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Was ist die Alternative zu Burgener?

Verfasst: 15.06.2020, 22:18
von Peter_BS
Mal eine Frage in die Runde
Was wäre die Alternative zu Burgener?
• Kann Burgener die fehlenden 19.6 Millionen in der FC Basel Holding AG aus eigenem Kapital ausgleichen oder braucht er dazu fremde Investoren wie beim Kauf des
FCB von Heusler
• FC Basel Holding AG hat zur Zeit folgende Aktionäre
1. CHF 220.000 10,00% David Degen
2. CHF 1.742.400 79,20% Bernhard Burgener
3. CHF 237.600 10,80% *
* Manor AG, Weitnauer, Bank J. Safra Sarasin, Basler Zeitung, MCH Group (Messe Basel, mit Konzernchef René Kamm), Novasearch (mit dem CEO der Banque CIC, dem
Binninger Thomas K. Müller) sowie Mathieu S. Jaus, der frühere Finanzvorstand, dem einst Gigi Oeri Aktien übertragen hat.

• Der grosse Unbekannte – Der Aktionärsbindungsvertrag zwischen dem Verein und der FC Basel 1893 AG?/FC Basel Holding AG?
An der GV 2006 versprach Gigi Oeri „Der Verein könne verhindern, dass ein ungewollter Investor das Zepter übernehme, da die Vereinsmitglieder in einem solchen Fall vom Vorkaufsrecht Gebrauch machen könnten“. Heusler wiederholte die Worte von Oeri und betont den Wert der Klausel: „Das Vorkaufsrecht ist gerade bei gefährlichen Weitergaben von Aktien an (…unseriöse…) Investoren, die den Klub in einer schwierigen Situation günstig übernehmen wollten, weiterhin eine sehr scharfe, ja lebensnotwendige Waffe.“ Er kenne keinen anderen Klub, der dem Verein ein solches Mittel in die Hand gegeben habe.
• 2006 hatte der Verein FC Basel 1896 ein „Vorverkaufsrecht“ im Aktionärsbindungsvertrag.
• 2017 ist im neuen Aktionärsbindungsvertrag nur noch die Rede von „...dass die rund 20 Millionen Franken an aktueller Reserve nur dann angerührt werden, wenn es darum geht, ein allfälliges Defizit der FC Basel 1893 AG auszugleichen…“.
• Bei einer Anfrage durch die Medien zum Verkauf, erklärte Bernhard Heusler, dass es sich nicht um eine Transaktion handle, die dem Vorkaufsrecht des Vereines unterstehe. Es handle sich um eine Überschreibung (*), die der gängigen Vertraulichkeit gehorche. Die Papiere sind durch einen Aktionärsbindungsvertrag geschützt.
• Bei der Übertragung der Aktien wurden gleichzeitig zwischen 10 und 15 Millionen an die Verkäufer übertragen.

* Die Übertragung von Inhaberaktien erfordert ein gültiges, obligatorisches Grundgeschäft (z.B. Kaufvertrag), die
Übergabe der Aktie (der Urkunde) oder eine Besitzanweisung, die Verfügungsbefugnis des Veräusserers. Überschreibung
von Aktien um ein Verkauft zu tätigen

Verfasst: 16.06.2020, 06:41
von nobilissa
Herr Burgener hat die Absicht, Hauptaktionär zu bleiben.

Verfasst: 16.06.2020, 10:29
von Felipe
1. Burgener will nicht verkaufen
2. Ich finde den OP recht unübersichtlich. Fragen, Fakten und Vermutungen vermischen sich recht unübersichtlich.
3. Firmen werden wohl kaum einen Verein kaufen, mal die aufgelisteten nicht. Wenn dann die Besitzer (=Privatpersonen).
4. nochmals: Burgener will nicht verkaufen

Verfasst: 16.06.2020, 10:46
von rhybrugg
Felipe hat geschrieben:1. Burgener will nicht verkaufen
2. Ich finde den OP recht unübersichtlich. Fragen, Fakten und Vermutungen vermischen sich recht unübersichtlich.
3. Firmen werden wohl kaum einen Verein kaufen, mal die aufgelisteten nicht. Wenn dann die Besitzer (=Privatpersonen).
4. nochmals: Burgener will nicht verkaufen
Du hast vergessen zu erwähnen, dass Burgener nicht verkaufen will :-)




