Rechte des Arbeitnehmers - Videoüberwachung am Arbeitsplatz?
Verfasst: 05.06.2011, 21:16
Ich habe da eine Frage, welche meine Frau betrifft und dringend interessiert:
Sie arbeitet in einem Verkaufsgeschäft (Drogerie / Parfümerie). Nun sind in ihrem direkten Arbeitsbereich 2 Kameras installiert, welche angeblich der Überwachung vor Diebstahl schützen sollen.
Nur ist es so, dass 1. die Kameras direkt auf die Kasse und die von Hinten auf den Monitor gestellt sind, und nicht auf die zu schützenden Produkte. Aufnahmen werden KEINE gemacht. Es wird nur Live ins Arbeitszimmer des Apothekers übertragen. Die beiden Kameras sind auch mit Ton ausgestattet.
Grundsätzlich kein Problem damit. Nun ist es so, dass 1. die Mitarbeiter direkt überwacht werden, und der Chef des öftern mit "internen" Gesprächsdetails daherkommt, welche er nur über die Tonüberwachung mitkriegen konnte, 2. die nicht sehr beliebte Stellvertretende Chefin bei jedem kurzen "Furz" der ihr nicht in den Krahm passt, sofort aus dem Büro stürmt und irgend welche Arbeitsanweisungen gibt, nur damit z.b. nicht zwei MA einmal 1-2 sätze austauschen können.
Frage: Was kann meine Frau dagegen aktiv tun. Sie hat schon öfters die Kameras auf die Verkaufsfläche gedreht, und den Ton abgeschaltet, beides bringt nichts. Die Chefs hat sie auch schon darauf angesprochen, doch die streiten natürlich alles ab.
Kann sie z.B. eine Anzeige tätigen? Welches sind ihre Möglichkeiten? Welche Beweise benötigt sie dazu?
Sie arbeitet in einem Verkaufsgeschäft (Drogerie / Parfümerie). Nun sind in ihrem direkten Arbeitsbereich 2 Kameras installiert, welche angeblich der Überwachung vor Diebstahl schützen sollen.
Nur ist es so, dass 1. die Kameras direkt auf die Kasse und die von Hinten auf den Monitor gestellt sind, und nicht auf die zu schützenden Produkte. Aufnahmen werden KEINE gemacht. Es wird nur Live ins Arbeitszimmer des Apothekers übertragen. Die beiden Kameras sind auch mit Ton ausgestattet.
Grundsätzlich kein Problem damit. Nun ist es so, dass 1. die Mitarbeiter direkt überwacht werden, und der Chef des öftern mit "internen" Gesprächsdetails daherkommt, welche er nur über die Tonüberwachung mitkriegen konnte, 2. die nicht sehr beliebte Stellvertretende Chefin bei jedem kurzen "Furz" der ihr nicht in den Krahm passt, sofort aus dem Büro stürmt und irgend welche Arbeitsanweisungen gibt, nur damit z.b. nicht zwei MA einmal 1-2 sätze austauschen können.
Frage: Was kann meine Frau dagegen aktiv tun. Sie hat schon öfters die Kameras auf die Verkaufsfläche gedreht, und den Ton abgeschaltet, beides bringt nichts. Die Chefs hat sie auch schon darauf angesprochen, doch die streiten natürlich alles ab.
Kann sie z.B. eine Anzeige tätigen? Welches sind ihre Möglichkeiten? Welche Beweise benötigt sie dazu?