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Hottiger zu YB
Verfasst: 05.04.2005, 16:36
von Zemdil
(Si) Marcel Hottiger wird per sofort Sportchef der Young Boys
als Nachfolger von Reto Gertschen. Der 53-jährige SFV-Instruktor
unterschrieb einen Vertrag für mindestens zwei Jahre.
Hottiger war seit Januar 2003 Trainer des Challenge-League-
Vereins Concordia Basel. Zuvor hatte er als
Nachwuchsverantwortlicher, Sportchef und Nachwuchstrainer im FC
Basel gearbeitet. Gertschen musste gehen, weil sich seine
Interpretation der Tätigkeit eines Sportchefs nicht mehr mit jener
des Vereins deckte.
Verfasst: 05.04.2005, 16:39
von Polo
kann jemand ein paar infos zu hottiger geben?
traut ihr ihm dieses amt zu?
Verfasst: 05.04.2005, 16:43
von Scönling
het bi congeli uff allfäll ganz gueti arbet gleischtet!
abr yb und sportchef isch halt öbbis anders........
naja mir wärdes gseh
Verfasst: 05.04.2005, 16:46
von sek. Milieu
hoffentlich führt er YB in den RUIN...

Verfasst: 05.04.2005, 16:59
von Zemdil
Peter Jauch, der starke Mann beim Berner Traditionsverein Young Boys, rastet nie. Seine Mission, das persönliche Umfeld umzupflügen und alle wichtigen Chargen mit ihm treu ergebenen Adlaten zu besetzen, ist nie zu ende. Kurz nach seiner Machtübernahme mussten Trainer, Assistenztrainer und der Sportchef weichen, jetzt schickt er mit Reto Gerschon bereits den zweiten Sportchef in die Wüste, um den Posten mit einem weiteren ihm treu ergebenen Mitarbeiter zu besetzen: mit Marcel Hottiger, dem aktuellen Trainer des FC Concordia Basel, einem Weggefährten aus gemeinsamen FC Basel-Zeiten.
Ähnlich feudalherrschaftliche Verhältnisse treffen wir hirzulande sonst nur noch an den Universitäten an, wo die Damen und Herren Professoren ungeschränkt regieren und sich ihre Ziehsöhne halten, denen sie dann, allen besserqualifizierten Bewerbungen zum Trotz, zu hochdotierten Chargen verhelfen.
Also, Herr Jauch: mässigen Sie sich. Sonst sehen wir uns leider gezwungen, in diesem Weblog einen Forza-Peter-Jauch! Fanclub zu gründen. Was das bedeutet, wissen Sie ja! Sagen Sie also nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt...
Quelle
Verfasst: 05.04.2005, 17:01
von Captain Sky
Zemdil hat geschrieben:Peter Jauch, der starke Mann beim Berner Traditionsverein Young Boys, rastet nie. Seine Mission, das persönliche Umfeld umzupflügen und alle wichtigen Chargen mit ihm treu ergebenen Adlaten zu besetzen, ist nie zu ende. Kurz nach seiner Machtübernahme mussten Trainer, Assistenztrainer und der Sportchef weichen, jetzt schickt er mit Reto Gerschon bereits den zweiten Sportchef in die Wüste, um den Posten mit einem weiteren ihm treu ergebenen Mitarbeiter zu besetzen: mit Marcel Hottiger, dem aktuellen Trainer des FC Concordia Basel, einem Weggefährten aus gemeinsamen FC Basel-Zeiten.
Ähnlich feudalherrschaftliche Verhältnisse treffen wir hirzulande sonst nur noch an den Universitäten an, wo die Damen und Herren Professoren ungeschränkt regieren und sich ihre Ziehsöhne halten, denen sie dann, allen besserqualifizierten Bewerbungen zum Trotz, zu hochdotierten Chargen verhelfen.
Also, Herr Jauch: mässigen Sie sich. Sonst sehen wir uns leider gezwungen, in diesem Weblog einen Forza-Peter-Jauch! Fanclub zu gründen. Was das bedeutet, wissen Sie ja! Sagen Sie also nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt...