• Was wäre die Alternative zu Burgener?
Ich glaube auch, dass er nicht verkaufen kann. Sonst würde er den Werverlust des FCB realisieren die zwischen seinem Kauf und Verkauf angefallen sind.
Ich bin gespannt, wie das mit der Stiftung weitergeht. Würde mich nicht wundern, wenn das Burgeners Rettungsanker werden würde: er kriegt seine Kohle zurück, steht gut da und nicht mehr in der Verantwortung.
• Kann Burgener die fehlenden 19.6 Millionen in der FC Basel Holding AG aus eigenem Kapital ausgleichen oder braucht er dazu fremde Investoren wie beim Kauf des
FCB von Heusler
Warum sollte er das "ausgleichen" müssen? Das ist ja nicht die privatperson Burgener die 20 Mio. Verlust gemacht hat.
• FC Basel Holding AG hat zur Zeit folgende Aktionäre
1. CHF 220.000 10,00% David Degen
2. CHF 1.742.400 79,20% Bernhard Burgener
3. CHF 237.600 10,80% *
* Manor AG, Weitnauer, Bank J. Safra Sarasin, Basler Zeitung, MCH Group (Messe Basel, mit Konzernchef René Kamm), Novasearch (mit dem CEO der Banque CIC, dem
Binninger Thomas K. Müller) sowie Mathieu S. Jaus, der frühere Finanzvorstand, dem einst Gigi Oeri Aktien übertragen hat.
OK. Und?

• Der grosse Unbekannte – Der Aktionärsbindungsvertrag zwischen dem Verein und der FC Basel 1893 AG?/FC Basel Holding AG?
An der GV 2006 versprach Gigi Oeri „Der Verein könne verhindern, dass ein ungewollter Investor das Zepter übernehme, da die Vereinsmitglieder in einem solchen Fall vom Vorkaufsrecht Gebrauch machen könnten“. Heusler wiederholte die Worte von Oeri und betont den Wert der Klausel: „Das Vorkaufsrecht ist gerade bei gefährlichen Weitergaben von Aktien an (…unseriöse̷) Investoren, die den Klub in einer schwierigen Situation günstig übernehmen wollten, weiterhin eine sehr scharfe, ja lebensnotwendige Waffe.“ Er kenne keinen anderen Klub, der dem Verein ein solches Mittel in die Hand gegeben habe.
• 2006 hatte der Verein FC Basel 1896 ein „Vorverkaufsrecht“ im Aktionärsbindungsvertrag.
• 2017 ist im neuen Aktionärsbindungsvertrag nur noch die Rede von „...dass die rund 20 Millionen Franken an aktueller Reserve nur dann angerührt werden, wenn es darum geht, ein allfälliges Defizit der FC Basel 1893 AG auszugleichen…“.
• Bei einer Anfrage durch die Medien zum Verkauf, erklärte Bernhard Heusler, dass es sich nicht um eine Transaktion handle, die dem Vorkaufsrecht des Vereines unterstehe. Es handle sich um eine Überschreibung (*), die der gängigen Vertraulichkeit gehorche. Die Papiere sind durch einen Aktionärsbindungsvertrag geschützt.
Kennst du den Vertrag?
Ich denke, dass kein halbwegs cleverer Geschäftsmann unter einen strengen ABV seine Unterschrift setzt. Das gilt für Burgener aber auch für Heusler. Und wenn man liest welche streitereien der Burgener bei seinen anderen Firmen hat, dann zweifle ich nicht daran, dass er zu seiner Kohle schauen kann.

Dann wollte ich noch erwähnen, dass Burgener nicht verkaufen will.

Verfasst: 16.06.2020, 10:56
von stacheldraht
Ich will noch kurz einwerfen, dass Burgener nicht verkaufen möchte.

Verfasst: 16.06.2020, 11:15
von BOnkelz
So wie ich es verstanden habe möchte Burgener nicht verkaufen!

Verfasst: 16.06.2020, 11:24
von dasto
Weis eigentlich jemand, ob Burgener überhaupt die Absicht hat zu verkaufen?

