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#Dividende

Verfasst: 08.04.2017, 01:00
von Prof. Dr. Dr.
Freunde, es ist passiert.

Seit heute sind wir ein Fussballclub mehr, sondern eine gewinnorientierte Firma.

Logisch, theoretisch sind ist der sportlich relevante Teil des FC Basel schon lange kein Verein mehr, sondern eine AG, aber so dramatisch wie heute wurde uns das noch nie vor Augen geführt. Der Mehrheitsaktionär und Alleinherrscher machte deutlich, dass der FCB für ihn ein Investment ist (und natürlich auch eine Herzensangelegenheit, ist klar). Operativ arbeiten will er nicht, das erledigen ein noch zu definierender Geschäftsführer und eine Technikkommission für Nostalgiker. Dafür will er bis zu 50% des Gewinns als Dividende abschöpfen. Und "wir" nicken dieses "Konzept" noch mit achtzigprozentiger Zustimmung ab.

Gute Nacht.

Meine einzige Hoffnung ist, dass wir nun an der ordentliche GV einen anständigen Vorstand wählen, welcher der FCB AG wenigstens ein bisschen auf die Finger schaut. In diesem Sinne wird die ordentliche GV wesentlich spannender als diese Alibi-Übung heute.

Verfasst: 08.04.2017, 01:21
von andreas
Man kann es auch so sehen:

Burgener steht als Mehrheitsaktionär der Holding AG hin und gibt eine Defizitgarantie.
Natürlich ist die Reserve bei 20 Millionen. Aber wenn es ganz schlecht laufen würde,
würde er wohl hinstehen und zahlen. Insofern hat er auch ein nicht zu unterschätzendes
finanzielles Risiko.

Die 50 % Dividende werden zu 25 % an den Verein fliessen, die anderen 75 % an die
Holding. Davon hält er etwa 90 %. Er erhält also auf diesem Restgewinn also maximal
34 %.

Nicht zu vergessen: Es müssen keine Dividenden ausgeschüttet werden, es können.
Immerhin war er so ehrlich und sagt das, und macht es nicht einfach.

Stimmt: Burgener ist eine unternehmerische Lösung. Aber das ist beim heutigen FCB
wohl einfach nötig, das ist Realität. Und er ist immerhin Basler und einigermassen
erfolgreich.

Verfasst: 08.04.2017, 02:58
von händsche
Wie ist denn die Ausschüttungstrategie der Holding?

Verfasst: 08.04.2017, 05:41
von stacheldraht
Ganz ehrlich: Wenn das "Konzept" von Strelli, Alex und Cecca mit 6-8 Basler in der Mannschaft funktioniert und der FCB damit in der CL mitmischt und so viel Kohle scheffelt, damit überhaupt Dividenden ausbezahlt werden können (also nur, wenn die 20 Millionen an Defizitgarantie gedeckt sind), dann kann der Burgener für die Aktien die Bernie und co. mal geschenkt bekommen haben und heuer teuer weiterverkaufen können gerne eine Million pro Jahr einsacken.

Verfasst: 08.04.2017, 07:45
von Tornado
Prof. Dr. Dr. hat geschrieben:Freunde, es ist passiert.

Seit heute sind wir ein Fussballclub mehr, sondern eine gewinnorientierte Firma.

Logisch, theoretisch sind ist der sportlich relevante Teil des FC Basel schon lange kein Verein mehr, sondern eine AG, aber so dramatisch wie heute wurde uns das noch nie vor Augen geführt. Der Mehrheitsaktionär und Alleinherrscher machte deutlich, dass der FCB für ihn ein Investment ist (und natürlich auch eine Herzensangelegenheit, ist klar). Operativ arbeiten will er nicht, das erledigen ein noch zu definierender Geschäftsführer und eine Technikkommission für Nostalgiker. Dafür will er bis zu 50% des Gewinns als Dividende abschöpfen. Und "wir" nicken dieses "Konzept" noch mit achtzigprozentiger Zustimmung ab.

Gute Nacht.