Quelle
So etwas ähnliches stand auch in der letzten NZZaS.
Verfasst: 05.04.2005, 17:36
von baslerstab
Polo hat geschrieben:kann jemand ein paar infos zu hottiger geben?
traut ihr ihm dieses amt zu?
recherchiere mal, wieso mh auf drängen des fcb den damaligen erfolgstrainer schädler von heute auf morgen ersetzte.......!!!!!!!
fähig? NEIN!! (bei congeli wird der schampus heut' abend in strömen fliessen.....)
doch nun wird der name programm!
Verfasst: 05.04.2005, 17:42
von baslerstab
Scönling hat geschrieben:het bi congeli uff allfäll ganz gueti arbet gleischtet!
abr yb und sportchef isch halt öbbis anders........
naja mir wärdes gseh
gute arbeit geleistet????? mit diesem kader müsste die liga dominiert werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
inwiefern sollte er denn gute arbeit geleistet haben?
Verfasst: 05.04.2005, 17:59
von ScoUtd
baslerstab hat geschrieben:gute arbeit geleistet????? mit diesem kader müsste die liga dominiert werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
inwiefern sollte er denn gute arbeit geleistet haben?
Naja, denke Sion und Luzern müssten die Liga dominieren, dahinter Vaduz, Lugano und Congeli.
Bei Muttenz hat er aber keine gute Arbeit geleistet, sonst hätte er mich in der III. Mannschaft entdeckt und ich würde heute wohl bei Real spielen, oder so.

Verfasst: 05.04.2005, 19:25
von l'antimilan
seiner Zeit, als typen wie Friedel Rausch, Jörg Berger den FCB trainierten, fragte ich mich vielmals, wieso holt man solche Geldkassierer, wenn ein guter Mann in der Nähe ist!!
Cello hat keine schlechte Arbeit gemacht.
Ich wünsche ihm viel Glück und Erfolg....einfach immer hinter uns...
Verfasst: 05.04.2005, 21:20
von wankdorf_be
jedenfalls hat yb nun raimondi geholt, ob das hottigers zu verdanken weiss ich nicht. eigentlich auch egal, solange personell etwas geht...
gruss aus bern
Verfasst: 06.04.2005, 07:03
von Domingo
Schade für Congeli, aber wer weiss, evtl kommt ja jetzt Cecca II
Verfasst: 07.04.2005, 10:25
von bulldog™
quelle:BaZ.ch
Die Young Boys haben einen Traum
SIEG IN SCHAFFHAUSEN UND GROSSE PLÄNE VOR DEM EINZUG INS NEUE STADION
Auf dem Wunschzettel. Gehts nach den Bernern, schlüpft Vonlanthen wieder ins YB-Dress. Foto Keystone
FABIANRUCH, Bern
Der Fussball-Super-League-Club aus der Hauptstadt beginnt seine Offensive vor dem Einzug ins Stade de Suisse mit einem 1:0 in Schaffhausen.
Es tut sich einiges am Bärengraben in diesen Tagen. Der Basler Marcel Hottiger ersetzt den entlassenen Reto Gertschen als Sportchef, der langjährige YB-Spieler Alain Baumann wird Teammanager und die Masseurin Sandra Beyer vom FC Thun wird sich in der nächs-ten Saison um die Pflege der YB-Spieler kümmern. Es scheint, als ob YB dem überraschenden Zweiten Thun weiteres Personal abjagen wird. Mario Raimondi hat GC und seinem Ziehvater Hanspeter Latour abgesagt und wechselt doch nach Bern. «Damit geht ein Kindertraum in Erfüllung», sagt Raimondi, «als Bub bin ich mit einer Fahne ins Wankdorf an die YB-Spiele gegangen.»