Verfasst: 16.06.2020, 11:31
von Zargor
laut seinen aussagen will er nicht verkaufen

Verfasst: 16.06.2020, 12:38
von rhybrugg
Zargor hat geschrieben:laut seinen aussagen will er nicht verkaufen
Du willst also sagen, dass Burgener nicht verkaufen will? Das sind ja mal Neuigkeiten.

:-)

Verfasst: 16.06.2020, 12:40
von Heavy
Könnte es nicht sein, dass Burgener gar nicht verkaufen will?

Verfasst: 16.06.2020, 12:45
von Falcão
rhybrugg hat geschrieben:du willst also sagen, dass burgener nicht verkaufen will? Das sind ja mal neuigkeiten.

:-)
:d :d

Verfasst: 16.06.2020, 12:48
von Falcão
stacheldraht hat geschrieben:Ich will noch kurz einwerfen, dass Burgener nicht verkaufen möchte.
Also, falls Burgener verkaufen möchte, aber er möchte ja nicht verkaufen, aber eben falls er doch verkaufen möchte, aber er will ja nicht verkaufen, aber rein hypothetisch:
Also falls Burgener rein hypothetisch gesehen verkaufen würde .... wäre der bestmögliche Preesi:


eh voilà: KARLI ODERMATT

Verfasst: 16.06.2020, 13:35
von Kurtinator
Ich glaube gehört zu haben, dass Burgener nicht verkaufen will.

Verfasst: 16.06.2020, 14:49
von Tschum
Kurtinator hat geschrieben:Ich glaube gehört zu haben, dass Burgener nicht verkaufen will.
Ich glaube, dass ich das sogar irgendwo gelesen habe. Ich weiss nur nicht mehr wo. Aber es schienen mir sehr seriöse Quellen.

Verfasst: 16.06.2020, 15:28
von LordTamtam
Tschum hat geschrieben:Ich glaube, dass ich das sogar irgendwo gelesen habe. Ich weiss nur nicht mehr wo. Aber es schienen mir sehr seriöse Quellen.
Hier vermutlich
http://www.fcbforum.ch/forum/showthread.php?38345-Was-ist-die-Alternative-zu-Burgener
Ich fasse kurz zusammen was darin steht:

Burgener will nicht verkaufen

Verfasst: 16.06.2020, 16:42
von nobilissa
:d:d

Verfasst: 16.06.2020, 16:48
von Peter_BS
Grundsätzlich ist die Frage, wie und bis wann muss Burgener die 19.6 Millionen Rekapitalisieren, die er aus der Holding an den Klub überwiesen hat.
Kann er die Millionen aus seinem privaten Vermögen einschiessen (schon bei der Übernahme der Holding 2017 war er auf Investoren angewiesen)
oder muss er ein Teil der Aktien an der Holding (Degen 10%) verkaufen um die Unterfinanzierung zu decken.

Verfasst: 16.06.2020, 17:05
von footbâle
Kann vielleicht auch mal jemand was darüber sagen, ob Burgener überhaupt verkaufen will?
Danke.

Verfasst: 16.06.2020, 17:20
von stacheldraht
footbâle hat geschrieben:Kann vielleicht auch mal jemand was darüber sagen, ob Burgener überhaupt verkaufen will?
Danke.
Also Karli hat bei einem Glas Wein verlauten lassen, Burgener möchte nicht verkaufen.
Ansonsten würde Karli natürlich bereit stehen, den Verein zu übernehmen. Nächste GV dann im Schiefe Eck.

Verfasst: 16.06.2020, 17:26
von Basilius
stacheldraht hat geschrieben:Also Karli hat bei einem Glas Wein verlauten lassen, Burgener möchte nicht verkaufen.
Ansonsten würde Karli natürlich bereit stehen, den Verein zu übernehmen. Nächste GV dann im Schiefe Eck.
Anschliessend geht es dann für Wurst und Brot in den Holzschopf :D

Verfasst: 16.06.2020, 17:28
von rhybrugg
Peter_BS hat geschrieben:Grundsätzlich ist die Frage, wie und bis wann muss Burgener die 19.6 Millionen Rekapitalisieren, die er aus der Holding an den Klub überwiesen hat.
Kann er die Millionen aus seinem privaten Vermögen einschiessen (schon bei der Übernahme der Holding 2017 war er auf Investoren angewiesen)
oder muss er ein Teil der Aktien an der Holding (Degen 10%) verkaufen um die Unterfinanzierung zu decken.
Privatperson Burgener muss gar nix.

