Umsatz 96 Millionen Franken
Verfasst: 24.03.2014, 15:54
Erzähl mal...habe ich was verpasst?Svenson hat geschrieben:Vorallem wenn me no diversi Darlehe vo dr Gigi zrugg zahle muess..
Was zrugg zahle?Svenson hat geschrieben:Zum Glück isch Umsatz nid gleich Gewinn
Vorallem wenn me no diversi Darlehe vo dr Gigi zrugg zahle muess..
habe ich was verpasst? mir sind viele ausserordentlich gute Transfers in Erinnerung der letzten Jahre. Klar, es waren auf Pfeiffen und Umstrittene (aber das ist Gotteslästerung) dabei. Im Grossen und Ganzen sehe ich aber zuversichtlich in die Zukunft.Joggeligool hat geschrieben:...kenne mr jo am schluss wird nit viel drus...
96 isch mit catering. 88 isch dr sportAstraRotlicht hat geschrieben:Wieso ist davon noch nichts auf der fcb.ch Seite zu lesen?
edit: http://www.tageswoche.ch/de/2014_12/spo ... lmauer.htm
und wieso spricht die Tageswoche von 88 Mio?
Der offizielle Gewinn beläuft sich auf "lediglich" 1 Mio. Franken.Svenson hat geschrieben:Zum Glück isch Umsatz nid gleich Gewinn![]()
wurde in der Bilanz 2012 schon erledigtSvenson hat geschrieben:Zum Glück isch Umsatz nid gleich Gewinn
Vorallem wenn me no diversi Darlehe vo dr Gigi zrugg zahle muess..
Dank unserem schöne Handelsrecht, wo alles vorsichtig kalkuliert (Aaschaffigswärt).Laca hat geschrieben:Der offizielle Gewinn beläuft sich auf "lediglich" 1 Mio. Franken.
Es muss aber berücksichtigt werden, dass vor allem auf dem Spielerwert erhebliche Beträge abgeschrieben wurden.
Der tatsächliche Gewinn dürfte also um die Fr. 10 Mio. betragen.
Der Buchwert unserer Mannschaft beläuft sich dadurch per 1.1.14 auf 2.5 Mio. Franken![]()
alleine Salah und Sommer sind 10x so viel wert!
Schöne Aussichten.
in sack vom werthmüller1893_fcb hat geschrieben:"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
1893_fcb hat geschrieben:"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
Au mitem Gschäftsbricht isch es für e Finanzlaie nur schwierigz z vertoh, wie das mit dene ganze Abschriebige usw. funktionierttanner hat geschrieben:in sack vom werthmüller
warte doch bis wir den Jahresbericht erhalten (also die Mitglieder) dann wird dir der eine oder andere das ganze haargenau erklären
No e knappi Million muess me zruggzahle.Admin hat geschrieben:Erzähl mal...habe ich was verpasst?
http://www.fcb.ch/media/Verein/Dokument ... 12_low.pdfGemäss Vertrag vom 21. Oktober 1997 zwischen der FC Basel Marketing AG und dem FC Basel 1893 (Verein) sowie der Übertragung dieses Vertragsverhältnisses auf die Rechtsnachfolgerinnen FC Basel Holding AG und FC Basel 1893 AG vom 3. Dezember 2012 wurden CHF 14'000'000.00 Gewinn an die FC Basel Holding AG überführt.
Gemäss diesen Verträgen stellt die FC Basel Holding AG der FC Basel 1893 AG finanzielle Mittel in der Höhe des ihr zur Verfügung stehenden Kapitals zur Abdeckung von Defiziten in der Jahresrechnung zur Verfügung. Seit 1997 waren das netto CHF 14'985'000.00, inkl. einer Rückzahlung des FC Basel 1893 (Verein) an die FC Basel Marketing AG in Höhe von CHF 7'340'000.00 im Jahr 2003. Somit besteht bei der FC Basel 1893 AG gegenüber der FC Basel Holding AG eine Restverpflichtung zur Überführung von zukünftigen Gewinnen in Höhe von maximal CHF 985'000.00
Der Aufwand wird um 9 Mios erhöht und der Buchwert der Transferrechte um den selben Betrag verringert1893_fcb hat geschrieben:"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
Also sowas wie "Gewinnverschiebung" auf ein anderes Jahr, um Steuern zu umgehen?Joggeli hat geschrieben:Der Aufwand wird um 9 Mios erhöht und der Buchwert der Transferrechte um den selben Betrag verringert
Ohne diese Buchung müsste man Gewinnsteuern auf 9 Mios bezahlen und so nur auf 1 Mio. Gleichzeitig wurden stille Reserven gebildet.
