. «Herr Hoyzer hat dem deutschen Fussball und insbesondere dem Schiedsrichterwesen unermesslichen Schaden zugefügt», sagte der Vorsitzende des Sportgerichts, Rainer Koch, in der Urteilsbegründung. Der wirtschaftliche Schaden könne jedoch von der Sportgerichtsbarkeit nur eingeschränkt geahndet werden. Deshalb müssten Vermögensschäden «gegebenenfalls vor staatlichen Zivilgerichten geltend gemacht werden.
DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte zuvor angekündigt, Hoyzer wegen seiner Spielmanipulationen auf Schadenersatz zu verklagen. Gleichzeitig hatte der Verband seinen Antrag auf Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 50'000 Euro zurückgezogen. Die von Hoyzer verpfiffene Cup-Partie zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV kostet den Verband zwei Millionen Euro. Auf diese Ausgleichszahlung hatte sich die erste Instanz mit den betrogenen Hamburgern geeinigt.
Der Berliner Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer ist auf Lebenszeit aus dem Deutschen Fussball-Bund (DFB) ausgeschlossen worden und darf keine Ämter mehr im deutschen Fussball ausüben.
Das DFB-Sportgericht beschloss heute in Frankfurt am Main, Hoyzer wegen «unsportlichen Verhaltens» in acht Fällen dauerhaft aus dem DFB und aus seinen Mitgliedsverbänden auszuschliessen. Hoyzer ist es demnach für immer verboten, im DFB Ämter, besonders als Schiedsrichter, auszuüben. Der Beschuldigte nahm das Urteil an, welches damit rechtskräftig wurde.
Der DFB sprach damit die Höchststrafe aus. «Herr Hoyzer hat dem deutschen Fussball und insbesondere dem Schiedsrichterwesen unermesslichen Schaden zugefügt», sagte der Vorsitzende des Sportgerichts, Rainer Koch, in der Urteilsbegründung. Der wirtschaftliche Schaden könne jedoch von der Sportgerichtsbarkeit nur eingeschränkt geahndet werden. Deshalb müssten Vermögensschäden «gegebenenfalls vor staatlichen Zivilgerichten geltend gemacht werden.
DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte zuvor angekündigt, Hoyzer wegen seiner Spielmanipulationen auf Schadenersatz zu verklagen. Gleichzeitig hatte der Verband seinen Antrag auf Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 50'000 Euro zurückgezogen. Die von Hoyzer verpfiffene Cup-Partie zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV kostet den Verband zwei Millionen Euro. Auf diese Ausgleichszahlung hatte sich die erste Instanz mit den betrogenen Hamburgern geeinigt.