Köbi-Team: So gut wie vor der EM
Verfasst: 31.03.2005, 17:01
Blick Online, 31.03.2005
Köbi-Team: So gut wie vor der EM
ZÜRICH u2013 Die Schweizer Fussball-Nati liegt auf dem Weg zur WM 2006 im Fahrplan und steht nach fünf Spielen so gut da wie bei der EM-Qualifikation für 2004.
Fünf Spiele, neun Punkte u2013 genau gleich stand die Schweiz vor zwei Jahren in der EM-Qualifikation da. Am Ende schauten nach der Niederlage in Russland und den Heimsiegen gegen Albanien und Irland 15 Zähler heraus. Der Gruppensieg, die Fahrkarte zur EM.
Grosser Unterschied zu damals: Diesmal hat die Schweiz zwei Spiele mehr zu bestreiten, die Konkurrenz ist grösser und ausgeglichener geworden. Das beweist auch die Unentschieden-Flut in der Schweizer WM-Gruppe 4.
Diese acht Unentschieden ist bisher 16 Spielen hat aber auch einen grossen Nachteil: Der Gruppenzweite muss fast sicher in die Barrage, da neben den Gruppensiegern nur die zwei besten Gruppenzweiten direkt für Deutschland qualifiziert sind. Sollte die Schweiz nach dem nächsten Spiel auswärts auf den Färöer-Inseln gewinnen und die Rangliste mit 12 Punkten anführen, hätten immer noch mindestens drei andere Gruppenzweite (Tschechien, Slowakei, Polen) aus 6 Spielen bereits 14 und mehr Punkte gewonnen.
Für Köbi Kuhn und seine Jungs muss der Gruppensieg das Ziel sein. Diese Tatsachen sprechen für das Team: Die Winner-Mentalität: Ddas Siegtor gegen Zypern durch Alex Frei fiel erst in der 88. Minute.
Das breite Kader: Kuhn setzte bisher 22 Spieler in der WM-Qualifikation ein. Die Neulinge: Philipp Degen, Reto Ziegler, Philippe Senderos und Daniel Gygax spielten in der EM-Vorbereitung noch keine Rolle.
Die möglichen Alternativen: Die Bundesliga-Söldner Tranquillo Barnetta und Marco Streller sind bald wieder fit, vielleicht entscheidet sich Siena-Kicker Davide Chiuimento doch noch für die Schweiz. Der Fahrplan jedenfalls stimmt u2013 vielleicht gibt es ja zusammen mit der viel versprechenden U20-WM in Holland Mitte Juni einen goldenen Fussball-Sommer und Fussball-Herbst.
Köbi-Team: So gut wie vor der EM
ZÜRICH u2013 Die Schweizer Fussball-Nati liegt auf dem Weg zur WM 2006 im Fahrplan und steht nach fünf Spielen so gut da wie bei der EM-Qualifikation für 2004.
Fünf Spiele, neun Punkte u2013 genau gleich stand die Schweiz vor zwei Jahren in der EM-Qualifikation da. Am Ende schauten nach der Niederlage in Russland und den Heimsiegen gegen Albanien und Irland 15 Zähler heraus. Der Gruppensieg, die Fahrkarte zur EM.
Grosser Unterschied zu damals: Diesmal hat die Schweiz zwei Spiele mehr zu bestreiten, die Konkurrenz ist grösser und ausgeglichener geworden. Das beweist auch die Unentschieden-Flut in der Schweizer WM-Gruppe 4.
Diese acht Unentschieden ist bisher 16 Spielen hat aber auch einen grossen Nachteil: Der Gruppenzweite muss fast sicher in die Barrage, da neben den Gruppensiegern nur die zwei besten Gruppenzweiten direkt für Deutschland qualifiziert sind. Sollte die Schweiz nach dem nächsten Spiel auswärts auf den Färöer-Inseln gewinnen und die Rangliste mit 12 Punkten anführen, hätten immer noch mindestens drei andere Gruppenzweite (Tschechien, Slowakei, Polen) aus 6 Spielen bereits 14 und mehr Punkte gewonnen.
Für Köbi Kuhn und seine Jungs muss der Gruppensieg das Ziel sein. Diese Tatsachen sprechen für das Team: Die Winner-Mentalität: Ddas Siegtor gegen Zypern durch Alex Frei fiel erst in der 88. Minute.
Das breite Kader: Kuhn setzte bisher 22 Spieler in der WM-Qualifikation ein. Die Neulinge: Philipp Degen, Reto Ziegler, Philippe Senderos und Daniel Gygax spielten in der EM-Vorbereitung noch keine Rolle.
Die möglichen Alternativen: Die Bundesliga-Söldner Tranquillo Barnetta und Marco Streller sind bald wieder fit, vielleicht entscheidet sich Siena-Kicker Davide Chiuimento doch noch für die Schweiz. Der Fahrplan jedenfalls stimmt u2013 vielleicht gibt es ja zusammen mit der viel versprechenden U20-WM in Holland Mitte Juni einen goldenen Fussball-Sommer und Fussball-Herbst.