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UBS Boni

Verfasst: 30.01.2009, 22:26
von SeBaselOnMyRhein
Was hält das Forum eigentlich davon, dass die UBS 2 Mia. Boni auszahlen möchte (pro Mitarbeiter im Durchschnitt ca. 25 000 Fr), obwohl die Kassen leer sind und sie von unseren Steuergeldern abhängen?

Bin erstaunt, dass es dazu noch keinen Fred gibt.

Verfasst: 30.01.2009, 22:27
von z basel a mym ryy
:mad: :mad: :mad: :mad:
das halt ich von dem!!!!

verdammte frechheit!

Verfasst: 30.01.2009, 22:50
von darken
Hätte gschider dr Aktionäre öbbis uszahlt odr dr "vrluscht" deckt wo sy mit sicherheitsbedingte abschribige gmacht hätte.

Verfasst: 30.01.2009, 22:58
von uiggi99
boni für alle diejenigen welchen weniger am 100000.- Fixlohn beziehen und wirklich gut gearbeitet haben finde ich ok.

...

Verfasst: 30.01.2009, 23:00
von 0815
:eek: :mad: :rolleyes:

Verfasst: 30.01.2009, 23:02
von Maxon
Die anderen Geschäftsbereiche der UBS haben gut gearbeitet. Zudem sind die meisten Boni-Zahlungen vertraglich geregelt.

Verfasst: 30.01.2009, 23:36
von Lupinin
uiggi99 hat geschrieben:boni für alle diejenigen welchen weniger am 100000.- Fixlohn beziehen und wirklich gut gearbeitet haben finde ich ok.
Wird ja vom Steuerzahler nur mitfinanziert, und ein Schleimbanker der nur 80`000 Fränkli verdient, würde ja ohne den Boni vor die Hunde gehen :rolleyes:

Verfasst: 31.01.2009, 00:00
von nick knatterton
Maxon hat geschrieben:Die anderen Geschäftsbereiche der UBS haben gut gearbeitet. Zudem sind die meisten Boni-Zahlungen vertraglich geregelt.
1. in jeder normalen firma wird nur ein bonus verteilt, wenn unter dem strich ein gewinn ausgewiesen wurde. gerade von einer grossmaul-firma wie der ubs (wie haben die seinerzeit über den staat gelacht und süffisant ratschläge erteilt, vom swiss-fall ganz zu schweigen) erwarte ich, dass zur abwechslung mal kollektiv bescheidenheit geübt wird. ich würde es wie schon gepostet halten: alle mit fixlohn über 100k streichen sich den bonus ans bein und sind froh, einen job zu haben.

2. vertraglich geregelt: na und? wenn einer seinen "vertraglichen" anspruch durchsetzen will soll er halt anschliessend rausgeschmissen werden. wenn kohle seine einzige arbeitsmotivation ist soll er die de facto-abfindung nehmen und verschwinden.

meine güte, was soll da otto normalarbeiter noch an gerechtigkeit glauben, wenn er für massiv weniger kohle tag für tag im stollen steht und ende jahr weder bonus, noch lohnerhöhung, noch irgendwelche mitarbeitervergünstigungen wie die herren bankiers erhält?

Verfasst: 31.01.2009, 00:17
von uiggi99
Lupinin hat geschrieben:Wird ja vom Steuerzahler nur mitfinanziert, und ein Schleimbanker der nur 80`000 Fränkli verdient, würde ja ohne den Boni vor die Hunde gehen :rolleyes:
wo würdest du denn die grenze ziehen?

gar keine boni vielleicht?

das wäre meiner Ansicht nach für die konsum-wirtschaft nicht gerade förderlich. ich kenne einige "banker" welche mit ihrem boni sämtlich Luxus Güter wie auto/ferien etc. finanzieren. was geschieht wenn das zum erliegen kommt sieht man derzeit in der automobil Branche.

Verfasst: 31.01.2009, 00:19
von Back in town
Man nimmt, solangs was hat. Wäre mehr da, würden sie noch mehr nehmen.

