FC Basel 1893 steigt mit NLA-Team in Futsal-Meisterschaft ein
Verfasst: 29.10.2008, 15:51
29.10.2008 | FC Basel 1893 steigt mit NLA-Team in Futsal-Meisterschaft ein
Der FC Basel 1893 erweitert seine Aktivitäten in seinem Kerngeschäft Fussball und steigt mit einer ambitionierten Mannschaft in die Meisterschaft der Nationalliga A im u201EFutsalu201C ein.
Die Saison 2008/2009 in dieser stark aufstrebenden Hallenfussballdisziplin beginnt in der Nationalliga A (Ostgruppe) am 23. November 2008 mit dem ersten Turnier in Appenzell. Es folgenden danach weitere Qualifikationsturniere, unter anderem am 25. Januar 2009 in der Rankhof-Halle in Basel, ehe zwischen dem 8. Februar und dem 22. Februar 2009 in Viertelfinals, Halbfinals und Finals in Bulle und Bern der Schweizer Meister 2009 ermittelt wird.
Der FC Basel 1893 ist der erste Profi-Verein der Swiss Football League, der sich in der Sparte u201EFutsalu201C engagiert und mit einer eigenen Mannschaft startet. Dabei übernimmt der FCB im Prinzip die Schweizer Nationalmannschaft im Beach Soccer, die seit Jahren vom jetzt 35jährigen Angelo Schirinzi trainiert und betreut wird, die sich jeweils im Winter an der u201EFutsalu201C-Meisterschaft beteiligt und die vergangene Saison 2007/2008 unter dem Namen u201EWalking Sticksu201C den Aufstieg in die Futsal-NLA geschafft hat.
Künftig wird diese Mannschaft von Spielertrainer Schirinzi offiziell als FC Basel 1893 auftreten und mit den entsprechenden clubgetreuen Emblemen und Farben auftreten. Die bisherige Mannschaft wird ergänzt mit heutigen U21-Spielern des FCB und mit U21-Spielern des FCB, die derzeit leihweise bei anderen Vereinen die normale Meisterschaft bestreiten. Nicht vorgesehen ist, Spieler aus dem Kader der 1. Mannschaft im Futsal-Team des FCB einzusetzen.
Der FCB engagiert sich künftig im u201EFutsalu201C, weil diese Hallensportart den eigenen Nachwuchsspielern zusätzliche Spielmöglichkeiten in der Winterpause bietet und hohe Ansprüche an die technischen Fähigkeiten verlangt. Zudem ist die Führung des FCB überzeugt von der Zukunft dieser spektakulären, modernen und publikumsattraktiven Disziplin, die sowohl von der FIFA wie von der UEFA mit eigenen Welt- und Europameisterschaften sowie eigenen Europacups stark gefördert wird. Deshalb freut sich der FCB auch, seinen Anhängern bereits am 25. Januar 2009 am u201Eeigenenu201C Turnier in der Rankhof-Halle die neue Sportart vorstellen und ein Team präsentieren zu können, das um den Schweizer Meistertitel mitspielen soll. Insgesamt wird das u201EFutsalu201C-Kader des FCB 16 bis 18 Spieler umfassen. Pro Turniertage braucht es dabei jeweils 8 bis 10 Spieler.
Futsal unterscheidet sich von dem hierzulande bekannten Hallenfussball vor allem durch die fehlenden Banden-Begrenzungen. Es wird generell mit vier Feldspielern und einem Torhüter auf Handballtore mit einem sprungreduzierten Ball gespielt. Tacklings jeder Art sind verboten, nach dem 5. Foul eines Teams folgt bei jedem weiteren Foul automatisch ein Penalty.
Die Sportart verlangt von den Spielern in erster Linie eine sehr gute Ballbehandlung, die Fähigkeit zu präzisem Kurzpassspiel, zu Dribblings und zu variantenreichen, meist flach gespielten Doppelpassfolgen. Verbreitet ist Futsal vor allem in Südamerika, Südeuropa und Osteuropa. So gibt es in Spanien eine eigene Profiliga mit 16 Mannschaften.
Zwei NLA-Gruppen
Die Schweizermeisterschaft im u201EFutsalu201C, einer offiziellen Sparte des u201ESchweizerischen Fussballverbandes SFVu201C, wird in der kommenden Saison 2008/2009 in den Klassen NLA, NLB und 1.Liga ausgetragen.
