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Was für mögliche Gewinnpreise bei Teilnahme?
Verfasst: 14.04.2014, 02:05
von Hajdin
I muess für e Firma e Online-Umfroog mache wo Lehrling us de ganze Schwiz sötte usfülle.
Damit mr au gueti Rücklaufquote hänn, sötte mr logischerwiis au gueti Gwünnpriis ha.
also es handelt sich um Lehrling...16-20 Joor alt
S Budget stoht nonig aber dr Chef het gmeint er würd scho Gäld investiere.
Also als kleini Sache sehni so Ipod's, Guetschin fürs Kino, Tickets für Events oder halt so Erläbnis wie Alpamare, Europapark, Paintball usw.
und als Grösseri eher so Weekendreisli, Sprochuffenthält
I wär froh wenn i no par kreativi Inputs becho chönnti

s allwüssende Forum het oft öpperm gholfe
Verfasst: 14.04.2014, 09:40
von Master
Versuchs mal mit Mondo-, Silva- oder Bea-Punkten!
Verfasst: 14.04.2014, 09:49
von PadrePio
Junge Leute mögen Gummipuppen. Die gibt es in allen Variationen und ist immer eine Gaudi

Verfasst: 14.04.2014, 10:20
von Catch22
Dolce Gabbana Parfüm. Gutschein für ins Bordell. Ray Ban Sonnenbrillen. Günstige Kredite. Leasing-Vertrag Gutschein. Getragene Slips. Erotikcams Gutscheine. Iphone 5s. Blick-Abo. Waffen. Fitnessabo. Gutschein für Silkroad. Cash für Koks.
Verfasst: 14.04.2014, 10:28
von Frau Ti
Ich find dini Idee guet. Kleiderguetschiin oder Pro Innerstadt Bons isch au immer rächt cool…
Verfasst: 14.04.2014, 11:01
von Soriak
Vergesst den Gewinn am Ende. Unter dem Strich erhoeht das die response rate naemlich nicht. Am effektivsten ist es, gleich mit der Einladung die Bezahlung zu versenden -- die gehoert dem Empfaenger auch dann, wenn er nicht an der Umfrage teilnimmt. Haben Leute einmal Geld erhalten (und Geld funktioniert besser als gleichwertige Gegenstaende), wollen sie nicht in einer Schuld stehen und nehmen viel eher an der Umfrage teil.
Wird die Nachricht via Post oder Email versendet? Ein 5.- Pro-Innenstadt Bon waere bestens geeignet fuer ein mailing.
Wenn die Kosten tief gehalten werden sollen, koennte man dies auch in zwei Runden machen: zuerst die Umfrage ohne Anreize. Wer sie dann nicht ausfuellt, bekommt eine zweite Einladung zusammen mit einem Bon. Bei Lehrlingen laeuft man hier allerdings die Gefahr, dass einer im Betrieb von der Bezahlung erfaehrt, die ein anderer nicht bekommen hat...
http://poq.oxfordjournals.org/content/57/1/62.abstract
When compared across incentive types, only those surveys that included rewards (both monetary and nonmonetary) in the initial mailing yielded statistically significant estimates of effect size (d=.347, d=.136). The average increase in response rates over control conditions for these types of incentives was 19.1 percent and 7.9 percent, respectively. There was no evidence of any impact for those incentive types offering rewards contingent upon the return of the survey.
Verfasst: 14.04.2014, 11:29
von Hajdin
Catch22 hat geschrieben:Dolce Gabbana Parfüm. Gutschein für ins Bordell. Ray Ban Sonnenbrillen. Günstige Kredite. Leasing-Vertrag Gutschein. Getragene Slips. Erotikcams Gutscheine. Iphone 5s. Blick-Abo. Waffen. Fitnessabo. Gutschein für Silkroad. Cash für Koks.