Nur mit romantischen Erinnerungen werden die Ver- antwortlichen bei weiteren Transfers nicht unbedingt argumentieren können -aber mit einem neuen Nationalstadion. Auf der Wunschliste stehen Armand Deumi (Thun) und Christoph Spycher (GC) ganz oben. Nachdem es lange aus-gesehen hatte, als ob die YB-Strategen nicht kräftig ins Kader investieren wollen, kursieren plötzlich auch Spieler wie Oumar Kondé (SC Freiburg) oder Johan Vonlanthen (Brescia) als potenzielle Verstär- kungen.
«Wir wollen YB als klare Nummer 2 in der Schweiz etablieren», sagt Hottiger, «und dazu brauchen wir Topspieler.» Der FC Basel sei zwar in den nächsten eineinhalb Jahren uneinholbar, erklärt Hottiger, «aber auf Dauer muss mit diesem Stadion und diesem Umfeld der Meistertitel das Ziel sein.»
Weil Alain Rochat, Captain der Schweizer U21-Auswahl, nach Frankreich (Auxerre?, Rennes?) wechselt und Altmeister Stéphane Chapuisat seine glanzvolle Karriere beendet, müssen zwei Eckpfeiler der aktuellen Equipe ersetzt werden. «Wir brauchen einen starken Nachfolger von Chapuisat», sagt Zaugg, «und wenn Vonlanthen bei seinem Stammklub Eindhoven weiter nicht zum Einsatz kommt, würde ein leihweiser Wechsel zurück zu YB Sinn machen.»
Auch Thuns Topskorer Mauro Lustrinelli möchte Zaugg in die Hauptstadt lotsen. Verwundert reiben sich die YB-Anhänger ob diesen illustren Namen die Augen. Vorbei scheinen die Zeiten zweitklassiger Importe zu sein. Und auch wenn in Bern alles von der Zukunft und der neuen Arena spricht, verfolgen die Young Boys auch in dieser bislang durchzogenen Saison durchaus ehrgeizige Ziele.
Im Cup-Halbfinal tritt YB am 20.April beim FC Zürich an, und in der Super League will der Vizemeister nach dem mühsamen 1:0-Sieg gestern in Schaffhausen den zweiten Platz verteidigen.
Verfasst: 07.04.2005, 11:41
von Intruder
bulldogu2122 hat geschrieben:quelle:BaZ.ch
Die Young Boys haben einen Traum
SIEG IN SCHAFFHAUSEN UND GROSSE PLÄNE VOR DEM EINZUG INS NEUE STADION
Auf dem Wunschzettel. Gehts nach den Bernern, schlüpft Vonlanthen wieder ins YB-Dress. Foto Keystone
FABIANRUCH, Bern
Der Fussball-Super-League-Club aus der Hauptstadt beginnt seine Offensive vor dem Einzug ins Stade de Suisse mit einem 1:0 in Schaffhausen.
Es tut sich einiges am Bärengraben in diesen Tagen. Der Basler Marcel Hottiger ersetzt den entlassenen Reto Gertschen als Sportchef, der langjährige YB-Spieler Alain Baumann wird Teammanager und die Masseurin Sandra Beyer vom FC Thun wird sich in der nächs-ten Saison um die Pflege der YB-Spieler kümmern. Es scheint, als ob YB dem überraschenden Zweiten Thun weiteres Personal abjagen wird. Mario Raimondi hat GC und seinem Ziehvater Hanspeter Latour abgesagt und wechselt doch nach Bern. «Damit geht ein Kindertraum in Erfüllung», sagt Raimondi, «als Bub bin ich mit einer Fahne ins Wankdorf an die YB-Spiele gegangen.»
Nur mit romantischen Erinnerungen werden die Ver- antwortlichen bei weiteren Transfers nicht unbedingt argumentieren können -aber mit einem neuen Nationalstadion. Auf der Wunschliste stehen Armand Deumi (Thun) und Christoph Spycher (GC) ganz oben. Nachdem es lange aus-gesehen hatte, als ob die YB-Strategen nicht kräftig ins Kader investieren wollen, kursieren plötzlich auch Spieler wie Oumar Kondé (SC Freiburg) oder Johan Vonlanthen (Brescia) als potenzielle Verstär- kungen.
