Fifa und Uefa mit G 14 einig
Verfasst: 16.01.2008, 09:37
Fifa und Uefa mit G 14 einig
Der Weltfussball soll sich nach der Einigung mit den 18 Spitzenklubs Europas grundlegend ändern.
Fifa-Präsident Sepp Blatter sprach von einem «gewaltigen Schritt», und auch Uefa-Präsident Michel Platini zeigte sich hocherfreut darüber, dass sich die beiden wichtigsten Fussballverbände auf eine Zusammenarbeit mit den europäischen Spitzenklubs einigen konnten.
In einem Geheimtreffen mit Vertretern der wichtigsten europäischen Klubs konnte gestern Dienstag eine Absichtser*klärung formuliert werden, die den Welt*Fussball grundlegend ändern wird. Die G 14, der Zusammenschluss der 18 ein*flussreichsten Vereine in Europa, wird demnach schon bald aufgelöst. Gleichzei*tig lässt die G 14 sämtliche Klagen gegen Fifa und Uefa ruhen und wird sie vor*behaltlich einer rechtsverbindlichen Eini*gung ganz zurückziehen. Im Gegenzug erhalten die Klubs künftig von Fifa und Uefa Entschädigungen für die Abstellung ihrer Spieler für Welt- und Europameis*terschaften.
Nun kommt die Abstellgebühr
Bei den hängigen Klagen ging es vor allem um eine Entschädigung für Spieler, die sich während eines Länderspiels ver*letzen, sowie um eine Abstellungsgebühr, weil vor allem die europäischen Klubs die Regelung in den jeweiligen Verbands*statuten nicht mehr akzeptieren. Sie for*dern eine Übernahme des Grundlohns für Spieler, die den Nationalmannschaften einschliesslich vorbereitender Trainings*lager für bis zu zwei Monate zur Verfü*gung gestellt werden. Dieser Forderung sind Fifa und Uefa in dem Grundsatz*papier nun nachgekommen.
Auch das bisherige Klubforum des europäischen Verbandes, in dem über hundert bisherige Uefa-Cup-Teilnehmer vertreten waren, soll im Zuge dieser Massnahmen aufgelöst werden. Es wird durch ein Gremium ersetzt, in dem min*destens ein Vereinsvertreter aus einem der 53 Mitgliedsländer der Uefa vertreten ist. Dies will die Kontinentalverband am 21. Januar beschliessen. Quelle (Si.)
Der Weltfussball soll sich nach der Einigung mit den 18 Spitzenklubs Europas grundlegend ändern.
Fifa-Präsident Sepp Blatter sprach von einem «gewaltigen Schritt», und auch Uefa-Präsident Michel Platini zeigte sich hocherfreut darüber, dass sich die beiden wichtigsten Fussballverbände auf eine Zusammenarbeit mit den europäischen Spitzenklubs einigen konnten.
In einem Geheimtreffen mit Vertretern der wichtigsten europäischen Klubs konnte gestern Dienstag eine Absichtser*klärung formuliert werden, die den Welt*Fussball grundlegend ändern wird. Die G 14, der Zusammenschluss der 18 ein*flussreichsten Vereine in Europa, wird demnach schon bald aufgelöst. Gleichzei*tig lässt die G 14 sämtliche Klagen gegen Fifa und Uefa ruhen und wird sie vor*behaltlich einer rechtsverbindlichen Eini*gung ganz zurückziehen. Im Gegenzug erhalten die Klubs künftig von Fifa und Uefa Entschädigungen für die Abstellung ihrer Spieler für Welt- und Europameis*terschaften.
Nun kommt die Abstellgebühr
Bei den hängigen Klagen ging es vor allem um eine Entschädigung für Spieler, die sich während eines Länderspiels ver*letzen, sowie um eine Abstellungsgebühr, weil vor allem die europäischen Klubs die Regelung in den jeweiligen Verbands*statuten nicht mehr akzeptieren. Sie for*dern eine Übernahme des Grundlohns für Spieler, die den Nationalmannschaften einschliesslich vorbereitender Trainings*lager für bis zu zwei Monate zur Verfü*gung gestellt werden. Dieser Forderung sind Fifa und Uefa in dem Grundsatz*papier nun nachgekommen.
Auch das bisherige Klubforum des europäischen Verbandes, in dem über hundert bisherige Uefa-Cup-Teilnehmer vertreten waren, soll im Zuge dieser Massnahmen aufgelöst werden. Es wird durch ein Gremium ersetzt, in dem min*destens ein Vereinsvertreter aus einem der 53 Mitgliedsländer der Uefa vertreten ist. Dies will die Kontinentalverband am 21. Januar beschliessen. Quelle (Si.)