Verfasst: 31.01.2009, 00:27
von May-Z
Diejenigen, welche gut gearbeitet haben und die keine Schule an der Krise trifft, die haben sich doch einen Bonus verdient.
Die hohen Tiere, welche Schuld an der Krise sind, die sollen keine Boni akzeptieren und auch gewisse Beträge zurückzahlen.

Verfasst: 31.01.2009, 00:32
von Maxon
nick knatterton hat geschrieben: 2. vertraglich geregelt: na und? wenn einer seinen "vertraglichen" anspruch durchsetzen will soll er halt anschliessend rausgeschmissen werden. wenn kohle seine einzige arbeitsmotivation ist soll er die de facto-abfindung nehmen und verschwinden.
Das Kohle, die einzige Arbeitsmotivation ist trifft wahrscheinlich auf rund 80% der Arbeitsnehmenden zu. Zudem ist es für die UBS günstiger die Boni zu zahlen, als sich mit Klagen rumzuschlagen.

Würde ich als UBS Mitarbeiter einen Boni erhalten, würde ich diesen freiwillig zurückgeben. Hätte keine Lust für Aktienpakete, die fünf sogar zehn Jahre gesperrt werden, steuern zu zahlen.

Verfasst: 31.01.2009, 00:33
von Corpsegrinder
Mein Gott, wann hören wir endlich auf, über die Löhne von anderen zu schimpfen????? So neidisch oder was???

Buhuhuhu... Hohe Managerlöhne... Mümümümümü... hohe Boni...

Ich könnte kotzen!

Verfasst: 31.01.2009, 00:35
von SeBaselOnMyRhein
uiggi99 hat geschrieben: das wäre meiner Ansicht nach für die konsum-wirtschaft nicht gerade förderlich. ich kenne einige "banker" welche mit ihrem boni sämtlich Luxus Güter wie auto/ferien etc. finanzieren. was geschieht wenn das zum erliegen kommt sieht man derzeit in der automobil Branche.
Du vergisst, dass das Geld erst anderen Leuten (den Steuerzahlern) weggenommen werden musste, welche dann ihrerseits weniger konsumieren können.

Verfasst: 31.01.2009, 00:36
von uiggi99
SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Du vergisst, dass das Geld erst anderen Leuten (den Steuerzahlern) weggenommen werden musste, welche dann ihrerseits weniger konsumieren können.
? wieviel wurde dir denn weggenommen?

Verfasst: 31.01.2009, 00:36
von May-Z
Maxon hat geschrieben:Das Kohle, die einzige Arbeitsmotivation ist trifft wahrscheinlich auf rund 80% der Arbeitsnehmenden zu. Zudem ist es für die UBS günstiger die Boni zu zahlen, als sich mit Klagen rumzuschlagen.

Würde ich als UBS Mitarbeiter einen Boni erhalten, würde ich diesen freiwillig zurückgeben. Hätte keine Lust für Aktienpakete, die fünf sogar zehn Jahre gesperrt werden, steuern zu zahlen.
Das kann man als "Aussenstehender" leicht sagen..
Würde dich gerne sehen, wenn du einen Brief mit einem Check über +-30 Tonnen aufmachst ;)

Verfasst: 31.01.2009, 00:38
von Back in town
May-Z hat geschrieben:Diejenigen, welche gut gearbeitet haben und die keine Schule an der Krise trifft, die haben sich doch einen Bonus verdient.
Die hohen Tiere, welche Schuld an der Krise sind, die sollen keine Boni akzeptieren und auch gewisse Beträge zurückzahlen.
Eine Firma die Bankrott ist und dank Staatspump weiter existiert, sollte in erster Linie fürs Überleben kämpfen, Reserven bilden für die Zukunft und nicht das Geld aus dem Fenster schmeissen. Jeder der seinen Job behalten durfte, sollte das als Bonus betrachten und dem Bundesrat danken, dass er noch sein Brot zahlen kann. Es geht um das Solidaritätsprinzip mit den Steuerzahlern, welche wegen diesen Arschlöchern den Gürtel enger schnaller müssen.

Verfasst: 31.01.2009, 00:40
von Maxon
May-Z hat geschrieben:Das kann man als "Aussenstehender" leicht sagen..
Würde dich gerne sehen, wenn du einen Brief mit einem Check über +-30 Tonnen aufmachst ;)
Aber nicht als gesperrtes Aktienpaket.