«Wir wollen YB als klare Nummer 2 in der Schweiz etablieren», sagt Hottiger, «und dazu brauchen wir Topspieler.» Der FC Basel sei zwar in den nächsten eineinhalb Jahren uneinholbar, erklärt Hottiger, «aber auf Dauer muss mit diesem Stadion und diesem Umfeld der Meistertitel das Ziel sein.»
Weil Alain Rochat, Captain der Schweizer U21-Auswahl, nach Frankreich (Auxerre?, Rennes?) wechselt und Altmeister Stéphane Chapuisat seine glanzvolle Karriere beendet, müssen zwei Eckpfeiler der aktuellen Equipe ersetzt werden. «Wir brauchen einen starken Nachfolger von Chapuisat», sagt Zaugg, «und wenn Vonlanthen bei seinem Stammklub Eindhoven weiter nicht zum Einsatz kommt, würde ein leihweiser Wechsel zurück zu YB Sinn machen.»
Auch Thuns Topskorer Mauro Lustrinelli möchte Zaugg in die Hauptstadt lotsen. Verwundert reiben sich die YB-Anhänger ob diesen illustren Namen die Augen. Vorbei scheinen die Zeiten zweitklassiger Importe zu sein. Und auch wenn in Bern alles von der Zukunft und der neuen Arena spricht, verfolgen die Young Boys auch in dieser bislang durchzogenen Saison durchaus ehrgeizige Ziele.
Im Cup-Halbfinal tritt YB am 20.April beim FC Zürich an, und in der Super League will der Vizemeister nach dem mühsamen 1:0-Sieg gestern in Schaffhausen den zweiten Platz verteidigen.
Gigi kauf dr Vonlanthen und gib ine dr Petric... Hopp Hopp
Verfasst: 07.04.2005, 12:26
von Magoo
Marcel Hottiger (Concordia Basel)
«EIN LEISER ABGANG VOR EINER GROSSEN HERAUSFORDERUNG»
Von David Barras Übersetzung: Philippe Guggisberg
Marcel Hottiger wird am Sonntag gegen Bulle noch einmal den FC Concordia Basel coachen, bevor er in zwei Wochen das Amt des Sportchefs der Berner Young Boys übernimmt. Sein oberstes Ziel? Eine schlagkräftige Truppe für die Einweihung des neuen Stadions auf die Beine stellenu2026
Marcel Hottiger, mit welchen Gedanken verlassen Sie in zwei Wochen den FC Concordia Basel?
Das waren keine einfach zu fällenden Entscheide. Ich hatte in Basel eine fantastische Mannschaft und bin traurig, sie zu verlassen. Unter diesem Gesichtspunkt ist es auch zu verstehen, dass ich darauf bestanden habe, einen ruhigen Abgang zu vollziehen und mein Amt als Trainer zumindest bis nächsten Sonntag und dem Spiel gegen Bulle weiter auszuführen. Anschliessend steht eine grosse Herausforderung vor mir. Die Young Boys stellen eine aussergewöhnliche Adresse im Schweizer Fussball dar.
Wird Ihnen die Arbeit auf dem Spielfeld nicht zu stark fehlen?
Ich denke, ich werde nicht die Zeit haben, mir diese Frage zu stellen! Ich erachte diese Erfahrung als neue Herausforderung, ähnlich derjenigen in Basel zwischen 1999 und 2001. Ich habe in diesen beiden Jahren viel gelernt und viele Leute getroffen. Ich hoffe, demnächst den Klub aus Bern davon profitieren zu lassen.
Was sind Ihre obersten Ziele in der Hauptstadt?
In enger Zusammenarbeit mit Trainer Hans-Peter Zaugg wird es darum gehen, die Strukturen im Hinblick auf die nächste Saison in Ordnung zu bringen. Wir möchten eine starke Mannschaft bilden, um damit im Juli die Eröffnung des neuen Stadions zu feiern. Mit der Euphorie dieses Ereignisses müssten sich die Young Boys in der Meisterschaft unter den besten drei Teams etablieren. Danach haben wir im Sinn, dem FC Basel den Titel streitig zu machenu2026
top11.ch
Verfasst: 07.04.2005, 12:41
von baslerstab
Magoo hat geschrieben:Ich habe in diesen beiden Jahren viel gelernt und viele Leute getroffen.
nett, dass er seine qualifikationen preisgibt....