Die NLA besteht dabei aus je acht Teams der Ostgruppe und der Westgruppe. Der FCB startet in der Ostgruppe. An sieben Qualifikationsturnieren wird um insgesamt acht Plätze für das Viertelfinal-Turnier vom 8. Februar 2009 in Bern gekämpft. Nachher geht es weiter mit den Halbfinals vom 15. Februar 2009 in Bulle und den Finalspielen vom 22. Februar 2009 in der Wankdorfhalle in Bern. Ein Spiel dauert effektive zweimal 20 Minuten, bei Spielunterbrüchen wird die Zeit wie im Eishockey gestoppt.
Die NLA-Teams
Ostgruppe:
FC Basel 1893
MNK Croatia 97 Appenzell (Titelverteidiger)
Futsal Team Schaffhausen
Futsal Team Dinamo Rheinfelden
SPVGG Zürich 86
Union 7 Futsal Club Zürich
SL Benfica Rorschach
FC Seefeld Zürich
Westgruppe:
Uni Futsal Team Bulle
Mobulu Futsal Uni Bern
Futsal Club Cosmos Genève
Lausanne Futsal-Club
FC Peseux-Comète
NK Tomislavgrad Bern
FC Lusitanos La Chaux-de-Fonds
FC Concordia Lausanne
Die Spieldaten NLA Saison 2008/2009
23.11.08, 1. Spieltag in Appenzell (Ost) und Bern (West)
30.11.08, 2. Spieltag in Schaffhausen (Ost) und Le Locle (West)
07.12.08, 3. Spieltag in Rheinfelden (Ost) und La Chaux-de-Fonds (West)
14.12.08, 4. Spieltag in Wetzikon (Ost) und Bulle (West)
11.01.09, 5. Spieltag in Rorschach (Ost) und Genf (West)
18.01.09, 6. Spieltag in Zürich-Hardau (Ost) und Lausanne (West)
25.01.09, 7. Spieltag in Basel-Rankhofhalle (Ost) und Villars-sur-Glâne (West)
08.02.09: Viertelfinals in Bern (Unisporthalle Neufeld)
15.02.09: Halbfinals in Bulle (Salle Omnisports)
22.02.09: Finalturnier in Bern (Wankdorfhalle)
(FC Basel 1893)
Der FC Basel 1893 erweitert seine Aktivitäten in seinem Kerngeschäft Fussball und steigt mit einer ambitionierten Mannschaft in die Meisterschaft der Nationalliga A im u201EFutsalu201C ein.
Die Saison 2008/2009 in dieser stark aufstrebenden Hallenfussballdisziplin beginnt in der Nationalliga A (Ostgruppe) am 23. November 2008 mit dem ersten Turnier in Appenzell. Es folgenden danach weitere Qualifikationsturniere, unter anderem am 25. Januar 2009 in der Rankhof-Halle in Basel, ehe zwischen dem 8. Februar und dem 22. Februar 2009 in Viertelfinals, Halbfinals und Finals in Bulle und Bern der Schweizer Meister 2009 ermittelt wird.
Der FC Basel 1893 ist der erste Profi-Verein der Swiss Football League, der sich in der Sparte u201EFutsalu201C engagiert und mit einer eigenen Mannschaft startet. Dabei übernimmt der FCB im Prinzip die Schweizer Nationalmannschaft im Beach Soccer, die seit Jahren vom jetzt 35jährigen Angelo Schirinzi trainiert und betreut wird, die sich jeweils im Winter an der u201EFutsalu201C-Meisterschaft beteiligt und die vergangene Saison 2007/2008 unter dem Namen u201EWalking Sticksu201C den Aufstieg in die Futsal-NLA geschafft hat.
Künftig wird diese Mannschaft von Spielertrainer Schirinzi offiziell als FC Basel 1893 auftreten und mit den entsprechenden clubgetreuen Emblemen und Farben auftreten. Die bisherige Mannschaft wird ergänzt mit heutigen U21-Spielern des FCB und mit U21-Spielern des FCB, die derzeit leihweise bei anderen Vereinen die normale Meisterschaft bestreiten. Nicht vorgesehen ist, Spieler aus dem Kader der 1. Mannschaft im Futsal-Team des FCB einzusetzen.
