Kooperationen
Verfasst: 02.09.2019, 15:02
Alles zu Indien, Bayern und San Lorenzo hier rein:
Definitiv das grössere Risiko als Indien.fcbblog.ch hat geschrieben:Mit Bayern haben wir doch keine Koop. sondern kaufen einfach von Bayern (mit SAP?) entwickelte Stadionsoftware...
Haha, seh ich auch so... SAP hat doch schon länger den Anschluss etwas verasst...Dever hat geschrieben:Definitiv das grössere Risiko als Indien.
Oder nein, eher
Aldi (oder wars Lidl?) Österreich hat letztes Jahr ihr SAP Projekt abgebrochen, nachdem sie bereits 500 Mio. € investiert hatten. Nur um das mal wieder zu erwähnen.
Bayern:fcbblog.ch hat geschrieben:Mit Bayern haben wir doch keine Koop. sondern kaufen einfach von Bayern (mit SAP?) entwickelte Stadionsoftware...
Wäre auch dafür wenn wir von der Fankultur dort etwas lernen - was bei San Lorenzo abgeht im Stadion ist schon Klasse, für mich ein gutes Exempel von positivem Support ohne viele Hasstiraden und Gesang, nicht Geschrei :-) Wäre ein Traum das mal wieder im Joggeli zu haben, wo auch die Haupttribüne aus den Sitzen kommt. Wir wissen ja das es möglich ist...rhybrugg hat geschrieben: San Lorenzo:
Tönt OK. Ist es jedoch realistisch, dass da mehrere Transfers aus einem einzelnen Club passieren werden in den nächsten Jahren?
Quelle?rhybrugg hat geschrieben: Indien:
Indien ist garantiert deutlich teurer als diese Million. Es macht absolut keinen Sinn, dass ein indischer Millionär etwas nützliches abgibt für ein Milliönli. Nebenbei arbeitet Cecca ja auch nicht gratis.
gibt doch irgend ein so hollywood streifen, glaube aber mit baseball....Quo hat geschrieben:Quelle?
Herr Heri hat sich einmal öffentlich geäussert, dass das Engagement "nicht einmal 10% der aus Indien kolportierten 15 Millionen" betrage und in erfolgsabhängigen Tranchen erfolge. Herrn Ceccaronis Gehalt wird sich in normalen Sphären bewegen, und es ist eigentlich egal, wo er arbeitet, Hauptsache er tut es.rhybrugg hat geschrieben:.....Indien ist garantiert deutlich teurer als diese Million. Es macht absolut keinen Sinn, dass ein indischer Millionär etwas nützliches abgibt für ein Milliönli. Nebenbei arbeitet Cecca ja auch nicht gratis....
Wenn Cecca für das Indien-Projekt arbeitet muss sein Lohn auch zu den Kosten dieses Projektes gerechnet werden.nobilissa hat geschrieben:Herr hier hat sich einmal öffentlich geäussert, dass das Engagement "nicht einmal 10% der aus Indien kolportierten 15 Millionen" betrage und in erfolgsabhängigen Tranchen erfolge. Herrn Ceccaronis Gehalt wird sich in normalen Sphären bewegen, und es ist eigentlich egal, wo er arbeitet, Hauptsache er tut es.
Obs jetzt 1 Mio oder 1.2 Mio ist, macht doch keinen Unterschied. Du schreibst weiter oben von "deutlicher teurer als diese Million", was aber selbst mit Ceccas Jahreslohn (theoretisch zu viel, da nicht 100% für das Projekt im Einsatz) + Flugkosten sicher nicht der Fall sein wird.rhybrugg hat geschrieben:Wenn Cecca für das Indien-Projekt arbeitet muss sein Lohn auch zu den Kosten dieses Projektes gerechnet werden.
