NEIN zur Renteninitiative
Meinungen?
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Beim Thema Zuwanderung machst du immer nur die Flüchtlinge dafür verantwortlich. Für ein quantitatives Wirtschaftswachstum wie wir es immer haben braucht es auch Zuwanderung. Und für die Zuwanderung braucht es noch mehr Zuwanderung.Rotblau2 hat geschrieben:Das Verdikt ist klar. Die AHV-Finanzen stehen jetzt noch gut. Wird aber teuer.
Kein Problem, jedes Jahr 100'000 junge Ausländer ins Land holen, damit alle anderen Zahlen weiterhin steigen und u.a. auch die AHV finanziert wird.
Ohne weiteren Ausländer müsste die AHV in 5 bis 10 Jahren querfinanziert werden.
Eine andere Lösung wäre, die Schweizerinnen würden wieder wie früher 3 oder mehr Kinderlein zur Welt bringen. Aber weil die jungen Schweizerinnen keine Lust darauf haben, sondern sich beruflich herausfordern wollen, ist das nur graue Theorie.
Aber mit 100'000 neuen Ausländern wird es immer enger in der Schweiz. Kein Problem, siehe Grossregionen Mexiko-Stadt, Sao Paulo oder Seoul: Wald abholzen, Natur zubetonieren, um neue Wohnungen und neue Infrastruktur aufzubauen.
Die Tierart namens Mensch hat die anderen Tierarten auf der Welt an den Rand gedrängt. Die Tierart Mensch hat aber noch mehr Appetit und wird weiteren Tierarten den Lebensraum abwürgen, denn sie ist mächtiger als alle anderen Tierarten. Der Stärkere und Mächtigere setzt sich durch.
Das kann ich zu 100% so unterschreiben.
Tsunami hat geschrieben: ↑03.03.2024, 22:44Das kann ich zu 100% so unterschreiben.
Diskutiert wird wohl eine sogenannte "Lebensarbeitszeit" (42 Jahre? 44 Jahre? 46 Jahre?). Wie auch immer diese ausformuliert werden wird, es wird nicht einfach einen Konsens zu finden. Zum Beispiel: Wie wird die Teilzeitarbeit angerechnet?
Ebenfalls wäre eine Möglichkeit eine Liste zu erstellen, welche Jobs (oder Jobgruppen) bis zu welchem Alter maximal ausgeübt werden können.
Aber da soll ja BR und Parlament bis im 2026 etwas ausgearbeitet werden.
Das ist ja die Idee hinter der Lebensarbeitszeit: Jene Personen mit einem Studium haben im Normalfall eine weniger anstrengende körperliche Arbeit als jene mit einer Lehre, was auch eine Arbeit in höherem Alter ermöglicht.Käppelijoch hat geschrieben: ↑03.03.2024, 22:57Tsunami hat geschrieben: ↑03.03.2024, 22:44Das kann ich zu 100% so unterschreiben.
Diskutiert wird wohl eine sogenannte "Lebensarbeitszeit" (42 Jahre? 44 Jahre? 46 Jahre?). Wie auch immer diese ausformuliert werden wird, es wird nicht einfach einen Konsens zu finden. Zum Beispiel: Wie wird die Teilzeitarbeit angerechnet?
Ebenfalls wäre eine Möglichkeit eine Liste zu erstellen, welche Jobs (oder Jobgruppen) bis zu welchem Alter maximal ausgeübt werden können.
Aber da soll ja BR und Parlament bis im 2026 etwas ausgearbeitet werden.
Quizfrage: Beim Kapitel Lebensarbeitszeit, was passiert bei "Studierten"? Man könnte es eine Erhöhung des Rentenalters unter einem anderen Namen nennen.
Die Initiative der Jungliberalen war einfach zu wenig zu Ende gedacht. In der Verfassung eine automatische Erhöhung kann's nicht gewesen sein. Die Lebensarbeitszeit gibt mal eine Grundlage für eine Diskussion. Dann muss man halt mal anschauen, was man als Arbeit ansieht. Eine alleinerziehende Mutter hat dann mal einen Ausfall von ein paar Jahren. Es gibt Leute, die aus gesundheitlichen Gründen auch nicht länger arbeiten können und wenig Chancen haben auf einen Umstieg.Tsunami hat geschrieben: ↑03.03.2024, 22:44 Das kann ich zu 100% so unterschreiben.