Meine einzige Hoffnung ist, dass wir nun an der ordentliche GV einen anständigen Vorstand wählen, welcher der FCB AG wenigstens ein bisschen auf die Finger schaut. In diesem Sinne wird die ordentliche GV wesentlich spannender als diese Alibi-Übung heute.
Ich kann deine Bedenken durchaus verstehen. Aber im Moment ist der FCB wohl der einzige Verein in der CH und einer der wenigen in Europa der Gewinn erwirtschaftet. Dass heisst es kann sehr schnell gehen und Burgener muss Geld einschiessen. Und bei vielen externen Lösungen (Investoren) besteht die grosse Gefahr dass das EK abgezügelt und die Firma ausgehölt wird. Und in dieser Grössenordung (Umsat, Gewinn, Anzahl MA) kann der Club nicht wie ein Verein geführt werden.

Verfasst: 08.04.2017, 07:46
von Mundharmonika
Glaubt Ihr denn, dass sich hier in Basel auf immer und ewig Leute à la Gigi Oeri finden lassen, die notfalls bereit sind Geld in den Verein pumpen, aber sonst kaum Interesse an Gewinn haben? Oder andere Geldgeber sprich Aktionäre, die trotz grosser Transfererlöse oder Millioneneinnahmen in der CL nie einen Batzen sehen wollen?

Auch Heusler und Heitz waren Geschäftsleute. Ich nehme nicht an, dass sie zu einem symbolischen Betrag für den FCB gearbeitet haben und auch wenn Heusler versichert, dass er für die Aktien keine unanständige hohe Summe bekommen hat, so dürfte diese doch so hoch gewesen sein, dass sich die Jahre beim FCB für ihn finanziell mehr als gelohnt haben. Aber da gibt es meiner Meinung auch nicht auszusetzen. Der FCB ist keine gemeinnützige Organisation, sondern Teil eines millionenschweren Business. Die Akteure sind längst nicht mehr wie in einem Dorfverein alleine die Spieler auf dem Feld, die übrigens heutzutage auch unverschämt hohe Summen kassieren, sondern die ganze Entourage inklusiven Geldgebern.

Verfasst: 08.04.2017, 08:22
von Delgado
Vor allem ist nun eines Bewiesen:

Heusler wurden die letzten zwei wochen intransparenz und bereicherung vorgeworfen, weil angeblich 20 Mio. fehlen.

Burgener sorgt von anfang an für transparenz und gibt offen zu, dass er sein Investment in eine lokale Lösung bei gewinn evt. Über dividenden zu 50% zurückholen wird. Und es ist auch nicht recht.

Verfasst: 08.04.2017, 08:44
von Heavy
Ich finde es legitim, auch die art wie es kommuniziert wird.
Spielerlöhne sind zu einem überproportionalen Teil leistungsabhängig bei unserem Verein. Wieso soll sich da die Teppichetage bei jahrelanger guter arbeit nicht ein Leistungsbedingtes Honorar auszahlen können? Die Bedingungen sind ja klar.

Verfasst: 08.04.2017, 08:44
von Lorenzo von Matterhon
Für die Aktionäre wird es sich auf jedenfall lohnen. Die Transfers werden zur Cash-Kuh werden. Das sich dieses Konzept für den Fussballfan lohnt, daran habe ich so meine Zweifel.

Geld wird entnommen. Dieses fehlende Kapital könnte sich qualitativ im sportlichen und auch anderen Bereichen auswirken und die Weiterentwicklung hemmen. Folgen daraus könnten Stagnation und schrumpfen des Abstands in der Liga sein. Wie sich dies international auswirken wird muss man wohl nicht mehr weiter vertiefen.

However, that's business guys.

Verfasst: 08.04.2017, 08:51
von Tornado
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Für die Aktionäre wird es sich auf jedenfall lohnen. Die Transfers werden zur Cash-Kuh werden. Das sich dieses Konzept für den Fussballfan lohnt, daran habe ich so meine Zweifel.

Geld wird entnommen und zweckentfremdet. Dieses fehlende Geld wird sich qualitativ im sportlichen und auch anderen Bereichen auswirken und die Weiterentwicklung hemmen. Eine folge daraus sind Stagnation und schrumpfen des Abstands in der Liga. Wie sich dies international auswirken wird muss ich wohl nicht mehr weiter vertiefen.

However, that's business guys.
Genau und da Burgener ein kleverer Geschäftsmann ist, wird er diese Entwicklung zu verhindern wissen.

Verfasst: 08.04.2017, 09:02
von Lorenzo von Matterhon
Tornado hat geschrieben:Genau und da Burgener ein kleverer Geschäftsmann ist, wird er diese Entwicklung zu verhindern wissen.
Das er ein cleverer Geschäftsmann ist, hat er bereits zu genüge bewiesen.

