Di 5.3.2013: Podium „Sicherheit und Fanverhalten“
Verfasst: 28.02.2013, 10:09
„Sicherheit und Fanverhalten“
Fankultur und das „Hooligan-Konkordat“ in Basel-Stadt
Das Basler Parlament hat voraussichtlich im Frühjahr 2013 über das verschärfte Kon-kordat über Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen („Hooligan-Konkordat“) zu befinden. Daher hat sich die hiesige Debatte um geeignete und verhält-nismässige Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen in jüngster Zeit ver-schärft. Was macht heute eine funktionierende Fankultur aus? Welche Fankultur scha-det dem Verein oder Fussball? Gehören „Pyros“ zur Fankultur oder werden sie im „Hooligan-Konkordat“ zu Recht als „gewalttätiges Verhalten“ gewertet? Welche poli-zeilichen Massnahmen sind geeignet, die Sicherheit im Sportstadion effektiv zu gewähr-leisten ohne die Stimmung zu dämpfen? Sind die Grundrechtseinschränkungen der Fans verhältnismässig, die insbesondere durch Ausreisebeschränkungen, Rayonverbote, Mel-depflichten und Körperdurchsuchen entstehen? Wie sind der Datenschutz der „Hoo-gan“-Datenbank und der Einsatz von privaten Sicherheitsdiensten in Sportstadien zu bewerten? Diese und weitere Fragen werden von Befürwortern und Gegnern des Kon-kordats am Dienstag, 5. März 2013 von 18.00 - 20.00 Uhr in der Aula des Kollegien-gebäudes der Universität Basel, Petersplatz 1, 4051 Basel unter der Leitung von Prof. Dr. Mark Pieth diskutiert. Folgende Gesprächsteilnehmer werden im Anschluss an die Diskussion auch Fragen aus dem Publikum beantworten:
• Hans-Jürg Käser (Präsident KKJPD, Regierungsrat BE)
• Gerhard Lips (Polizeikommandant BS)
• Dr. Bernhard Heusler (Präsident FC Basel 1893, Rechtsanwalt)
• Tobit Schäfer (Grossrat BS, überparteiliches Komitee gegen das „Hooligan-Konkordat“)
• Thomas Gander (Grossrat BS, Fanarbeit Basel und Schweiz)
Fankultur und das „Hooligan-Konkordat“ in Basel-Stadt
Das Basler Parlament hat voraussichtlich im Frühjahr 2013 über das verschärfte Kon-kordat über Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen („Hooligan-Konkordat“) zu befinden. Daher hat sich die hiesige Debatte um geeignete und verhält-nismässige Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen in jüngster Zeit ver-schärft. Was macht heute eine funktionierende Fankultur aus? Welche Fankultur scha-det dem Verein oder Fussball? Gehören „Pyros“ zur Fankultur oder werden sie im „Hooligan-Konkordat“ zu Recht als „gewalttätiges Verhalten“ gewertet? Welche poli-zeilichen Massnahmen sind geeignet, die Sicherheit im Sportstadion effektiv zu gewähr-leisten ohne die Stimmung zu dämpfen? Sind die Grundrechtseinschränkungen der Fans verhältnismässig, die insbesondere durch Ausreisebeschränkungen, Rayonverbote, Mel-depflichten und Körperdurchsuchen entstehen? Wie sind der Datenschutz der „Hoo-gan“-Datenbank und der Einsatz von privaten Sicherheitsdiensten in Sportstadien zu bewerten? Diese und weitere Fragen werden von Befürwortern und Gegnern des Kon-kordats am Dienstag, 5. März 2013 von 18.00 - 20.00 Uhr in der Aula des Kollegien-gebäudes der Universität Basel, Petersplatz 1, 4051 Basel unter der Leitung von Prof. Dr. Mark Pieth diskutiert. Folgende Gesprächsteilnehmer werden im Anschluss an die Diskussion auch Fragen aus dem Publikum beantworten:
• Hans-Jürg Käser (Präsident KKJPD, Regierungsrat BE)
• Gerhard Lips (Polizeikommandant BS)
• Dr. Bernhard Heusler (Präsident FC Basel 1893, Rechtsanwalt)
• Tobit Schäfer (Grossrat BS, überparteiliches Komitee gegen das „Hooligan-Konkordat“)
• Thomas Gander (Grossrat BS, Fanarbeit Basel und Schweiz)