Verfasst: 31.01.2009, 00:47
von SeBaselOnMyRhein
May-Z hat geschrieben:Diejenigen, welche gut gearbeitet haben und die keine Schule an der Krise trifft, die haben sich doch einen Bonus verdient.
Das stimmt zwar, aber das Problem ist doch, dass bei der UBS eigentlich kein Geld vorhanden ist - sonst müsste die UBS ja nicht beim Staat betteln gehen.

Die Ungerechtigkeit ist doch die, dass jetzt plötzlich Otto-Normalbürger die Boni von Leuten finanzieren muss, die in den letzten 15 Jahren wie die Maden im Speck gelebt haben.

Verfasst: 31.01.2009, 00:49
von May-Z
Back in town hat geschrieben:Eine Firma die Bankrott ist und dank Staatspump weiter existiert, sollte in erster Linie fürs Überleben kämpfen, Reserven bilden für die Zukunft und nicht das Geld aus dem Fenster schmeissen. Jeder der seinen Job behalten durfte, sollte das als Bonus betrachten und dem Bundesrat danken, dass er noch sein Brot zahlen kann. Es geht um das Solidaritätsprinzip mit den Steuerzahlern, welche wegen diesen Arschlöchern den Gürtel enger schnaller müssen.
Als UBS-Mitarbeiter, welcher keinen Bonus bekommt, würde ich mir gleich ne andere Stelle in ner Bank suchen, welche Boni bezahlt. Davon gibt es sicherlich genug. Zurfriedene Mitarbeiter sind das wichtigste in einem Unternehmen und ein unzufriedener Mitarbeiter kann leicht gehen. Daraus folgt: keine Mitarbeiter = kein Unternehmen
Maxon hat geschrieben:Aber nicht als gesperrtes Aktienpaket.
Würde ich sofort annehmen. Jetziger Preis: 14.64.-. 30'000.- : 14,64.- = rund 2,05 Tausend Aktien... In 10 Jahren sind wir wieder auf 50.-+ und dann: (50.- - 14.64) x 2'050 = 7'000.- extra. Gerne, wieso nicht?

Verfasst: 31.01.2009, 00:55
von Back in town
May-Z hat geschrieben:Als UBS-Mitarbeiter, welcher keinen Bonus bekommt, würde ich mir gleich ne andere Stelle in ner Bank suchen, welche Boni bezahlt. Davon gibt es sicherlich genug. Zurfriedene Mitarbeiter sind das wichtigste in einem Unternehmen und ein unzufriedener Mitarbeiter kann leicht gehen. Daraus folgt: keine Mitarbeiter = kein Unternehmen
Jeder ist ersetzbar. So einer sollte sofort die Firma verlassen, nein, er müsste rausgeschmissen werden, wenn er einen Bonus in der Lage erwartet.

Es wurden abertausende Banker entlassen, es findet sich sicher ein Ersatz.

Verfasst: 31.01.2009, 01:03
von May-Z
Back in town hat geschrieben:Jeder ist ersetzbar. So einer sollte sofort die Firma verlassen, nein, er müsste rausgeschmissen werden, wenn er einen Bonus in der Lage erwartet.

Es wurden abertausende Banker entlassen, es findet sich sicher ein Ersatz.
Wieso? Hat ja schliesslich gut gearbeitet...

Wer geht denn schon zu ner Bank, die dir keinen Bonus zahlt?

Verfasst: 31.01.2009, 01:04
von Joker59
May-Z hat geschrieben:Würde ich sofort annehmen. Jetziger Preis: 14.64.-. 30'000.- : 14,64.- = rund 2,05 Tausend Aktien... In 10 Jahren sind wir wieder auf 50.-+ und dann: (50.- - 14.64) x 2'050 = 7'000.- extra. Gerne, wieso nicht?
locker mal ca. 63 000.-- unterschlagen - tststs

diese rechnung darfst du aber keinem bewerbungsschreiben beilegen.

das würde so nichts werden :D

Verfasst: 31.01.2009, 01:04
von SeBaselOnMyRhein
uiggi99 hat geschrieben:? wieviel wurde dir denn weggenommen?
Ich habe es nicht ausgerechnet. Weisst Du es?