Ob er jedoch diese entwicklung zu verhindern weiss: maybe, maybe not.

;)

Verfasst: 08.04.2017, 09:16
von D-Balkon
Ich bi schlussändlich au nit glücklich mit däre dividänte. Aber über kurz oder lang wär das vermuetlig trotzdäm kho.
Aber schlussändlich wenn die 20 mio in dr marketing ag sinn (wieviel isch ächt in dr holding??) und dr fcb gwünn macht und denn gön max. 50% als dividänte usse, denn isch das, für mi aktzeptabel. Vo däm gäld goht jo denn wieder 25% an VEREIN FCB ( und dä isch jo jedes joor defizitzär und muess vo dr marketing ag gäld zuegsteggt bekho).

Verfasst: 08.04.2017, 09:51
von Rotblau
Ich habe damals schon als einer der wenigen an der GV "nein" gestimmt zur Gründung einer AG. Nun ist es also soweit, dass erwirtschaftete Gewinne nicht mehr zu 100 % im Verein bleiben. Eins schlechte Lösung, nicht nur in Basel, sondern bei allen Vereinen, die sich in eine AG verwandelt haben.

Verfasst: 08.04.2017, 09:56
von Marek
Mundharmonika hat geschrieben:Glaubt Ihr denn, dass sich hier in Basel auf immer und ewig Leute à la Gigi Oeri finden lassen, die notfalls bereit sind Geld in den Verein pumpen, aber sonst kaum Interesse an Gewinn haben? Oder andere Geldgeber sprich Aktionäre, die trotz grosser Transfererlöse oder Millioneneinnahmen in der CL nie einen Batzen sehen wollen?

Auch Heusler und Heitz waren Geschäftsleute. Ich nehme nicht an, dass sie zu einem symbolischen Betrag für den FCB gearbeitet haben und auch wenn Heusler versichert, dass er für die Aktien keine unanständige hohe Summe bekommen hat, so dürfte diese doch so hoch gewesen sein, dass sich die Jahre beim FCB für ihn finanziell mehr als gelohnt haben. Aber da gibt es meiner Meinung auch nicht auszusetzen. Der FCB ist keine gemeinnützige Organisation, sondern Teil eines millionenschweren Business. Die Akteure sind längst nicht mehr wie in einem Dorfverein alleine die Spieler auf dem Feld, die übrigens heutzutage auch unverschämt hohe Summen kassieren, sondern die ganze Entourage inklusiven Geldgebern.
Absolut. Es erstaunt mich immer wieder, wie Leute einer Fussballromantik anhängen, die schon lange vorbei ist. Und wie ich schon im anderen Thread geschrieben habe: Lieber ein Eigentümer, der Dividende kassiert, als einer a la Canepa, der gratis arbeitet, aber den Karren an die Wand fährt.

Verfasst: 08.04.2017, 10:00
von Marek
Rotblau hat geschrieben:Ich habe damals schon als einer der wenigen an der GV "nein" gestimmt zur Gründung einer AG. Nun ist es also soweit, dass erwirtschaftete Gewinne nicht mehr zu 100 % im Verein bleiben. Eins schlechte Lösung, nicht nur in Basel, sondern bei allen Vereinen, die sich in eine AG verwandelt haben.
Burgener könnte ja sich selbst einstellen und dann Lohn beziehen. Für mich ein Luxusproblem. Die Hälfte des Gewinns wird einbehalten.

Verfasst: 08.04.2017, 10:12
von D-Balkon
Marek hat geschrieben: Die Hälfte des Gewinns wird einbehalten.
+ 25% vo de dividänte!!!

Verfasst: 08.04.2017, 10:29
von team17
Marek hat geschrieben:Burgener könnte ja sich selbst einstellen und dann Lohn beziehen. Für mich ein Luxusproblem. Die Hälfte des Gewinns wird einbehalten.
Wäre mir wesentlich lieber. Ich will einfach nicht dass es Überlegungungen geben wird, ob man jetzt 2 Millionen in ein junges Talent investiert, oder dass nur den Gewinn und somit die Dividenden schmälert.