Diskutiert wird wohl eine sogenannte "Lebensarbeitszeit" (42 Jahre? 44 Jahre? 46 Jahre?). Wie auch immer diese ausformuliert werden wird, es wird nicht einfach einen Konsens zu finden. Zum Beispiel: Wie wird die Teilzeitarbeit angerechnet?
Ebenfalls wäre eine Möglichkeit eine Liste zu erstellen, welche Jobs (oder Jobgruppen) bis zu welchem Alter maximal ausgeübt werden können.
Aber da soll ja BR und Parlament bis im 2026 etwas ausgearbeitet werden.
SubComandante hat geschrieben: ↑03.03.2024, 23:14Die Initiative der Jungliberalen war einfach zu wenig zu Ende gedacht. In der Verfassung eine automatische Erhöhung kann's nicht gewesen sein. Die Lebensarbeitszeit gibt mal eine Grundlage für eine Diskussion. Dann muss man halt mal anschauen, was man als Arbeit ansieht. Eine alleinerziehende Mutter hat dann mal einen Ausfall von ein paar Jahren. Es gibt Leute, die aus gesundheitlichen Gründen auch nicht länger arbeiten können und wenig Chancen haben auf einen Umstieg.Tsunami hat geschrieben: ↑03.03.2024, 22:44 Das kann ich zu 100% so unterschreiben.
Diskutiert wird wohl eine sogenannte "Lebensarbeitszeit" (42 Jahre? 44 Jahre? 46 Jahre?). Wie auch immer diese ausformuliert werden wird, es wird nicht einfach einen Konsens zu finden. Zum Beispiel: Wie wird die Teilzeitarbeit angerechnet?
Ebenfalls wäre eine Möglichkeit eine Liste zu erstellen, welche Jobs (oder Jobgruppen) bis zu welchem Alter maximal ausgeübt werden können.
Aber da soll ja BR und Parlament bis im 2026 etwas ausgearbeitet werden.
Vielleicht muss man mit Flexibilisierung viel weiter gehen. Man hat z.B. ein Rentenalter 65. Aber man kann z.B. schon ab 60 Jahren bei klar definierten Kriterien (möglichst so, dass es weder für Antragsteller noch Behörde grossen Spielraum gibt - es ist für die, wo es nicht mehr geht) eine Rente geben. Und ab 60 sinken die Beitragssätze für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Jahr für Jahr. Das macht alte Mitarbeiter auch attraktiver. Wer mit 65 noch weiter arbeiten möchte, kann das natürlich ohne Beiträge zu zahlen. Oder damit es aufgeht - nur 1%.
Am Ende des Tages sollten diejenigen, die eh keine Chance mehr haben und diejenigen, die gerne bis über 80 arbeiten möchten, ihren Platz finden.
Vielleicht sind meine paar Gedanken Unsinn. Aber soll ja darum gehen, neue Wege zu finden.
Eine Liste erstellen wäre fair. Der Maurer oder der Pfleger arbeiten dann halt nur bis 55. So würden diese Jobs automatisch auch an Attraktivität dazugewinnen.Tsunami hat geschrieben:Das kann ich zu 100% so unterschreiben.
Diskutiert wird wohl eine sogenannte "Lebensarbeitszeit" (42 Jahre? 44 Jahre? 46 Jahre?). Wie auch immer diese ausformuliert werden wird, es wird nicht einfach einen Konsens zu finden. Zum Beispiel: Wie wird die Teilzeitarbeit angerechnet?
Ebenfalls wäre eine Möglichkeit eine Liste zu erstellen, welche Jobs (oder Jobgruppen) bis zu welchem Alter maximal ausgeübt werden können.
Aber da soll ja BR und Parlament bis im 2026 etwas ausgearbeitet werden.
Dumme Zürcher. Die Mehrzahl dürfte wohl eher weniger gut betucht sein.EffCeeBee hat geschrieben:Ebenfalls noch spannend. Seeufer-Initiative in Zürich gescheitert.
Aficionado hat geschrieben: ↑03.03.2024, 20:03Beim Thema Zuwanderung machst du immer nur die Flüchtlinge dafür verantwortlich. Für ein quantitatives Wirtschaftswachstum wie wir es immer haben braucht es auch Zuwanderung. Und für die Zuwanderung braucht es noch mehr Zuwanderung.Rotblau2 hat geschrieben:
Aber mit 100'000 neuen Ausländern wird es immer enger in der Schweiz.