Der genaue Betrag spielt ja für das Argument auch keine Rolle. Tatsache ist, dass es für die "Ankurbelung der Wirtschaft" keinen Unterschied macht, ob das Geld vom Steuerzahler oder von den Bankfuzzis ausgegeben wird.

Da die UBS ja faktisch bankrott ist, können die Banker ja nur Bonis für schöne Autos, Ferien etc. ausgeben, wenn man das Geld erst jemand anderem abgenommen hat bzw. in den nächsten Jahren abnehmen wird. Der Steuerzahler X darf dann dafür noch ein Jahr länger mit seinem Fiat Panda rumgurken.

Verfasst: 31.01.2009, 01:14
von May-Z
Joker59 hat geschrieben:locker mal ca. 63 000.-- unterschlagen - tststs

diese rechnung darfst du aber keinem bewerbungsschreiben beilegen.

das würde so nichts werden :D
: oder -, wen kratzt das schon :rolleyes: Jaja, ich weiss... Es ist spät und ich bin müde, hab doch ein wenig Erbarmen :D

PS: es wären 65'000.- unterschlagene Franken ;)

Verfasst: 31.01.2009, 01:22
von uiggi99
SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ich habe es nicht ausgerechnet. Weisst Du es?

Der genaue Betrag spielt ja für das Argument auch keine Rolle. Tatsache ist, dass es für die "Ankurbelung der Wirtschaft" keinen Unterschied macht, ob das Geld vom Steuerzahler oder von den Bankfuzzis ausgegeben wird.

Da die UBS ja faktisch bankrott ist, können die Banker ja nur Bonis für schöne Autos, Ferien etc. ausgeben, wenn man das Geld erst jemand anderem abgenommen hat bzw. in den nächsten Jahren abnehmen wird. Der Steuerzahler X darf dann dafür noch ein Jahr länger mit seinem Fiat Panda rumgurken.
das ist mir jetzt zu hoch, auf meinem konto ist immernoch gleichviel kohle die steuern gehen eher zurück als rauf also wo oder wann trifft es mich persönlich?

Verfasst: 31.01.2009, 01:50
von SeBaselOnMyRhein
uiggi99 hat geschrieben:das ist mir jetzt zu hoch, auf meinem konto ist immernoch gleichviel kohle die steuern gehen eher zurück als rauf also wo oder wann trifft es mich persönlich?
Das wirst Du dann in Zukunft daran merken, dass die Steuern eher wieder rauf als zurück gehen.

Und ausserdem: Die Anzahl Kohle auf Deinem Konto wird am Ende der Krise vielleicht noch etwa gleich gross sein wie jetzt. Aber ob diese dann noch den gleichen Wert besitzt, wäre ich mir noch nicht so sicher.

Verfasst: 31.01.2009, 02:03
von ultio
Maxon hat geschrieben:... Zudem sind die meisten Boni-Zahlungen vertraglich geregelt.
Tolle Verträge!

Verfasst: 31.01.2009, 05:33
von Mundharmonika
uiggi99 hat geschrieben:boni für alle diejenigen welchen weniger am 100000.- Fixlohn beziehen...
klingt irgendwie so bemitleidenswert: weniger als 100'000 fixlohn. in vielen anderen branchen kann man von einer solchen summe nur träumen und trotz allem können all diese leute auch ganz gut leben.
Maxon hat geschrieben:Das Kohle, die einzige Arbeitsmotivation ist trifft wahrscheinlich auf rund 80% der Arbeitsnehmenden zu.
da stimme ich dir zu. diese aussage trifft vorallem auch auf fussballspieler zu. :p
Back in town hat geschrieben:Eine Firma die Bankrott ist und dank Staatspump weiter existiert, sollte in erster Linie fürs Überleben kämpfen, Reserven bilden für die Zukunft und nicht das Geld aus dem Fenster schmeissen. Jeder der seinen Job behalten durfte, sollte das als Bonus betrachten und dem Bundesrat danken, dass er noch sein Brot zahlen kann. Es geht um das Solidaritätsprinzip mit den Steuerzahlern, welche wegen diesen Arschlöchern den Gürtel enger schnaller müssen.
wo du recht hast, hast du recht. genau so sehe ich das auch!
May-Z hat geschrieben:Als UBS-Mitarbeiter, welcher keinen Bonus bekommt, würde ich mir gleich ne andere Stelle in ner Bank suchen, welche Boni bezahlt. Davon gibt es sicherlich genug. Zurfriedene Mitarbeiter sind das wichtigste in einem Unternehmen und ein unzufriedener Mitarbeiter kann leicht gehen. Daraus folgt: keine Mitarbeiter = kein Unternehmen
deine zauberformel ist ein wenig gar zu einfach...