Verfasst: 08.04.2017, 10:35
von Mundharmonika
Rotblau hat geschrieben:Nun ist es also soweit, dass erwirtschaftete Gewinne nicht mehr zu 100 % im Verein bleiben. Eins schlechte Lösung, nicht nur in Basel, sondern bei allen Vereinen, die sich in eine AG verwandelt haben.
Um Spieler, Trainer und das ganze FCB-Konstrukt zu finanzieren und Gewinne überhaupt zu ermöglichen wird Geld von aussen akzeptiert (und auch benötigt). Raus soll dann aber kein Geld mehr dürfen. Ein eher unrealistisches Szenario, wie mir scheint.

Verfasst: 08.04.2017, 10:37
von Pro Sportchef bim FCB
Verständnisfrage. Wurde explizit erwähnt, dass Burgener sich den Gewinn auch ausschüttet? Ich habe nur gelesen, dass 75% "an" die Holding AG gehen.

Verfasst: 08.04.2017, 10:40
von Latteknaller
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Für die Aktionäre wird es sich auf jedenfall lohnen. Die Transfers werden zur Cash-Kuh werden. Das sich dieses Konzept für den Fussballfan lohnt, daran habe ich so meine Zweifel.

Geld wird entnommen. Dieses fehlende Kapital könnte sich qualitativ im sportlichen und auch anderen Bereichen auswirken und die Weiterentwicklung hemmen. Folgen daraus könnten Stagnation und schrumpfen des Abstands in der Liga sein. Wie sich dies international auswirken wird muss man wohl nicht mehr weiter vertiefen.

However, that's business guys.
was also zu weniger erfolg und dadurch weniger gewinn führen würde. wenn die neue führung aber so gewinnorientiert ist, wie ihr nachgesagt wird, wird sie das zu verhindern wissen, oder?

Verfasst: 08.04.2017, 10:48
von Blutengel
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Verständnisfrage. Wurde explizit erwähnt, dass Burgener sich den Gewinn auch ausschüttet? Ich habe nur gelesen, dass 75% "an" die Holding AG gehen.
Er hat in der Fragerunde ganz klar gesagt, dass er mit dem Kauf der Aktion Vermögen investiert und er im Falle einer Ausschüttung auch kassieren würde. Aber wie schon erwähnt wurde, ist eine Ausschüttung bei einem Gewinn nicht zwingend - es KANN -MUSS aber nicht.

Verfasst: 08.04.2017, 10:55
von Pro Sportchef bim FCB
Blutengel hat geschrieben:Er hat in der Fragerunde ganz klar gesagt, dass er mit dem Kauf der Aktion Vermögen investiert und er im Falle einer Ausschüttung auch kassieren würde. Aber wie schon erwähnt wurde, ist eine Ausschüttung bei einem Gewinn nicht zwingend - es KANN -MUSS aber nicht.
Genau darauf wollte ich hinaus, merci.

Dieses "kann" wird wohl bestimmt auch bisher möglich gewesen sein.

Verfasst: 08.04.2017, 11:07
von Peter1962
Ich finde das Konzept in seiner Gesamtheit gut. Ich konnte ihm aber auch nicht mit gutem Gewissen zustimmen, da ich auch so meine Bedenken wegen der Dividendenausschüttung habe.
Im Konzept wird für das Jahr 2017 mit einem Gewinn von CHF 10 Mio. gerechnet. Unabhängig davon ob nun diese Zahl stimmt oder nicht, könnten die Aktionäre also 5 Mio an Dividende ausschütten.
Das heisst auch, dass der Verkauf eines Spielers sozusagen direkt auf die auszuzahlende Dividende Einfluss hat und dies unabhängig davon, ob operativ ein Defizit besteht.
Auch die viel zitierte Aussage, dass die neue Führung Defizite ausgleicht wurde so nicht gemacht. Es wurde nur gesagt, dass keine Dividende ausbezahlt wird, wenn das Eigenkapital unter 20 Mio. sinkt.

Bin also immer noch skeptisch, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren .

ps.: wollte den hierher verschieben wusste aber nicht wie das geht :) sry

Verfasst: 08.04.2017, 11:15
von Mundharmonika
Prof. Dr. Dr. hat geschrieben:Freunde, es ist passiert.

Seit heute sind wir ein Fussballclub mehr, sondern eine gewinnorientierte Firma.
  • Wie stehst Du eigentlich zu den immer höher werdenden Spielerlöhnen?
  • Was hältst Du davon, dass die Spieler einen Anteil der CL-Prämien (also des wirtschaflichen Gewinns für den FCB) für sich beanspruchen und auch erhalten?
  • Und was für eine Alternative zur Dividende würdest Du den Aktionären bei gutem Geschäftsverlauf anbieten?

