Koksen in der Fankurve( FCZ )
Verfasst: 19.08.2008, 14:23
Von Sarah Sidler | 13:56 | 19.08.2008
ZÜRICH u2013 Auf dem Rasen wird gedribbelt. Auf den Rängen wird gekokst. Obwohl Polizei und Securitys präsent sind.
Marco D.* traute am Heimspiel des FCZ seinen Augen nicht: Mitten in der Südkurve zogen sich zwei Jugendliche Kokain rein. «Dass in der Südkurve getrunken und gekifft wird, ist klar. Aber geschnupft? Das schockiert mich.»
Dass Kokain unter den Fans verbreitet ist, wundert Stadionmanager Peter Landolt nicht: «Viele Fans kommen bereits zugedröhnt an den Match.» Dass sie aber so offensichtlich Kokain konsumieren will er nicht akzeptieren. «Das darf auf keinen Fall so weitergehen», sagt er.
Greift Polizei durch?
Unternimmt die Polizei nichts gegen die Schnupferei an Fussballspielen im Letzigrund? «Doch. Stellen wir den Besitz oder Konsum von harten Drogen fest, greifen wir durch», sagt Michael Wirz von der Stadtpolizei.
Koksende Fussballfans stellen eine Gefahr dar: Die Droge macht aggressiv. Kommt es zu einer Schlägerei, kann der Konsument die Gefahr schlecht einschätzen und spürt Schmerzen nur bedingt.
In der Masse einfach
Martin Guglielmetti, Mitglied des Verwaltungsrates des Fussballclubs weiss, wieso koksen trotz Polizeipräsenz im Letzigrund möglich ist: «In der Masse ist das Konsumieren von Drogen einfacher.» Er bemühe sich mit dem Stadion-Management der Konsumation von Drogen entgegenzuwirken.
«Securitys kontrollieren Fans andauernd. Nicht nur auf Wurfgegenstände, sondern auch auf Drogen.» Erwischen sie Matchbesucher im Besitz von harten Drogen oder gar bei der Konsumation, übergeben sie diese der Polizei.
*Name der Redaktion bekannt
Quelle Blick.ch
ZÜRICH u2013 Auf dem Rasen wird gedribbelt. Auf den Rängen wird gekokst. Obwohl Polizei und Securitys präsent sind.
Marco D.* traute am Heimspiel des FCZ seinen Augen nicht: Mitten in der Südkurve zogen sich zwei Jugendliche Kokain rein. «Dass in der Südkurve getrunken und gekifft wird, ist klar. Aber geschnupft? Das schockiert mich.»
Dass Kokain unter den Fans verbreitet ist, wundert Stadionmanager Peter Landolt nicht: «Viele Fans kommen bereits zugedröhnt an den Match.» Dass sie aber so offensichtlich Kokain konsumieren will er nicht akzeptieren. «Das darf auf keinen Fall so weitergehen», sagt er.
Greift Polizei durch?
Unternimmt die Polizei nichts gegen die Schnupferei an Fussballspielen im Letzigrund? «Doch. Stellen wir den Besitz oder Konsum von harten Drogen fest, greifen wir durch», sagt Michael Wirz von der Stadtpolizei.
Koksende Fussballfans stellen eine Gefahr dar: Die Droge macht aggressiv. Kommt es zu einer Schlägerei, kann der Konsument die Gefahr schlecht einschätzen und spürt Schmerzen nur bedingt.
In der Masse einfach
Martin Guglielmetti, Mitglied des Verwaltungsrates des Fussballclubs weiss, wieso koksen trotz Polizeipräsenz im Letzigrund möglich ist: «In der Masse ist das Konsumieren von Drogen einfacher.» Er bemühe sich mit dem Stadion-Management der Konsumation von Drogen entgegenzuwirken.
«Securitys kontrollieren Fans andauernd. Nicht nur auf Wurfgegenstände, sondern auch auf Drogen.» Erwischen sie Matchbesucher im Besitz von harten Drogen oder gar bei der Konsumation, übergeben sie diese der Polizei.
*Name der Redaktion bekannt
Quelle Blick.ch