Auch die Bauern brauchen Zuwanderung.
Bürgerlich-Rechte Politik braucht Zuwanderung.
Aficionado hat geschrieben: ↑04.03.2024, 09:17Dumme Zürcher. Die Mehrzahl dürfte wohl eher weniger gut betucht sein.EffCeeBee hat geschrieben:Ebenfalls noch spannend. Seeufer-Initiative in Zürich gescheitert.
Ich bin mit Silberschmidt nicht einig. Ich finde halt, dass man erstmal offen generell über die AHV reden soll. Silberschmidt ist viel zu verbissen.Käppelijoch hat geschrieben: ↑04.03.2024, 07:11 Wie von mir geschrieben: Das Thema Rentenalter ist noch lange nicht vom Tisch. Genau die Voten nach mir beweisen es.
Und dass Du sogar mit Silberschmidt einmal einig bist, hätte ich nie gedacht
https://www.watson.ch/schweiz/interview ... r-arbeiten
Wohingegen ich bei Frau Marti einen gewissen Zynismus....da beklagt sie den Kaufkraftverlust und weiss ich was alles und dann haut sie diesen Satz raus:
"Die mittelfristige Finanzierung durch eine moderate Erhöhung der Lohnprozente wird für die mittleren Einkommen spürbar sein. "
Grandios. Der Mittelstand wird es also (einmal mehr) bezahlen.
https://www.watson.ch/schweiz/interview ... starke-ahv
Gollum hat geschrieben:Das war in etwa die unheiligste Allianz ever: Linker Populismus holt Rechtswähler ab. Absurd.
Vorweg mal soviel: Altersarmut sollte nicht sein. Und mit der AHV hätten wir ein soziales Rentensystem, mit welchem wir diesem Umstand begegnen könnten. Aber doch nicht so...
In unserer Elterngeneration reichte provokant gesagt ein opponierbarer Daumen, um sich ein Häuschen und zwei Autos zu leisten. Um es zu vergleichbarem Wohlstand zu bringen, müssen wir uns heute deutlich mehr abstrampeln. Und genau diese Generation mit grossem ökologischen Fussabdruck, die uns eine kaputte Erde überlässt, die im Schnitt deutlich vermögender und liquider ist als der jüngere Teil, der erwerbstätige Teil der Bevölkerung, die ein rechtsbürgerliches Parlament verantwortet, welches sich sozialen Anliegen in der Regel entgegenstellt, welches sich gezielten Verbesserungen wie der Erhöhung des Mindestsatzes oder besseren Ergänzungsleistungen verwehrt (und erst recht weiterhin verwehren wird)... genau jene Generation beschenken wir nun also mit der Giesskanne und belasten die Erwerbstätigen noch stärker. Für mich ein fast unerträgliches Paradox!
Ob jetzt deshalb die AHV vor die Hunde geht? Nein, wohl kaum. Für einmal hat die Angstmache der Bürgerlichen nicht gezogen. Aber darum geht's mir nicht. Tatsächlich können wir es uns leisten. Asozial bleibt's allemal.
Rotblau2 hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: ↑03.03.2024, 20:03Beim Thema Zuwanderung machst du immer nur die Flüchtlinge dafür verantwortlich. Für ein quantitatives Wirtschaftswachstum wie wir es immer haben braucht es auch Zuwanderung. Und für die Zuwanderung braucht es noch mehr Zuwanderung.Rotblau2 hat geschrieben:
Aber mit 100'000 neuen Ausländern wird es immer enger in der Schweiz.
Auch die Bauern brauchen Zuwanderung.
Bürgerlich-Rechte Politik braucht Zuwanderung.
Mir den 100'000 neuen Ausländern meine ich reiche Steuerflüchtlinge, Expats, illegal Eingewanderte und reguläre Asylanten.
Bierathlet hat geschrieben: ↑04.03.2024, 09:29 Denkt ihr, die älteren Generationen werden bei den nächsten Abstimmungen auch mal im Sinne der jüngeren Generationen abstimmen?
Käppelijoch hat geschrieben: ↑04.03.2024, 11:00 Es ist wie es ist, wäffeln nützt nichts. Jetzt geht es darum, die Finanzierung aufzugleisen. Das wird schwer genug. Lieber die Energie in das stecken.