bald nach wessen Zeitbegriff? Dem Schweizerischen oder dem Indischen?andreas hat geschrieben: Spatenstich für den Campus folgt bald
Der Indische Eigner wird zwar eine Menge über Geld verstehen, jedoch fehlt es ihm gänzlich an Erfahrung bezüglich Aufbau und Betreibung eines Fussball-Internates bzw. einer Fussballschule. Wer die Indische Arbeitsweise kennt, kann sich vorstellen, dass diese mit den Fussballwerten wir Europa diese kennt, nicht viel am Hut hat. Es geht für den Inder daher wohl primär darum, dass er sich dieses Wissen einkauft und (da er viel von Geld versteht) dafür sogar noch solches erhält.rhybrugg hat geschrieben:Wenn Cecca für das Indien-Projekt arbeitet muss sein Lohn auch zu den Kosten dieses Projektes gerechnet werden.
Es hat mir bis jetzt noch niemand erklärt warum die Indischen Eigner, die ja auch nicht arm wie Kirchenmäuse sind, für einen derart kleinst-Betrag (nicht für mich...) soviel Kontrolle über den Verein abgeben würden.
Die Eigner glauben, dass Investment mehr Wert ist als Zukünftige 26% des Clubs.Delgado hat geschrieben:Der Indische Eigner wird zwar eine Menge über Geld verstehen, jedoch fehlt es ihm gänzlich an Erfahrung bezüglich Aufbau und Betreibung eines Fussball-Internates bzw. einer Fussballschule. Wer die Indische Arbeitsweise kennt, kann sich vorstellen, dass diese mit den Fussballwerten wir Europa diese kennt, nicht viel am Hut hat. Es geht für den Inder daher wohl primär darum, dass er sich dieses Wissen einkauft und (da er viel von Geld versteht) dafür sogar noch solches erhält.
Muss auch keiner...rhybrugg hat geschrieben:Wenn Cecca für das Indien-Projekt arbeitet muss sein Lohn auch zu den Kosten dieses Projektes gerechnet werden.
Es hat mir bis jetzt noch niemand erklärt warum die Indischen Eigner, die ja auch nicht arm wie Kirchenmäuse sind, für einen derart kleinst-Betrag (nicht für mich...) soviel Kontrolle über den Verein abgeben würden.
Nein, muss keiner.Yazid hat geschrieben:Muss auch keiner...
Warum man Heris Aussage nicht einfach glauben kann und ihm dadurch quasi unterstellt, er würde lügen, weiss ich jedoch auch nicht.
Es ist doch längst klar, dass dieses Investment nicht auf die unmittelbar nächsten Transferphasen abzielt. Das ist ein Langzeitprojekt.rhybrugg hat geschrieben:Nein, muss keiner.
Warum man immer alles glaubt ohne kritisch zu hinterfragen?
Der Indien Deal tönt für mich faul. Die Erklärungen dazu sind mau. Warum Burgener das dem FCB aufgehalst hat obwohl man sparen muss? Warum wollen die Inder 26% (plus Vorkaufsrechte?) für ne Million verschachern? Warum werden die laufenden Kosten ignoriert?
Warum glaubt irgendjemand die Erklärung, es gehe da um Fussball (auf dem Rasen)?
Transfers wird es, wenn man jetzt anfängt die Strukturen zu erarbeiten, noch Jahre keine geben.
könnte auch in den immobilien-markt in der schweiz investieren. hier hat man bestimmt auch ne rendite...Rey2 hat geschrieben:Es ist doch längst klar, dass dieses Investment nicht auf die unmittelbar nächsten Transferphasen abzielt. Das ist ein Langzeitprojekt.
Geht für mich nicht um Glauben. Ob es irgendwann was wird, kann wohl keiner von uns hinreichend seriös beurteilen. Sollte es irgendwann als gescheitert betrachtet werden müssen, dann ist das dann erst der Fall. Dann könnt ihr euch auf die Schultern klopfen und euch mit "habs ja immer gesagt" beweihräuchern. Bis dahin sehen Leute, die ohne Zweifel mehr Plan haben als der gemeine Fan, Chancen in dem Projekt. Und es ist gut, dass der FCB ungewöhnliche Wege geht. Viel anderes bleibt einem solch kleinen Verein auch nicht übrig, als sich mit solch kleinen Investments versuchen eine Vorreiterrolle in einem möglichen zukünftigen Markt zu sichern, da kann man sich das warum und wieso als Fan schlicht sparen und die Zeit die Dinge weisen lassen imo.