Der FCB engagiert sich künftig im u201EFutsalu201C, weil diese Hallensportart den eigenen Nachwuchsspielern zusätzliche Spielmöglichkeiten in der Winterpause bietet und hohe Ansprüche an die technischen Fähigkeiten verlangt. Zudem ist die Führung des FCB überzeugt von der Zukunft dieser spektakulären, modernen und publikumsattraktiven Disziplin, die sowohl von der FIFA wie von der UEFA mit eigenen Welt- und Europameisterschaften sowie eigenen Europacups stark gefördert wird. Deshalb freut sich der FCB auch, seinen Anhängern bereits am 25. Januar 2009 am u201Eeigenenu201C Turnier in der Rankhof-Halle die neue Sportart vorstellen und ein Team präsentieren zu können, das um den Schweizer Meistertitel mitspielen soll. Insgesamt wird das u201EFutsalu201C-Kader des FCB 16 bis 18 Spieler umfassen. Pro Turniertage braucht es dabei jeweils 8 bis 10 Spieler.
Futsal unterscheidet sich von dem hierzulande bekannten Hallenfussball vor allem durch die fehlenden Banden-Begrenzungen. Es wird generell mit vier Feldspielern und einem Torhüter auf Handballtore mit einem sprungreduzierten Ball gespielt. Tacklings jeder Art sind verboten, nach dem 5. Foul eines Teams folgt bei jedem weiteren Foul automatisch ein Penalty.
Die Sportart verlangt von den Spielern in erster Linie eine sehr gute Ballbehandlung, die Fähigkeit zu präzisem Kurzpassspiel, zu Dribblings und zu variantenreichen, meist flach gespielten Doppelpassfolgen. Verbreitet ist Futsal vor allem in Südamerika, Südeuropa und Osteuropa. So gibt es in Spanien eine eigene Profiliga mit 16 Mannschaften.
Zwei NLA-Gruppen
Die Schweizermeisterschaft im u201EFutsalu201C, einer offiziellen Sparte des u201ESchweizerischen Fussballverbandes SFVu201C, wird in der kommenden Saison 2008/2009 in den Klassen NLA, NLB und 1.Liga ausgetragen.
Die NLA besteht dabei aus je acht Teams der Ostgruppe und der Westgruppe. Der FCB startet in der Ostgruppe. An sieben Qualifikationsturnieren wird um insgesamt acht Plätze für das Viertelfinal-Turnier vom 8. Februar 2009 in Bern gekämpft. Nachher geht es weiter mit den Halbfinals vom 15. Februar 2009 in Bulle und den Finalspielen vom 22. Februar 2009 in der Wankdorfhalle in Bern. Ein Spiel dauert effektive zweimal 20 Minuten, bei Spielunterbrüchen wird die Zeit wie im Eishockey gestoppt.
Die NLA-Teams
Ostgruppe:
FC Basel 1893
MNK Croatia 97 Appenzell (Titelverteidiger)
Futsal Team Schaffhausen
Futsal Team Dinamo Rheinfelden
SPVGG Zürich 86
Union 7 Futsal Club Zürich
SL Benfica Rorschach
FC Seefeld Zürich
Westgruppe:
Uni Futsal Team Bulle
Mobulu Futsal Uni Bern
Futsal Club Cosmos Genève
Lausanne Futsal-Club
FC Peseux-Comète
NK Tomislavgrad Bern
FC Lusitanos La Chaux-de-Fonds
FC Concordia Lausanne
Die Spieldaten NLA Saison 2008/2009
23.11.08, 1. Spieltag in Appenzell (Ost) und Bern (West)
30.11.08, 2. Spieltag in Schaffhausen (Ost) und Le Locle (West)
07.12.08, 3. Spieltag in Rheinfelden (Ost) und La Chaux-de-Fonds (West)
14.12.08, 4. Spieltag in Wetzikon (Ost) und Bulle (West)
11.01.09, 5. Spieltag in Rorschach (Ost) und Genf (West)
18.01.09, 6. Spieltag in Zürich-Hardau (Ost) und Lausanne (West)
25.01.09, 7. Spieltag in Basel-Rankhofhalle (Ost) und Villars-sur-Glâne (West)
08.02.09: Viertelfinals in Bern (Unisporthalle Neufeld)
15.02.09: Halbfinals in Bulle (Salle Omnisports)
22.02.09: Finalturnier in Bern (Wankdorfhalle)
(FC Basel 1893)