Genau solche Sachen sind mir auch eingefallen. Die Jugend von heute tickt genauso aber ist leider nicht möglich

Verfasst: 14.04.2014, 11:32
von Hajdin
Soriak hat geschrieben:Vergesst den Gewinn am Ende. Unter dem Strich erhoeht das die response rate naemlich nicht. Am effektivsten ist es, gleich mit der Einladung die Bezahlung zu versenden -- die gehoert dem Empfaenger auch dann, wenn er nicht an der Umfrage teilnimmt. Haben Leute einmal Geld erhalten (und Geld funktioniert besser als gleichwertige Gegenstaende), wollen sie nicht in einer Schuld stehen und nehmen viel eher an der Umfrage teil.
Wird die Nachricht via Post oder Email versendet? Ein 5.- Pro-Innenstadt Bon waere bestens geeignet fuer ein mailing.
Wenn die Kosten tief gehalten werden sollen, koennte man dies auch in zwei Runden machen: zuerst die Umfrage ohne Anreize. Wer sie dann nicht ausfuellt, bekommt eine zweite Einladung zusammen mit einem Bon. Bei Lehrlingen laeuft man hier allerdings die Gefahr, dass einer im Betrieb von der Bezahlung erfaehrt, die ein anderer nicht bekommen hat...
http://poq.oxfordjournals.org/content/57/1/62.abstract
ja wir schicken die Umfrage (Mail) an über 15'000 Lehrbetriebe.
Es bräuchte wohl eine grosse Auswahl von verschiedenen Preisen...teure und billige
Verfasst: 14.04.2014, 11:37
von dr poet
Ist der Reiz, an einer Umfrage teilzunehmen, für einen Lehrling nicht grösser mit einem grossen/teuren Preisgewinn bsp. Grosse Reise, grosser TV, Iphone 5s oder so.... anstatt viele kleine Preise?
Verfasst: 14.04.2014, 12:11
von Soriak
Hajdin hat geschrieben:Es bräuchte wohl eine grosse Auswahl von verschiedenen Preisen...teure und billige
Wie gesagt, das wird euch nicht helfen, mehr Leute zu rekrutieren. Ihr koennt genauso gut die Umfrage ohne Preise versenden. Die Literatur zu diesem Thema ist ziemlich gross, da diese Umfragen ja relativ populaer sind. Ich wuerde hier empfehlen, etwas in die Literatur zu lesen (Google Scholar bringt Arbeiten, die Church 1993 (den von mir zitierten Text) zitieren -- dann findet man auch noch neuere Artikel zum Thema). Denn dies scheint ja ein sehr grosses Projekt zu sein. Der Bund braucht fuer seine statistischen Erhebungen z.B. weniger als 10,000 Leute -- warum wollt ihr denn so viele rekrutieren? Warum kein stratifiziertes sample? (x Leute aus jeder Branche). Je nachdem, was man zeigen will, sollten 100-200 Leute pro Gruppe genuegen...
Wenn ihr das an 15,000 Leute verschickt, werded ihr so oder so genuegend Leute haben, um statistische Auswertungen machen zu koennen. Die Frage wird aber sein, ob man daraus Schlussfolgerungen ziehen kann. Denn mit einem Preisgeld habt ihr ein groesseres Problem mit dem non-response bias: die Leute, die die Umfrage nicht ausfuellen, werden sich von den anderen unterscheiden (z.B. weniger zufrieden sein).
Also ihr solltet euch genau ueberlegen, ob ihr wirklich so viele Leute braucht, und ob es nicht besser ist, weniger zu kontaktieren, dafuer aber eine hohe response rate zu haben. Aus wissenschaftlicher Sicht, zumindest, ist das erstere ziemlich fragwuerdig. Aber ich gehe davon aus, dass dies nicht fuer ein akademisches Journal gemacht wird...
Verfasst: 14.04.2014, 12:18
von Soriak
dr poet hat geschrieben:Ist der Reiz, an einer Umfrage teilzunehmen, für einen Lehrling nicht grösser mit einem grossen/teuren Preisgewinn bsp. Grosse Reise, grosser TV, Iphone 5s oder so.... anstatt viele kleine Preise?