Man hat ja an den "Investments" grosser Clubs in Indien gesehen, welches Interesse die Ausländischen Clubs haben, wenn sie keine Beteiligung erhalten. (War glaub Kopenhagen, welche im Zusammenhang mit dem Indiendeal als Beispiel genannt wurde?)rhybrugg hat geschrieben:Die Eigner glauben, dass Investment mehr Wert ist als Zukünftige 26% des Clubs.
Das Knowhow könnten Sie sich sicher auch anderweitig Einkaufen ohne Aktien abzugeben.
Kritische Fragen (wie in diesem Post) stören mich auch nicht. Haltlose Behauptungen wie "Indien ist garantiert deutlich teurer als diese Million" finde ich einfach gemeine Unterstellungen. Warum das ein FCB-Fan gegenüber FCB-Exponenten macht, kann ich nicht nachvollziehen.rhybrugg hat geschrieben:Nein, muss keiner.
Warum man immer alles glaubt ohne kritisch zu hinterfragen?
Der Indien Deal tönt für mich faul. Die Erklärungen dazu sind mau. Warum Burgener das dem FCB aufgehalst hat obwohl man sparen muss? Warum wollen die Inder 26% (plus Vorkaufsrechte?) für ne Million verschachern? Warum werden die laufenden Kosten ignoriert?
Warum glaubt irgendjemand die Erklärung, es gehe da um Fussball (auf dem Rasen)?
Transfers wird es, wenn man jetzt anfängt die Strukturen zu erarbeiten, noch Jahre keine geben.
Ich weiss, als YB-Fan hat man immer mit dem Vorurteil zu kämpfen, man wolle immer nur provozieren und stänkern. Ich stelle trotzdem mal eine These in den Raum und möchte von euch wissen, wie ihr darüber denkt: Das Indienprojekt wurde von Burgener in erster Linie deswegen ins Leben gerufen, um über diesen "Fussball-Kanal" (Netzwerk, Engagement in Indien, Leute kennen lernen etc.) Zugang zu Bollywood (Filmindustrie, welche notabene grösser ist als Hollywood) zu bekommen und damit im Grund seine eigenen Interessen zu verfolgen.Quo hat geschrieben:Kritische Fragen (wie in diesem Post) stören mich auch nicht. Haltlose Behauptungen wie "Indien ist garantiert deutlich teurer als diese Million" finde ich einfach gemeine Unterstellungen. Warum das ein FCB-Fan gegenüber FCB-Exponenten macht, kann ich nicht nachvollziehen.
Diese Idee wurde hier auch schon aufgeworfen.doumbia hat geschrieben:Ich weiss, als YB-Fan hat man immer mit dem Vorurteil zu kämpfen, man wolle immer nur provozieren und stänkern. Ich stelle trotzdem mal eine These in den Raum und möchte von euch wissen, wie ihr darüber denkt: Das Indienprojekt wurde von Burgener in erster Linie deswegen ins Leben gerufen, um über diesen "Fussball-Kanal" (Netzwerk, Engagement in Indien, Leute kennen lernen etc.) Zugang zu Bollywood (Filmindustrie, welche notabene grösser ist als Hollywood) zu bekommen und damit im Grund seine eigenen Interessen zu verfolgen.
Schon aufgeworfen worden? Ups, sorry, das habe ich übersehen.nobilissa hat geschrieben:Diese Idee wurde hier auch schon aufgeworfen.
Hat Herr Burgener das nötig ? Bekommt er anderweitig keinen Zugang zur indischen Filmindustrie ?