VR haftet nur in wenigen Fällen (fahrlässig oder absichtliche verletzung der Pflichten - dann muss wohl dabei auch noch ein Schaden entstanden sein und und...). Gilt wohl auch fürs Management?
Aber da gibt es sicher Personen die das besser wissen als ich.

Wenn eine Firma kein Geld mehr hat, dann geht sie Konkurs. Alles was zu Geld gemacht werden kann, wird vertickt, davon die Schulden bezahlt. Fertig.

Verfasst: 16.06.2020, 17:36
von Peter_BS
Burgener will jetzt nicht Verkauf - Im SRF sagte er wortwörtlich auf die Frage zu einem eventuellen Verkauf des FCB "...wenn ich jetzt verkaufen würde, dann würde ich mir ja ins Bein schiessen..." oder in etwas so.... Zum jetzigen Zeitpunkt wird er wohl kaum seine Kaufpreis zurück erhalten. Dir Frage ist, wenn jemand ihm 15 Millionen für den FCB bezahlt ob er dann zugreifen würde ;-)

Verfasst: 16.06.2020, 17:56
von Basilius
Peter_BS hat geschrieben:Dir Frage ist, wenn jemand ihm 15 Millionen für den FCB bezahlt ob er dann zugreifen würde ;-)
Darüber kann nur spekuliert werden, Peter. Diese Frage müsstest Du Herr Burgener direkt stellen. Selbst wenn er seinen 4/5-Aktienanteil verkaufen wollte, wäre damit der FCB nicht verkauft. Seine Aktienanteile an der FC Basel Holding AG wären dann lediglich verkauft. An der 75% Beteiligung der Holding an der FC Basel 1893 AG würde sich nichts ändern. Es wären dann einfach andere Investoren beteiligt.

Was wäre Dein Konzept für die Zukunft vom FCB, Peter? Und was versprichst Du Dir von einem Rücktritt Burgeners?

Verfasst: 16.06.2020, 18:47
von Käppelijoch
Ich habe gehört, dass er keine grosse Lust verspürt, den Verein zu veräussern. Also aus einger für gewöhnlich gut unterrichteten Quelle.

Verfasst: 16.06.2020, 19:16
von footbâle
stacheldraht hat geschrieben:Also Karli hat bei einem Glas Wein verlauten lassen, Burgener möchte nicht verkaufen.
Ansonsten würde Karli natürlich bereit stehen, den Verein zu übernehmen. Nächste GV dann im Schiefe Eck.
Danke. Das zieht aber weitere Fragen nach sich.
1) War schon mal ein YB Spieler FCB Präsident?
2) Und zum Glas Wein: War es Wysse oder Rote? Das ist bei Karli entscheidend.

Verfasst: 17.06.2020, 03:24
von udu
footbâle hat geschrieben:Danke. Das zieht aber weitere Fragen nach sich.
1) War schon mal ein YB Spieler FCB Präsident?
2) Und zum Glas Wein: War es Wysse oder Rote? Das ist bei Karli entscheidend.
3. Will Burgener überhaupt verkaufen?

Verfasst: 17.06.2020, 03:29
von udu
Mal ne Frage in die Runde: merkt der OT eigentlich, dass er verscheissert wird? Dazu die noch wichtigere Frage: will Burgener verkaufen?

Verfasst: 17.06.2020, 04:22
von Rey2
Jüngsten Gerüchten zufolge allerdings habe BB neulich folgendes verlauten lassen: "Ich habe keine Absicht, zu verkaufen"

Verfasst: 17.06.2020, 06:28
von noomy
Falcão hat geschrieben:Also, falls Burgener verkaufen möchte, aber er möchte ja nicht verkaufen, aber eben falls er doch verkaufen möchte, aber er will ja nicht verkaufen, aber rein hypothetisch:
Also falls Burgener rein hypothetisch gesehen verkaufen würde .... wäre der bestmögliche Preesi:


eh voilà: KARLI ODERMATT
bewahre - dann gäbe es tägliche blöck-interviews mit internas :D

Verfasst: 17.06.2020, 08:40
von LordTamtam
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Burgener will nicht verkaufen