Fuer Lotterien ist ein grosser Preis besser (wenn die Lotterie nur einmal statt findet). Die Chance, den Preis zu gewinnen, wird uebergewichtet. Wenn sich die Ziehung wiederholt, braucht es auch regelmaessige, kleine Gewinne (wie im Lotto oder im Casino -- sind ja auch so konzipiert, dass sie suechtig machen).
Was man hingegen versuchen koennte ist eine Version einer "regret lottery" -- wenn auch etwas brutal: man zieht einen Lehrling per Zufall und alle Lehrlinge in diesem Betrieb, die die Umfrage gemacht haben, bekommen einen grossen Preis (z.B. eine Reise). Die Leute im Betrieb, die die Umfrage nicht gemacht haben, gehen leer aus. Nun kann man sich den Aerger, den man da spuert, vorstellen: aller ausser einem gewinnen diese tolle Reise.
ch koennte mir zumindest vorstellen, dass dies die Partizipationsrate erhoehen wuerde. Waere zumindest kreativ. Wie gesagt, andere Anreize als Gewinne funktionieren bestimmt nicht...
Verfasst: 14.04.2014, 12:23
von Hajdin
Soriak hat geschrieben:Wie gesagt, das wird euch nicht helfen, mehr Leute zu rekrutieren. Ihr koennt genauso gut die Umfrage ohne Preise versenden. Die Literatur zu diesem Thema ist ziemlich gross, da diese Umfragen ja relativ populaer sind. Ich wuerde hier empfehlen, etwas in die Literatur zu lesen (Google Scholar bringt Arbeiten, die Church 1993 (den von mir zitierten Text) zitieren -- dann findet man auch noch neuere Artikel zum Thema). Denn dies scheint ja ein sehr grosses Projekt zu sein. Der Bund braucht fuer seine statistischen Erhebungen z.B. weniger als 10,000 Leute -- warum wollt ihr denn so viele rekrutieren? Warum kein stratifiziertes sample? (x Leute aus jeder Branche). Je nachdem, was man zeigen will, sollten 100-200 Leute pro Gruppe genuegen...
Wenn ihr das an 15,000 Leute verschickt, werded ihr so oder so genuegend Leute haben, um statistische Auswertungen machen zu koennen. Die Frage wird aber sein, ob man daraus Schlussfolgerungen ziehen kann. Denn mit einem Preisgeld habt ihr ein groesseres Problem mit dem non-response bias: die Leute, die die Umfrage nicht ausfuellen, werden sich von den anderen unterscheiden (z.B. weniger zufrieden sein).
Also ihr solltet euch genau ueberlegen, ob ihr wirklich so viele Leute braucht, und ob es nicht besser ist, weniger zu kontaktieren, dafuer aber eine hohe response rate zu haben. Aus wissenschaftlicher Sicht, zumindest, ist das erstere ziemlich fragwuerdig. Aber ich gehe davon aus, dass dies nicht fuer ein akademisches Journal gemacht wird...
Danke für die Tipps. Du scheinst dich ja mit der Materie bestens auszukennen.
Ja wir werden wohl auch so oder so genügend hinbekommen, da wir eig. nur 1000 benötigen.
Deinen Vorschlag mit den Samples finde ich aber auch eine gute Idee.
Verfasst: 14.04.2014, 12:47
von Master
"Nur" 1000 ist ziemlich viel.
Verfasst: 14.04.2014, 21:07
von Rhykurve
..
Verfasst: 14.04.2014, 21:40
von bamboos
Cresqo-Pünkte
Um was soll es denn genau gehen? Würde sie mir auf jeden Fall anschauen. Die Preise sind meiner Meinung nach nebensächlich.
Was man hingegen versuchen koennte ist eine Version einer "regret lottery" -- wenn auch etwas brutal: man zieht einen Lehrling per Zufall und alle Lehrlinge in diesem Betrieb, die die Umfrage gemacht haben, bekommen einen grossen Preis (z.B. eine Reise).
Das ist ein guter Ansatz