Verfasst: 07.04.2005, 19:39
von Domingo
U 19-Coach Beat Jost und Hottiger-Co Beat Feigenwinter übernehmen Congeli
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http://www.congeli.ch/
Für den zu den Young Boys gewechselten Marcel Hottiger, übernehmen interimistisch der bisherige U-19 Trainer Andreas Jost

zusammen mit dem bisherigen Assistenten von Hottiger, Beat Feigenwinter
die 1. Mannschaft des FC Concordia Basel in der Challenge League.
Der 49 jährige Jost wurde in der vergangenen Saison mit der U-19 Mannschaft Schweizer Meister und der 48-jährige Feigenwinter ist schon seit 10 Jahren Assistenztrainer in der 1. Mannschaft.
Mit dieser Massnahme erhoffen sich die Verantwortlichen eine kontinuierliche Fortsetzung der Entwicklung in der Mannschaft.
Verfasst: 11.04.2005, 18:19
von Captain Sky
Auch Varela geht zu YB:
Carlos Varela für drei Jahre zu YB
Der BSC Young Boys kann einen weiteren Transfer für die kommenden Spielzeiten vermelden: Carlos Varela (27) wechselt im Sommer für drei Jahre zu YB. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler spielte zuletzt seit der Saison 2003/2004 beim FC Aarau, zuvor stand er beim FC Basel und bei Servette Genf unter Vertrag. In seiner bisherigen Karriere wurde er mehrmals Schweizer Meister und Cupsieger. Mit dem FC Basel kam Varela zudem in der Champions League zum Einsatz.
Der 27-jährige Varela weist über 230 Einsätze in der höchsten Schweizer Liga auf, dabei erzielte er 29 Tore. Carlos Varela ist gebürtiger Spanier, gilt aber als Fussballschweizer (assimiliert).
Quelle: YB-Webseite
Verfasst: 11.04.2005, 18:23
von ScoUtd
Viel Spass mit ihm...
Verfasst: 11.04.2005, 18:36
von mordillo
Und weiter geht der Grosseinkauf von ausgemusterten Ex-Baslern!
Wer ist wohl der nächste Hammer-Transfer bei YB?
Muri?
Cecca?
Detlev Lauscher?

Verfasst: 12.04.2005, 06:55
von tommasino
@mordillo
wer im glashaus (gc-filiale...) sitzt, sollte nicht mit steinen werfen...

Verfasst: 30.08.2005, 13:09
von Zemdil
(Si) Die Organisationsstruktur der Young Boys erfährt
verschiedene Änderungen. Fritz Bösch (71) wird im Herbst neuer
Verwaltungsratspräsident der YB Betriebs AG. Er löst Peter Mast ab,
der Mitglied des dreiköpfigen VR bleibt.
Neu zum Gremium stösst auch Stefan Niedermaier, der
Geschäftsführer der Stade de Suisse Wankdorf Nationalstadion AG
(Stadionbetreiberin und Hauptaktionärin von YB). Peter Jauch und
Marco Steiner ziehen sich derweil aus dem Verwaltungsrat zurück.
Fritz Bösch engagiert sich seit Ende Juni bei den Young Boys.
Der Unternehmer aus Lyss und frühere Präsident von Swiss Cycling
ist wie Phonak-Chef Andy Rihs Aktionär der Sport und Event Holding
AG, der Muttergesellschaft der Stadionbetreiberin.
Peter Jauch ist künftig nur noch als Delegierter des
Verwaltungsrates der Sport und Event Holding AG tätig. Marco
Steiner übernimmt in der Geschäftsleitung der Betriebs AG den
kaufmännischen Bereich; in gleicher Funktion arbeitet er bereits
für die Nationalstadion AG. Für die sportlichen Belange der
Geschäftleitung ist Marcel Hottiger zuständig.