Verfasst: 08.04.2017, 11:27
von barracuda
War auch überrascht dass trotzdem ein so klares Ja-Ergebnis eingetreten ist, haben die meisten überhaupt zugehört und alles verstanden?

Das bedeutet nichts anderes, dass bei einem Gewinn von 15 mio, 5.6mio (!) den Club verlassen wird. Das sind Jahreslöhne von 3 Topspielern!

Ich verstehe Burgener und dass er eine Möglichkeit will, das Investment wieder reinzuholen, schliesslich wird er Heusler und co. garantiert eine zweistellige Millionensumme überweisen müssen. Ich hätte hier aber trotzdem mit Nein gestimmt und den Gegenvorschlag gebracht, dass die Dividenden so lange ausbezahlt werden, bis sein Investment zurückbezahlt wurde.

Aber so fliessen in 10 Jahren UNSUMMEN weg vom Club, unfassbar...

Verfasst: 08.04.2017, 11:35
von Mundharmonika
barracuda hat geschrieben:Aber so fliessen in 10 Jahren UNSUMMEN weg vom Club, unfassbar...
Wie sähe denn Dein Konzept aus?
Wie würdest Du Aktionäre oder Geldgeber bei gutem Geschäftsverlauf entlöhnen, damit diese auch weiterhin daran interessiert sind, in den FCB zu investieren?

Verfasst: 08.04.2017, 11:45
von #10
barracuda hat geschrieben: (...) Aber so fliessen in 10 Jahren UNSUMMEN weg vom Club, unfassbar...
Schön!

Das bedeutet nämlich nichts anderes, als dass die AG jedes Jahr Gewinn macht und die andere Hälfte der "UNSUMME" das Vermögen weiter mehrt.

Typisch Mensch: Sorgt sich über zu wenig Gewinn ...

Anstatt sich mit dem eigentlichen Problem zu beschäftigen: Was ist, wenn die "Bude" Verlust macht? Das sollte uns sorgen, und nicht: Wieviel Gewinn entgeht uns!

Verfasst: 08.04.2017, 11:58
von Dever
Rotblau hat geschrieben:Ich habe damals schon als einer der wenigen an der GV "nein" gestimmt zur Gründung einer AG. Nun ist es also soweit, dass erwirtschaftete Gewinne nicht mehr zu 100 % im Verein bleiben. Eins schlechte Lösung, nicht nur in Basel, sondern bei allen Vereinen, die sich in eine AG verwandelt haben.
Ist es nicht Bedingung der Liga, dass die Profiabteilungen der Fussballclubs eine AG sind?

Verfasst: 08.04.2017, 11:59
von PadrePio
#10 hat geschrieben:Schön!


Anstatt sich mit dem eigentlichen Problem zu beschäftigen: Was ist, wenn die "Bude" Verlust macht? Das sollte uns sorgen, und nicht: Wieviel Gewinn entgeht uns!
Selten so einen Quatsch gelesen.

Verfasst: 08.04.2017, 12:01
von team17
Mundharmonika hat geschrieben:Wie sähe denn Dein Konzept aus?
Wie würdest Du Aktionäre oder Geldgeber bei gutem Geschäftsverlauf entlöhnen, damit diese auch weiterhin daran interessiert sind, in den FCB zu investieren?
So wie bis anhin auch? Einnahmen über Sponsering, Marketing, Eintritten, Spielerverkäufen und Prämien.

Wieviele Clubs auf der Welt gibt es wo man als Aktionär und Geldgeber wirklich was vedient? Denke nicht dass das viele sind. Wieso kann sich Burgener nicht einfach einen anständigen, von mir aus wie bei den Spielern efolgsabhängigen, Lohn bezahlen lassen und gut ist?

Wenn Leute in Fussballclubs investierten um damit Geld zu machen, hat das in der Schweiz bis jetzt nur zu einem einzigen Ergebnis gfeführt. Bankrott und Zwangsrelegation. Klar ist der FcB da momentan in einer völlig anderen Ausgangslage. Das aber nur wegen einer unglaublich erfolgreichen Zeit. Wer dies als status quo ansieht und als Normalzustand ansieht, dem wird das Spiel Fussball früher oder später gehöhrig in die Fresse hauen.