es gibt auch jetzt viele ubs-banker, die bei anderen banken anklopfen, obwohl sie ihren bonus bekommen werden. die sind also auch mit bonus nicht unbedingt zufriedener.

ich hab auch schon in firmen gearbeitet, wo es je nach geschäftsgang eine grössere oder kleinere gratifikation gab. einmal gab es gar keine. ich habe deswegen aber nicht den betrieb gewechselt und eigentlich auch keinen moment daran gedacht. wenn man einen arbeitsvertrag annimmt, wo boni oder gratifikationen drin festgelegt sind, sollte man meiner meinung nach immer vom worst case scenario ausgehen und nicht schon mit einer fixen summe x rechnen.
Back in town hat geschrieben:Jeder ist ersetzbar. So einer sollte sofort die Firma verlassen, nein, er müsste rausgeschmissen werden, wenn er einen Bonus in der Lage erwartet.

Es wurden abertausende Banker entlassen, es findet sich sicher ein Ersatz.
auch da kann ich dir nur zustimmen ;)
May-Z hat geschrieben:Wieso? Hat ja schliesslich gut gearbeitet...
damals als ich keine grati bekommen habe, da hatte ich auch gut gearbeitet. aber das gesamtergebnis der firma stimmte halt einfach nicht. ich glaube, da müsste eigentlich jedem mitarbeiter einleuchten, dass eine boni-auszahlung oder grati nicht möglich ist.
May-Z hat geschrieben:Wer geht denn schon zu ner Bank, die dir keinen Bonus zahlt?
:eek:

(offenbar geht es unseren bankangestellten zu gut. andere sind froh, wenn sie einen job haben. und die gutbezahlten banker erwarten noch einen bonus obendrein, egal wie das geschäftsergebnis ausfällt.)

Verfasst: 31.01.2009, 06:31
von e Härzigs
BANKANGESTELLTE sind zum kotz.......:

Ein Mann kommt in die Bank und geht an einen freien Schalter. Eine
durchgestylte, arrogant blickende Bankangestellte bedient ihn.

Sie: "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"

Er: "Ich will ein Scheiß-Konto eröffnen."

Sie: "Wie bitte?! Ich glaube, ich habe Sie nicht richtig
verstanden!"

Er: "Was gibt's da zu verstehen, ich will in dieser Drecksbank einfach
nur ein abgefucktes beschissenes Konto eröffnen."

Sie: "Entschuldigen Sie, aber Sie sollten wirklich nicht in diesem Ton mit
mir reden."

Er: "Hör zu, Puppe, wenn ich mit Dir reden will, dann sag ich das. Heute
will ich aber bloß ein stinkendes Scheiß-Konto eröffnen."

Sie: "Das reicht! Ich werde jetzt den Manager holen...."

Sie rennt weg. Weiter hinten sieht man Sie dann aufgeregt mit einem
gelackten Schlipsträger tuscheln, der daraufhin seine Brust schwellt
und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestellten im Schlepptau auf
den Mann zugeht.

Manager: "Guten Tag der Herr, was für ein Problem gibt es?"

Er: "Es gibt kein verdammtes scheiß Problem, ich hab nur 60 Millionen
im Lotto gewonnen und will dafür hier ein beschissenes verficktes
Konto eröffnen!"

Manager: "Aha, und diese Drecks-Schlampe hier macht Ihnen
Schwierigkeiten....?"