Beispiel: 2013 / 2012
effektive Werte Transferrechte: 50 Mios / 50 Mios
Buchwert Transferrechte: 2.5 Mios / 11.5 Mios
Stille Reserven: 47.5 Mios / 38.5 Mios
Einfach gesagt: Der Gewinn von diesen 9 Mios wurde gemäss Handelsrecht aus dem Geschäftsjahr 2013 genommen. Wird ein Spieler verkauft, lösen sich die stillen Reserven dieses Spielers auf und der Gewinn wird dann in dieser Periode ausgewiesen.
wurde es ja auch nur hat die Oeri das Geld in die Holding gesteckt die quasi die Hausbank des FCB ist und bei Verlusten beim Verein diese mit den notwendigen Kapitalspritzen gedeckt hat .. wahrscheinlich mit Darlehen und Rangrücktritterklärung .. wäre der FCB weitere Jahre im minus geblieben hätte es wahrscheinlich einen Forderungsverzicht seitens der Holding gegeben ...Master hat geschrieben:(und trotzdem kommen immer noch alle zürcher, berner, salzburger oder wer auch immer und behaupten, es hätten halt x leute dem fcb das geld in den arsch geschoben)
die transfereechte an spielern sind immaterielle vermögenswerte die über die vertragslaufzeit abgeschrieben werden .. dh deine Aufstellung ist im grundsatz richtig aber nicht der volle betrag sind als stille reserven zu bezeichnen.. zudem kann sein das sogar stille zwangsreserven bestehen wenn nämlich die spieler an Wert gewinnen es dem FCB aber aufgrund des Imparitätsprinzips verboten ist auf diese Werte aufzuwerten (ausser or 725 überschuldung als sanierungsmassnahme).Joggeli hat geschrieben:Der Aufwand wird um 9 Mios erhöht und der Buchwert der Transferrechte um den selben Betrag verringert
Ohne diese Buchung müsste man Gewinnsteuern auf 9 Mios bezahlen und so nur auf 1 Mio. Gleichzeitig wurden stille Reserven gebildet.
Beispiel: 2013 / 2012
effektive Werte Transferrechte: 50 Mios / 50 Mios
Buchwert Transferrechte: 2.5 Mios / 11.5 Mios
Stille Reserven: 47.5 Mios / 38.5 Mios
Einfach gesagt: Der Gewinn von diesen 9 Mios wurde gemäss Handelsrecht aus dem Geschäftsjahr 2013 genommen. Wird ein Spieler verkauft, lösen sich die stillen Reserven dieses Spielers auf und der Gewinn wird dann in dieser Periode ausgewiesen.
Und wieso macht man das ganze so kompliziert, wenn es an sich gar nicht so eine grosse Sache ist?Adnoctum hat geschrieben:die transfereechte an spielern sind immaterielle vermögenswerte die über die vertragslaufzeit abgeschrieben werden .. dh deine Aufstellung ist im grundsatz richtig aber nicht der volle betrag sind als stille reserven zu bezeichnen.. zudem kann sein das sogar stille zwangsreserven bestehen wenn nämlich die spieler an Wert gewinnen es dem FCB aber aufgrund des Imparitätsprinzips verboten ist auf diese Werte aufzuwerten (ausser or 725 überschuldung als sanierungsmassnahme).
Abschreibungen als gewinnverschiebung zu bezeichnen ist nicht vollständig korrekt (auch wenn dieser effekt von dir korrekt beschrieben ist), viel mehr ist der zweck von abschreibungen die notwendige liquidität für ersatzbeschaffungen für das abgeschriene gut beiseite zu legen ...
.... nid wirkligg.Svenson hat geschrieben:Zum Glück isch Umsatz nid gleich Gewinn
Vorallem wenn me no diversi Darlehe vo dr Gigi zrugg zahle muess..
Bayern München?Basler_Monarch hat geschrieben: Frage:
weiss jemand, welche andere Vereine eine dermassen löbliche (und wirtschaftlich erfolgreiche) Struktur im Hintergrund besitzen? (mich interessieren natürlich keine hochverschuldete Vereine oder solche mit Mäzene...)